Was kann man gegen Alterssturheit tun?
78jähriger Mann lässt sich nichts mehr sagen, egal was es ist, und wenn man ihm freundlich die Konsequenzen aufzeigt (z.B. offengelassenes Fenster in der Nacht) bekommt man dumme Antworten oder freche Antworten...der Partner , leidet hier sehr drunter, weil er jetzt alles managen muss und der 78jährige, sie absolut nichts mehr sagen läßt....wer weiß hier ehrlichen Rat ? nicht nur vom Partner, sondern von niemandem.....gutes Zureden, Druck alles schon probiert , keine Chance....
6 Antworten
ihr einfach übergehen und alles so machen, wie es sein muss
anders geht es nicht, wird auch überall so gehandhabt, wo sich professionell um solche menschen gekümmert wird
um pflege werdet ihr auch nicht rumkommen
Und davon ausgehen, dass der Fehlerbzw. die Krankheit (Demenz) beim Altern liegt.
Alte Menschen kann man nicht verändern. Sie haben ein ganzes Leben gelebt, haben ihre Erfahrungen gemacht und lassen sich von jungen Leuten nichts mehr sagen. Und wenn sie so stur sind, dann kann mans gleich vergessen.
Da kann man gar nichts machen - ältere Leute sind nun mal so.
Der/die Partner/in macht am besten alles selbst - ist anstrengend, aber man lebt viel ruhiger.
In einem bestimmten Alter ist man absolut gegen Neuigkeiten oder generell gegen einen Wandel. Was sich über jahrzehnte eingespielt hat, kann man heute nicht mehr ändern. Man muß mit seinen Erfahrungen leben, schließlich wird es jeden von uns einmal so erwischen. Alle Welt spielt heute mit dem iPad, damit kann ich zum Beispiel überhaupt nichts anfangen, und deshalb werde ich schon als alt abgestempelt. Jede Generation hat ihre Erlebnisse und Erfahrungen, deshalb lasst dem Mann seine Möglichkeiten, sein Leben zu Ende zu führen, wie er es seit Jahrzehnten gewohnt ist !
es geht ja auch um den Partner, der jetzt alles alleine "schmeißen" muss, da sich der andere um gar nichts mehr kümmert, und selbst zum Duschen gedrängt werden muss, den einen sein Leben so führen zu lassen ist ja von der Sichtweise ok., nur ist es dann die doppelte und dreifache Belastung des anderen, und ein Mensch der immer ein geistiger und körperlicher "Arbeiter" war , jetzt nur faul vor der Glotze sitzen zu sehen, tut auch weh..und das nicht nur einmal sondern nur noch...weil ihm alles "Scheiß egal" geworden ist......wenn er eine Woche alleine leben müßte, würde er sich noch beim Brot abschneiden den Finger amputieren.....das tut auch den Angehörigen weh, ihn so zu sehen, wo er hingekommen ist....
Das ist eine der schwierigen Formen der Altersdemenz. Dagegen machen kann man gar nix, leider.
Wenn der/die Partnerin damit altersbedingt überfordert ist, hilft nur noch betreutes Wohnen im Altenheim!