Soziale Phobie Ausbildung MFA oder Ergotherapeut?
Ich habe die Möglichkeit in einem Krankenhaus eine Ausbildung zum MFA zu beginnen.
Das Gehalt ist gut und die Arbeitszeiten. Die Chefetage, würde mich zudem in fast alle Abteilungen des Krankenhauses mitlaufen lassen. Nur die Mitarbeiter sind ein bisschen unhöflich. Vielleicht liegt es auch an der momentanen Situation. Ich interessiere mich zudem noch für den Ergotherapeuten, wo ich auch eine Ausbildung machen könnte. Ich hatte während der Hospitation im Krankenhaus schon einige Situationen, die unangenehm waren. Zum Beispiel das EKG messen usw., durch die Soziale Phobie. Ich denke halt, dass wenn ich das schon nicht gut schaffe, also EKG usw, werde ich ja auch Schwierigkeiten als Ergotherapeut bekomme, da dieser noch näher am Menschen arbeitet. Was soll ich tun?
4 Antworten
In beiden Berufen wirst du sehr viel Kontakt und zum Teil auch sehr engen Kontakt mit Menschen haben. Wenn du dann noch unter der Sozialen Phobie leidest, wirst du dich jeden Tag dieser Angst stellen müssen und ob das auf Dauer eine gute Idee ist, dass kannst nur du selbst einschätzen!
Ich glaube ehrlich gesagt, dass du eine Psychotherapie bräuchtest, um dich mit deinen Ängsten auseinander zu setzen und um zu versuchen, dass die Soziale Phobie irgendwann keine Auswirkungen mehr auf dich haben wird.
Wie schon gesagt wurde, haben bei Berufe sehr viele und sehr intime Kontakte zu Menschen.
Das dir die Arbeit am Anfang durchaus unangenehm ist, ist normal. Ich weiß nicht wie stark deine soziale Phobie und wie viel stärker du das erlebst.
Wenn du den Beruf machen willst, solltest du unbedingt eine Therapie (nebenbei) machen.
Ob du das packst, kannst nur du entscheiden. Phobien sind heilbar und jede Ausbildung hat eine Probezeit, innerhalb man ohne Probleme kündigen kann, sollte es doch nicht passen
Mit sozialer Phobie habe ich bei beiden Berufen Bedenken..... Überlege dir etwas anderes, wo du weniger mit Menschen zu tun hast....
Die Ausbildung ist perfekt um deine Angst zu bewältigen. Mach es!