Soziale Phobie – die neusten Beiträge

Warum brauchen Menschen immer (meine) Beachtung?

Egal, ob es privat ist, z.B. Nachbarn oder Kollegen auf der Arbeit oder Menschen online, z.B. auf Social Media, Youtube usw.: Warum brauchen andere Menschen eigentlich immer jemanden, der sie beachtet? Kommen die sich sonst nicht wichtig genug vor, mit ihrem Leben?

Man man man, wie mir sowas auf den Sack geht. Hauptsache heile Welt vorgaukeln und wie müssen uns ja alle lieb haben, wir sind alle so wichtig, wir sind eine Gesellschaft, wir müssen zusammenhalten, bla bla bla. Merken die nicht, dass es Menschen gibt, die einfach ihr eigenes Leben leben möchten und nicht andauernd genervt werden wollen?

Z.B. auf Arbeit gerade wieder, weil man sie nicht genug beachtet, während der Arbeitszeit und in den Pausen, muss man jetzt natürlich von oberster Ebene her angeordnet wieder einen ganzen Tag lang "Sommerfest" und "Gemeinsamkeit" spielen, zwangsweise, 9 Stunden lang. Was soll das? Kann man nicht einfach normal arbeiten, anstatt sich gegenseitig auf den Sack zu gehen?

Meine Fresse, abartig dieses geheuchelte aufgezwungene und scheinheilige Getue, dass sowieso keiner glaubt. Hab den Tag jetzt Urlaub beantragt und wenn das nicht reicht, dann bin ich krank. Fällt ja auch überhaupt nicht auf wenn ich das ganze Jahr über IMMER anwesend bin, außer bei Sommerfesten und Weihnachtsfeiern, ist keine Absicht und nicht so geplant, nein nein nein ... X-D

Ich weiß schon, warum ich im Durchschnitt alle 2 bis 3 Jahre den Job wechsele, einmal wegen mehr Geld (Inflation, Fachkräftemangel) bei jedem Wechsel (was ziemlich gut funktioniert) und einmal, damit ich die ganzen verlogenen Fressen nicht mehr sehen muss ... ^^

Naja, wenigstens alle meine Nachbarn haben zu 99% begriffen, dass sie mir nicht auf die Nerven gehen sollen, nach diversen Zettel an meiner Tür und regelmäßig wechselnden WLAN-Namen, wie z.B. "Arsch lecken gratis - EG links", "DAS wird noch GANZ böse enden", "mir SCHEIßEGAL was ihr DENKT" usw.. :-D

Auf Social Media folge ich schon lange nur noch Hunde-, Katzen-, Auto- und Musikseiten, weil mich der restliche Schwachsinn nicht die Bohne interessiert und nur nervt, alle "Freunde" habe ich bereits vor Jahren gekickt, Befreiungsschlag. Privat kann ich zum Glück hinter mir zuschließen, die Klingel und das Handy ausmachen und meine Einsamkeit genießen. Wäre ich reich, würde ich auf die letzte einsame Insel, ohne andere Menschen umsiedeln, das wäre ein Traum, herrlich. <3

Ach, übrigens, wenn jetzt kommt, ich sei nicht normal und der einzige "Böse", der so denkt. Mit Sicherheit nicht, ich bin nur der Einzige, der ehrlich genug ist, um es auszusprechen und eindeutig zu zeigen, was er von dieser scheiß verlogenen und hinterlistigen "Gesellschaft", in diesem Land, hält. :-P

Jupp, hast Recht, seh ich genauso, alles Aufmerksamkeits-Junkies. 33%
Hahaha, lass deine soziale Phobie endlich behandeln. ^^ 33%
"Ich verstehe die Frage nicht!?" ~ Klaus Kinski 22%
Mach die selbstständig, da kannst du machen, was du willst. 11%
Teils teils, mit der Hälfte kommt man klar, mit der Hälfte nicht. 0%
Arbeit, feiern, Gesellschaft, introvertiert, Soziale Phobie, Beachtung

Soziale Phobie?

Hallo :)

Ich hab da ein kleines Problem, nämlich hab ich für lange Zeit einen Verdacht drauf gehabt, an sozialer Phobie zu leiden? Doch kann ich mir da nicht sicher sein, deshalb bitte ich um die Meinung anderer mit sozialer Phobie.

Ich nenne mal Beispiele:

-Menschen ansprechen, egal wer es nun ist, es fällt mir extremst schwer, ich vermeide es IMMER

-Blick immer nach unten geneigt, sehe wirklich nie die Gesichter anderer (kann mich nie an das Aussehen anderer erinnern wenn meine Freundin bestimmte Leute erwähnt, kenne auch echt selbst nach 4 Jahren niemanden da ich mit keinem involviert bin)

-Präsentationen so gut wie möglich vermeiden, so oft geweint und mich übergeben aus Angst und Nervosität

-selbst Tage vor der Präsentation kann ich nicht schlafen und muss mir die ganze Zeit sorgen drüber machen, bin noch dazu eine Perfektionistin (super Kombi and dieser Stelle)

-Mir wird ehrlich übel allein wenn ich daran denke vor der Klasse zu stehen

-Ich gehe nie in Läden oder so, weil ich nicht vor der Kasse stehen möchte, allein wie oft mir das Geld hingefallen ist, oder ich Angst hatte unhöflich zum/zur Kassierer:in gewesen zu sein. Aus diesem Grund gehe ich nur raus wenn ich mit jemandem bin der mit mir an der Kasse sein kann (ist mega umständlich wenn keiner grad Zeit hat, aber ich etwas bestimmtes brauche)

-Umwege nehmen nur um nicht an bestimmenten Stellen mit vielen Leuten laufen zu müssen (Bushaltestellen, Stadtmitte etc.), es sind halt immer die Blicke der anderen? Es fühlt sich so an als würden die Löcher in mir schießen, is ja ganz schlimm

-Ich bin kurzsichtig, muss daher eine Brille tragen, doch die trag ich nie weil ich dadurch die Gesichter anderer nur verschwommen sehe, es beruhigt mich irgendwie

-Immer davon ausgehen dass Menschen mich nicht leiden können, auch wenn ich diese nicht kenne, und aus diesem Grund generell Kontakt mit so ziemlich jedem vermeiden

Andererseits gibt es Dinge vor der ich mich nicht fürchte, wie:

-meine Meinung offen äußern

Ich glaub das wars auch schon, mir liegen halt meine Morale und Sichten sehr am Herzen, hab da null Probleme offen über Dinge wie Religionen, Sexualität, Gleichberechtigung etc. zu reden. Sobald es um ein Thema geht bei dem ich mich auskenne, kann ich plötzlich ganz offen an einer Konversation teilnehmen, es ist komisch, ich weiß.

Ich merk halt selbst das sowas nicht "normal" ist. Hab mir immer eingeredet es sei weil ich introvertiert bin, aber ich weiß ja nicht.

Danke fürs durchlesen aufjedenfall! :D

Freundschaft, Angst, Psychologie, introvertiert, Liebe und Beziehung, Phobie, Soziale Phobie

Morgen Probearbeiten mit sozialer Phobie?

Ich habe mich bei der Deutschen Post beworben und habe morgen dort ein Schnuppertag. Ich bin wirklich froh darüber, endlich mal nach langer Zeit einen richtigen Job zu haben und Geld zu verdienen. Ich begleite morgen jemanden den ganzen Tag mit dem Postfahrrad, damit ich schonmal ein Gefühl für das fahren bekomme. Mein Problem ist, dass ich an sozialer Phobie leide. Mir fällt es immer sehr schwer zu sprechen und mich zu verständigen. Bin immer sehr ruhig und schüchtern und wenn ich mich mit jemanden unterhalte, fange ich oft an vor Aufregung zu stottern. Ich bin mega aufgeregt vor morgen und komme kaum zur Ruhe. Habe Herzrasen und Angst, dass etwas schief läuft oder mich dumm anstelle und dann doch nicht gut genug für den Job bin. Ich weis, dass dieser Job sehr hart und schwer sein kann, dem bin ich gewachsen. Habe vorher als Prospektzustellerin auf Minijobbasis gejobbt und habe auch schon ein wenig Erfahrung. Deswegen möchte ich unbedingt diesen Job bei der Deutschen Post haben, da ich dort nicht soviel mit Leuten zutun habe und alleine bin. Außer es gibt vllt mal Einschreiben oder kleine Päckchen, ich die persönlich überreichen muss, das bekomme ich natürlich noch hin. Nur diesere Gedanke, dass ich morgen den ganzen Tag mit einer fremden Person unterwegs mit und ich die ganze Zeit so ruhig bin. Ich weis sie muss mich ja auch irgendwie einarbeiten, habe aber trotzdem Panik. Geht es jemanden genauso wie mir und wie habt ihr euch bei eurem ersten Probearbeiten verhalten? Vielleicht ist hier auch jemand bei der Deutschen Post und kanm mir seine Erfahrung mitteilen. Ich würde mich sehr darüber freuen.

Arbeit, Psychologie, Deutsche Post, Probearbeiten, Soziale Phobie, Soziales

Kann es sein das ich keine Persönlichkeit habe?

Hey,

Ich bin 22, männlich.

Mir ist schon seit langem bewusst das ich anders als der „Rest“ bin/war.

Ich hatte z.B. nie kräftige Meinungen über gewisse Themen. Wenn mich z.B. etwas gefragt wird wo ich zwischen verschiedene Optionen wählen soll, z.B. wo wir essen sollen etc., sage ich meistens das es mir egal ist oder ich mich dem Rest anschließe. Oder z.B. eine Musikrichtung die ich Feier auch nichts, mal dies, mal dass...

Bin auch meistens zu bescheiden und der typische „nice guy“ der es immer jedem recht machen muss.

Ansonsten habe ich keine wirklichen Hobbys oder Aktivitäten die mir Freude bereiten.

Ich denke ich weiß gar nicht was ich mag und was nicht.

Zudem ist mir auch aufgefallen dass ich eine sehr inkonsistente Person bin. „Mal so mal so“ mäßig, was ich wiederum darauf zurückführe dass ich nunmal keine reale Persönlichkeit entwickelt habe.

Ich weiß auch meistens nicht über was ich mit meinen Mitmenschen reden soll, wie ich ein Gespräch aufbauen und erfolgreich fortsetzen könnte, dass sich draus z.B. ein unterhaltenes Gespräch entwickelt.

In gewisser Weise bin ich sozial Inkompetent und habe weder Selbstwertgefühl noch Selbstbewusstsein.

Diese Aspekte führen dann letztendlich dazu dass ich von meinem Umfeld als uninteressant und langweiliger Typ wahrgenommen werde, mit dem keiner zutun haben möchte - zurecht.

Mit wurde das zwar nie ins Gesicht gesagt - jedoch vermute ich es stark.

All dies führte letztendlich dazu das ich heute, mit 22, keine Freunde, keinen Freundeskreis, keine Beziehungen und keine sozialen Qualitäten habe.

Daran leidet meine Lebensqualität deutlich.

Wie ich sein möchte? Jemand der weiß wo er im Leben hin will(Ziele), seine eigenen, fest überzeugten Meinungen und Ideale hat, locker im Umgang mit seinen Mitmenschen ist, keine Hemmungen hat, unterhaltsam ist, kein langweiler, jemand mit dem man Spaß haben kann.

Was denkt ihr? Könnt ihr mir einen klugen Rat geben? Mir kommt’s so vor als ob ich in einem Teufelskreis stecken würde.

danke in sorry für die lange Frage ich wollte es ausführlich wie nur möglich erklären

Freundschaft, Angst, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Selbstfindung, Soziale Phobie

Kann man Soziopath sein und Social Anxiety haben?

Hallo,

Noch vor vielleicht 7 Monaten habe ich ein unglaubliches Gefühl der Angst verspürt, sobald ich rausging zur Schule und an mir Schulbusse vorbeifuhren. Ich habe mich konstant beobachtet gefühlt, egal wo, und hatte große Angst, ausgelacht zu werden. Unter anderem habe ich sowieso noch viele andere Symptome von Sozialer Angst aufgewiesen und wurde damit schließlich auch diagnostiziert. Nach der Diagnose gabs erstmal keine Therapie, aber ich hab es denke ich auch alleine sehr gut aus nur der Sozialen Angst geschafft.

Mittlerweile ist mir vieles egal geworden in der Öffentlichkeit und allgemein in sozialen Situationen. Ich traue mich nun viel mehr! Ich habe vor einigen Monaten angefangen wieder aktiv und ohne Angst am Unterricht teilzunehmen, ohne daran zu denken was irgendjemand in meiner Klasse darüber denkt. Erstmal habe ich mich vieles was ich zuvor nicht konnte angefangen zu trauen nur unter der "Betreuung" meiner besten Freundin, doch mittlerweile geht das auch alleine. Ich stehe zu meiner eigenen Meinung und habe auch keine Probleme damit sie zu äußern.

Von den ganzen positiven Aspekten aber mal abgesehen, hatte ich in all der Zeit einen unglaublichen Verlust an Empathie und Reue. Ich bin viel impulsiver geworden, mir sind viele Sachen sehr sehr egal geworden. Ich bin total gefühlskalt, ich habe ein ausgeprägt egozentrisches Verhalten, fehlendes Schuld- und Verantwortungsbewusstsein, eine hohe Risikobereitschaft und bin sehr aggressiv geworden. Bisher habe ich alles auf mein MBTI-Ergebnis geschoben ( Estp- a ) doch ehrlich gesagt, habe ich nach langen Recherchen festgestellt, dass 1. mein MBTI-Ergebnis nicht unbedingt zu mir passt und 2. dass vieles, z.B. die ausgeprägte Impulsivität von mir, viel besser in das Bild eines Soziopathen passt als in das, meines angeblichem MBTI-Ergebnis. Außerdem hatte ich ja schon eine "Vorerkrankung", also soziale Angst, und da ich mit der nicht zur Therapie gegangen bin, könnte es ja sein, dass sich mein mentaler Zustand dadurch eben verschlechtert hat und irgendwie "weitergeleitet" wurde in den Zustand eines Soziopathen und nicht in den eines gesunden Menschenverstandes? Ich vermute das, will mich aber nicht selbst diagnostizieren, vermute das nur.

Trotz den stark ausgeprägten Symptomen die auf einen definitiven Soziopathen hinweisen, weise ich trotzdem noch leichte Symptome der sozialen Angst auf. Wahrscheinlich wieder wegen der Therapie, die ich nicht hatte.

Meine Frage ist nun:
Kann man Soziopath mit sozialer Angst sein? Weil eigentlich sind das ja 2 komplett gegenteilige Störungen?

Ich möchte mich nicht selbst diagnostizieren, ich möchte mich jediglich vor meinem Besuch beim Psychologen evtl. etwas erkundigen, ich bin mir etwas zu unsicher sonst total unerkundigt da hin zu gehen..

Vielen Dank fürs durchlesen meiner Frage, obwohl sie so lang geworden ist :)



Psychologie, Gesundheit und Medizin, Soziale Phobie, Soziopath

Warum habe ich Angst mich mit Leuten zu treffen?

Hallo, ich habe ein kleines Problem.

Ich bin 20 Jahre alt, bin Studentin und habe Angst mich mit Menschen zu treffen.

Ich wurde gestern erneut von ein paar Kommilitonen aus der Uni eingeladen. Und immer wenn ich irgendwo eingeladen werde, wo ich weiß, dass niemand aus meinem engsten Freundeskreis (der aus 2 Leuten besteht) da sein wird, sage ich immer ab. Ich kriege allein schon bei der Einladung selbst eine enorme Panik, mir wird warm und ich zittere innerlich. Ich denke mir nur "ich möchte da nicht hin", was immer dazu führt dass ich eine Ausrede finde und dann absage.

Ich muss dazu sagen, dass ich auch kein Alkohol trinke, was das Ganze ebenfalls erschwert. Mir schmeckt Alkohol einfach nicht und ich kenne meine Grenzen nicht. Und bei Treffen mit Leuten aus der Uni wird meistens auch getrunken und ich würde mich da einfach extrem unwohl fühlen.

Ich möchte einfach wissen ob es jemanden genauso geht und wie ich mit dieser Angst umgehen kann. Jedes Mal fühle ich mich so schlecht, wenn ich absage, weil ich mich damit selbst ins Aus schieße und mich sozial auagrenze. Mit der Angst kommt nämlich die Einsamkeit. Und dieser Gedanke macht mir noch mehr Angst aber gleichzeitig möchte ich mich in keine Situation zwingen, in der ich mich extrem unwohl fühle und vielleicht eine Panikattacke kriege.

Zudem muss ich sagen dass die Pandemie diese Situation noch mehr verschlechtert hat. Gerade weil ich auch am Anfang der Pandemie mit der Schule fertig war und die meisten Kontakte auch mehr oder weniger abgebrochen sind. Ich hatte auch meine ersten 3 Semester nur online und war sozial noch nie so inaktiv wie in den letzten 2 Jahren. Ich habe ziemliches Glück eine so enge Bindung zu meiner Familie und meiner jüngeren Schwester zu haben, aber gleichzeitig denke ich mir dass ich ja nicht ewig zuhause in meiner Komfortzone bleiben kann (ich wohne übrigens auch noch zuhause).

Ich habe auch Sorge, dass es eine soziale Phobie sein könnte, denn alle Situationen, die mit fremden Menschen zu tun haben, machen mir unglaubliche Angst und in den letzten Jahren ist es nur noch schlimmer geworden.

Viele werden jetzt denken "geh doch einfach hin, stell dich nicht so an", aber ich kann diese Angst in dem Moment garnicht beschreiben, sie macht mich einfach fertig und ich will nur noch weg. Ich weiß nicht was ich tun kann. 

Freundschaft, Angst, Psychologie, Freunde finden, introvertiert, Liebe und Beziehung, Soziale Kontakte, Soziale Phobie, Treffen, Universität

Wie is es im europaparkmit Behinderung?

Ich habe einen schwerbehindertenausweis 80. Jemand der schon einmal im europapark war mit einem, kann man wirklich zum Ausgang einer Attraktion gehen und sich vordrängeln blöd gesagt. Ich leide unter plastzangst und unter einer sozialen Phobie darunter auch adhs und autismus. Es wäre schon hilfreich diesen Vorteil zu haben

Ergänzung:

Also diese Antwort vom europapark habe ich einem forum gefunden. Vielleicht ist es mit dieser grünen Karte die man am See bekommt wirklich einfacher:

Guten Tag

herzlichen Dank für Ihre E-Mail. Wir freuen uns, dass Sie den Europa-Park besuchen möchten. Im Regelfall haben Gäste mit Behinderung (für die die vom TÜV vorgegebenen Einschränkungen nicht gelten) über den Ausgang Zutritt zum Fahrgeschäft, um so lange Wartezeiten zu vermeiden. Eine Begleitperson ist hierbei zugelassen.Im Falle, dass die Behinderung nicht sichtbar ist, kann vom Bedienerpersonal der Attraktion ein Legitimationspapier (Behindertenausweis, Autistenpass o. ä.) verlangt werden. Für unsere Achterbahnen „Arthur“, „Blue Fire“ und "Silverstar" sind die Vorgaben sehr streng. Mit Beinprothese dürfen diese Attraktionen nicht gefahren werden, da der Rückhalt durch den Sicherheitsbügel nicht mehr gewährleistet ist.Für alle anderen Achterbahnen gilt:Sollten Sie in der Lage sein kurze Strecken mit teilweise engen und steilen Treppenanlagen ohne fremde Hilfe und ohne Gehhilfe zu bewältigen, dürfte einer Fahrt grundsätzlich nichts im Wege stehen. Grund hierfür ist, dass unsere Gäste im Falle einer Störung (z.B. Stromausfall bei einem Gewitter) selbstständig das Fahrgeschäft verlassen können müssen. Ferner ist es wichtig, dass sich die Sicherheitsbügel korrekt schließen lassen.Die Regelung wurde dahingehend erweitert, dass es Gästen mit Behinderung nun möglich ist, einige Fahrten mit der Familie (max. 4 Personen) zu machen. Hierzu wenden Sie sich bitte an die Info am See. Dort erhalten Sie gegen Vorlage des Legitimationspapieres (Behindertenausweis, Autistenpass o.ä.) eine grüne Karte. Gegen Vorlage dieser Karte in Verbindung mit dem Behindertenausweis können Sie sechs Attraktionen Ihrer Wahl (unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen) nutzen. Bitte haben Sie Verständnis, dass die Familie die Fahrten nur zusammen mit dem Behinderten machen darf.Wir hoffen, Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben und wünschen viel Spaß bei Ihrem Besuch.Mit herzlichen Grüßen aus dem Europa-ParkGabi GutTeamassistentin

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Schweigen in der Psychotherapie (40 Minuten)?

Ich mache eine Psychotherapie wegen meiner Sozialen Phobie. So wirklich reden kann ich in der Therapiestunde noch nicht so ganz, also es fällt mir sehr schwer. Mein Therapeut ist klasse und ich mag ihn, aber ich habe generell ein Problem damit mich anderen Leuten zu öffnen. Naja... Letzte Stunde war dann sehr komisch. Mein Therapeut war im Urlaub für 3 Wochen und in den Wochen ist auch sehr viele Ereignisse bei mir passiert (Urlaub, Feste, etc.). Dies wusste er aber auch, also da haben wir vor seinem Urlaub drüber geredet. Aber die letzte Stunde bestand nur aus Schweigen. Er hat am Anfang so diese üblichen wie gehts dir Fragen gestellt und wollte natürlich wissen was so passiert ist und wie meine Stimmung war, etc. Aber da haben mir schon die Worte gefehlt und ich habe nur kurz geantwortet. Aber dann nach so 10 Minuten habe ich gar nichts mehr gesagt und mein Therapeut dann auch nicht. Und wir saßen bis zum Ende der Stunde in Stille. Er hat mich glaube ich angeguckt, aber ich habe nur weggeguckt. Jetzt frage ich mich aber was genau das gebracht haben soll. Denn in mir hat das nichts wirklich ausgelöst. Nur das Gegenteil. Ich fühle mich jetzt ehr noch unsicherer oder distanzierter gegenüber ihm. Und ich frage mich ob er vielleicht mit mir "überfordert" ist bzw. nicht weiter weiß was er mit mir machen soll oder wie er mich zum reden bekommt oder ob dieses lange (40 Minuten) Schweigen "normal" ist und öfter in Therapiesitzungen vorkommt. Alos so ein paar Minuten Schweigen kannte ich schon. Aber 40 Minuten und dann noch nicht mal ne am Schluss ne kurze Reflektion übers Schweigen oder so? Ich bin dann als die Studne zuende war einfach gegangen. Also er hat mir gesagt, dass die Stunde zuende ist. Kennt sich da vielleicht jemand aus? Ist das normaler oder soll ich mir jemand anderen suchen? Aber ich mag ihn eigentlich echt gerne.

Danke für jede hilfreiche Antwort!!!

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Soll ich die Reha-Klinik abbrechen?

Hi, ich bin jetzt gerade in einer Reha Klinik. Bin 18 Jahre alt und ein Mädchen. Ich bin hierhin gegangen, weil ich schon lange an sozialer Phobie leide und dachte, dass das hier nur helfen kann, da es auch meine Therapeutin empfohlen hat.

Heute ist mein erster Tag und bin angereist. Doch es ist garnicht so wie ich erwartet hatte. Ich bin in einer Gruppe mit 6 anderen Mädchen. Von den 7 habe ich das Einzelzimmer zugeteilt bekommen. Und vorher habe ich gehofft ich bin in einem Zimmer mit jemandem anderen, da es mir eh schon schwer fällt mich zu integrieren und so hätte ich automatisch eine "Freundin".

Doch ich war heute völlig überfordert. Die anderen sechs Mädchen scheinen hier zu sein wegen Körperlichen Sachen und haben sich schon angefreundet. Ich musste mich die ganze Zeit davon abhalten vor dem anderen zu weinen, da ich so überfordert war. Jetzt habe ich starke Kopfschmerzen.

Mir wurde vorher gesagt, ich würde mit anderen Jugendlichen, welche auch Soziale Phobie haben auch hier sein. Doch dem ist nicht so. Ich fühle mich ehrlich gesagt ein bisschen verarscht. Mit kommt es vor als ob niemand hier eine Ahnung von sozialer Phobie hat.

Jetzt möchte ich einfach nur weg. Ich möchte mich nicht wieder zwingen müssen mich mit anderen anzufreunden und dann versagen. Ich möchte einfach nach Hause. Der Aufenthalt ist geplant für 6 Wochen. Doch ich möchte schon morgen wieder weg.

Wäre das die richtige Entscheidung oder nicht?

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Soziale Angststörung

Mit Freundinnen in den Skiurlaub mitgehen?

Hallo allerseits.

Ich habe seit diesem Sommer neue Freundinnen gefunden (wir gehen in dieselbe Klasse). Wir sind übrigens 7, ich kannte aber eine von ihnen schon früher, weil wir früher beste Freunde waren und uns jetzt wiedergefunden haben (weil wir in dieselbe Klasse gehen). Jedenfalls, denke ich (nennen wir sie mal Emily) dass Emilys Eltern mich nicht so gut mögen, ich war aber auch schon eine Weile nicht mehr bei ihr (2 Jahre).

Wie gesagt sind wir 7, und in dieser Freundesgruppe bin ich immer ein Bisschen ausgeschlossen, wenn man zb 2er Gruppen machen muss bin ich immer die die alleine sein muss. Ich bin auch die fetteste (1,75/67kg) aus der Gruppe deshalb ist es aber auch verständlich. Ich rede auch nicht viel und alles, weil ich einfach Angst habe dass es halt niemanden juckt, ich kann mich schliesslich glücklich schätzen dabei sein zu dürfen, die sind alle so beliebt und schlank und alles.

Emily hat ein Ferienhaus in den Bergen und wir haben im Februar eine Woche frei (sind übrigens alle 15/16) und sie hat uns halt eingeladen die Woche dort zu verbringen um skizufahren und naja, eben halt auch die zeit zu geniessen und feiern und so :).

Eine Freundin geht nicht mit da sie keine Zeit hat, ich weiss aber nicht, ob ich da mitgehen will/darf. Ich will ihnen ihre Zeit nicht verderben wenn ich dabei bin, aber ich würde so gerne auch mal feiern und mit ihnen einfach dort sein. Vielleicht wenn ihre Eltern das erfahren dass ich dabei bin sind Emilys Eltern dann sauer auf sie.

Denkt ihr, ich soll mit?

Vielen Dank im Vorraus!

Ja 88%
Nein 13%
anderes (bitte schreiben) 0%
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