FSJ Stelle wechseln ist das möglich?

Hi habe meine Fachabi dieses Jahr gemacht und ich mache jetzt seit zwei Wochen ein FSJ ( freiwilliges soziales Jahr ) beim Deutschen roten Kreuz.. Meine Einsatzstelle ist ein Seniorenzentrum und ich arbeite dort in der Pflege. Leider ist es nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich wollte nie in der Pflege arbeiten und wurde auch nicht gefragt, ob ich das überhaupt möchte. Meine Einsatzstelle das Seniorenzentrum hat das einfach mal so festgelegt. Ebenso gab es kein richtiges Vorstellungsgespräch zu Beginn. Man sagte mir so gut wie nichts über die Arbeit. Alles drehte sich nur um formelle Dinge wie die Verträge. Ich bin den ganzen Tag damit beschäftigt alte Menschen die Demenz haben und nichts mehr selber können zu waschen. Unter anderem werde ich dazu aufgefordert diese Leute im Intimbereich zu waschen. Ich verstehe das dies zur Arbeit dazu gehört, aber das ist einfach nicht das was ich wollte. Des weiteren bemängel ich, dass ich wenig Anleitung bekomme. Oft stehe ich herum und keinen interessiert es. Es wird mir zu wenig gezeigt und erklärt. So nach dem Motto mach einfach mal. Ich möchte in meinem FSJ nicht nur pflegerisch tätig sein, Menschen waschen, mich langweilen und mich ausgeschlossen fühlen. Die Einsatzstelle erscheint mir unorganisiert durch und durch. So wurde mir z.B. auch heute gesagt das ich spontan morgen um 6 Uhr arbeiten muss. Das belastet mich psychisch sehr denn so soll mein FSJ nicht weiter gehen. Da ich noch relativ am Anfang stehe ( habe wie gesagt erst zwei Wochen absolviert ) ist meine Frage nun, ob es eine Möglichkeit gibt die Einsatzstelle zu wechseln ? Dort werde ich nicht glücklich das merke ich jeden Tag mehr. Wenn es eine Möglichkeit gibt an wen muss ich mich wenden ? Hat jemand von euch damit vielleicht schon Erfahrung gemacht und wenn ja wie lief das bei euch ab und weswegen habt ihr gewechselt ?

Arbeit, Senioren, Pflege, Demenzkranke, Deutsches Rotes Kreuz, Freiwilliges Soziales Jahr
Sozialpraktikum: Tagespflege: Hilfe!

Hallo, ich mache zurzeit ein Sozialpraktikum im Bereich der Tagespflege (Betreuung von alten, teils verwirrten Senioren). Ist es normal, dass ich jeden Tag 8 Stunden arbeiten muss? Ich bin abends immer so dermaßen fertig, dass mir alles zu viel wird. Was ist los? Bin ich etwa so unbelastbar? Naja, ich gebe wirklich mein Bestes, mache am Mittag gerade einmal 20 min Pause und die geben mir nicht mal etwas zu essen!!! Manchmal kommt es mir so vor, als ob die mir alle Arbeit aufdrücken und selbst nichts machen...die geben mir Aufgaben, die ich noch nie zuvor gemacht habe und erwarten, dass ich alles perfekt ausführe...ich durfte einmal mit einer Betreuerin mit zum Spazieren mit den Senioren...das zweite Mal wurde ich sofort allein mit 6 Senioren losgeschickt, obwohl ich nicht mal richtig den Weg kannte und es war eine große herausforderung, dass alle wieder heil in der tagespflege angekommen sind...ich musste mit denen Gymnastik machen, obwohl mir niemand gezeigt hatte, was man da machen soll..haben mich einfach allein da gelassen...dann musste ich sogar allein mit einer Frau auf die Toilette und ihr helfen...(kein kommentar dazu)-.- ist das zumutbar? aber das schlimmste war: ich musste mit einer verwirrten frau spazieren...plötzlich fing sie an, mich dermaßen zu be sch imp fe n (sehr schlimme wörter etc) und sie hat mich sogar geschlagen!!!! soll ich das so akzeptieren? ich hätte heulen können... auch sagt mir niemand, ob ich meine arbeit gut mache oder nicht..es scheint mir , als ob niemand sieht, wie sehr ich mich anstrenge und meine letzte kraft hergebe.....ist das wirklich normal? ist dazu ein Praktikum gedacht? Ich bin gerade einmal 14.....ich hab wirklich nie einmal zeit für pause, immer muss ich abräumen, putzen, waschen, kochen, den leuten helfen zu essen und die spucken dann alles wieder aus....ich fühle mich überfordert, liegt es an mir? was kann ich tun? ich habe angst, dass die mir eine schlechte bewertung geben, obwohl ich sehr ehrgeizig bin und versuche, alles zu meistern. ich bekomme auch nie ein kleines Lob wie "das war gut"..rein gar nichts....Kann mir jemand helfen? DANKE

Arbeit, Senioren, Altersheim, Altenpflege, Praktikum
Unverschämtheit - eine Frage des Alters?!

Ich muss das jetzt einfach mal fragen, sonst platze ich. Entschuldigung, wenn es diese Frage schon gibt.

Immer mal wieder wird darüber diskutiert, wie unhöflich die heutigen Jugendlichen angeblich sind. Gerade ältere Menschen bemängeln, dass die guten alten Tugenden von den jüngeren Menschen gar nicht mehr gekannt würden. Erwachsene im Allgemeinen halten Jugendliche ja generell auch für faul.

Irgendwer sagte mal, dass die heutige Jugend immer die Schlimmste sei - das Zitat ist bestimmt schon 80 Jahre alt.

Und trotzdem laufen mir permanent ältere Leute über den Weg, die genauso so dreist und unverschämt sind, wie sie es den Jungen vorwerfen. Ich habe zwei schöne Episoden auf dem Fahrrad erlebt, wo ich bis heute nicht drüber hinweg komme. Da ich in eienr Querstraße wohne und ind er Nähe ein Zebrastreifen ist, fahre ich immer etwa 40 Meter auf der falschen Bürgersteigseite (mit Radweg), damit ich den Zebrastreifen nutzen kann und mich kein Autofahrer einfach umnieten kann. Beim ersten Mal kam mir ein älterer Herr auf dem Rad entgegen, ich mich also schön Rechts gehalten. Er fängt an, Schlangenlinien zu fahren und zwingt mich zum Anhalten, damit er mir erzählen kann, dass ich doch auf der falschen Seite fahre. Aber nicht freundlich, sondern nur motzend! Er selbst hätte sich beinahe lang gelegt, nur, damit er mich zum Stoppen zwingen kann.

Beim zweiten Fall überquere ich gerade den Zebrastreifen, da fährt mich eine ältere Frau fast über den Haufen. anstatt sich zu entschuldigen, heizt sie weiter und ruft mir noch "Dumme Kuh" zu. Ich hab gedacht, ich werd nicht mehr. Mit welchem Recht nehmen sich diese Leute so etwas heraus?

Mal davon abgesehen, das viele Erwachsene nicht im Stande sind, einer Frau mit Kinderwagen zu helfen. Dort helfen meist die "Jüngeren" (bis Ende 20), weil sie aufmerksam sind und sich die Mütter oft nicht trauen, nach Hilfe zu fragen.

Wie darf ich es also verstehen, wenn Unverschämtheit immer den Jungen vorgeworfen wird, von den Alten aber genauso oft praktiziert wird? Das verstehe ich nicht!

Senioren, Alter, Menschen, Teenager, Verkehrsrecht, Erwachsene, Generation, Höflichkeit, Straßenverkehrsordnung, Dreistigkeit, Motzen, unverschämt
Großeltern drehen geistig durch! Was kann ich tun?

Hallo! Wir, mein Mann und ich, leben seit 5 Jahren im Haus der Großeltern meines Mannes. Nun ist es soweit! Oma sucht ständig irgendwelche Leute die sich bei uns im Haus verstecken und dichtet Opa Affären an. Diese verwirrtheit wird nun immer häufiger. nfangs war es nur abends oder nachts, nun ist es auch tagsüber. Sie ist auch schon 2 mal abgehauen und wir mussten sie wieder einfangen! Auch Opa fängt nun an und bringt Sachen durcheinander. Spricht Sätze aus, die keinen zusammenhang und Sinn haben. Sie sind beide 93, körperlich soweit noch fit, aber eben der Kopf macht nicht mehr mit! Nun ist es so, das ich schon seit einiger Zeit, sämtliche Arbeiten für sie übernehme. Ich gehe einkaufen, fahre mit ihnen zum Arzt oder auf den Friedhof, übernehme die komplette Gartenarbeit und auch den Haushalt. Allerdings sind noch zwei Söhne der beiden da. Einmal der Vater und einmal der Onkle meines Mannes. Die lassen sich aber nur sehr selten blicken und wenn, dann wollen sie immer irgendwas. Das Problem ist, das Oma ihren Söhnen keinen Wunsch abschlagen kann, und so sind beide zu jeweils 2 Häusern, neuen Autos usw gekommen. Der Onkel hat nun auch eine Kontovollmacht, was ich nicht gerade begrüße! Nun ist es so, das Opa seit ein paar Tagen im Krankenhaus liegt und unser Onkel jetzt immer bei Oma zu Hause rum schwänzelt und alle möglichen Unterlagen von ihr haben will. Sachen die ihn nichts angehen. Die beiden Söhne können es kaum erwarten bis einer der beiden die Augen zu machen und sie endlich an das ganzen geld kommen. Das Haus in dem wir wohnen wird dann sofort verkauft und der noch lebende kommt ins Heim. Das hat uns der Onkel schon ins Gesicht gesagt! Was kann ich in dieser Situation unternehmen? Gibt es Möglichkeiten um die Großeltern vor ihren Geldgeilen Söhnen zu schützen? Wir haben einen Pflegedienst der 2mal täglich vorbei kommt, die haben diesen Zirkus auch schon mitbekommen. Ich weiß einfach nicht weiter! Könnte ich möglicherweise die beiden entmündigen lassen? Und bekommen die Söhne das dann mit?

Schonmal vielen Dank für die Antworten

Senioren, Pflege
Soll ich meine (bald sterbende) Oma nocheinmal besuchen?

Hi also ich will kurz zusammenfassen wie es ist, meine Oma liegt seit Monaten im Krankenhaus, kriegt Dialyse, isst nicht mehr und müsste künstlich ernährt werden, meine Eltern haben aber abgelehnt, also kriegt sie keine Dialyse mehr und wird in den nächsten 7-10 Tagen friedlich einschlafen, sagte der Arzt uns vor 2 Tagen, am Dienstag.

Am Dienstag war ich sie dann auch nochmal besuchen und sie sah schon aus wie der Tod persönlich, reagierte eigentlich auf gar nichts mehr, hing im Bett wie fast Tod. So ist das aber schon länger, allerdings wars beim Besuch davor noch nicht SO schlimm, ich war schockiert.

Ich hatte mich an dem Tag schon so halb auf eine Verabschiedung vorbereitet....erst sagte sie wo ich Tschüss sagte nichts, dann als ich wiederzurück kam weil ich eine antwort wollte, sagte sie 2 mal 'Tschüss mein Schatz' und auf mein Ich hab dich Lieb sagte sie dann 'Ich dich auch', dann bin ich gegangen....

Jetzt frage ich mich; soll ich sie nocheinmal besuchen? Einerseits denke ich mir, nein mach das nicht denn sie nochmal so da liegen zu sehen (in jetzt noch schlechterem Zustand wie meine Eltern berichteten), würde dich fertig machen. Außerdem reagiert sie jetzt absolut GAR NICHT MEHR! Sagten meine Eltern. Dann denk ich mir so, du hast dich letztens verabschiedet, sie hat letzte schöne Worte an dich gerichtet.....und wenn ich dann jetzt doch nochmal hingehen würde, und sie gar nichts sagen würde und der anblick noch schlimmer wäre....würde ichs...bereuen oder einfach nur traurig finden....

Ich war ja auch eigentlich dafür nicht mehr hinzugehen, aber dann kam mir so der Gedanke heute, was wenn sie jetzt noch 1-2 Wochen lebt und ich sie dann nicht mehr gesehen habe....werde ich das später bereuen?!?!? vielleicht kriegt sie ja doch noch mehr mit als wir denken und wünscht sich das ich nochmal vorbei komme....

Seht ihr den Zwiespalt?! BITTE sagt mir mal eure Meinung und versucht euch in die Lage zu versetzen....

P.S.: Ich bin erst 17 und bei mir ist noch nie jemand gestorben. Deswegen weiß ich auch nicht, wie ich da reagieren soll.....

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Kein Heimplatz frei! Kann Familie häusl. Plegedienst ablehnen & Aufnahme im Pflegeheim "erzwingen"?

Liebe User,

ich wende mich an Euch, weil die Familie nicht mehr weiter weiß. Sie muss aufgrund einer Notsituation schnell handeln und weiß nicht was als nächstes zu tun ist, bzw. welche Möglichkeiten sie haben.

Es geht um folgende familiäre Situation:

Ehefrau: - über 70 Jahre, Pflegestufe 2, multimorbide, blind, Zucker, 120 kg schwer, im Rollstuhl - durch Notfall aktuell in Intensivbehandlung, wird jedoch demnächst entlassen (möglicherweise mit Pflegestufe 3)

Ehemann: - ebenfalls 70 Jahre, pflegt seine Frau seit 2003 in einer kleinen 50 qm Wohnung, die nicht behindertengerecht ist - ist gesundheitlich und psychisch angeschlagen und aufgrund des hohen Alters kaum noch in der Lage die Pflege der 120 kg schweren Frau in der eigenen Wohnung zu übernehmen

Kinder: - Sohn (40 Jahre, Vollzeitbeschäftigt mit Kind), Tochter (30 Jahre, Studentin, 250km entfernt) können Pflege nicht übernehmen

Problem: Eine Hilfestellung durch einen Pflegedienst in der Wohnung kommt für die Familie wegen des angeschlagenen Ehemannes nicht in Frage!

  • Heimplatz dringend benötigt.
  • Alle Heime im Landkreis sind belegt (Wartelisten!)
  • Örtliche Krankenkasse verweist lediglich auf Pflegedienste, die in die Wohnung kommen können, aber für die Familie nicht akzeptabel sind

Es entstehen deshalb für die Familie folgende Fragen:

  • Kann die Familie die Aufnahme der Ehefrau in ein Heim ''erzwingen", bzw die Aufnahme dieser in der eigenen Wohnung verweigern?

  • Kennt jmd. vielleicht ein Gesetz / Urteil zu dieser Frage?

  • Wie solle die Familie hier am besten vorgehen / an wen kann Sie sich genau wenden?

Wir würden uns sehr über Antworten freuen.

Vielen Dank.

Gesundheit, Senioren, Pflege, Recht, Altenpflege, Pflegeheim

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