Warum hilft Glaube so sehr?

Gestern habe ich in der Verzweiflung zu Gott gebetet. Ich habe ihn darum gebeten, mir noch eine Chance zu geben, eine Chance, dass ich endlich meine Süchte überwinden kann, zu ihn zu finden, Disziplin zu erlangen.

Ich weiss was auf dem Spiel steht, wenn ich ich im nicht Gottes Worten folge. Dann werde ich für immer in der Hölle brennen.

Ich war draussen und betete im Sturm zu ihm, während es heftig geblitzt und gedonnert hat.

Das fand ich sehr passend, weil ich mich innerlich auch so fühlte.

Aber direkt nach dem Gebet, fühlte ich mich deutlich besser, und nicht mehr völlig verzweifelt

Der Hauptgrund warum ich nämlich, dass Gefühl hatte ich kann nicht das machen was Gott von mir will, war meine Pornosucht, und Homosexuellen Gefühle.

Früher lebte ich die auch sehr viel mehr aus. Aber ich weiss wie Sündhaft es ist.

Aber es ist echt schwierig die Pornosucht zu überwinden, und andere Süchte.

Aber ich weiss, dass wenn ich diese Süchte nicht überwinde, kann ich nicht erlöst werden, wenn ich mein Leben nicht in Ordnung bringen kann, dann werde ich in der Hölle brennen, wenn ich nicht von Homosexualität wegkomme ebenso.

Ich bat ihm um eine letzte Chance, und um sein Gerechtes Urteil über mich. Ich sagte ihm, was auch immer seine Entscheidung für mich ist, es ist eine Gerechte.

Wenn ich in die Hölle kommen soll, war das Gerechtigkeit, denn es wäre meine Schuld.

Meine grösste Angst ist es in Sünde zu sterben, bzw. dass sie Sünde mich so zerstört die Süchte und alles, dass ich daran enden werde, ohne etwas erreicht zu haben, ohne Erlösung.

Aber warum hat dieses Gebet im Sturm, plötzlich so viel bewirkt in mir? Dass, sich die ständige Müdigkeit verflüchtigt hat, und, dass ich endlich wieder zuversicht habe mein Leben in Ordnung zu bringen, von den Süchten wegzukommen, und endlich mit Gott im reinen sein, und Disziplin lerne?

Und wie schaffe ich es, dass ich nie mehr abfalle? Nicht so wie früher. Wie schaffe ich, dass Homosexualität nicht mehr ein Keil zwischen mir und Gott treibt, und die Süchte?

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Ist es meine Schuld?

Heute war der Geburtstag von meinem Bruder. Meine Cousine ist deswegen auch gekommen. Sie ist nur 2 Jahre älter als ich. Wir hatten den ganzen Tag lang Spaß und waren in der Stadt. Dann am Abend hat sie mir gesagt, ich soll sie um 21 Uhr wecken, weil wir da den Kuchen für meinen Bruder schneiden wollten.

Meine Cousine schläft immer voll tief und als es dann 21 Uhr war, hab ich sie mit der Hand angestupst und gesagt, "*Name*, es ist 21 Uhr".

Sie ist nicht aufgewacht, deshalb hab ich sie nochmal angestupst. Dann hab ich Geschenkpapier genommen (diese Rolle die man immer hat) und sie etwas "gehauen", aber eben nicht hart genug. Es war nur leicht.

Dann dachte ich mir das ich sie einfach noch 5 Minuten schlafen lasse. Meine Mutter hat dann gesagt, ich soll sie wecken. Weil wir uns immer gut verstehen und sowas auch öfters machen, also sowas normal bei uns ist, hab ich sie eben am Fuß gepackt und gezogen. (Es war nicht mega leicht aber auch nicht zu fest) und dann ist sie aufgestanden.

Und sie war mega genervt. Hat sich bei meiner Schwester beschwert. Ich habs nicht verstanden. Es war ja nicht mal schlimm. Wirklich nicht. Und dann hat sie nicht mal Kuchen gegessen. Ist gegangen und hat sich im Bad eingesperrt. Und jetzt weint sie.

Ich verstehe es nicht. Ernsthaft. War es meine Schuld? Ich hab doch nichts gemacht. Ja, vielleicht war es falsch von mir sie so aufzuwecken. Aber davon weint man doch nicht?

Angst, Cousine, Schuld, Schuldgefühle, Streit
Die Hände in Unschuld waschen wie Pilatus?

Ich habe doch nur . . .

Ich habe nichts gemacht, es war zumindest nicht meine Idee .

Die anderen haben doch . . .

Das war eine Anweisung/ ein Befehl ich musste . . .

Mich interessiert wie eingeschränkt durch den Willen anderer Ihr seid?

Was denkt Ihr darüber?

Was ist eure Meinung zu den Formulierungen?

Verwendet Ihr diese selbst ( regelmäßig)?

Ich wasche meine Hände in Unschuld: Bedeutung, Ursprung und Anwendung ...

trocknerbereich.de/ich-wasche-meine-haende-in-unschuld

Die Redewendung „Hände in Unschuld waschen“ wird verwendet, um auszudrücken, dass jemand sich von einer Schuld distanziert. Die Redewendung hat ihren Ursprung in der Bibel, insbesondere im Psalm von David und dem Gerichtsprozess vor Pilatus.

die Hände in Unschuld waschen‎: Redewendung - Wortbedeutung.info

wortbedeutung.info/die_Hände_in_Unschuld_waschen

die Hände in Unschuld waschen (Deutsch) Wortart: Redewendung. Bedeutung/Definition. jegliche Schuld von sich weisen, unschuldig tun. Varianten. seine Hände in Unschuld waschen. Rechtschreibung & Silbentrennung. die Hän | de in Un | schuld wa |…

die Haende in Unschuld waschen - Redensarten-Index

redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=die+Haende...

1. Eintrag: die Hände in Unschuld waschen.

Ä. Bedeutung: jede Schuld weit von sich weisen; jede Mitschuld ablehnen.

Ergänzungen / Herkunft: An verschiedenen Stellen des Alten und Neuen Testaments wird der altisraelische Brauch geschildert, durch…

seine Hände in Unschuld waschen – Schreibung, Definition ... - DWDS dwds.de/wb/seine Hände in Unschuld waschen

Niemand kann politische Verantwortung tragen und zugleich seine Hände in Unschuld waschen. [Welt am Sonntag, 04.08.2013]

Das syrische Regime wäscht seine Hände in

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Die Hölle malerisch ausmalen?

Warum mag ich es als Christ, die Hölle mir in meinem Kopf auszumalen, in all ihrer Schrecklichkeit? Wenn ich andere vor der Hölle warne, dann beschreibe ich auch jede schrecklichkeit, jedes fürchterliche Detail der Hölle, und dass, sie dort Tag und Nacht, auf brutalste Weise gefoltert werden. Und zwar mit Foltermethoden die es gar noch nicht so gibt. Aber die schlimmste Folter wird das Gefühl der Schuld sein. Also die spirituelle Folter.

Und wenn ich Atheisten von diesem Platz erzähle, tue ich es immer mit einem lächeln. Und zwar aus Liebe, weil ich nicht will, dass sie dort hin gehen.

Und es ist mir egal, ob es ein Kind ist oder nicht. Ich will, dass sie Gott und diesen Platz fürchten, und das richtige tun. Gerade bei Kindern kann die Hölle in aller schrecklichkeit auszumalen sehr effektiv sein.

Darum mag ich z.b. Katholizismus, weil es sehr fokussiert ist auf die schrecklichkeit der Hölle. Die Vorstellung von Gott als Herrscher des Universums, streng aber Fair, gefällt mir viel mehr, als die moderne Vorstellung, von einem schwachen Gott der alles verzeiht.

Gerade traditioneller Katholizismus gefällt mir, weil nicht nur auf Gottes Gnade fokussiert wird, sondern auch auf seine Strafen. Wie findet ihr dass, wenn ich als Christ, wenn ich andere auch vor der absoluten schrecklichkeit der Hölle warne?

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Wie schätzt ihr das ein bzw. was meint ihr dazu?

Hallo,

Ich war heut mittag auf einer Messe und habe mir ein Slush-Eis für 5€ geholt. Die Verkäuferin hat es mir sehr freundlich übergeben.

Danach ist mir aufgefallen das der Strohhalm komplett labrig war, mir wars egal und ich hab ihn weiterverwendet. Irgendwann bin ich wieder hin und habe die Verkäuferin so angesprochen:" Hallo, könnte ich nochmal einen Strohhalm haben", wirklich nicht sauer sondern freundlich gesagt, der Verkäufer hat mich angelächelt und hat mir ihn direkt geben wollen, die Verkäuferin schaut mich extrem sauer an und sagt:"Bitte", ich war total geschockt, weil ok ich hab nicht explizit "bitte" noch gesagt, aber ich hätte mich danach noch bedankt und alles wäre gut.

Also klar ist es mein Fehler nicht "bitte" gesagt zu haben, aber so eine Reaktion wegen einem Wort? Ich hab ja nicht gesagt:" Ich möchte nochmal einen Strohhalm haben", sondern ich hab wirklich gesagt, "hallo, könnte ich nochmal einen Strohhalm haben",

Ich bin danach direkt gegangen weil es mir unfassbar unangenehm war und ja ich steigere mich extrem in sowas rein. Ja Ende vom Lied, ich hatte ca. 20% vom Slush Eis gegessen weil der 2te Strohhalm genauso scheiße war und im Auto ist dann mein Slusheis umgefallen...

Ich weiß echt nichtmehr weiter, ich bin bei sowas so extrem empfindlich und ich finde meine Frage war nicht unhöflich, bzw. nicht unhöflich genug damit ich offenbar belehrt werde, es war so ein riesen Schockmoment für mich als sie aufeinmal nichtmehr nett sondern sauer geschaut hat...

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Ist Gewalt in Beziehungen tatsächlich immer ein NoGo?

Viele sagen, dass Gewalt niemals legitim ist.

Aber das sehe ich anders, es gibt so viele Beispiele von Mikroaggressionen und Manipulationen in zwischenmenschlichen Beziehungen, dass es sonderbar ist, dass wir uns noch nicht alle gegenseitig umgebracht haben.

Es gibt Kulturen in denen Schläge als Disziplinarmaßnahme völlig normal sind.

Nun frage ich mich, ob es auch in Beziehungen einen Punkt gibt an dem Gewalt nachvollziehbar und eben das einfachste und effektivste Kommunikationsmittel ist.

Also nehmen wir an eine Frau demütigt ihren Mann indem sie ihn nach Strich und Faden betrügt. Ist es da denn nicht angemessen wenn der betrogene Mann ihr eine Ohrfeige gibt und anschließend ist die Sache durch? Immerhin könnte sie sich doch einfach trennen niemand zwingt sie ihn auch noch zu betrügen. Vielleicht sogar mehrmals? Mit der Ohrfeige ist dann vielleicht alles geklärt, sie hat ihn gedemütigt und er sie. Fertig.

Und selbst wenn es keine körperliche Gewalt ist, gibt es viele Menschen die sofern sie keine physische Gewalt ausüben können, dies über psychische Gewalt wettmachen. Kurze demütigende Bemerkungen vor Freunden. Entzug von Zuwendung, finanzielle Einschränkungen, kleine Drohungen im vorbeigehen "Wenn Du das tust, dann...naja, das willst Du nicht erleben."

Und das kommt in so viele Beziehungen vor, dass ich langsam glaube, dass es ein ganz normaler Mechanismus ist, der einfach an bestimmten Punkten einsetzt und wenn diese Punkte überschritten werden die normale Abfolge dann eben die Ausübung von irgendeiner Form von Gewalt passiert.

Wie seht Ihr das?

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Bin ich schuld?

Hey, ich bin im Moment 15 und habe mich vor paar Monaten mit meiner ehemals besten Freundin gestritten. Nennen wir sie mal Kim. Also Kim und ich waren seit 2 Jahren befreundet und ich hab schon mehrere Male versucht, mich von ihr zu trennen, weil ich gemerkt habe, dass sie mir nicht gutgetan hat.

Sie war extrem toxisch und hat mich gegaslighted und es war manchmal sehr unangenehm mit ihr. Kim hat auch immer meine Geheimnisse weitererzählt, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Dadurch haben mich Leute gemieden, weil es teilweise um Dinge ging, die auch mit anderen Leuten zutun haben oder sehr persönlich waren (Crushes, mental health, etc). Und das sollte lieber niemand erfahren, weil sie mir sehr peinlich waren und ich dumme Nuss ihr vertraut habe.

Jedenfalls hat sie, nachdem ich sie damit konfrontiert habe, gesagt, ich sollte sie so akzeptieren, wie sie ist, wenn ich schon so scheiße über Akzeptanz laber und sie halt nichts dafür kann und es einfach ein Drang ist, meine Geheimnisse weiterzuerzählen. Angeblich sollte sie das Opfer sein, weil sie ja unter dieser "Beeinträchtigung" leidet.

Ich fand das super unglaubwürdig und hab ihr gesagt, sie soll sich einen anderen Idioten suchen, der zulässt, dass sie so mit ihm umgeht.

Kim hat oft rassistische oder homophobe Bemerkungen gemacht, obwohl sie wusste, dass ich 1. solche Bemerkungen hasse und selbst nicht Deutsche bin. Hat mich sehr verletzt, hab mit ihr geredet, hat nix gebracht.

Ich hab ihr ne Million Chancen gegeben, aber irgendwann konnte ich einfach nicht mehr.

Jetzt haben wir denselben Freundeskreis, aber sie ignoriert mich vollkommen. Ist ja ok für mich, aber das Dumme ist halt, dass unsere Freundesgruppe sich immer aufteilen muss, weil wir uns ja "hassen". Ich hab schon mehrmals gesagt, dass ich Kim nicht hasse, sondern einfach verletzt bin, aber meine jetzige beste Freundin hat gesagt, ich sollte mich bei ihr entschuldigen, um alles wieder gut zu machen, hab ich auch gemacht. Aber s hat sich nichts geändert. Kim war zwar sehr verständnisvoll und hat sich sogar auch bei mir entschuldigt, aber trotzdem will sie z.B. nicht neben mir sitzen oder so.

Das Ding ist, Ich bereue es echt, dass ich die Freundschaft beendet habe, weil es so viel einfacher gewesen wäre und Kim ja auch ganz nett sein kann. Ich war in letzter Zeit auch öfters nett zu ihr (hab ihr Dinge aufgehoben, die ihr runtergefallen sind, hab ihr nen Stift geliehen, etc) aber ich weiß echt nicht, was ich tun soll.

Soll ich es überhaupt versuchen? Ich habe Angst, dass sie mich nochmal verletzen wird, wenn wir wieder Freunde sein würden.

Sorry für den langen Text...

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Ist eurer Meinung nach die Frau selber Schuld?

Hallo,

Hergerichtet, freizügig etc.: Ist eurer Meinung nach die Frau selber Schuld, wenn sie angeschaut, angemacht und angesprochen wird? Mit Begründung!

Ich lasse sowas wie begrapschen und vergewaltigen bewusst weg. Da ist die Antwort eindeutig klar, dass die Frau keine Schuld trägt! ☝🏻

An die Frauen: Stören euch Blicke von Männern? Oder wenn ihr von denen angemacht oder angesprochen werdet?

Ich merke den Unterschied schon, wenn ich z.B. mit Brille oder ohne Brille draußen rumlaufe. Meistens laufe ich mit Brille und schlicht rum. Es ist angenehmer für meine Augen. Ich schminke mich sowieso nur dezent. Dennoch macht ein bisschen herrichten schon was aus.

Bei freizügiger oder nicht freizügiger Kleidung merke ich auch den Unterschied. Man wird ganz anders angeschaut und wahrgenommen, wenn man z.B. einen Ausschnitt hat oder enge und kurze Sachen. Dennoch wurde ich schon mit langem Pullover, Brille und komplett ungeschminkt angemacht. Ich laufe nur ab und zu im Sommer etwas freizügig rum, aber auch nicht so "extrem", z.B. bauchfrei noch nie. Im Winter oder wenn es kalt ist, erst recht nicht.

Mich stören Blicke von Männern nicht, solange es nicht zu aufdringlich ist. Sollen die halt gucken. Ich musste bei sowas schon lachen, weil das so auffällig war. Angesprochen oder angemacht zu werden kann teilweise unangenehm sein. Begrapschen oder sogar vergewaltigen ist nochmal eine ganz andere Sache!

LG!

Nein, weil... 63%
Ja, weil... 19%
Andere Meinung: ... 19%
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Was los mit dem Typen?

Ich bin mit einem Typ befreundet, mit dem ich viel rede und der schon mehr von mir will. Wir haben vorhins gestritten. Ich bin gestern etwas später ins Bett gegangen und er hat dann früh gefragt ich sagte so grobe Uhrzeit und er fragte aber so 4x das gleiche und ich war dann irgendwann genervt weil beim 2ten mal sagte ich, ist das den wichtig? Dann fing er an herum zu zicken und meine gut dann frag halt nicht mehr, dann fingen an zu streiten, ich hab versucht ihm zich mal zu erklären wenn eine Antwort gebe muss man danach doch nicht nochmal 3x fragen, er sieht das aber nicht ein und zickte lieber, da denk mir was falsch mit ihm, stellt mich als die dumme hin und schiebt mir die Schuld in die Schuhe. Ich sagte ihm er verhält sich wie ein bockiges Kind. Er geht mich gerade die ganze Zeit an und beleidigt mich jetzt, das was mache ist ja voll scheiße, ich sagte halt immer wenn streiten schiebt er wirklich wortwörtlich immer seine Schuld auf mich, ich meine wo war ich Schuld? Das ich strenger war als Frau und sagte ey es nervt langsam wenn du weiter fragst obwohl eine Antwort gebe. Dann werde von ihm belegt und das ja alles meine Schuld ist und meint ich ziehe Kindergarten ab. Würdet ihr jemals so eine Person daten? Ich muss sagen am Anfang hatte ich Gefühle für ihn gehabt aber dann war er mal betrunken gewesen und war Emotional dabei und hat seine ganze Wut an mir ausgelassen. Er hat mich auch schon häufiger zum weinen gebracht. Ich bin übrigens 25 und er ist 31. Er gibt sich bei mir eigentlich voll Mühe aber wir sind auch vom Geschmack eher unterschiedlich und dann ist er manchmal so zickig wenn was sage dann kommt dieses Kindergarten gezicke mit jaaa dann frag ich eben nicht mehr oder das er sagt heute brauchst mir nicht mehr schreiben. So als bin ich jetz die Dumme hier. Fühle mich gerade total verletzt.

Sry für den langen Text.

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Ich fühle mich verarscht. War das wirklich meine Schuld?

Also, dieses Semester, vor ein paar Monaten, gab es auf meinem Campus ein paar Kommilitonen mit Palästina-Flagge. Sie haben ab und zu damit geschwenkt und "Free Palestine" gerufen. Ehrlich gesagt hat mich das total genervt, da mich das Thema sowieso schon mega nahe geht (bin jüdisch), und ich finde, dass es echt unnötig ist, solche politische Sachen auf dem Campus abzuziehen. Also bin ich hinübergegangen und habe gefragt: "Warum macht ihr das?", habe mir das angehört (Halt sowas wie: "Israel begeht Genozid gegen die Palästinenser *heul* bla bla, diese bösen Zionisten *heul*").

Also habe ich auch mal meine Meinung gesagt und erklärt, was die Hamas getan haben, warum Israel überhaupt Gaza angreift, dass die Israelis sogar die Zivilisten davor gewarnt haben, dass die Hamas die Bürger als Schilde verwendet, und dann habe ich gefragt warum sie nicht gegen die Hamas protestieren... Und dann haut mir plötzlich einer auf die Nase. ((:

Seine Freunde haben ihn dann zurückgezogen und sich für ihn entschuldigt, aber gleichzeitig meinten sie auch, dass es MEINE Schuld wäre und dass ich nicht so provokativ fragen müsste. Auf jeden Fall bin ich dann erstmal geschockt auf die Toilette gegangen und habe sozusagen "meine Wunden geleckt" (war am Ende alles in Ordnung). Ich habe es dann nicht gemeldet und versucht nicht zu sehr darüber nachzudenken, da mich das mental total fertig gemacht hat.

Auf jeden Fall vorgespult zu dieser Woche: Ich draußen mit einem Freund, erzähle endlich davon, was passiert ist. Kein "Oh, ist ja krass", kein "Gut, dass es dir gut geht", einfach nur "Ja, warum sagst du auch was? Das war wirklich provokativ". Was zum ####? Was soll das? Aber da auf dem Campus stehen mit Palästina-Flagge ist nicht provokativ?! Und ich bin dann der Schuldige, wenn die mich einfach schlagen? Was soll das? Das regt mich so auf. Ich bin dann nach Hause gegangen, nachdem mein Kumpel das gesagt hat. Ich check die Welt nicht mehr.

Jetzt ganz ehrlich, bin wirklich ICH daran schuld? Warum? Weshalb?

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