Übertreibt "The last Generation" mit ihrem Protest?
Mitglieder der Klimaprotestbewegung kleben sich auf Straßen und Kunstwerken fest oder beschmieren diese. Zum Glück sind die meisten hinter Glas geschützt. Auch wenn man Verständnis für das Anliegen hat, aber ist das die angemessen Art des Protestes? Kunstwerke sind allseits beliebt. Kann man Sympathie für ein Anliegen erzeugen, indem man Kunst beschädigt?
40 Stimmen
14 Antworten
Natürlich ist es nicht berechtigt...im Gegenteil...es ist purer Vandalismus und übertriebene Selbstdarstellung von irgendwelchen Selbstdarstellern....
Fahrkartenautonaten zu zerstören ist dich einfach nur dumm und kriminell....was hat es für einen Sinn Kunst zu zerstören oder Menschen daran zu hindern, zur Arbeit zu kommen?
Ich wette, all diese Möchtegern Aktivisten haben alle das neuste Handy in der Tasche und Zuhause einen PC....wo ist da denn bitte der Umweltschutz...Handys wachsen auch nicht im Öko Obstgarten.
Ich würde denen vorschlagen, friedlich zu demonstrieren, wie es einst Gandhi tat....wie wäre es mit Hungerstreik 😉
Ich glaube, wenn es dann für sich selber unangenehm wird, werden sich die Reihen der Demonstranten ganz schnell lichten.
Für mich völlig verkehrt und zu recht strafbar!
Und wenn sie sich schon aus Protest festkleben, warum haben sie es denn nicht stattdessen im Bundestag oder sonstigen politischen Orten gemacht, wo sie auf diejenigen treffen und beeinträchtigen, die etwas bewirken können.
Macht auf mich einen sehr undurchdachten Eindruck, der, wie wir ja inzwischen bereits vorgeführt bekamen, im Worst Case ggf. auch lebensgefährliche Folgen haben kann.
Mit Protesten will man auf etwas aufmerksam machen, damit darüber geredet und geändert wird.
Aber bei diesen Aktionen wird nur über die Aktion selbst gesprochen, anstatt über den Missstand selbst.
Daher liegt der Erfolg bei gleich Null und geht eher in die falsche Richtung.
... und dennoch der falsche Weg: Die Diskussionen gehen weg vom Thema Klimaschutz und hin zu Fragen wie dieser.
Terrorismus gleich welcher Form erreicht immer nur eins: Das Anliegen wird assoziativ in den Köpfen der Mehrheit mit einer "Sache von Terroristen" verbunden. Wem das nicht nachvollbar erscheint, muss sich nur mal ein paar Dutzend Threads anschauen, in denen es um den Islam als Religion gehen sollte.
Es gibt einen feinen aber wichtigen Unterschied zwischen friedlichem Protest und Straftaten. Diese Klimaaktivisten fallen ganz klar in dir letztere Kategorie. Dafür habe ich kein Verständnis.
Ich glaube außerdem, dass der Protest nicht effektiv ist. Das festkleben auf den Straßen lässt doch niemanden ernsthaft über den Klimawandel nachdenken. Stattdessen werden einfach nur die Aktivisten zum Feindbild.
Davon mal abgesehen sind viele der Aktionen ein Beispiel dafür, wie man das Klima und die Umwelt nicht schützt, sondern ihr schadet.
Hungerstreik finden die glaube ich doof. Als sie sich bei Porsche festgeklebt haben wurde sich ja sogar beschwert, dass sie nicht verpflegt werden 🤣🙈