Warum predigen Sportvereine immer wieder Antirassismus und Menschenrechte, fahren dann aber immer wieder in Länder wie Doha etc, wo man diese bricht?
Oder schaut die Formel 1 an. Angeblich für Umweltschutz und für "Vielfalt". Wenn dann die Kohle aus Katar kommt, spielt Moral keine Rolle mehr, aber hier Wasser predigen und Wein saufen.
Die Umwelt schonen sie auch nicht, wenn man immer mehr Veranstaltungen außerhalb Europa betreibt.
Warum fallen Leute auf diese Doppelmoral herein? Da ist ein Rassist hierzulane harmloser, als die Menschenrechtsverletzungen und Tote in Stadien wie bspw. Katar. Aber hauptsache dann diese komische Binde tragen wollen mit dem "Regenbogen", so als Alibi...
6 Antworten
Da gehts um Millionen, wen interessieren da schon ein paar tote indische Bauarbeiter oder verschwundene Journalisten? Bei Geld ist scheinbar bei vielen Unternehmern die moralische Hürde sehr tief aufgehängt, machen können wohl nur wir als Masse der Konsumenten was dagegen, wenn wir uns zusammenschliessen, erst dann müssen sich die Konzernleitungen Gedanken über ihr Image und den Umsatz machen.
Deshalb bin ich auch in einigen NGOs, ich kann zwar nicht viel geben, aber die Masse machts.
Gesellschaftlicher Zwang!
Wenn man ein Unternehmen ist, dann ist Geld letztendlich viel interessanter.
Gerade da, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden, kann man doch am besten ein Zeichen dagegen setzen. Wenn man betreffende Länder ignoriert, wird sich die Lage da sicherlich nicht ändern. Ich erkenne hier keine Doppelmoral.
Mit der Formel 1 kenne ich mich nicht aus.
Zusammengefasst: Da wo bereits alle/viele Wasser trinken, brauche ich das nicht mehr predigen. Werte vermittelt man nicht aus dem stillen Kämmerlein heraus.
Weils ne Agenda ist und man sich damit so positioniert um ja nirgends anzuecken.
Im Endeffekt gehts um Geld, das Rassismusthema ist nur vorgeschoben.
Das selbe wie Greenwashing oder Pinkwashing.
Die Kommentatoren müssen da auch auf Linie fahren und die Jornalisten haben auch ihre Agenda.
Leider fallen die meisten, vor allem Medien, Kommentatoren, und auch Journalisten darauf rein und loben immer diese "tollen Aktionen" staat mal zu sagen, dass das nur Imagemache ist.