Wie findet ihr diese Idee?
Wie wäre es, wenn sich alle Parteien (außer Die Linke und AfD) in meiner Stadt einmal pro Monat zusammenkommen und mit den Bürgern diskutieren könnten. Also das man mit ihnen auch über z.B. die Migration reden oder was man in der Stadt besser machen könnte. Das Ziel wäre das sich mehr Menschen für Politik interessieren und auch mehr Erfahrung davon haben.
Findet ihr diese Idee im grunde sinnvoll oder eher weniger sinnvoll?
17 Stimmen
5 Antworten
Wie findet ihr diese Idee?
Man nennt solche Zusammenkünfte wahlweise
- Gemeinderatssitzung
- Bürgersprechstunde
- Termin beim Oberbürgermeister
- …
Gibt es schon immer.
Alex
Wenn du Parteien ausklammerst ist das nicht demokratisch. Die haben auch Wähler. Und das nicht gerade Wenige. Ansonsten ne gute Idee.
Ich finde das du anscheinend absolut keine Ahnung von Politik hast. Beide Parteien werden vom Verfassungsschutz beobachtet.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland
Hier sind mal zwei Links, die eindeutig beweisen, dass beide Parteien extremistisch sind.
Eindeutige Beweise gibt es in der Mathematik. Der Verfassungsschutz ist eine gegenüber der Regierung weisungsgebundene Behörde und damit von parteipolitischen Interessen abhängig. Der Verfassungsschutz ist nicht das Verfassungsgericht.
Im Grunde genommen gibt es diese Möglichkeiten ja schon jetzt. Jede Stadt-/Gemeinderatsitzung ist öffentlich und beinhaltet auch sogenannte "Einwohner/innen-Fragezeiten". Und viele Parteien laden mehr oder weniger regelmäßig zum Dialog ein... sei es auf Sitzungen oder Veranstaltungen. Und letztendlich gibt es immer die Möglichkeit, mit dem Bürgermeister oder den Stadt-/Gemeinderäten Termine abzustimmen, teilweise gibt es auch hier feste "Sprechstunden".
Natürlich könnte man auch einen festen Termin als Art "politischen Stammtisch" festlegen. Gibt es sicherlich auch hier und da. Aber letztendlich ist es so, dass Kommunalpolitiker alle ehrenamtlich tätig sind. Und da kommen so schon eine Menge Termine zusammen, die alle neben der Vollzeitarbeit, der Familie und anderen Hobbys wahrgenommen werden müssen. Wäre also sehr ärgerlich, einen festen Termin freizuhalten, wo dann kein einziger Bürger erscheint. Und wie gering das Interesse der Bürger/innen an der Politik ist, dass sieht man ja an der Teilnehmerzahl der Gäste bei den öffentlichen Sitzungen. Da müssen schon wirklich brisante Themen auf der Tagesordnung stehen, damit die Hütte mal voll wird.
Allerdings halte ich nichts davon, bestimmte Parteien auszuschließen. Ich bin zwar alles andere als ein Fan von AfD und Linke - aber wenn die regulär in ein Parlament gewählt worden sind, dann gehören die halt mit dazu und sind dann auch bei allen öffentlichen politischen Ereignissen mit einzuladen.
Wenn man die AfD und die Linken von vornherein ausschließt, wird aus dieser Veranstaltung eine schnarchlangweilige Selbstbeweihräucherung der ach so tollen Demokraten.
Weil du zwei partein ausschließt die evtl nicht magst warum die AFD warum die linke?
Diese Parteien sind aber zum Teil extremistisch. Also grenze ich diese nicht ohne Grund aus.