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Wusstet ihr das jeden Tag Lebensmittel weggeschmissen werden?

Weil viel Lebensmittel ablaufen oder schlecht werden bevor es gekauft wird, deswegen müssen Supermärkte jeden Tag viel Lebensmittel entsorgen...

Besonders frisches Obst und Gemüse 🍏🍐🍋🥭🍊🍑🍉🍌🥭🥬🥦

Welches sehr schnell schimmelt und ungenießbar wird

Jeden Tag wird ein Großteil davon in die Tonne geschmissen weil es bereits schlecht geworden ist und nicht mehr gekauft wird

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Das liegt vielleicht auch an den hohen Preisen, denn wer hat schon die Mittel um 4 eure für ein paar Himbeeren auszugeben?

Das wiederum hat etwas mit der Profitgier und dem Kapitalistischen System zu tun (so viel Profit wie möglich zu machen, selbst wenn am Ende viel weggeschmissen werden muss)

Es gibt viele Menschen die sowieso kaum über die Runden kommen, sogar der Einkauf im Supermarkt ist für viele Leute sehr problematisch (wenn man kein hohes Einkommen hat).

Das dann auch noch viele Lebensmittel weggeschmissen werden (wegen zu teuren Preisen) zeigt wie unnötig diese künstliche Knappheit ist. Denn offensichtlich wird genug essen für alle produziert, aber nicht jeder kann es sich leisten weil viele Menschen mit ihrem begrenzten Einkommen priorititisen müssen (also oft auf etwas verzichten müssen)

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Wie findet ihr das? Denkt ihr man sollte vielleicht etwas am System ändern?

Warum haben die Grünen nichts daran geändert oder entsprechende Gesetze gemacht, als sie noch am regieren waren? 🤔

Bild zum Beitrag
Andere Meinung 27%
Es gibt leider nichts besseres als den Kapitalismus 23%
Ich finde das voll asozial, das macht mich richtig sauer 😠🤬😡 23%
Wir brauchen ein effizienteres System das nicht Profit orientiert 18%
Vielleicht gibt es ein alternatives System das doch besser ist? 9%
Deutschland, Politik, Wegwerfgesellschaft

Warum arbeiten Menschen im Arbeitslager?

Ich habe ein paar Dokus über Nordkorea geguckt und auch über die Arbeitslager dort und da herrschen so grausame Bedingungen für die Menschen die dort gezwungen werden zu arbeiten und deswegen Frage ich mich warum es die Menschen alles machen was denen gesagt wird ?

Wenn man in so einem Arbeitslager ist und die Menschen die dort sind , sind leider lebenslänglich dort gefangen und müssen sich bis zum Tode arbeiten und wenn man weiß , dass man durch die Arbeit eh bald sterben wird ( weil nicht genug zum Essen , wenn man krank ist muss man arbeiten , wenn man z.b fuß gebrochen hat muss man auch weiter arbeiten ohne medizinischer Hilfe usw ) ist da der Tod nicht ein ausweg?

Warum ignorieren die Leute dort nicht die Befehle , die Konsequenz wäre dann der Tod aber wenn man eh durch die Arbeit irgdnwann sterben wird , warum sich dann noch sooo lange quälen lassen ?

Also wenn ich z.b gefangen wäre und wüsste dass ich nie rauskommen werde ,jeden Tag bis zum umfallen arbeiten müsste , kein bzw wenig essen , keine medizinische Hilfe usw , dann wäre glaub der Tod auch wenn es soo traurig klingt aber deutlich bessere Alternative oder nicht ?

Und jetzt eine kleine Frage an euch sagen wir ihr würdet in so einer Situation sein und lebenslänglich in so einem Arbeitslager sein , würdet ihr wie die Menschen dort alles machen was euch gesagt wird oder nicht ? ( Am liebsten mit begründung )

Leben, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Männer, Schule, Zukunft, Job, Geld, Angst, Geschichte, Gehalt, Menschen, Deutschland, Tod, Politik, Frauen, Arbeitsrecht, Nordkorea, Politiker, Psyche

Wie würde es sich auswirken, wenn man den Pfingstmontag als Feiertag abschafft?

Das hat wohl der Chef der Deutschen Industrie- und Handelskammer vorgeschlagen. (Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/pfingstmontag-abschaffung-feiertag-dihk-peter-adrian-100.html )

Leider kenne ich mit wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht so gut aus. Kann mir jemand erklären, wie genau sich das auf die Arbeitsproduktivität auswirken würde? Welche Vorteile hätte der eine zusätzliche Arbeitstag für die Wirtschaft? Würde sich der eine Tag stark auswirken?

Danke im Voraus :-)

Arbeit, Wirtschaft, Politik, Feiertag, Produktivität, pfingstmontag

„Alice befiehl – wir folgen dir… Moment mal!“

In einem früheren Beitrag habe ich mal geschrieben, dass die Amerikaner intelligent sind wie eine Tüte toter Mücken. Das war vielleicht ein wenig ungerecht gegenüber den Mücken – zumindest biologisch betrachtet. Denn selbst eine tote Mücke hatte einmal einen evolutionären Zweck. Sie saugt Blut, nervt beim Schlafen und schafft es immerhin, uns mit einem Summen wachzuhalten. Was genau aber ist der evolutionäre Zweck von über 20 % meiner deutschen Mitbürger, die bereitwillig dem intellektuellen Fliegengewicht einer Alice W. und ihren Parteigenossen hinterhertraben, als sei sie die Reinkarnation von Jeanne d’Arc auf Speed?

Da steht sie, Alice, stets empört, stets entrüstet, stets bereit, mit zusammengekniffenen Lippen und rhetorischer Betonsäge in jedes Mikrofon zu krächzen, das man ihr hinhält. Ihr Blick: eine Mischung aus beleidigter Leberwurst und kalter Hausmeisterin nach drei Espresso zu viel. Ihr Vokabular: ein agitatorischer Eintopf aus „Volksverräter“, „Remigration“, „man wird ja wohl noch sagen dürfen“ und dem neuesten Tagesbefehl aus dem „Kampf gegen das Linksgrünversiffte“.

Und was macht ein nicht unerheblicher Teil unserer Bevölkerung? Er nickt. Zustimmend. Wie Wackeldackel auf der Hutablage eines getunten Opel Manta. Alice befiehl – wir folgen dir!

Moment mal… hatten wir das nicht schon mal?

Doch, hatten wir. Nur damals war die Uniform brauner, das Pathos noch klebriger und das Ende… na ja, Geschichte, wie man so schön sagt – aber offenbar nicht die Geschichte, die man in der Schule aufmerksam verfolgt hat. Sonst käme ja keiner auf die Idee, einem Haufen politischer Resterampe hinterherzulaufen, der „das Boot ist voll“ ruft, während er gleichzeitig versucht, das Rettungsboot zu versenken.

Die Rede ist von Menschen, die der Meinung sind, dass man in Deutschland nicht mehr sagen darf, was sie täglich sagen. Im Fernsehen. Im Radio. In Talkshows. Auf Twitter. In Telegram-Gruppen. Auf Wahlplakaten. In Landtagen. Im Bundestag. Auf Marktplätzen. In Podcasts. Beim Bäcker. Im Baumarkt. Kurz: überall. Aber wehe, jemand widerspricht – dann ist es Zensur! Oder Cancel Culture! Oder Meinungsfaschismus! (Und ja, dieser Begriff ist so widersinnig, dass er vermutlich im Satireunterricht verboten wäre.)

Natürlich könnte man sagen: „Ignoriert sie doch einfach!“

Aber das ist ungefähr so effektiv wie „Ignorier die Wespe beim Picknick!“ – spätestens wenn sie im Apfelsaft schwimmt oder in die Limo gestochen hat, ist das Gejammer groß. Und so ist es auch mit der AfD und ihrer Ikone Alice: Erst belächelt man sie, dann wundert man sich über zweistellige Wahlergebnisse, und plötzlich debattieren seriöse Nachrichtenformate über Deportationsphantasien als „Teil des demokratischen Diskurses“.

Was ist da los in unserem Land?

Vielleicht ist es Überforderung. Vielleicht ist es Angst. Vielleicht ist es einfach kollektive Denkfaulheit. Wer keine Lust mehr hat, differenziert zu denken, greift eben zur Parole. Wer sich abgehängt fühlt, nimmt eben das erstbeste politische Trostpflaster – auch wenn es braun stinkt und hässlich klebt.

Und wer glaubt, dass „Deutschland zuerst“ etwas anderes bedeutet als „Menschlichkeit zuletzt“, hat entweder eine kognitive Blockade oder ein verdammt schlechtes Gedächtnis.

Natürlich wird man jetzt wieder hören: „Man wird ja wohl noch Kritik üben dürfen!“ Ja. Darf man. Muss man sogar. Aber Kritik ist nicht dasselbe wie Hetze. Und Demokratie ist nicht das, was übrig bleibt, wenn man Minderheitenrechte zusammenfaltet und den Rechtsstaat auf ein Mindestmaß schrumpft.

Aber klar: Für die Mückentüten-Fraktion klingt das vermutlich alles zu kompliziert.

Bleibt die Frage: Was tun?

Ganz einfach: Hirn einschalten. Wählen gehen. Aufstehen, wenn jemand wieder das Wort „Systempresse“ in den Mund nimmt. Und bitte – ganz wichtig – niemals aufhören, an der Menschlichkeit festzuhalten. Auch wenn’s manchmal anstrengend ist. Auch wenn der Nachbar AfD wählt. Auch wenn Alice wieder ein Mikrofon findet.

Denn sonst stehen wir eines Tages wieder auf einem Marktplatz und fragen uns: „Wie konnte das passieren?“ – während Alice von oben herab lächelt und ruft: „Ich hab’s euch doch gesagt.“

Nur diesmal bitte nicht: „Wir haben von nichts gewusst.“

Denn wir wissen. Und das ist verdammt noch mal auch unsere Verantwortung.

Deutschland, Politik, Dummheit, Vernunft, AfD, Nachdenken erwünscht, Populismus

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