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AOK zahlt Perücken nur für Frauen – ich bin 19, nierentransplantiert, hatte Strahlentherapie und brauche dringend eine Perücke! Diskriminierung oder gerecht?

Hallo zusammen,

ich bin Leon, 19 Jahre alt, nierentransplantiert und habe krankheitsbedingt durch eine Strahlentherapie massiven Haarausfall. Für mich ist eine Perücke nicht nur eine kosmetische Sache, sondern auch medizinisch notwendig. Meine empfindliche Kopfhaut muss vor Sonneneinstrahlung geschützt werden – das schafft eine Perücke am besten.

Außerdem ist die Perücke für mich psychisch unverzichtbar. Mit 19 Haarausfall zu haben, ist eine große Belastung für das Selbstbewusstsein und meine soziale Teilhabe.

Die AOK hat meine Kostenübernahme abgelehnt — mit der Begründung, dass sie nur für Frauen bezahlen, nicht für Männer. Das fühlt sich für mich wie klare Diskriminierung und Sexismus an.

Ich habe bereits Widerspruch eingelegt und kämpfe dafür, dass diese Entscheidung überdacht wird.

Was denkt ihr?

  • Findet ihr die Entscheidung der AOK gerechtfertigt?
  • Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Krankenkassen gemacht?
  • Was würdet ihr mir raten, wie ich am besten vorgehen kann?

Ich freue mich sehr auf eure Meinungen und Tipps!

Die AOK hat Recht, Männer brauchen das nicht so sehr 47%
Vollkommen unfair und diskriminierend 40%
Ich verstehe die Sichtweise der AOK, aber es ist schade 13%
Neutral / keine Meinung 0%
Andere Meinung (bitte kommentieren) 0%
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Was ist los mit mir zusammen wohnen hilfe?

M/22 Meine Freundin mit der ich seit etwas mehr als 1 Monat zusammen bin übernachtet manchmal bei mir. Immer wenn sie bei mir übernachtet kann ich nicht gut schlafen, wache oft auf und bin deshalb heute in der Arbeit sehr schlecht drauf, gesundheitlich! Ich habe Hunger aber kaum Appetit, bringe kein Essen hinunter, fühle mich müde und sehr sehr sehr schwach! Sie ist noch bei mir will sogar Abendessen kochen und dann fahren sie mag mich wirklich ich mag sie auch aber wieso bin ich so? Ich bin Einzelkind und habe mein ganzes Leben alleine geschlafen. Vielleicht liegt es daran?!

Immer, wenn sie übernachtet hat fühlte ich mich am nächsten Tag sehr schwach und als sie gefahren ist, bin ich früh schlafen gegangen habe locker 10 Stunden durchgeschlafen und fühlte mich wieder besser!

Fühle mich jetzt sehr schwach und unwohl, gestern auch schon! Hatte sogar Herzstolpern oder sowas vom Gefühl her, hatte damals vor Jahren mal und der Kardiologe meinte, das ist von den Nerven und nicht irgendwas organisches. Diese Herzprobleme sind weg aber ich fühle mich echt schwach, was tun? Was habe ich!

Meine Arbeitskollegin mit der ich am Freitag gearbeitet habe hat Magen Darm Virus ich habe so Angst, dass ich es auch habe! Hilfe!

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Soll man Pflegekosten immer selber bezahlen?

Denkt ihr, wenn jemand Schwerkrank und Behindert wird, oder auch geboren ist. Sollte diese Person als erwachsener in die Pflicht genommen werden jegliche Pflegekosten selber zu begleichen?

Weil ich "kenne" jemand, der meint es ist unfair, wenn Leute auf Kosten der Allgemeinheit, in Pflegeheimen, und Betreutes Wohnen leben. Er sagt die sollen das selber begleichen sollen, und es soll alles Privatisiert werden.

Was haltet ihr davon? Und hat diese Person recht? Wieso hat diese Person Probleme damit Steuern zu zahlen damit es an bedürftige Geht?

Er meinte die meisten Steuerzahler sind es auch Leid, wenn es an solche Leute geht, aber stimmt das? Kann mir nicht vorstellen, dass die meisten mit Steuern ein Problem hätten wenn es wirklich nur an Bedürftige ginge, oder?

Er meinte auch Pflegelöhne sind viel zu hoch. Vermutlich denkt er auch, dass man Gesundheitskosten alle selber Bezahlen soll.

Aber wenn jemand stark behindert ist, hat er doch keine andere Wahl als auf staatliche oder Gesellschaftliche unterstützung angewiesen zu sein oder? Die Alternative wäre Obdachlosigkeit und ein Früher Tod, nicht?

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Milliardenloch bei Krankenkassen! Patienten sollen viel mehr selbst bezahlen! Beiträge rauf, weniger Leistungen und der dumme ist wieder der arbeitstätige?

Kostenlose Mitversicherung von Kindern und nicht selbst arbeitenden Ehepartnern, kostenfreie komplette Versorgung von Bürgergeldempfängern, Flüchtlingen, Asylanten und Geduldeten... und wer bezahlt das alles? Natürlich der brav von morgens bis abends arbeitende Arbeitnehmer. Insbesondere arbeitende Singles sind die Melkkühe der Nation. 

Bevor man über Beitragserhöhungen, weitere Zuzahlungen und weitere oder höhere Gebühren für alle nachdenkt, sollte man doch auch erst mal schauen, für welches Klientel die meisten Ausgaben fällig werden. Es kann nicht sein, dass der arbeitende Teil der Bevölkerung die komplette Grundsanierung von Flüchtlingen etc. finanziert, die zu Hause gar kein Gesundheitssystem haben, und dann auch noch mit höheren Beiträgen und Zuzahlungen belastet werden soll, die die kostenfreie Klientel dann ja auch nicht treffen. Dann müssen eben bei den kostenfrei versicherten die Leistungen auf ein Minimum reduziert werden und sich deutlich von den Leistungen für beitragsszahlende Versicherte unterscheiden..

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Warum nerven sich Leute, dass ich vom Staat lebe?

Was ist die Alternative mit meiner chronischer Krankheit? Die Alternative wäre auf der Strasse verhungern. Wäre das diesen Leuten denn lieber?

Diese Leute denken halt ich wäre nur Faul. Aber fakt ist, im Arbeitsmarkt wird es fast unmöglich eine Arbeit zu finden von dem man Leben kann, wenn manso stark schwankt, wenn man Tage hat mit viel Energie, aber auch viele Tage wo gar nichts geht.

Kein Chef macht das mit, kein einziger. Und dann gibt es Leute die sagen ich wäre ein Schmarotzer weil ich vom Staat lebe. Aber eben, was ist die Alternative? Warum haben viele Leute so wenig Empathie und verständniss für chronisch Kranke? Und wenn wir versuchen es mit Willenskraft verzweifelt zu überwinden führt, dass nur dazu, dass wir dann langfristig mit noch mehr Krankheit büssen werden.

Ich könnte keine Ausbildung machen, nicht Arbeiten, nichtmal in einer eigenen Wohnung leben. Und für meine Krankheit gibt es noch keine Heilung. Und trotzdem denken manche Leute, ich wäre nur ein Schmarotzer.

Warum? Ohne Sozialen Leistungen wäre ich jetzt schon Tod, wäre das ihnen Lieber? Naja, es gibt solche Leute, ich "kenne" jemand der meint, wenn man nicht Leistungsfähig ist und stark behindert, soll man den Freitod wählen damit man keine Bürde wird.

Warum gibt es Menschen die so denken?

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Ist Frührente wegen Chronischer Krankheit gerechtfertigt?

Würdet ihr jemanden als Faul ansehen der in die Frührente musste wegen chronischer Krankheit die nach heutigen medizinisches Wissenstand nicht heilbar ist? Es kann sein, und es gibt Fälle wo Menschen sich davon wieder erholt haben, aber es gibt keine Garantie, und man kann es nicht mit Medikamenten heilen.

Denn ich habe sehr wahrscheinlich Infektionsschäden. Nicht von Long-Covid, aber von einer Infektion die ich als Teenager zugezogen habe. Und ich hatte schon in der Schule schwierigkeiten. Ich habe auch versucht zu Arbeiten, das ging aber nur sehr kurz, und meine Leistung schwankte stark, an schlechten Tagen ging gar nichts, an guten Tagen viel, aber so wollte mich natürlich kein Chef. Man hat Reha versucht, ging auch nicht, man hat vieles Versucht, aber es führte, dazu, dass ich dann erstmal Jahrelang flach liegte, 15 Stunden am Tag schlafen, und sonst keine Kraft mehr weil ich so viel Kraft aufwendete versuchen zu arbeiten, dass ich ein Crash hatte.

Eine Ausbildung konnte ich nicht machen.

Long Covid, oder das Eppstein-Barr Virus ist ähnlich, so etwas in der Art nimmt man jetzt an habe ich wahrscheinlich. Denkt ihr es ist verwerflich in Frührente gezwungenermassen zu gehen, wenn man unheilbar chronisch Krank ist? Ich wollte damals wirklich arbeiten, und wiedereingliederung machen und Reha, aber ich crashte.

Jetzt ist meine Gesundheit etwas besser, aber ich habe die befürchtung wenn ich wieder anfangen versuchen würde zu arbeiten könnte ich wieder crashen. Weil ich immer noch deutlich weniger habe als der Durchschnitt. Brauche auch immer noch mehr Schlaf als der Durchschnitt. Lebe auch momentan in einem betreuten Wohnen dadurch.

Denkt ihr so jemand wie ich ist deswegen ein Schmarotzer? Zugeben ich habe auch erstmal aufgegeben versuchen zu Arbeiten, eben weil ich es damals so sehr versucht habe und dann gecrasht bin. Oder sollte ich es weiterhin versuchen? Ist es Gerechtfertigt weiter so zu leben für mich, was denkt ihr?

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Typ-1-Diabetes & Führerscheinuntersuchung – Hypoglykämien, Amtsarzt – was tun?

Hallo zusammen,

ich hoffe, jemand hier hat Erfahrung oder kennt sich gut aus. Ich stehe gerade vor einem schwierigen Punkt und bin unsicher, wie ich weitermachen soll.

Ich bin Typ-1-Diabetiker, seit längerer Zeit gut behandelt mit Insulin. Ich möchte jetzt die Führerschein Theorieprüfung machen (in Österreich) und habe morgen oder in 3 Wochen einen Termin bei der Bezirkshauptmannschaft zur amtsärztlichen Untersuchung wegen der Lenkberechtigung.

Das Problem ist:

Laut meinem letzten LKH-Befund habe ich deutliche Hypoglykämien. Auch in meiner Blutzucker-App (auf dem Handy) sieht man, dass ich ziemlich regelmäßig Hypoglykämien habe – fast täglich, manchmal 2x am Tag oder ca. 10x pro Woche.

Ich hatte noch nie eine schwere Hypoglykämie mit Bewusstlosigkeit oder Fremdhilfe, also keine Unfälle oder ähnliches. Mein HBA1C Wert ist 6,9% und bin eigentlich sonst gut eingestellt.

Jetzt bin ich sehr unsicher, was ich machen soll

Option 1:

– Den Termin in 3 Wochen nutzen, um meine Werte zu verbessern (weniger Hypoglykämien, mehr Stabilität)

– Neues Tagebuch führen, App-Daten mit dokumentieren, evtl. neues Attest vom Diabetologen holen

– Und dann offen alles mitbringen, ohne LKH-Befund und mit nur den letzten 3 wöchigen App-Werte

Oder Option 2:

– Einfach zum Termin morgen gehen, aber den LKH-Befund nicht mitbringen

– In der App den Account wechseln oder eine leere Version zeigen, damit man die Hypoglykämien nicht sieht

– Dadurch vielleicht die Fahrtauglichkeit trotzdem bekommen, ohne dass die häufigen Hypos direkt auffallen

Was würdet ihr tun? Ich will den Führerschein unbedingt schaffen, aber ich will nicht riskieren, dass ich dann komplett abgelehnt werde und die ~2.000 € für die Fahrschule verloren sind.

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