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Wehrpflicht: Die Logikfrage?

Abgesehen davon ob eine Wehrpflicht im Bezug auf unsere Sicherheit nötig ist, stellt sich eine weitere Frage: Die Logikfrage.

Macht eine Wehrpflicht in unserer modernen Welt derzeit überhaupt Sinn? Durch eine Wehrpflicht hätte man erst mal wahrscheinlich nur unmotivierte Kandidaten, die sowieso nicht an der Landesverteidigung bzw. am Kriegseinsatz interessiert wären.

Und der größte Punkt der derzeit gegen eine Wehrpflicht spricht: Wie Kriege aktuell geführt werden.

Der Ukrainekrieg ist einer der ersten Kriege der Welt, der extrem unkonventionell und primär über Drohnen geführt wird. Ich habe das Gefühl, Deutschland hat das noch nicht mitbekommen.

Der klassische Fußsoldat der sich mit militärischem Gerät durch die Front kämpft, existiert kaum noch, die Rolle von Panzern im Ukrainekrieg ist von Experten auch fraglich bewertet.

Drohnen sind extrem effizient. Für im Durchschnitt 500€ schalten Drohnen militärisches Gerät aus, dass in der Anschaffung Millionen kostet.

Wenn eine Drohne für 500€ einen gegnerischen Soldaten ausschaltet, hat der Gegner immer noch ein gutes Geschäft gemacht. Die Ausbildung von Soldaten/Berufssoldaten ist auch nicht günstig.

Staaten wie die China konzentrieren sich auf die Massenfertigung von Drohnen und durch Ki können ganze Drohnenschwärme intelligent gesteuert werden.

Wäre es nicht schlauer, wenn Deutschland die aufgenommenen Schulden nicht in eine Wehrpflicht und die dafür benötigte Infrastruktur investiert, sondern in Berufssoldaten und Experten, die sich mit modernen Kriegen und der benötigten Technologie beschäftigen?

Solche Kandidaten sind auch motiviert, die werden ja nicht gezwungen.

Hier ein journalistisch extrem gut aufgearbeitetes Video zur modernen Kriegsführung:

https://www.youtube.com/watch?v=ZLYdsvGSvCk

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Wie wird man Diplomat?

Hallo ihr Lieben,

ich interessiere mich total für den Beruf des Diplomaten und würde gerne mehr darüber erfahren, wie man diesen Weg einschlägt. Die Vorstellung, international tätig zu sein, verschiedene Kulturen kennenzulernen und vielleicht sogar an politischen Verhandlungen mitzuwirken, finde ich unglaublich spannend.

Ich spreche fließend Englisch und habe Grundkenntnisse in Französisch – natürlich würde ich meine Sprachkenntnisse noch ausbauen. Weiß jemand, wie wichtig es ist, mehrere Sprachen zu beherrschen? Und welche Sprachen besonders nützlich sind?

Außerdem frage ich mich, wie genau der Karriereweg aussieht. Welche Studiengänge sind dafür geeignet? Muss es unbedingt Politikwissenschaft oder Jura sein, oder gibt es auch andere Möglichkeiten? Ich habe gehört, dass das Auswahlverfahren ziemlich anspruchsvoll sein soll – hat jemand Erfahrungen damit und kann erzählen, wie es abläuft?

Und was mich besonders interessiert: Wie sieht der Alltag eines Diplomaten wirklich aus? Ist es so aufregend, wie es klingt, oder steckt viel Bürokratie dahinter? Gibt es Dinge, die man unbedingt vorher wissen sollte?

Falls hier jemand Erfahrungen oder Tipps hat, würde ich mich total freuen! Danke schon mal für jede Antwort.

Liebe Grüße

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Ist es nicht diskriminierend, Flüchtlinge mit einer Bezahlkarte statt Bargeld zu bevormunden?

Die Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge ist eine zutiefst diskriminierende Maßnahme, die nicht nur bevormundend wirkt, sondern auch gravierende praktische Einschränkungen mit sich bringt. Offiziell wird sie mit der Notwendigkeit einer zweckgebundenen Verwendung staatlicher Transferleistungen begründet. Tatsächlich jedoch dient sie primär dazu, populistische Ressentiments zu bedienen und denjenigen entgegenzukommen, die Geflüchteten pauschal Missbrauch unterstellen. Anstatt integrationsfördernde Strukturen zu schaffen, setzt die Regierung auf eine Symbolpolitik, die Flüchtlinge marginalisiert und ihnen fundamentale Freiheiten abspricht.

Die mit der Bezahlkarte einhergehenden Restriktionen sind beträchtlich. Der Ausschluss von Bargeldzahlungen verwehrt Geflüchteten den Zugang zu essenziellen Versorgungsmöglichkeiten, etwa dem Erwerb von Secondhand-Waren auf Flohmärkten oder über Kleinanzeigen – für viele eine existenzielle Notwendigkeit, um sich mit grundlegenden Gütern auszustatten. Auch in kleineren Geschäften oder bei Dienstleistungen, die keine Kartenzahlung akzeptieren, sind sie benachteiligt. Selbst alltägliche Vorgänge wie der Kauf eines gebrauchten Fahrrads oder eines Fahrscheins in bar werden durch diese Regelung unverhältnismäßig erschwert.

Darüber hinaus birgt die Bezahlkarte ein erhebliches Stigmatisierungspotenzial. Wer mit einem solchen Zahlungsmittel auftritt, wird unweigerlich als Geflüchteter identifiziert und läuft Gefahr, sozial ausgegrenzt oder gar diskriminiert zu werden. Anstatt die gesellschaftliche Teilhabe zu erleichtern, manifestiert diese Maßnahme die soziale Exklusion und verstärkt bestehende Vorurteile.

Letztlich handelt es sich hierbei nicht um ein Instrument verantwortungsvoller Sozialpolitik, sondern um eine Konzession an migrationskritische Strömungen, die weniger von sachlichen Erwägungen als vielmehr von ideologischen Vorbehalten geleitet sind. Eine ernsthafte Integrationspolitik sollte auf Gleichbehandlung, individuelle Selbstbestimmung und nachhaltige Unterstützung setzen, anstatt restriktive Sonderregelungen zu implementieren, die Flüchtlinge in ihrer Handlungsfreiheit beschneiden und ihnen grundlegende Rechte vorenthalten.

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Findet ihr solche Preise gerechtfertigt und würdet ihr das auch bezahlen?

Was haltet ihr von solchen Apothekerpreisen wie bspw. in Mailand, wo ein Aperol Spritz auf der sog. "Terraza Aperol" beim Domplatz 21 Euro kostet? Oder wenn man in einem ganz normalen Hotel, obwohl es weit weg von der Stadt ist, man 6 € für ein Bier oder anderes Getränk bezahlt? An einer Raststätte für eine normale Pommes auch 5-6 € und jeden Toilettenbesuch 1 €.

Findet ihr da diese Standardantwort "Muss man ja nicht kaufen" etc. angebracht? Also findet ihr, man sollte bei so etwas den gierigen Besitzern wirklich freie Hand lassen und manchen auch das Monopol ausnutzen lassen? Oder doch lieber staatlich eingreifen, damit die Menschen "fairer" behandelt wären?

Ich meine, wer würde sich darüber beschweren, wenn man vorschreiben würde, dass ein Toilettengang nur 50 Cent bspw. kosten darf oder ein Hotel mit 3 Sternen die Getränke nur für ein bestimmten Preis ausschenken darf?

Meine Meinung ist: Wir Menchen sind eben zu "blöd", um weniger nach der angebotenen Ware nachzufragen, damit der Preis sinkt. Wir lassen uns zu schnell um den Finger wickeln und an steigende Preise gewöhnen. Merkt man ja an denen, die auch immer über die Preise schimpfen, aber dann trotzdem es bezahlen? Sollte hier der Staat lieber für uns mitdenken? Er macht es doch bei anderen Sachen auch (Mofahelmpflicht, Haftpflichtversicherung, Gurtpflicht)

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