Hydrationsenergie vs Gitterenergie [Chemie]

Hallo Liebe Com,

Ich schreibe Mittwoch Lk Klausur und konnte eig alles bis ein Kollege mich total verwirrt hat.

**Er sagt Gitterenergie und Hydrationsenergie ist dazu da um ein Ionengitter zb bei Salzen zu zerschlagen und von einander zu entfernen

Meiner Meinung nach war Gitterenergie zum zerschlagen und entfernen und Hydrationsenergie zum anlagern von wassermolekülen um ein Ion.**

Zitat Wikipedia: "Löst sich z. B. ein Salz in Wasser, werden die Ionen am Rande des Ionengitters von Wassermolekülen aus dem Gitter herausgelöst und von ihnen umhüllt. Ist die Hydrationsenergie gleich groß oder größer als seine Gitterenergie, bezeichnet man ein Salz als gut löslich. Bei Salzen, bei denen die Hydrationsenergie die Gitterenergie überkompensiert, tritt beim Lösen eine Erwärmung des Salz-Wasser-Gemischs ein (exotherme Reaktion). Beispiel: CaCl2 (wasserfreies Calcium(II)-chlorid) löst sich unter Erwärmung in Wasser. Beim Lösen von CaCl2·6H2O (Calciumchlorid-Hexahydrat) kühlt hingegen die Lösung ab (endotherme Reaktion). Diese Abkühlung beruht darauf, dass die zum Auflösen des Salzes benötigte Gitterenergie nicht völlig von der Hydrationsenergie gedeckt wird und dass die noch nötige Energie aus der Wärmeenergie des Wassers entnommen wird."

Was stimmt denn jetzt dachte es wären 2 unterschiedliche energien und nicht die selben ?

Wasser, Schule, Energie, Salz, Chemie, Biologie
Waschbetontreppe versiegeln

Hallo,

ich habe im Keller ein Feuchtigkeitsproblem an einer Außenwand (Schimmelbildung und Salzaustritt) weil an der Außenseite dieser Wand eine Eingangstreppe entlang führt, die diese auch berührt. Die Stufen sind aus einer Art Waschbeton mit sehr feinen, blau-grauen Steinchen als Beschichtung. Die Unterkonstruktion besteht aus zwei gemauerten Stützen, eine davon an der betroffenen Wand. Früher wurde die Treppe im Winter mit Salz gestreut, was auch die Probleme verursacht, da nun permanent neue Feuchtigkeit eindringen kann und durch die Treppe und die gemauerte Stützkonstruktion in die Hauswand übergeht.

Mein Lösungsansatz: 1. Versiegelung der Treppe von oben sowie Erneuerung der Verfugung an der Hauswand, um das Eindringen neuer Feuchtigkeit zu verhindern..

  1. Entfernung von Schimmel und loser Farbe auf der Innenseite, ggf. müssen einige Zentimeter der (aus Bruchsteinen und Beton bestehenden) Wand entfernt werden.

  2. Trocknung der Wand von innen mit Hilfe von Heizlüftern 3-4 Tage

  3. Variante A: Auftragen von Sanierputz

  4. Variante B: Auftragen einer Feuchtigkeitssperre (Dichtschlämme?)

  5. Ggf. von innen eine weitere Wand davor setzen (gr. Regipsplatten oder Mauersteine)

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir sagen könntet, was Ihr von der Grundidee und den einzelnen Arbeitsschritten haltet und was für eine Versiegelung Ihr mir für die Außentreppe empfehlen würdet.

Danke schon mal und vG Tschacka

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Schimmel, Treppe, Salz, Feuchtigkeit, Versiegeln
Naturfeuchter Keller -> Gefahr im Erdgeschoss?

Hallo liebe Experten,

ich würde gerne meine erste Wohnung mieten. Sie ist im Erdgeschoss, groß und wunderschön und hat dazu noch einen relativ großen Keller. Das Haus wurde vor ca. 200 Jahren erbaut. Das Erd- und Obergeschoss wurde ausführlich saniert und gedämmt. Der Vermieter lässt gut mit sich reden.

Durch das Alter und die (relative) Nähe zum Grundwasser handelt es sich um einen "naturfeuchten Keller". Eine Grundsanierung dessen steht zunächst nicht zur Debatte. Als Gegenmaßnahme zur Feuchtigkeit hat der Vermieter im Frühjahr eine Drainage gelegt und eine Pumpe in ein ca. 40 cm. tiefes Loch im Keller installiert. Trotzdem weisen die Wände, hauptächlich auf Knöchelhöhe, fühlbar feuchte Stellen auf (auch an Innenwänden). Der Boden hat ebenfalls ein paar feuchte Flecken. Außerdem sind alle Wände übersäht mit Stellen, wie sie in den Bildern gezeigt sind. Teilweise "flauschige" weiß / gräuliche Teppiche (ca. 5 - 20 cm² groß). Laut dem Makler und einigen Hinweisen im Internet handelt es sich vermutlich "nur" um "Salpeterausblühungen" also eingedampftem Salzwasser, was über die Jahre hinein diffundiert ist. Des weiteren sind dünne kristallartige Strukturen an der Wand zu erkennen (der Putz wirkt an diesen Stellen abgebröckelt). IMHO denke ich, dass dies Salzkristalle sind. Habe mich aber dennoch nicht getraut sie zu berühren. Außerdem meine ich einige kleine schwarze Flecken (Schimmel) gesehen zu haben.

Alles in allem ist dies eindeutig ein Keller, der das potential hat zu Schimmeln. Da die Wohnung groß genug ist, würden wir den Keller vermutlich nicht nutzen. Nun kommen wir aber zu meiner Frage: **Wie groß ist die Gefahr, dass sich der Schimmel vom Keller in das Erdgeschoss ausbreitet? ** Die Vormieter haben angemerkt, dass sie kleine "Stockflecken" an einigen Wänden beobachtet haben. Der Vermieter hat daraufhin die Wand abgerissen und neu aufgebaut und die oben angesprochenen Maßnahmen durchgeführt. In einem Gespräch hat der Vermieter angemerkt, dass die damaligen Mieter ihr Sofa ganz an die Wand geschoben hatten und vermutlich dazu noch schlecht gelüftet hätten. Ich halte dies nicht für unwahrscheinlich.

Im Erdgeschoss habe ich auf einem Foto mit Blitz graue Stellen an der Tapete entdeckt. Ich vermute eher, dass hier übergestrichen wurde. Einer der Flecken fühlte sich allerdings subjektiv kälter an als der Rest der Wand.

Entschuldigung für den langen Text :) Vielen Dank für eure Antworten!

LG Der Häuslemieter

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Schimmel, Salz, Mietwohnung, Feuchtigkeit, Keller, salpeter

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