Krankheit – die neusten Beiträge

Richtiges Verhalten bei Krankheit einer Freundin?

Guten Abend,

ich bin ein vom Typ her recht offener, fröhlicher Mensch, meist gut drauf, denke immer positiv und genieße das Leben, so gut es geht - ich bin lebensfroh. Ich lache zwar nicht immer, aber ich bin kein introvertierter, stiller und nachdenklicher Typ.

Normalerweise gibt es da nie Probleme mit anderen, wobei mir auch schon bei einem Krankheitsfall in der Familie unterstellt wurde, ich wäre "nicht traurig genug" (da ging es um meinen Bruder, wobei Familie bei mir so ein Thema ist... muss man nicht erörtern an der Stelle).

Jedoch hat eine Freundin von mir große familiäre und gesundheitliche Probleme und ich weiß nicht, wie ich ihr begegnen soll. Wir haben eigentlich schon immer ein total liebes und gutes Verhältnis, momentan geht es ihr jedoch sehr schlecht wegen der Familien- und Gesundheitssache.

Ich habe (ohne dass sie es je gesagt hat) im Herzen das Gefühl, dass sie mit meiner Art ein Problem haben könnte, weil es ihr so schlecht geht und ich einfach wie immer der Fröhliche bin, der gern lacht, positiv denkt, weder traurig noch betroffen ist, sondern "so wie immer".

Ich möchte mich nicht verstellen und ihr gegenüber auf traurig, introvertiert und sonstiges machen, allerdings will ich sie auch nicht verletzen, wenn ich einfach ich selber bin - denn eigentlich hasse ich es, wenn man sich verstellt. Ganz aus dem Weg gehen und den Kontakt vermeiden kann ich nicht.

Nicht falsch verstehen: Ich bin anteilnehmend und mitfühlend, aber ich versinke nicht in Trauer, wenn was ist, sondern blicke immer nach vorne. Ich habe aber das Gefühl, dass ihr meine Art, die manche als herzlich und heiter ansehen, im Moment eher zusetzt - sie sieht ja, wie gut es mir geht und wie schlecht es ihr geht. Ich bedauere sie sehr!

Einerseits sollte mir das sicherlich egal sein, andererseits bin ich nicht unempathisch und wollte euch fragen, was ich machen sollte...

Danke & Grüße!

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Betet ihr den Rosenkranz für die Gesundheit des Papstes?

Seit Wochen ist Papst Franziskus weder zu sehen noch zu hören. Er liegt mit einer Lungenentzündung in der Klinik. Nun hat er per Audio-Botschaft den Menschen gedankt, die für ihn beten. Seine Worte waren kaum zu verstehen.

Erstmals seit drei Wochen ist die Stimme des schwerkranken Papstes wieder zu hören gewesen. In einer kurzen, vorher aufgezeichneten Audio-Botschaft aus der Gemelli-Klinik dankte der 88-Jährige am Donnerstagabend den Menschen auf dem Petersplatz für ihre Gebete. Die wenigen Sätze, bei denen Franziskus ständig nach Luft ringt und kaum eine Stimme hat, wurden vom Vatikan am Donnerstagabend auf den Petersplatz übertragen. Dort hatten sich wieder zahlreiche Menschen zum Rosenkranzgebet für die Gesundheit des Papstes versammelt. Die Nachricht über den bevorstehenden Gruß des Papstes hatte der Vatikan eine knappe Stunde zuvor an die Medien weitergegeben.

Die auf Spanisch gesprochenen, kaum verständlichen Sätze lauteten: "Ich freue mich von ganzem Herzen über eure Gebete für meine Gesundheit auf dem Platz. Ich begleite euch von hier. Gott segne euch, und die Jungfrau Maria schütze euch. Danke!" Kurienkardinal Ángel Fernández Artime, der das Gebet leitete, kündigte den Gruß des Papstes zuvor kurz an, die Zuhörer reagierten mit Beifall. Nach der Einspielung der Audiobotschaft hatten einige von ihnen Tränen in den Augen.

Nach drei Wochen in der Gemelli-Klinik ist der Zustand des Papstes offenbar schwach, aber stabil. Die Nacht zum Freitag sei ruhig gewesen, Papst Franziskus sei kurz nach acht Uhr aufgewacht, so die Mitteilung aus dem Vatikan vom Freitagmorgen. Das Ärzteteam spricht dennoch von einer "verhaltenen Prognose". Für Freitagabend wurde wegen der Stabilisierung des Patienten erstmals seit Wochen kein tägliches medizinisches Bulletin über seinen Zustand angekündigt. Es soll nun im zweitägigen Rhythmus bekanntgegeben werden.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/59976-erschuetterndes-tondokument-kranker-papst-spricht-zu-glaeubigen

Seit Mitte Februar ist Papst Franziskus im Krankenhaus. Zehn Tage später rief der Vatikan zum allabendlichen Gebet für seine Gesundheit auf.

Um der weltweiten Sorge um den Papst eine Form zu geben, organisieren Mitarbeiter des Vatikans und des Bistums Rom seit 24. Februar jeden Abend um 21 Uhr ein Rosenkranzgebet, immer geleitet von einem anderen Kardinal und von Medien in alle Welt übertragen.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/59965-seit-fast-zwei-wochen-wird-am-petersdom-fuer-den-papst-gebetet

  • Fürchtet ihr um das Leben von Papst Franziskus und mögt ihr diesen Papst?
  • Gibt es in euren Gemeinden auch organisierte Rosenkranzgebete für dessen Genesung? Schließlich kann nicht jeder um 21 Uhr in den Vatikan reisen.
  • Betet ihr alleine zuhause den Rosenkranz?
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Könnte Ki die medizinische Versorgung verbessern?

Das Beispiel Ki Chatmodelle.

Während Patienten im Wartezimmer warten, könnten sie digital einen Ki Fragebogen ausfüllen.

Eingetragen werden Alter, Geschlecht, Symptomatik, der Krankheitsverlauf der letzten Tage/Wochen, Vorerkrankungen und Daten zum Lebensstil.

Der behandelnde Arzt bekommt dadurch eine erleichterte Ersteinschätzung und eine Einschätzung, wo er suchen soll. Es geht hier nicht darum die ärtzliche Behandlung zu ersetzen, sondern die Anamnese zu unterstützen.

Nach einem bestätigen Befund wandern die Daten anonymisiert in den Trainingsdatensatz der Ki.

Was erhofft man sich davon?

  • Effizientere Behandlung und Entlastung der Ärzte
  • Früherkennung von Krankheiten

Viele Krankheiten und Zusammenhänge sind auch heute noch schlecht verstanden, eine Ki die sich über viele Jahre mit jedem Befund weiter aktualisiert, könnte Zusammenhänge besser erkennen.

Beispiel: Tom, 30 Jahre, männlich, vorerkrankt an Morbus Crohn und Partytrinker geht zum Hausarzt. Tom leidet an unangenehmen Magenkrämpfen und Gewichtsverlust.

Aufgrund von Morbus Crohn trägt Tom ein erhöhtes Risiko für Dickdarmkrebs, da Tom aber erst 30 Jahre alt ist, hält der Arzt die Diagnose Darmkrebs für ausgeschlossen und untersucht nicht in die Richtung. Die Diagnose erhält Tom nach über einem Jahr und vielen Arztbesuchen.

Bei diesem Beispiel handelt es sich um einen medizinisch verstandenen Zusammenhang, da der Zusammenhang zwischen Morbus Crohn und Dickdarmkrebs verstanden ist, aber viele Zusammenhänge sind heute noch nicht geklärt oder es gibt noch keine ausreichende Datenlage.

Ein Datensatz der mit jeder bestätigen Diagnose aktualisiert wird, könnte die Treffsicherheit eines Arztes erhöhen, auch wenn eine bestimmte Krankheit gerade nicht auf dem Radar ist.

Was könnte Ki also verbessern?

  • Die medizinische Forschung
  • Das verstehen von Zusammenhängen in der Medizin
  • Die Früherkennung von Krankheiten
  • Die Anamnese
  • Die Effizienz des Arztes

Was kann Ki nicht?

  • Eine medizinische Behandlung erstellen
  • Eine Diagnose erstellen
  • Untersuchungen durchführen

Das Training der Ki und die strikte Einhaltung des Datenschutzes gehören in professionelle Hände. Da die digitale Krankenakte derzeit auf dem Weg ist, sollte das “Risiko“ verkraftbar sein, denn die digitale Krankenakte ist einem Patienten zuzuordnen, anders als ein anonym erhobener Datensatz.

Das Training von Ki wird durch neuen technischen Forschritt auch zunehmend immer günstiger.

Was haltet ihr von der Idee und könntet ihr euch einen Einsatz von künstlicher Intelligenz in diesem Zusammenhang vorstellen? Was versprecht ihr euch davon?

Ich denke, besonders in Zeiten von schlechter medizinischer Versorgung sollte man Vorstößen eine Chance geben.

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Ich mache mir Sorgen um meinen Sohn. Ist er krank?

Ich mache mir Sorgen… (krank? Einbildung?) 

Hallo liebes Forum,

mein Sohn ist 2 Jahre alt. Ich, 22 Jahre alt, bin kurz vorm verzweifeln. 

Ich weiß gar nicht wie ich beginnen soll. 

Mir sind bei meinem Wurm einige Dinge aufgefallen in den letzten Monaten. Nennt mich verrückt, aber ich habe Sorge, dass mein Sohn krank ist (Leukämie oder ähnliches). 

-Seit Dezember 2024 ist Wurm ständig krank und hat sehr viel Fieber. Ständig. Es gibt eigentlich keinen Infekt, den er sich nicht einfängt etc. Wir waren im Februar in der Kinderklinik weil er 40.9 Fieber hatte, verschiedene Infektionskrankheiten wurden untersucht und ausgeschlossen (RSV, Influenza, Streptokokken). Es ging ihm sehr schlecht, niemand konnte mir aber sagen, was es nun dann war. 

-Wurm klagt häufig über Schmerzen in Armen und Beinen, gestern Nacht hat er total aufgeschrien und um Hilfe gerufen, als ich ihn fragte was los sei, sagte er: „Aua Mama Hilfe“ und packte sich an den Oberschenkel. 

-bereits zwei Mal hatten wir nun die Situation, dass er sozusagen „zusammengebrochen“ ist. Er konnte sich einfach nicht auf den Beinen halten. 

-Seine Lymphknoten am Hals sind geschwollen. 

Jetzt hatte ich vor ca. zwei Wochen einen total doofen Traum, nämlich dass er Leukämie hätte. 

Der Kinderarzt spielt alle Dinge die ich benenne stets runter und schiebt es auf irgendwelche anderen Dinge (er würde im Spiel zusammenbrechen usw.). 

Hat jemand Erfahrungen und kann mich evtl. beruhigen? Oder mir Tipps geben wie ich am besten jetzt weiter vorgehe?

Ich bin über jede Antwort sehr dankbar!

Viele Grüße,

Mama von Wurm

Angst, Gefühle, Kleinkind, Krankheit

Wie rekrutieren Krankenhäuser in Deutschland Ärzte??

Hallo zusammen,

ich arbeite gerade an einem Forschungsprojekt zur Rekrutierung von Ärzten in Deutschland und würde gerne von Fachleuten aus diesem Bereich hören! Egal, ob ihr Recruiter, HR-Professionals, Ärzte oder Personen mit Erfahrung/Wissen in diesem Bereich seid, ich würde mich sehr über eure Insights freuen.

Soweit ich weiß, greifen Krankenhäuser aus einigen Gründen oft auf Personalvermittlungsagenturen zurück:

• Es kann schwierig sein, qualifizierte Ärzte selbst zu finden, insbesondere für spezialisierte Fachrichtungen oder in ländlichen Gebieten.

• Der Einstellungsprozess kann zeitaufwendig sein, und Agenturen helfen dabei, ihn zu beschleunigen, da sie bereits einen Pool von vorgeprüften Kandidaten haben.

• Agenturen können temporäre oder locum Ärzte zur Verfügung stellen, um Personalengpässe zu überbrücken, was besonders in einem so anspruchsvollen Bereich wie dem Gesundheitswesen wichtig ist.

In diesem Zusammenhang scheinen zwei Hauptansätze zur Rekrutierung zu bestehen:

Doctor-First Model: Agenturen finden zunächst Ärzte und vermitteln diese dann an Krankenhäuser.

Hospital-First Model: Agenturen arbeiten zuerst mit Krankenhäusern zusammen und rekrutieren Ärzte basierend auf deren Bedarf.

Welches Modell ist in Deutschland häufiger oder bevorzugt?

Ich würde mich sehr über eure Gedanken oder Erfahrungen freuen und wenn ihr gute Quellen kennt, wo ich mehr zu diesem Thema erfahren kann, lasst es mich gerne wissen!

Vielen Dank im Voraus! 😊

Medizin, Gesundheit, Krankheit, Arzt, Personalvermittlung

Fragen zum Assistenzhund?

Hey - ihr alle! Ich bin neu hier und habe mich extra angemeldet, weil ich da ein paar Fragen habe - zum Thema Assistenzhund.

Erstnal zum Krankheitsbild: Ich habe "Synkope"...Das sind unvorhersehbare Kreislaufzusammenbrüche, bzw. Ohnmachtsanfälle. *Ich habe schon so einige Tests hinter mir, jedoch weiß bisher kein Arzt woher diese kommen - und ich kann sie auch nicht aktiv "provozieren", damit man in der Situation Messungen durchführen könnte. Manchmal passiert es Zuhause, beim Einkaufen, bei Gesprächen mit Freunden, usw. Also völlig willkürlich-

Zusätzlich haben wir einen jungen Labrador mit PTBS & HD. Auch ihm würde es gut tun, wenn er nicht nur uns, sondern auch einen ruhigen, gut sozialisierten Hund als Vorbild & Orientierung hätte -...wegen seinem PTBS kann er natürlich leider kein Assistenzhund für mich werden & braucht selbst Unterstützung.

ABER:

1. Zu welchem Arzt muss ich gehen, um die Genehmigung für einen Assistenzhund, wegen meiner Erkrankung, zu kriegen?

2. Ich stelle mir eine Eigenausbildung vor. Aber gibt es denn sowas wie eine Assistenzhundeprüfung? *Und braucht man dazu einen Trainer?

3. Natürlich noch das Wichtigste: Kann EIN Hund denn BEIDE Aufgaben überhaupt übernehmen? (*Also meine Anfälle anzeigen UND für unseren PTBS-Hund einen Ruhepuls darstellen?)

4. Welche Empfehlungen&Tipps könntet ihr mir zum Thema Assistenzhund noch geben? Sollte ich noch auf etwas achten?

...gut. Der Text ist ULTRALANG! Aber ich hoffe, ich konnte vorab, einige eurer Fragen direkt beantworten.

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Mitbewohnerin hustet rücksichtlos, wehrt alles ab, was tun?

Hi ,

meine schreckliche Mitbewohnerin aus Portugal legt gerade wieder eine ordentliche Schippe an Rücksichtslosigkeit drauf. Sie und mein anderer Mitbewohner hatten sich vor ca. 4 Wochen mit einer Grippe angesteckt.

ER lag 2 Wochen im Bett , hat sich bei der Arbeit krank gemeldet, war beim Arzt, hat Medikamente genommen. Fazit: es geht ihm heute besser, er hat noch sehr leichten, sehr seltenen Husten, geht wieder arbeiten und schont sich in seiner Freizeit.

SIE ist weiter zur Arbeit gegangen, hat dort wohl auch ein paar Leute angesteckt (so sagte sie erst, und danach, als ich das kritisch kommentierte, behauptete sie, es waren ja schon alle krank und sie habe nur einen Witz gemacht, ausserdem habe sie sich ja gar nicht ganz so schlimm wie der andere Mitbewohner gefühlt). Auf meine (noch mitfühlende) Frage, ob sie beim Arzt war, sagte sie, sie sei hier durch “mit denen”, weil das erste Mal, als sie zu einem gegangen war, hatte der ihr einen Rat gegeben, der ihr nicht passte.

Fazit: Sie rennt bis heute jeden Tag mit andauerndem(!) Husten durch die Gegend, klagt, wie müde und erschöpft sie ist, schnäuzt sich in der Dusche.

Am Samstag, als ich sie das erste Mal seit etwa 2 Wochen sprach (davor war ich relativ viel weg, zum Glück), bot ich ihr direkt ein paar Hustentabletten an. Wollte sie nicht. Einen Moment später hustete sie über den ganzen Spülbeckenbereich. Auf meine dann doch mal hervor gebrachte Bitte, ob sie sich vielleicht die Hand vorhalten könnte, kam nur “hab ich doch”.

Wir hatten am Wochenende noch 1-2 andere Konflikte, wegen Kleinigkeiten, ich hab dann aber beschlossen, nicht auf ihr Niveau zu gehen und bin seit Montag einfach sehr freundlich gewesen.

Heute früh, nachdem ich sie erneut den ganzen Morgen husten hörte und sah (ohne sich die Hand vorzuhalten), dann an ihr und dem anderen Mitbewohner vorbeiging, fragte ich “Na, du hast es offenbar immer noch sitzen” und “ist es eigentlich produktiv oder trocken?”, sagte sie “beides” und ging in ihr Zimmer, wo sie weiterhin ordentlich abhustete.

Als sie wieder rauskam (um das haus zu verlassen), sagte ich nochmal, dass ich es doch echt etwas bedenklich finde mit ihrem Husten, und dass ich es doch gut finden würde, wenn sie sich öfter die Hand vorhalten könnte und wegen der Bakterien aufpasst. Ich bot ihr nochmal meine Hals Tabletten an, sie lehnte wieder ab und sagte “ich kümmere mich schon darum”. Sie reagiert also sehr abwehrend und verhält sich gleichzeitig recht rücksichtlos.

Auch der andere Mitbewohner fand Ihre Antworten etwas komisch und bestätigte, dass sie sich auch in seinem Beisein nie die Hand vor den Mund hält.

Jetzt ist sie ja wahrscheinlich schon über den Berg, und ihr Husten scheint morgens schlimmer zu sein als abends. Aber trotzdem. Ich hab noch am Sonntag groß geputzt und sie verteilt jetzt überall ihren Auswurf. Die Einstellung zu Arzt und Medikamenten hat schon was beratungsresistentes.

Hat jemand noch Ideen, was ich tun kann, um ihr freundlich aber bestimmt klar zu machen, wie rücksichtlos sie ist?

Oder ob das vielleicht sogar ein Grund ist, sie nochmal schneller hier raus zu bekommen?
(Hab ihr schon normal gekündigt, leider hab ich eine recht lange Kündigungsfrist)

Danke!

Krankheit, rücksichtslosigkeit, WG, Mitbewohnerin, WG-Leben

Was könnte unser Charly haben?

Hallo erstmal und liebe Grüße an alle!

Wir haben seit rund 4 Wochen ein Problem  mit unserem Charly. Charly ist ein Löwenkopfkaninchen, 8 Monate alt, lebt in Innenhaltung zusammen mit seiner gleichaltrigen Schwester Mara. Beide haben ein Gewicht von ca. 950 Gramm. 

Charly wurde plötzlich von Tag zu Tag immer ruhiger. Irgenwann haben wir bemerkt, dass er auch Gewicht verliert. Es ging plötzlich so schnell, dass wir bei 650 Gramm waren. Daher auf zum Doc. Der hatte den Kot untersucht und festgestellt, dass dieser zu klein, fest und schwer aufzulösen war um die untersuchung durchzuführen. Als sie es geschafft hatten, stellte er viel ,, Unruhe‘‘ fest mit vielen Phasern. 

Zu fressen bekamen beide bis dahin Hauptsächlich Heu, Grünhopper Adult und  ab und an frisches Gemüse wie Salate, Gurke und was man sonst so verfüttern darf.

Wegen der Unruhe im Darm hat Charly ein Antibiotikum verabreicht bekommen + Entwurmung um beide Faktoren abzusichern. Benebac gab es zum Aufbau der Darmflora auch. Wir sollten in der Zeit die Ernährung auf Heu und Grünhopper beschränken. Charly hat zum aufpeppeln jedoch noch Credical Care bekommen um einfach schnell Gewicht gewinnen zu können. Damit sind wir auch gut zurecht gekommen. Man merkte gleich, dass er Täglich 15- 20 Gramm zulegte, bis wir schliesslich wieder deutlich über 900 Gramm waren. Die Köttel wurden auch bei beiden Hasen größer, würde laut Köttelkunde sie als Heuköttel beschreiben.Daher konnten wir wieder zur gewohnten Ernährung umsteigen. 2. Entwurmung wurde gemacht.

Seit rund einer Woche verliert Charly jedoch wieder an Gewicht. Wir sind aktuell bei ca. 799 Gramm. Jedoch wirkt er munter. Etwas energielos aber munter. Er putzt sich. Hoppelt zwar weniger jedoch noch stetisch durch die Wohnung. Wenn er merkt das Futter im Anmarsch ist, ist er gleich an erster Stelle und schleicht einem fast wie eine Katze zwischen die Füsse. :) Ich finde es etwas auffallend wie verrpckt er gerade nach frischem Futter ist. Portionen werden brav gefressen.Jedoch nimmt er trotzdem nicht zu. Hat jemand von euch sowas schonmal erlebt und eine Idee was es sein könnte?

Liebe Grüße

Kaninchen, Krankheit, Ratlosigkeit

Dozentin nach Gruppentausch fragen?

Hallo 👋🏻,

bei mir hat gestern das zweite Semester angefangen. Aufgrund einer Fraktur und einer OP bin ich aber bis April krankgeschrieben & habe auch rein physisch nicht die Möglichkeit an die Uni zu gehen (Campusgelände einfach nicht wirklich geeignet für Krücken).

Heute sollten wir anwesend sein, um Gruppen zu bilden (im Kurs Interface- und Interaktionsdesign) und uns für die Studienarbeit einzuschreiben.

Ich habe meiner Dozentin in dem Fach bereits letzte Woche und auch gestern nochmal E-Mails geschrieben (habe bei beiden keine Antwort erhalten), dass ich vorerst nicht präsent an den Vorlesungen teilnehmen kann & habe eben gefragt, wie man das mit der Studienarbeit regeln kann.

Jedenfalls haben mich meine Kommilitonen darüber informiert, dass sie mich mit den drei weiteren Student*innen, die heute gefehlt haben, in eine Gruppe geschmissen hat (die Studienarbeit wird ein Gruppenprojekt sein).

Und auch, wenn ich alle 3 sehr nett finde, möchte ich aus rein strategischen Gründen mit denen nicht in einer Gruppe sein.

Der eine, befindet sich, obwohl das Semester läuft, immer noch im Ausland (Insta Stories und so, wir folgen uns ja untereinander allen) & war auch im ersten Semester kaum anwesend & ist bei derselben Dozentin durchgefallen im ersten Semester, weil er (es war legit das einfachste Fach von allen) keine Teilaufgaben (die eine gesamte Studienarbeit gebildet haben) abgegeben hat.

Die andere war zwar fast immer da, aber das anscheinend auch nur physisch. Wir hatten im Dezember ein Testat fürs Programmieren (Prüfungszulassung). Wir haben uns WOCHENLANG darauf vorbereitet, hatten Übungstestate mit den Dozent*innen, aber auch mit unseren Tutor*innen zu dem Thema, was die ganze Zeit schon fest stand, nur, damit sie am Tag des Testats reinkommt & mich fragt, was Klassendiagramme sind & was sie alles dafür können muss. Sie wusste nicht einmal, wie man den Editor öffnet. Musste ihr einen Rundown von allem geben, was wir in den letzten Monaten gemacht haben, weil sie trotz Anwesenheit keinen Plan von irgendwas hatte.

Und die dritte ist auch kaum da, weil sie keinen Wohnheimplatz findet & immer 3 Stunden hin und 3 Stunden zurück pendeln muss & ihr Zug auch nur selten fährt. Wenn sie da ist, dann nur frühs. Und die, die im letzten Semester mit ihr in einer Gruppe waren, meinten, dass sie so gut wie nie erreichbar ist & sie basically immer alles alleine machen mussten.

Es tut mir leid, egal wie sympathisch die drei sind, ich will mit denen nicht in einer Gruppe arbeiten mit der ich eine ganze Studienarbeit erarbeiten muss. Auf der anderen Seite, will ich aber auch nicht, dass die drei das in den falschen Hals bekommen, denn wie gesagt, find ich sie auf menschlicher Ebene eben sympathisch & hab nichts persönliches gegen sie. Ich will einfach eine kompetente Gruppe haben.

Anhang: es wollten mich andere in der Gruppe haben, aber die Dozentin hat das abgelehnt, weil "man ja nicht sagen kann, wann ich wieder komme" 1. Geht mein Attest bis zum 04.04, 2. Kann ich prima von Zuhause aus arbeiten & die, die mich in ihrer Gruppe haben wollten, wohnen in meiner Nähe, also hätten wir auch alles bei mir machen können.

Ich bin unsicher, ob ich meine Dozentin darum bitten soll mich einer anderen Gruppe zuzuweisen (eigentlich sollten wir auch nur 3er Gruppen bilden). Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke im Voraus LG

Studium, Krankheit, Dozent, gruppenarbeit, Universität, Abwesenheit, Studienarbeit

Schlechtere Sportnote wegen gesundheitlichem Zustand?

Hallo, dieses Quartal war der Sportunterricht für mich ziemlich schwierig. Ich war oft sehr schnell außer Atem, mein Herz raste stark – auch noch lange nach dem Unterricht – und mir wurde in jeder Stunde schwindelig. Teilweise musste ich Pausen machen oder früher aufhören. Trotzdem habe ich (leider) versucht, so gut es ging mitzumachen.

Erst vor Kurzem (leider nach Quartalsende) hatte ich endlich einen Arzttermin. Dabei wurde bestätigt, dass meine Symptome mit einer starken Blutarmut zusammenhängen, die sich in letzter Zeit deutlich verschlechtert hat. Ich habe da auch eine Befreiung für den Sportunterricht bekommen, die ich meinem Lehrer auch bereits geschickt habe.

Mein Sportlehrer wusste halt am Quartalsende nichts von meiner Diagnose und hat mir 7 Punkte gegeben, weil er meinte, dass er keine Leistung von mir gesehen hätte (das sehe ich leicht anders, aber naja es ist ja sowieso subjektiv). Normalerweise stand ich immer mindestens bei 11 Punkten. Nächste Stunde will er wahrscheinlich die Zwischennoten besprechen.

Findet ihr, ich sollte ihn darauf ansprechen? Vielleicht könnte ich ja eine Zusatzleistung (z. B. ein Referat) anbieten, um meine Note auszugleichen, aber ich weiß nicht, ob die 7 Punkte in diesen Fall überhaupt fair sind…

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Ist ein Pflegedienst zu Hause nutzlos, wenn sich der Mensch noch selber waschen und fortbewegen kann?

Wir haben eine Seniorin in der Familie, die kürzlich ihren Mann verloren hat und alleine in ihrer Wohnung lebt.

Sie duldet trotz Pflegegrad 3 weder einen Pflegedienst, noch eine Tagespflege noch Heimunterbringung, da sie denkt, sie kann sich noch gut selbst versorgen und ihre Söhne könnten ihr die Einkäufe bringen.

Beide Söhne sind voll berufstätig und nicht mehr gesund. Sie stehen beide kurz vorm Burn Out und werden von der Mutter seit Monaten für Gefälligkeiten, Botengänge und Schriftkram eingespannt, so dass beide komplett überreizt sind.

Aktuell ist die Mutter (84) mit Atemnot und nur 50% Sauerstoff Sättigung im Krankenhaus und hat zudem den Norovirus.

Nach dem Krankenhaus möchte der jüngere Sohn, dass ein Pflegedienst kommt.

Sie wiederum möchte, dass der ältere Sohn sich als Pfleger eintragen lässt.

Faktisch hilft er beim Einkaufen und Schriftkram, aber nicht bei körpernahen Aufgaben, da sie meint, sie braucht sowas trotz Grad 3 und GdB 100 nicht.

Sie hat

Durchstandene Brustkrebs OP mit Chemo

Bindegewebsrheuma und Arthrose mit starken Schmerzen und verkrümmten Fingern

Diabetes

3 Bypass nach Herzinfarkt

Schlaganfall mit Reanimation

Knieprothese, die 8x erneuert wurde und dennoch Beschwerden macht

Verkürztes Bein, anderes Knie auch kaputt

1 künstliche Herzklappe, eine weitere ist notwendig

Wasser in der Lunge und Lungenfibrose mit zunehmend weniger werdendem Atemvolumen

Asthma

Letztes Jahr Oberschenkelhalsbruch mit Atemstillstand und Reanimation

Ständig Blasenentzündungen, da sie fast nichts trinkt

Cholesterin hoch

Polyneuropathie

Dennoch will sie sich zu Hause nicht pflegen lassen "da die eh nur morgens und abends 5 min rein huschen und eh nichts machen".

Waschen will sie nicht durch Fremde.

Frage: Was kann ein Pflegedienst hier noch machen, damit die Söhne zur Ruhe kommen?

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