Soziale Phobie – die neusten Beiträge

Ich bin überfordert und lebensunfähig?

Hallo,

ich bin vollkommen überfordert und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe Angst obdachlos zu werden und sehe keinerlei Perspektive mehr für mich.

Ich habe seitdem ich denken kann (seit dem Kindergartenalter) starke soziale Ängste, die dazu führten, dass ich mein ganzes Leben lang immer Außenseiterin war. Seit dem Ende meiner Schulzeit vor fünf Jahren lebe ich vollends isoliert. Ich verlasse meine Wohnung nur noch zum Einkaufen, bin arbeitslos und habe keinerlei Ansprache. Jeder Gang zur Wohnungstür bereitet mir Schwierigkeiten, da ich Angst habe jemandem im Treppenhaus zu begegnen.

Nun endet mein Mietvertrag zum 1.Oktober und ich weiß nicht mehr weiter. Ich schaffe es nicht mir eine neue Wohnung zu suchen, da ich Angst vorm Telefonieren habe und oftmals kein einziges Wort rausbringe. Ich habe in den letzten Monaten versucht mich schriftlich auf Wohnungsanzeigen zu melden (und habe auch ein paar Wohnungen besichtigt) , aber leider erfolglos. Ich weiß nicht, wo ich am 1.Oktober hin soll.

Ich war seit meiner Kindheit immer wieder mal in Behandlung, aber auch das ohne Erfolg. Bei der letzten medizinischen "Einrichtung", in der ich war, wurde ich von heute auf morgen entlassen. Corona wurde als Grund vorgeschoben, aber ich vermute, dass das nur eine Ausrede war und sie mich "loswerden" wollten.

Die Einsamkeit, Isolation und Perspektivlosigkeit machen mich fertig. Ich habe seit Jahren mit keinem einzigen Menschen mehr gesprochen - außer mit Kassiererinnen und ein paar mal pro Jahr mit meinen Eltern, Ärzten oder Behörden. Freunde oder eine Beziehung hatte ich noch nie.

Beruflich läuft auch nichts. Ich habe noch nie gearbeitet, keine Ausbildung und ein abgebrochenes Studium. Ich habe extreme Angst vorm arbeiten, da ich Angst vor Menschen habe und panische Angst hab Fehler zu machen (deswegen musste ich auch mein Studium abbrechen).

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe letzten Freitag eine Überdosis Medikamente genommen. Seitdem habe ich Schwindel, Hitzewallungen und starke Schläfrigkeit. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich dadurch kommt, da der Wirkstoff eigentlich schon längst abgebaut sein müsste, aber es mir trotzdem nicht besser geht.

Ich weiß einfach nicht, wie es mit mir weiter gehen soll und wo ich hin soll. Ich schaffe es nicht mir Hilfe zu holen, da ich nicht weiß wo und mich nirgends anrufen traue. Ich möchte nicht obdachlos werden.

Gibt es für so jemanden wie mich noch eine Möglichkeit? (Falls jemand wirklich so weit gelesen hat: Tut mir leid für den ewig langen Text)

Angst, Einsamkeit, Isolation, Obdachlosigkeit, perspektivlosigkeit, Psyche, Soziale Phobie, Überforderung

Bei Verlustangst mit Therapeuten sprechen?

Hallo, ich bin seit 1 ½ Jahren verliebt in eine für mich unerreichbare Person, und ich bin mir dem bewusst dass diese Frau unerreichbar ist,( sie ist etwas zu alt für mich, hetero, vergeben und hat Kinder (sie weiß aber nicht dass ich sie liebe, was auch meiner Meinung nach gut so ist)) ich würde nicht sagen das ich mich damit komplett abgefunden habe, aber ich kann es durchaus verkraften. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, ich vertraue ihr und sie ist meine Bezugsperson.

Ich bin seit 6 Monaten vorallem wegen einer Sozialen Phobie, (Depressionen und einer Zwangsstörung) in Therapie. Nun ich habe meiner Therapeutin schon immer mal wieder von dieser Frau erzählt und das ich Angst habe sie könnte irgentwann weg sein.

Leider ist meine Verlustangst jetzt immer schlimmer geworden, den ganzen Tag verbringe ich damit Angst zu haben sie könnte weg sein, sie könnte mich ignorieren oder sie schenkt jemand anderen mehr Aufmerksamkeit als mir. In dieser Hinsicht war ich bisher sogar etwas "froh" die Soziale Phobie zu haben, da sie mich dann immer "beschützt" hat, mir gut zugeredet hat und einfach für mich da war.

Naja ich weiß jetzt leider nicht ob es eine gute Idee wäre meiner Theapeutin in der nächsten Stunde davon zu erzählen, dass meine Verlustangst immer schlimmer wird, zudem weiß ich gar nicht wie ich ihr das sagen soll...?

Und könnte es dann sein dass meine Therapeutin mit dieser Frau sprechen möchte, dass ich halt so sehr an ihr klammere und Angst habe sie zu verlieren? Oder wird sowas alleine mit dem "Patienten" (also mir) gemacht?

Danke schonmal für Antworten.

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Soziale Angst ruiniert mein Leben, was tun?

Hey, mein Name ist Aylin & ich bin 14 Jahre alt.

Ständig höre ich von meinen Eltern ,,geh doch mal raus“ ,,treff dich mit deinen Freunden“ usw.

Aber wenn sie wüssten, was täglich in meinem Kopf vor sich geht...

Das Ding ist, ich habe einfach Angst davor, dass andere Leute denken, dass ich komisch bin oder so. Zum Beispiel wenn ich im Klassenraum auf dem Stuhl sitze, überlege ich mir die ganze Zeit, wie ich aussehe, während ich sitze. Oder wenn ich mich für die Schule fertig mache (anziehen, Haare kämmen etc.) , dann kriege ich immer einen Nervenzusammenbruch. Am schlimmsten ist es, wenn ich mich mit Freunden verabrede. Meistens sage ich dann eine Stunde vor der Verabredung ab, weil ich Angst habe, dass ich zu hässlich aussehe oder dass ich zu langweilig bin, für die Person, mit der ich mich dann verabredet habe. Ich habe Angst von Menschen verurteil zu werden & auch das Gefühl, dass sie über alles urteilen, was ich mache. Ich bin seit 1 Monat nicht mehr draußen gewesen. Nicht mal vor die Tür, weil ich Angst hatte. Diese Phobie beeinträchtigt mein ganzes Leben. Ich habe Angst, mit Menschen zu reden. Ich habe Angst, neue Kontakte zu knüpfen. Ich habe ständig Panikattacken oder Nervenzusammenbrüche. Das letzte mal, als ich draußen war, hatte ich eine Panikattacke. Ich schaff das echt nicht mehr.

Ich finde mich selber nicht hässlich, sondern wunderschön. Aber trotzdem habe ich Angst. Ich habe Angst, verurteil zu werden. Ich habe zwar recht viele Freunde & Bekannte, aber ich habe Angst sie zu treffen. Ich kann nicht mal kurz raus zum Einkaufen.

Was kann ich dagegen tun? Es beeinträchtigt mein Leben sehr doll!

LG:)

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Über was mit Fahrlehrer reden?

Hey, ich mache zur Zeit mein Führerschein und nehmw prakt. Fahrstunden. Was mich etwas stört: Im Fahrschulauto ist es mir irgendwie so still, außer wenn es zu Themen um den Verkehr etc. kommt. Ich würde gerne auch über was anderes reden, weiß aber nicht was. Mein Fahrlehrer ist ein guter, lieber (ist mein Eindruck) und lockerer Typ und hat auch mal Themen angerissen, indem er mir z.B. ein Bild von seinem Urlaub gezeigt hat oder auch über seine Frau einmal geredet hat. Ich habe aber das Gefühl, dass ich irgendwie desinteressiert rüberkomme, was ich eigentlich gar nicht bin. Ich habe eine soziale Phobie und es fällt mir halt nicht sehr einfach ruhig und gelassen zu reden. Wenn ich keine sehr starke Symptome verspüre, wie bei ihm im Auto, bin ich zumindest irgendwie nervös und gebe oft nur kurze Antworten. 🙄😔Ich kann reden, bin aber irgendwie nervös (Ich denke das merkt er, weil wenn ich etwas lauter werde wegen dieser Nervösität, wird seine Stimme irgendwie auch lauter - oder ist das nur Einbildung?) und weiß auch nicht warum ich so einsilbig antworte.

Daher meine Frage: Ist es noch möglich ihm zu zeigen, dass ich durchaus mehr Interesse habe zum Reden? Wenn ja, über was kann man den so reden außer über den Verkehrsstoff? Ich hatte bereits schon 5-6 Doppelfahrstunden mit ihm Und wäre es auch okay ihm von der Phobie zu erzählen oder geht es ihm eigentlich gar nichts an?

Vielen Dank im Vorraus.

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Social Anxiety loswerden?

Ich bin 18 & schon seit ich ein Kind bin, habe ich Probleme mich mit Menschen anzufreunden oder selbstbewusst zu sein. Ich war immer die Außenseiterin, egal wie hart ich versucht habe mich zu verstellen um wenigstens nicht Schüchtern zu wirken, aber es geling nicht. Ich war die „Ruhige“ Immer. Ich habe sogar 3 mal die Schule gewechselt mit der Hoffnung das ich neu anfange, mich selber Bestimme, es ist gescheitert. Ich hänge schon wieder in den Toiletten ab in den Pausen. Jedesmal. Ich habe 4 Geschwister,( neutrale Beziehung zu den mehr nicht) alle haben Freunde, gehen raus und Unternehmen was außer ich. Öfters werde ich sogar aufgezogen „Haha hast keinE Freunde, du bist nur Zuhause.“ Und sie haben recht, ich wurde nie zu einem Geburtstag eingeladen, habe mich nie mit Leuten getroffen oder Freunde die für einen da sind, die ich schreiben kann wenn es mir schlecht geht „Hey, kann ich zu dir? Hab Streit mit meiner Familie“ Oder wenn ich mich über etwas freue und ich kann es mit niemandem teilen. Es tut weh. Über die Jahre habe ich Selbsthass. entwickelt, aber ich bin nicht depressiv, das Leben an sich ist schön und Wundervoll, aber nicht meins. Wieso habe ich angst vor Menschen, wieso kann ich nicht normal sein? Wie soll ich Später Arbeiten gehen, wenn ich mich nicht mal traue zu sprechen und alles überdenke. Was muss ich tun damit Leute mich mögen?... Wie werde ich meine Soziale Angst los? Geht das überhaupt?

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Bei sozialer Phobie mit Trainer sprechen?

Hallo,

im Februar hatte ich mich bei einer Kampfsport Schule angemeldet, weil ich gerne Sport machen wollte. In der ersten Stunde war ich dabei und hatte viel Freude an der Sache. Motiviert, das Ganze fortzuführen, bin ich dann heim gegangen.

Als der nächste Unterrichtstag anstand, bekam ich dann aber massiv Probleme. Ich bin schon viele Jahre Sozialphobiker und ein sehr sensibler Mensch und mir war schnell klar, dass meine Probleme daher rührten. Ich tue mir auch schwer, mit den Menschen Gespräche zu führen, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll. Außerdem sind dann auch andere belastende Ereignisse hinzugekommen, z. B. dass ich mich von meinem "Mentor" trennen musste und meine beste Freundin mich im Grunde gegen ihren Beziehungspartner ausgetauscht hat. Daran muss ich mich erstmal gewöhnen.

Jedenfalls habe ich es damals maximal bis vor die Tür der Sportschule geschafft und als ich jemanden mit Sporttasche gesehen hatte, bekam ich so sehr Herzklopfen und Angstgefühle, dass ich umkehren musste.

Jetzt würde ich es nach der Coronazeit gerne nochmal versuchen und frage mich, ob es sinnvoll sei, den Trainer dann anzusprechen und ihm zu sagen, dass ich diese Probleme mit Menschen habe, oder wäre das komisch? Könnte er mir dann helfen? Durch die aktuelle Situation ist es mit meiner Therapiegruppe auch terminlich schwierig gerade, da ist es angenehm, auch hier noch eine Plattform zu haben.

Vielen Dank

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Sozialphobie und arbeiten..?

Ich leide seit ich denken kann an krankhaftes schüchtern sein, als meine Familie und ich mit 13 weit weg von meinem damaligen Wohnort zogen, fing dann meine sozial Phobie an.
In der Schulzeit hatte ich nie Freunde und hab auch nie mit Schülern oder Lehrern freiwillig von mir aus geredet.

Ich habe kein Verlangen nach menschlichen Kontakt und finde es sehr energieraubend und zeitverschwenderisch mit Menschen zu reden. Ich weiß auch garnicht wie man mit Menschen umgeht denn selber fühle ich mich wie keiner. September 2018, als ich 16 war, musste ich mich dann um eine Ausbildung kümmern, habe eine bekommen und das ganze nur 2 Monate ausgehalten und dann abgebrochen. Anfang 2019 ging ich in Therapie - ohne Erfolg.

Ein ganzes Jahr war ich Zuhause (2019) und ich war das erste mal glücklich. Dann Januar 2020 habe ich einen Minijob als Aushilfe im Verkauf begonnen, dieses hab ich nach 2 Wochen abgebrochen weil ich jedes Mal heulen könnte wenn jemand versucht mit mir zu reden. Ich habe vieles versucht und will es auch weiterhin versuchen aber schaffe es momentan nicht. Ich bin mittlerweile 18 und will von zuhause ausziehen weil ich es mit meiner 7 Köpfigen Großfamile kaum noch aushalte. Habe aber kein Geld fürs ausziehen und wollte wissen, ob man Geld vom Staat beantragen kann, wenn man psychisch nicht arbeiten gehen kann, aber dennoch Geld braucht.

Danke fürs durchlesen, würde mich auf hilfreiche Antworten freuen!

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Discord Server für Menschen mit sozialer Phobie sinvoll?

Huhu, 👋

ich hatte heute die Idee, dass man doch durch Discord eine Community aufbauen könnte, um sich gegenseitig mit sozialer Phobie zu unterstützen. Für viele Menschen (inklusive mir) ist es schon eine Herausforderung sich im Chat auf Discord einzubringen, geschweige denn im Voicechat zu reden.

Auf dem Discordserver sind nur Leute mit social anxiety und damit sitzen alle im selben Boot. Weil es ein Ort ist, wo niemand verurteilt wird, kann man dort positive Erfahrungen mit anderen Menschen sammeln und zusammen die gleichen Ängste überwinden. Wenn man sich im Chat (oder wenn man ganz mutig ist im Voicechat) beteiligt, sammelt man Tapferkeitspunkte. Dadurch kann man neue Rollen sammeln und wird motiviert, sich mehr sozial zu beteiligen. Es ist also eine Win-Win-Situation, weil man gleichzeitig auch aktiv an seiner sozialen Phobie arbeitet.

Es ist bereits alles von Rollenvergabe, über Fakten zu sozialer Phobie und einem Kummersupport bis zur Wissenschaft hinter der Idee des Servers dabei. Wenn die Nutzerzahl steigt, ist noch geplant, wöchentliche Challenges hinzuzufügen. Diese können dann zum Beispiel mittels Bild oder per Reaction auf Vertrauen bestätigt werden, wodurch man Level sammeln kann und gleichzeitig Schritt für Schritt die eigene soziale Phobie bekämpft. 🌻

Macht das Prinzip sinn und denkt ihr, das könnte funktionieren?

Und wie wirbt man Nutzer für den Server an?

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Ich kann nichts mit meinen Mitmenschen anfangen, total am Ende?

Hallo, ich bin 23 und habe bis vor 2 Jahren unter Depressionen gelitten, die geheilt wurden, eine andere Diagnose waren eben eine leichte soziale Phobie und Paranoide Züge. Ich bin an sich ein ganz normaler, netter Kerl, würde mich auch nicht als dumm bezeichnen, aber auch nicht als intelligent. Ein weiteres Merkmal: vermutlich bin ich schwul, wobei ich eher bi bi, mit Tendenz zu Männern. Jedenfalls zu meinem Problem: ich kann mit Menschen nichts anfangen. Ich kann bei der Arbeit super mit Menschen zusammen arbeiten, konstruktiv usw. Näher möchte ich mit den Menschen aber nichts zu tun haben oder reden, obwohl ich die Menschen bei der Arbeit meist mag. Ich kann aber dennoch nichts mit ihnen anfangen oder privat was machen. Ich war vorgestern mit Kollegen auf einem Ausflug, Weihnachtsmarkt. Ich musste mich überwinden mitzugehen. Im Nachhinein war es ein riesiger Fehler. Ich kann absolut nichts mit "saufen" anfangen und mit dem gerede, was die Leute haben. Ich finde das gerede der Leute zu 80% Müll und mich regt das nur innerlich auf. Mir hat dieser Tag so viel Energie geraubt, dass ich abends weinend auf dem Sofa lag. Ich mag Menschen einfach nicht, kann nichts mit ihnen anfangen, passe irgendwie nicht in die Gesellschaft. Ich wäre natürlich eventuell gerne auf diesen Weihnachtsmarkt gegangen, allerdings alleine oder mit einem meiner 2 engen besten Kumpels. Ich kann viele Menschen nicht ertragen, werde dabei wirklich enorm depressiv und mir geht es in so einem Augenblick einfach sch****. Ich bin gerne alleine und genieße es wirklich. Natürlich habe ich soziale Kontakte, aber ich kann einfach nicht in großen Gruppen. Ich habe auch paar Bekannte, die ich regelmäßig besuche und mit denen ich mich auch tiefgründig austausche. Sobald es aber um "Party machen" usw geht, bin ich raus. Ich sehe keinen Grund zu "sa*fen". Wieso muss ich Alkohol haben, um gut drauf zu sein? Dann stimmt doch etwas grundsätzlich nicht. Ich muss dazu sagen: ich habe mich in den letzten Jahren enorm verändert, auch die Therapie. Aber mir geht es besser. Bis ich 20 war, war ich auch überall auf Partys dabei, habe gesof*en usw. Aber niemals, weil ich das selbst wollte, sondern weil ich kein Spaßverderber sein wollte. Heute weiß ich aber, dass es mir wirklich besser geht ohne dieses ganze Party machen, gut gelaunt sein mit Alkohol usw. Ich weiß aber nicht, was mit mir los ist. Ich muss öfter deswegen mal weinen. Es ist nicht so, dass ich Menschen hasse, aber ich mag Menschen in Gruppen einfach nicht. In meinem privaten Freundeskreis habe ich genau 2-3 enge Freunde, die auch wirklich Freunde sind. Bei Gesprächen in Gruppen kann ich nie mitreden: ich gehe nie ins Kino, kucke kein Fernsehen (weil mich das einfach nicht interessiert). Komischerweise kann ich oft gut mit älteren ü40 was anfangen. Was ist nur mit mir? Ich bin wirklich energetisch am Boden, total durcheinander. Vielleicht merkt ihr es an meiner Schreibweise......

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Ist es peinlich, wenn man in der Uni immer alleine ist?

Hi,

Ich studiere jetzt im ersten Semester. Da ich eine Soziale Phobie habe, habe ich mir selber alle Chancen Kommilitonen kennenzulernen verbockt. Ich wurde während der Orientierungswoche des öfteren von irgendwelchen Leuten angesprochen, die ein Gespräch mit mir führen wollten. Aber ich wurde in dem Moment einfach so panisch und nervös, dass ich komplett abgeblockt hab und die Personen wahrscheinlich dachten, ich hätte kein Interesse mit denen zu reden. Jedenfalls haben sich die Gruppen mittlerweile schon gebildet und ich werde auch von niemanden mehr angesprochen. Was an sich auch eigentlich kein Problem ist, da ich es mag alleine zu sein und ich komme auch gut damit zurecht, keine Freunde zu haben. Allerdings schäme ich mich irgendwie immer, wenn ich z.B. in die Vorlesung oder ins Tutorium gehe und alle da mit ihren Freunden chille und ich immer alleine reinspaziere. Ich bin zwar nicht komplett die einzige, die alleine sitzt oder sowas, aber ein paar Leute, die ich schon öfters gesehen hab, die erkennen mich bestimmt auch wieder und denken sich : warum ist die immer alleine? Was ist mit der falsch?

Höchstwahrscheinlich juckt es keine Sau, ob ich alleine chille oder nicht, aber ich hab in dem Moment immer diese Gedanken und schäme mich richtig, dass die alle immer in Gruppen sind und ich alleine...

Was kann ich tun, damit mir das nicht mehr peinlich ist?😓

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Ist die Diagnose meines Therapeuten falsch?

Hi zusammen.

zu mir: ich habe diagnostizierte Depressionen und eine soziale Phobie. Mein Therapeut meint allerdings, dass ich ein vermindertes Empathie-empfinden habe, er hat sogar einen Asperger-Test mit mir gemacht, welcher aber negativ ausgefallen ist.

Jetzt meint mein Therapeut, dass ich eventuell eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung habe. Es gibt schon Punkte, die auf mich zutreffen, also ich war schon immer ein „Rebell“ haha also ich spraye, habe auch schon die ein oder andere Droge konsumiert, war in der Schule ein Problemkind, ich lüge SEHR häufig... nur was meiner Meinung nach nicht passt: der angebliche Empathie-Mangel!! Ich habe früher immer gesagt bekommen, dass ich ein sehr empathischer Mensch bin, außerdem geht es mir oft schlecht, wenn ich daran denke, dass es geliebten Menschen schlecht geht. Ich dachte eigentlich immer, dass ich sehr einfühlsam und sensibel bin, weil ich immer weinen musste als Kind, wenn ich von einem Unglück oder einer Naturkatastrophe gehört habe, außerdem liebe ich Tiere und kann nicht einmal Insekten umbringen, weil mir das dann leid tut für das Tier. :(

wie sich herausgestellt hat, habe ich ein Problem damit, meine eigenen Gefühle zu erkennen und mit ihnen umzugehen, aber eigentlich kann ich immer gut erkennen, wie andere sich fühlen.

Außerdem passen Depressionen+Soziale Phobie und asps doch überhaupt nicht zusammen, wenn ich das richtig verstanden habe, da (Achtung, ich bin ein Laie und habe das aus dem Internet) doch beides mit der Aktivität der Amygdala zu tun hat und Angst und asps sich doch gegenseitig ausschließen, weil das eine eine Überfunktion und das andere eine Unterfunktion der Amygdala ist, wenn ich das richtig verstanden habe, oder nicht?

ich bin im Internet auf den Begriff der schizoiden Persönlichkeit gestoßen und ich möchte mich nicht selbst diagnostizieren, aber kann es vielleicht sein, dass ich eher das habe? (Also ich weiß, dass eine fremd-Diagnose per Internet nicht funktioniert, also eher die Frage: wird das häufig mit den Anzeichen einer asps verwechselt?) Denn die „Symptome“ klingen schon sehr nach mir, meint ihr, ihr sollte meinen Therapeuten einfach mal darauf ansprechen, dass das vielleicht eher passen würde? (Ich bin übrigens auch asexuell und war noch nie verliebt.)

vielen Dank!

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Soziale Phobie? Schulangst?

Guten Abend,

Ich bin 16 Jahre alt und gehe momentan in die 2. Hak in Wien. Seit ich 6 bin, habe ich furchtbare Angst mit Leuten zu kommunizieren & denke zu viel. Ich hab das Gefühl das meine Schüchternheit mein Leben zerstört. Meine Ängste beziehen sich auch soziale Situationen.Ich hab immer das Gefühl, dass jemand über mich schlecht redet.

Als ich in die Oberstufe kam, war es wirklich schwer für mich neue Freunde zu finden. Meine Noten wurden dadurch schlechter, weil ich mich kaum konzentrieren konnte. Immer vor jeder Schularbeit oder Tests vergesse ich aus Nervosität alles und ich beginn an zu zittern. Wenn ich vor meiner Klasse reden muss, werde ich extrems rot und fange an zu schwitzen und ich mich off nicht in fast allen Fächern gar nicht melden kann. Wegen dem habe ich auch öfters gefehlt, weil ich mich wirklich schäme. Andere Gründe waren auch Gruppenarbeiten oder Präsentationen.

Na ja, mir ging es wieder gut nach einem Semester, aber dann wurde meine Klasse aufgelöst und wurde in eine neue Klasse eingeteilt. Jetzt passiert alles wieder von vorne.

Ich habe vor kurzem bemerkt, dass HAK nichts für mich wird, weil ich aus dem Stoff her nicht mehr mitkomme und nichts verstehe. Ich kann nicht mehr.. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe mit meinen Eltern darüber gesprochen, aber die wurden sauer auf mich. I feel like a disappointment..

(deutsch ist nicht meine muttersprache, also bitte ich für Verzeihung)

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Meine Mutter versteht mich einfach nicht (soziale Phobie)!?

Hallo, gutefrage-community ich muss einfach Mal bisschen Dampf ablassen. Zunächst einmal: ich bin 16 Jahre alt und leide an sozialer Phobie und habe nicht wirklich viel freunde. Meine Mutter will mich auch unterstützen und meint auch, dass ich einen Arzt aufsuchen kann(was ich auch tun werde). Aber das was mich stört ist dass sie öfters einfach sagt, dass ich doch einfach lockerer sein soll, dass es eigentlich nur so einfach ist. Aber genau das ist doch mein Problem! Das ist doch das gleiche, wie wenn sie zu einer depressiven Person sagt, sie soll einfach nicht so traurig sein! Und jedes Mal, wenn ich ihr das sage, bricht es in einen Streit aus und sie wiederholt einfach wieder tausendmal, dass ich mir "einfach" keinen Druck geben soll und das es voll einfach wäre! Ich versuch es ja, aber ich falle halt immer wieder in alte Muster zurück. Und wenn ich auch das sage, wiederholt sie wieder, was ich vorhin geschrieben habe. Vor allem vor paar monaten wollte ich schon zu einem Arzt gehen und hab ihr das gesagt. Sie hat mir es nicht aggressiv rausgeredet, aber andauernd kamen Kommentare, wie "du musst doch einfach lockerer sein und dir keinen Druck geben" "du kannst doch einfach mit mir reden. Das ist genau das, was auch die ärzte tun." Und es gibt noch weitere Dinge, die mich stören, aber ich lass es lieber. Ich weiß, dass sie das nicht böse meint, aber das nervt mich einfach auf Dauer! Vor allem, weil sie nicht Mal versucht, mich zu verstehen und einfach nur überzeugt ist, dass ich mir nicht genug Mühe gebe!

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Psyche hindert mich daran arbeiten zu gehen?

Hi zusammen. Ich habe seit April mein Abitur und wollte mir nun erstmal ein Jahr Zeit nehmen, um zu jobben und zu überlegen, was ich studieren möchte. Mein Problem: ich habe mehrere psychische Probleme (Depressionen, soziale Phobie, ...) und diese behindern mich anscheinend mehr, als ich dachte. Ich hatte schon mal einen Mini-Job, diesen habe ich aber nach 3 Wochen gekündigt, weil ich einfach nicht mehr konnte und es mir zu viel war. Ich dachte, gut, das ist einfach nichts für dich, dann machst du halt was anderes. Nun habe ich die Möglichkeit auf einen neuen Nebenjob, bzw MUSS ich mir nun mal was suchen da ich Geld brauche, um mein Auto zu bezahlen. Aber irgendwie kann ich einfach nicht. Der Gedanke daran irgendwo hinfahren zu müssen macht mich so fertig, dass ich heulen muss, Migräne und Magenschmerzen bekomme und nicht mehr schlafen kann. Was mich so bremst ist die Interaktion mit anderen Menschen und am Anfang der „neue“ zu sein. Ich kann einfach nicht und das stört mich so extrem, da ich gerne arbeiten würde. Aber ich halte das nicht durch, ich gebe ständig auf und kündige.

Ich hatte schon überlegt ob ich nicht irgendwie von zuhause aus arbeiten könnte, aber mir fällt nichts ein als Nebenjob. Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit, wie ich nicht unter Leute muss und trotzdem arbeiten und Geld verdienen kann?

Oder eine andere Möglichkeit wie ich Geld bekomme, wie beispielsweise Bafög wenn ich ein Studium anfangen würde?

Ich bin echt verzweifelt, ich bin fast pleite und kann die Kosten für mein Auto nicht decken, wenn ich nicht bald irgendwie Geld bekomme aber mich als arbeitslos melden möchte ich auf keinen Fall, dann würde ich mich schlecht fühlen und ich denke, dass ich da nicht mehr rauskommen würde.

Also wenn irgendjemand von euch nur die kleinste Idee hat, was ich in meiner Situation machen könnte, oder Vorschläge für Minijobs hat, wäre ich extrem dankbar.

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Selektiver Mutismus? Sozial Phobie? Schüchternheit?

hallo, also ich wollte mal fragen ob sich hier jemand mit den unterschieden zwischen schüchternheit& krankhafter schüchternheit aus und kann mir vielleicht sagen in welche richtung das bei mir so geht?

ich habe schon länger das gefühl das meine schüchternheit nicht mehr ganz normal ist... bin wegen einer angststörung und depressionen in therapie, traue mich aber nicht das dort anzusprechen.

ich spreche in der schule mit 3-4 freunden normal. mit den anderen rede ich wenig/antworte nur auf fragen. mit lehrern rede ich nur wenn ich gefragt werde oder wenn freunde dabei sind. im unterricht melde ich mich nicht, antworte aber auf ansprache (nur wenn ich mir sehr sicher bin).

zuhause rede ich ganz normal. wenn besuch kommt bin ich entweder nicht da oder antworte nir auf fragen.

in anderen sozialen situationen antworte ich nur auf fragen, wenn jmd aus meiner familie oder eine freundin dabei ist. wenn ich allein bin spreche ich eigentlich gar nicht.

das schweigen ist von auf keinen fall freiwillig. ich will sprechen, ich kann es nur irgendwie nicht. körperliche angstsymptome habe ich manchmal.

ich dachte immer das könnte in richtung sozial phobie gehen, aber einfach nur in der öffentlichkeit zu sein macht mir nur sehr selten angst. solange ich nicht reden muss, geht es eigentlich. ich vermeide aber immer in der öffentlichkeit (auch in der schule) husten, niesen,lautes lachen,weinen& essen. ich weiß nicht ob das selektiver mutismus sein könnte,da ich ja in vielen situationen nicht komplett verstumme,sondern nur von mir aus nicht rede...kann mir da jemand helfen?

(bitte bedenken dass ich das hier nicht so ausführlich geschrieben habe. und bitte nur antworten wenn man wirklich ahnung hat!)

Starke Schüchternheit 70%
evt selektiver mutismus 20%
evt soziale phobie 10%
Schule, Freundschaft, Psychologie, Autismus, Liebe und Beziehung, Schüchternheit, Soziale Phobie

Soziale Phobie - wie loswerden und Mädchen ansprechen?

Hi, ich habe mich mal ein bisschen über soziale Phobien informiert und glaube, davon evtl. betroffen zu sein.

In kleinen Gruppen von Leuten, die ich schon lange kenne, bin ich zwar recht selbstbewusst, aber sonst reflektiere ich zu oft über mein Verhalten und bin absolut schüchtern (Vor allem mit Mädchen kann ich überhaupt nicht reden).

Bisher konnte ich damit zwar gut umgehen, aber seitdem ich mich in ein Mädchen verliebt habe, welches ich zugegebenermaßen kaum kenne, ist es viel schlimmer geworden.

Ich bin extrem angespannt und traue mich z. B. nicht einmal, in ihrer Gegenwart zu essen oder sonst etwas zu tun.
Ich spüre die ganze Zeit, wie schnell mein Herz schlägt und ich kann einfach nicht damit umgehen.

Das eigentliche Problem ist, dass ich es seit mehr als 2 Jahren nicht schaffe, sie anzusprechen. Obwohl ich nichts lieber als das möchte.
Es ist eine richtige Qual, jeden Tag nach Hause zu fahren und erneut nicht diesem Wunsch nachgegangen zu sein.

Ich hatte schon so viele Chancen, doch jedes Mal hindert mich die Schüchternheit etc. daran, das Mädchen, welches ich seit 2 Jahren kennen lernen möchte, anzusprechen.

Ich fühle mich einfach nur noch als „Versager“, wenn ich eine weitere Chance verstreichen lasse und will mich endlich ändern. Ich möchte nicht irgendwann zurückblicken und es zutiefst bereuen, keine einzige Chance genutzt zu haben.

Aber ich weiß nicht, wie ich mein Problem loswerden kann.

Danke :)

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Was kann ich gegen mein "Social Awkwardness" tun?

Hallo,

Ich schätze mich selbst als sehr "socially awkward" ein und frage mich was ich dagegen tun kann... :(

Ich fühle mich oft unwohl, wenn ich mit anderen Personen rede.
Ich weiß oft nie was ich sagen soll (--> Peinliche Stille, was ich total als unangenehm empfinde). Und ich frage mich meistens während des Gesprächs, warum er genau gerade "das" sagt und wieso wir überhaupt reden.
Beim Gespräch denke ich auch oft intensiv nach wie ich selbst auf andere wirke und z.B. wie viel Augenkontakt ich machen muss, um höflich und normal zu wirken. Meistens kann ich mich dann nicht mehr auf das Gesagte konzentrieren und gebe dann nur kurze Antworten wie z.B. "Ok, cool", was genau das Gegenteil von höflich, interessiert und aufmerksam ist.
Ich weiß auch oft nicht, wo ich meine Arme bzw. Hände hinpacken soll und am Ende sieht es mega weird aus.
Ich kann gar keine Gespräche anfangen. Ich habe so Todesangst jemandem "Hallo" zu sagen und dann mit ihm zu reden. Ich warte meistens bis jemand mich anspricht. Ich vermeide sehr oft Orte, wo Menschen sind. (Schule kann ich leider nicht vermeiden...)
Ich schaue oft weg, wenn andere (egal bekannte oder fremde) Menschen vor mir vorbei laufen. (Bloß kein Augenkontakt...)

Mein Aussehen und meine Aussprache bzw. Sprachskills sind leider so schlecht, dass sie mich beim Gespräch "behindern"...

Viele Leute gehen mir deshalb aus dem Weg. Ich kann nur noch schwer Kontakte knüpfen bzw. Freundschaften pflegen. Ich verbringe jede Woche nur zuhause vor meinem PC und schaue YouTube-Videos, um mich abzulenken... Ich habe (ein paar wenige) Hobbies! Aber die helfen mir irgendwie nicht, weniger "socially awkward" zu sein...

Bitte helft mir!! ;(

Was kann ich dagegen tun?!

LG

Papierfli3ger

Schule, Freundschaft, Angst, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Hilferuf

Probleme in der Schule wegen Phobie?

Ich habe eine soziale Phobie und mache seit ca. einem halben Jahr eine Therapie. Es ist schon ein wenig besser geworden, ich kann wieder rausgehen, ohne direkt eine Panikattacke zu bekommen.

Mein größtes Problem ist aber die Schule. Wo ich jeden Tag hin muss. Am Anfang des Schuljahres hab ich meinen Lehrern von meiner Phobie erzählt, auch obwohl ich echt Angst davor hatte. Aber alle sind mit Verständnis entgegengekommen und ich hatte das Gefühl, ich hätte nichts zu befürchten, außer vielleicht den Sportunterricht.

Als unser Klassenlehrer uns im Sportunterricht die Sport- und Chemienoten gesagt hat, und ich an der Reihe war, hat er mir eine extrem schlechte Note in Chemie gegeben. Er hat mir gesagt, dass er denkt, dass ich die Oberstufe gar nicht packen werde & er verlangt von mir auch, mich jedes Mal in seinem Unterricht zu melden (obwohl mein Ziel momentan 6× die Woche ist). Aber ich trau mich einfach nicht !

Leute, die wissen, wie sowas ist, werden mich wohl verstehen können, dass es für mich unmöglich ist, mich "einfach so" zu melden.

Noch schlimmer ist, dass ALLE Lehrer von mir verlangen, mich in deren Unterricht jedes Mal zu melden & ich von ALLEN eine schlechte Note kriege, obwohl ich bei allen schriftlich auf 1 stehe.

Es macht mich noch depressiver, als ich jetzt schon bin. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Wieso können die Lehrer nicht akzeptieren, dass ich krank bin & das nicht in 6 Monaten einfach so eben schnell weggeht? Hat jemand eine Idee, was ich tun kann?

Schule, Soziale Phobie

Bin einfach nur zu introvertiert oder habe ich eine Sozial Phobie?

Ich weiß einfach nicht wie ich anfangen soll. Ich bin 15 Jahre alt, sehr zurückhalten und ja. Ich bin seit der 4. Klasse ruhig und zurückhalten und das sehr. Grund? Ich bin neu hierher umgezogen und hatte nicht gerade ein gutes Verhältnis mit den Lehrern und Schüler und jaa

Ich melde mich generell nie, und kann auch dagegen nichts machen, ich weiß aber auch nicht wieso..

Ich habe ein sehr geringeres Selbstwertgefühl und ging somit durch Depressionen und auch durch eine Essstörung, weil ich mich halt eben nicht mochte. Warum ich im Internet frage? Heute war ein Eltersprachtag und wir haben alle so ein Blatt bekommen über unser Verhalten usw. In den meisten Zeilen steht, dass ich desinteressiert wirke oder gar abwesend. Leider kann ich auch dagegen nichts tun.

In meiner Klasse fühle ich mich seit Jahren unwohl, da ich denke, dass mich niemand da leiden kann. Ich habe vielleicht eine Freundin, aber sie geht in die Parallelklasse.

Also jetzt erstmal kurz gefasst.

Ich spreche nie bei Gruppengespräche, ich begrüße keine Menschen, ich kann mich nie melden, meide immer Augenkontakt ich habe ein geringes Selbstwertgefühl, wodurch Essstörungen und Depressionen hatte, ich sage immer zu mir, dass mich niemand mag.

Also zu meiner Frage, bin ich einfach nur zu introvertiert oder habe ich eine Sozial Phobie?

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie

Warum bin ich so schüchtern und unsozial?

Hallo Community,

Also ich habe folgendes Problem:

Ich bin 18 Jahre alt (werde aber immer für höchstens 14 geschätzt), gehe aufs Gymnasium und habe echt ein Problem mit dem sozial sein bzw. Selbstbewusstsein.

Ich gehe weder gerne mit Freunden feiern/ will mich mit ihnen treffen, noch kann ich Referate halten ohne vorher halb in Ohnmacht zu fallen. Ich vermeide es zu telefonieren, Termine selbst festzulegen oder auch nur jemand fremdes anzusprechen.

Vor allem habe ich damit Schwierigkeiten, wenn jmd von mir verlangt, etw zu machen. ZB wenn meine Mutter will, dass ich beim Arzt anrufe und einen Termin mache oder wenn sie möchte, dass ich mich mal verabrede und raus gehe.

Es ist nicht so, dass ich nicht sozial sein KÖNNTE. Ich kann relativ gut small talk halten, ich kann auch einen Arzttermin ausmachen oder mich mit Freunden verabreden, aber ich fühle mich dabei so verdammt unwohl und würde am liebsten weglaufen.

Wenn ich mich mit Freunden getroffen habe, (was vllt einmal pro Monat vorkommt, wenn ich die Verabredung bis dahin nicht schon abgesagt habe) dann bin ich danach wie ausgelaugt und es ist sehr anstrengen für mich, auch schon davor, obwohl ich meistens während des Treffens viel Spaß habe.

Ich merke selber, dass das nicht gesund für mich ist, nie vor die Tür zu gehen, denn ich grüble sehr viel und mach mir stundenlang Gedanken.

Hobbies habe ich übrigens auch keine, ich bin zumindest nicht im Verein oder so. Dafür kann ich mich sehr gut alleine Beschäftigen, schreibe Geschichten, male, bastel UND hänge SEHR VIEL im Internet rum, was mir eigentlich auch auf die Nerven geht und ich will es unbedingt ändern, aber bin in der Hinsicht ein ziemlicher Junkie...

Okay, meine Frage bzw. Hoffung ist, dass das jmd so in der Art kennt und ich zumindest weiß, dass ich nicht alleine bin. Vielleicht hat auch jemand Tipps wie ich mein Leben mal auf die Kette kriege?

Grüße

alleine, einsam, Alleinsein, Depression, schüchtern, Soziale Phobie, unsozial

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