Soziale Phobie – die besten Beiträge

Wie sage ich meiner Therapeutin alles, was noch fehlt?

Hallo Leute,

ich brauche mal eure Hilfe oder euren Rat, was ich üben bzw. wie ich weitermachen soll.

Ich bin aktuell bei einer Privat versicherten Therapeutin wegen meiner PTBS. Erst im Laufe der Therapie hat sich herausgestellt, dass ich schon seit 8–9 Jahren auch an einer Sozialphobie leide wahrscheinlich sogar noch länger, aber daran erinnere ich mich nicht mehr so genau.

Jetzt ist es so, dass sich die Sitzungen langsam dem Ende zuneigen, und das macht mir große Angst. Ich habe das Gefühl, ich brauche die Therapie eigentlich noch. Gleichzeitig fällt es mir extrem schwer, über viele Dinge zu sprechen. Ich denke mir vorher tausend negative Szenarien aus, wie meine Therapeutin reagieren könnte, und dann blockiere ich total.

Dazu kommt, dass ich einige zwanghafte Verhaltensweisen entwickelt habe (von denen sie nicht wirklich was weis außer von meinen zwangsgedanken): Ich kontrolliere öfter mehrmals, ob Geräte aus oder Türen abgeschlossen sind, obwohl ich eigentlich weiß, dass alles okay ist. Manchmal gehe ich 3–5 Mal zurück, um sicherzugehen. Skinpicking ist auch grade eine Katastrophe. Außerdem habe ich Probleme mit Ess-Verhalten und Gewicht entwickelt.

Gestern ist mir auch eine Situation eingefallen, die meine Sozialphobie wahrscheinlich verschlimmert hat, und ich würde das gerne in einer Mail meiner Therapeutin schildern, weil ich es im Gespräch einfach nicht herausbekomme.

Ich weiß nicht genau, was ich jetzt von euch will vielleicht nur, ob jemand ähnliche Erfahrungen hat oder Tipps, wie ich es schaffe, diese Dinge offen anzusprechen, bevor die Therapie vorbei ist. Denn ehrlich gesagt habe ich ziemlich große Angst davor, danach ohne Hilfe dazustehen.

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Wie soll ich am besten vorgehen (psyche und arbeiten)?

Hallo zusammen,

ich bin aktuell wirklich in einer für mich schwierigen Situation. Ich habe psychische Vorbelastungen in Form von Depressionen und einer Sozialen Phobie. Ich war auch viele Jahre ambulant in Therapie und mal in einer Tagesklinik. Ich konnte aber mein Studium im sozialen Bereich abschließen und habe 2 1/2 in dem Bereich gearbeitet. Bis die Rahmenbedingungen und der Druck immer mehr wurden und es mir körperlich und psychisch immer schlechter ging.

Das war letztes Jahr. Daraufhin war ich 4 Monate krank geschrieben und ich habe mich zunächst dazu entschieden, mir eine andere Arbeitsstelle zu suchen. Nun arbeite ich seit fast 6 Monaten in einer Wohngruppe, in der es recht regelmäßig zu Gewaltsituationen gegenüber mir kommt. Was mich natürlich erneut massiv belastet. Für mich steht auch schon fest, dass ich da weg muss da es mir psychisch inzwischen wieder sehr schlecht geht.

Ich weine jeden Tag zuhause und habe Angst zur arbeit zu gehen. Ich habe aber auch Angst mich krank zu melden oder zum Arzt zu gehen. Auch weil ich weiß wie negativ die Kollegen und Vorgesetzten mit psychischen Erkrankung und allgemein Krankmeldungen umgehen. Jetzt habe ich am Wochenende erneut 2 mal 24 Stunden Dienst und könnte nur noch heulen, weil ich so Panik habe. Ich bin zwar tagsüber nicht alleine aber morgens und abends kommt es zu diesen Gewalt Situationen. Meine Kollegen wissen darüber Bescheid, es wird aber nicht gehandelt. Ich bin jetzt noch bis nächste Woche in der Probezeit.

Jetzt stellt sich mir die Frage, soll ich mich erneut krank schreiben lassen? Oder so soll ich weiter durchzuziehen, bis ich eine neue Stelle sicher habe? Inzwischen belastet die Situation natürlich auch mein Umfeld massiv.

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Meine Psychologin hat einen Bericht geschrieben?

Hallo, meine Psychologin hat einen Bericht bzw einen Befund geschrieben.

Was bedeutet dieser Befundbericht?

Ist dieser Befundbericht positiv oder negativ?

Ist dieser Befundbericht schlimm?

Handelt es sich anhand des Befundberichtes um einen gute oder schlechte Psychotherapeutin? Ist sie kompetent?

Ist es durch dieses Befundbericht offensichtlich und deutlich, dass man psychisch krank ist?

Sind das schwere psychische Erkrankungen oder harmlos?

Die Ängste die ich habe, sind die gewöhnlich oder eher ungewöhnlich? Hört man solche Ängste oft oder eher selten?

Sind die Ängste schlimm, die ich habe?

Sollte ich anhand dieses Berichtes und diesen Ängsten eine stationäre Therapie in einer psychiatrischen Klinik machen?

Diagnosen It. ICD 10:

F41.9 Angststörung, nicht näher bezeichnet

F95.1 Ticstörung (motorisch)

F 54 Psychische und Verhaltensfaktoren bei andernorts klass. Erkrankungen (Juvenile Dermatomyositis)

ich berichte über den o.g. Pat., der sich seit dem 09.09.2024 in meiner ambulanten psychotherapeutischen Behandlung (VT) befindet.

Herr ... berichtet über Ängste (u.a. nicht selbständig leben zu dürfen, von Anderen bevormundet zu werden, zu versagen) sowie ein tiefes Misstrauen gegenüber anderen Menschen (lebensgeschichtlich bedingt). Begleitet werden diese Ängste durch innere Unruhe, eine erhöhte physiologische Anspannung, Grübeln sowie Schlafstörungen. Zudem bestehen motorische Tics, die ungefähr mit dem 11. Lebensjahr begonnen hätten.

Ziel der Verhaltenstherapie ist die Verbesserung der Entspannungsfähigkeit, die Reduktion seiner Ängste (Abbau von Absicherungs- und Vermeidungsverhalten), die Stärkung des Vertrauens in zwischenmenschliche Beziehung sowie der Aufbau von sozialen Kompetenzen.

Die motorischen Tics sind bislang durch verhaltenstherapeutische Maßnahmen kaum zu beeinflussen. Besteht die Möglichkeit einer medikamentösen Unterstützung?

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