Klimawandel – die neusten Beiträge

Klimaaktivisten "beschädigen" SUV´s - wie weit darf das noch gehen?

Hallo zusammen,

am Wochenende wurden in Köln bei einigen größeren Autos (SUV´s usw) Luft aus der Reifen gelassen. Parallel auch in Wuppertal. Ebenso gab es schon in der Vergangenheit kleine Beschädigungen an solchen Fahrzeugen.

Am Auto selbst hängte ein Zettel, der aussagt, dass man es nicht persönlich nehmen solle, sondern nur das Auto "Schuld" ist, weil es eine Katastrophe für die Umwelt ist.

Es wird viel toleriert, was die Klimaaktivisten machen, aber was muss noch alles passieren, damit dieser Blödsinn aufhört?! Die sollen meiner Meinung nach das anders regeln... und nicht auf Sachbeschädigung zurück greifen.

Mal angenommen es gibt einen Notfall in der Familie...und man muss mit dem Auto irgendwohin fahren und die Luft ist raus. Was dann? Daran denken die nicht. Ich finde, dass alle dummen Aktionen (Gemälde beschmutzen, auf die Straße kleben, Luft raus lassen) hart bestraft werden müssen! Was kommt als nächstes? Noch mehr Sachbeschädigung?

Umweltaktionen sind ja schön und gut... und bin auch dafür - aber nicht so! Die sollten wirklich mal vor großen Ölkonzernen sich festkleben und nicht uns kleinen Leute damit belasten. Die sollen die Politiker nerven und nicht die Bürger. Denn solche Aktionen bringen gar nichts! Nur Ärger und Wut der Mitbürger. Ein Umdenken wird so nicht stattfinden!

Wie seht ihr das?

Umwelt, Deutschland, Politik, Demonstration, Klimawandel, Klimaschutz, Klima

Sollte man die Herangehensweise des Klimaaktivismus ändern?

Also vorweg: ich stehe zu 100% hinter Klimaaktivismus und Klimaschutz und ich empfinde beides als mit das wenn nicht sogar DAS wichtigste auf dieser Welt! Ich selbst schütze das Klima auch wo ich kann

Es gab ja die letzten Tage mehrere Angriffe von Klimaaktivisten, auf Gemälde von berühmten künstlern wie Monet und Van Gogh mithilfe von Lebensmitteln. Nun stellt sich mir die Frage ist das überhaupt sinnvoll Kultur und Kunst anzugreifen im Zusammenhang mit Klimaaktivismus oder gibt es vielleicht bessere Möglichkeiten? Hier einmal meine Begründung warum Kulturangriffe möglicherweise falsch sind:

Also in der Psychologie gibt es ein Phänomen namens Reaktanz. Reaktanz ist eine fast automatische Abwehrreaktion auf äußere oder innere Einschränkungen. Das bedeutet wenn man auf eine aggressive Art und Weise mit etwas konfrontiert wird, reagiert man meistens mit einer ähnlich starken Abwehrhaltung, selbst wenn man dem Gesagten zustimmt. Dies wird halt (verständlicher Weise) verstärkt um so unverständlicher die Konfrontation stattfand. Und ich vermute das " Kunst mit Lebensmitteln zu bewerfen" zu wirklich viel Unverständnis führt, auch weil die Gesellschaft Kulturangriffe mit den bösesten verbindet. Die Nazis verbrannten beispielsweise Bücher. Dieses Unverständnis schadet sowohl den Effekt und das Ziel als auch die Organisationen. Ich vermute das die Leute selbst die so etwas ausführen durch die Zeit dadurch sich selbst in ihrer energie schwächen.. die Reaktanz führt wie ausgeführt zu aggressiven Reaktionen. Und wenige Menschen halten es glaube ich längere Zeit aus ihren Aktivismus fortzuführen wenn dieser so wenig bringt und man dafür so starke negative Reaktionen erhält. Ich verstehe auch sehr die Wut die dahintersteckt steckt die einen dazu anfeuert. ich verspüre diese auch. Allerdings macht es glaube ich mehr Sinn einmal zu überdenken was man eigentlich machen sollte um auch etwas zu bewirken! Man müsste zum Beispiel überlegen wen will ich eigentlich genau erreichen (z.b wer ist eigentlich wirklich der Feind). Und ich glaube im Fazit nicht das das Prinzip Hauptsache Aufmerksamkeit das einzig wahre ist, man müsste den Aktivismus mehr durchdenken.

Bitte antwortet respektvoll und vielleicht ohne Hass gegen egal welche Seite, Hass ist nie gut.

Danke fürs lesen und Antworten und sorry für meine Rechtschreibung habe LRS

Der Aktivismus sollte überdacht werden 100%
Der Aktivismus sollte bleiben wie er ist 0%
Etwas anderes oder beides 0%
Politik, Klimawandel, Psychologie, aktuelle Themen, Klimaaktivismus

Die Welt 2050: Wie werden wir in Zukunft leben (2022)?

Guten Abend zusammen.

Wir schreiben das Jahr 2050. Das Klima hat sich verändert und die Welt ist ein paar Grad wärmer geworden. Mittlerweile leben 9,8 Milliarden Menschen auf der Erde. Personalisierte Ernährung und die Digitalisierung der Medizin erhöhen die Lebenserwartung. In Megacitys leben wir umweltbewusst im vernetzten Smart Home. Der Blick in die Zukunft zeigt: Das gesamte Leben wird digitalisiert.

So werden wir uns Ernähren.

Im Jahr 2050 ist es selbstverständlich Lebensmittel aus Algen oder Insekten-Mehl zu essen, um die Menschheit zu ernähren und Ressourcen zu schonen. Die Verbraucher legen Wert auf Faktoren wie Regionalität und Bio-Anbau. Nahrung ist funktional, denn sie fördert die Steigerung der Leistungsfähigkeit. Das gelingt dank personalisierter Ernährung auf Basis von Gentechnik: Designer Food hat gesundheitsfördernde Wirkungen für jeden Einzelnen und Nutraceuticals – Nahrungsmittel mit pharmazeutischer Wirkung – beugen Krankheiten vor. Persönliche Gesundheitsdaten sind jederzeit verfügbar und ermöglichen auf das individuelle Profil abgestimmte Menüs.

So bleiben wir Gesund.

Unsere Gesundheit erhalten wir 2050 vor allem mithilfe von digitalen Technologien und elektronischen Alltagshelfern wie Cybertraining, Fitness-Apps sowie Wearables. Dank detaillierter Genanalyse ist der Kampf gegen Erbkrankheiten so gut wie gewonnen. Bei der Behandlung kranker Menschen spielen Robotik, Gentherapie und biologisch abbaubare Implantate eine zentrale Rolle. Der Arzt ist dank Telemedizin 24 Stunden täglich erreichbar und der Bildschirm ersetzt Hausbesuche sowie Konsultationen. Insgesamt führt der medizinische Fortschritt zu einer höheren Lebenserwartung und einer besseren Versorgung von Senioren: Alte und hilfsbedürftige Menschen können länger ein eigenständigeres Leben führen. Die Betreuung durch Dritte wird dank bedürfnisgerecht eingestellter, digitaler Lebenshelfer mitunter sogar überflüssig. Und im intelligenten Zuhause übernehmen Technologien sogar pflegerische Tätigkeiten.

Artikel: Die Welt 2050: Wie werden wir in Zukunft leben?

Leider konnte Ich nicht alles Erwähnen, da zu wenig Platz. Deshalb, wenn man möchte den Artikel schnell durchlesen und dann Antworten.

Wenn wir besser Leben würden, hat das dann auch positive Auswirkung, auf unsere Natur sowie das Universum?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
Die Zukunft - 2050: Wir werden schlechter Leben. 62%
Die Zukunft - 2050: Wir werden viel besser Leben. 23%
Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 15%
Natur, Erde, Tiere, Zukunft, Umwelt, Klimawandel, Wissenschaft, Universum, Klima, Menschheit

Frühstudium: Welche Wahl würdet ihr empfehlen?

Ich mache zum kommenden Wintersemester ein Frühstudium. Wer es nicht kennt: Da kann man als Schüler schon einmal eine Vorlesung (aus BA-Studiengängen) belegen und auch die Prüfung mitschreiben. Falls man das Fach nach dem Abi tatsächlich studiert, kann man sich diese Credits auch anrechnen lassen; falls nicht, hat man es einfach zur Horizonterweiterung und Unibeschnupperung getan.

Nun habe ich mit meiner Beraterin mehrere Vorlesungen ausgesucht, die mich interessieren. Als Kontext, ich komme in die 11. Klasse (LKs sind Bio, Mathe und Frz.), will nach dem Abi Biologie studieren und mich im Master in Richtung Klimaschutz spezialisieren, da ich dann in die Klimaforschung möchte.

Hier die Vorlesungen, die in Frage kommen:

  • Zellbiologie. Diese VL beinhaltet auch ein begleitendes Seminar, man verbringt also 4 SWS an der Uni. Die Vorlesung wäre Mo 12-14 Uhr, das Seminar Fr 13-14 Uhr. Bei beiden würde ich Schule verpassen, aber keine (für mich) wichtigen Fächer. Gut finde ich an dieser Vorlesung, dass man das Seminar dazu hat, das man auch mal als Fragestunde nutzen kann, was ich als Schülerin vielleicht brauchen könnte. Zudem ist Zellbiologie eine Grundlage für alle möglichen biologischen Vorgänge, und wir haben sie in der Schule sehr oberflächlich behandelt. Auch wenn ich mich außerhalb weiter belesen habe, wäre es super, da tiefer einzusteigen.
  • Geologie, Ökonomie und Ökologie mineralischer Rohstofflagerstätten. Da geht es um natürliche Anreicherungen von Ressourcen in der Erdkruste, die man wirtschaftlich nutzen kann. Ziel der Forschung ist es hier auch, die Umweltverträglichkeit der Gewinnung zu optimieren. Fand ich ganz interessant und habe hier keinerlei Vorwissen. Denke aber, dass es ein wichtiges Thema ist. Habe zu dieser VL auch eine Altklausur gefunden und sie sah ganz spannend aus. Di 12-14 Uhr. Das Tollste ist, es ist eine Online-Veranstaltung. Ich würde kaum was verpassen, da ich keinen Fahrtweg hätte. Kann in der Schule einfach einen ruhigen Raum suchen und von dort aus teilnehmen. Doof ist, dass ich an dem Tag keine Mittagspause hätte.
  • Umwelt- und Ressourcenökonomik. Das ist natürlich naheliegend für meine Zukunftspläne. Es geht unter anderem darum, wie effizient Instrumente des Umweltschutzes, wie z.B. Verbote, Grenzwerte, Steuern und Zertifikate sind. Hat also nicht nur naturwissenschaftliche, sondern auch politische Aspekte. Aber es geht auch um "negative Externalitäten", das wären z. B. die Auswirkungen von giftigen Abwässern eines Chemiewerks auf einen an das Werk angrenzenden Landwirt. Ich denke, dass diese Vorlesung viel Praxisbezug hat und das gefällt mir. Das Problem: Findet Mo 8-10 Uhr statt, da habe ich Bio-LK und das will ich ungern verpassen. Wäre sonst aber wirklich mein Favorit.

Was findet ihr am sinnvollsten, anhand meiner Ziele und Umstände?

Danke fürs Durchlesen und Antworten. Ich weiß, es war ein Roman. ;)

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