Gibt es einen Trick bei der Matrixmultiplikation?

Hallo allerseits.

Ich bin gerade auf der Suche nach einer einfacheren Lösung für folgende Aufgabenstellung.

Die Matrizen A und B seine als n×n Matrizen fest vorgegeben. Zu bestimmen ist nun eine Matrix C, sodass C*A=B gilt. Über die Invertierbarkeit der Matrizen sind keine Informationen gegeben.

Mein Ansatz wäre es jetzt gewesen, die Einträge der Matrix C einfach mit Variablen zu belegen. Anschließend könnte ich ein lineares Gleichungsystem aufstellen und die Variablen ermitteln.

In meinem Fall sind die Matrizen A und B (und somit dann auch C) 3×3-Matrizen. Das heißt, ich hätte bereits hierfür ein LGS mit 9 Gleichungen. Für größere Matrizen scheint meine Lösung also schon sehr ineffizient zu sein. Ich suche deshalb nach einer Lösung, die auf ein LGS verzichten kann. Allerdings komme ich hierbei nicht wirklich weiter. Selbst wenn bekannt wäre, welche Matrizen invertierbar sind, schaffe ich es nicht, C auf einer Seite der Gleichung zu isolieren.

Oder darf ich die Inverse zu A (insofern A invertierbar ist) auch "von rechts multiplizieren"? Also nach dem Schema

C*A=B

C*A*A'=B*A'

C=B*A'

Angenommen A wäre invertierbar, dann müsste die Gleichung doch auch so stimmen, da die Matrizenmultiplikation assoziativ ist.

Aber spätestens dann, wenn A nicht invertierbar ist, geht auch dieses Konzept nicht mehr auf.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir jemand eine Idee hätte, wie ich diese Aufgabe einfacher und eleganter lösen könnte.

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Kästchensumme von Tupel?

Hallo zusammen, könnte mir jemand bei dieser Aufgabe behilflich sein? Meine Lösungsansätze:

(i) Gegenbeispiel:

{1,2,3}  {4,5,6} = {1,2,3,4,5,6}

{4,5,6}  {1,2,3} = {4,5,6,1,2,3}

(ii) Die Gleichung gilt nicht für zwei verschiedene Tupel, da die Tupel gleich sein müssten, damit die Aussage richtig wäre. Tupel sind jedoch nur dann gleich, wenn sie gleich lang sind und ihre entsprechenden Komponenten gleich sind. Somit bräuchte man identische Tupel.

(iii) Hier komme ich nicht weiter. Ich muss irgendwie an das kartesische Produkt denken, womit man die Tupel als Mengen definieren könnte und so auf eine Lösung kommen. Allerdings kommt es ja gerade beim kartesischen Produkt auf die Reihenfolge an, wodurch es so sicher nicht zur Lösung beitragen würde...

Könnte mir vllt. jemand eine Rückmeldung geben?

Die Aufgabe:

Sind (a1, . . . , an) und (b1, . . . , bm) zwei Tupel von (reellen) Zahlen, so definieren wir deren Kästchensumme als (a1, . . . , an)  (b1, . . . , bm) := (a1, . . . , an, b1, . . . , bm). Die Kästchensumme nimmt also zwei Tupel und macht aus diesen ein neues Tupel, so wie auch die Addition zweier Zahlen wieder eine Zahl liefert. Nun können wir uns fragen, welche Eigenschaften die Kästchensumme hat.

(i) Zeigen Sie, dass die Gleichung (a1, . . . , an)  (b1, . . . , bm) = (b1, . . . , bm)  (a1, . . . , an) im Allgemeinen nicht stimmt, indem Sie ein Gegenbeispiel angeben.

(ii) Gilt obige Gleichung wenigstens für manche Tupel? Können Sie ein Beispiel von zwei verschiedenen Tupeln angeben, sodass obige Gleichheit erfüllt ist?

(iii) Definieren Sie selber eine Verknüpfung ~, welche aus zwei Tupeln von Zahlen ein weiteres Tupel von Zahlen macht (wie die Kästchensumme). Sorgen Sie hierbei dafür, dass Ihre Verknüpfung im Allgemeinen von den Tupeln abhängt (also zB. nicht konstant ist). Untersuchen Sie anschließend ebenfalls analog zur letzten Aufgabe, in welchem Rahmen die Gleichung (a1, . . . , an) ~ (b1, . . . , bm) = (b1, . . . , bm) ~ (a1, . . . , an) für beliebige Tupel (a1, . . . , an) und (b1, . . . , bm) gilt

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