hat der Zulauf in Santiago de Compostela mit dem Klimawandel zu tun?
die Zahlen von einer halben Millionen Pilger auf dem Pilgerweg zeigen die tiefe Gläubigkeit der in der Mehrheit jungen Pilger nach Santiago des Compostela, ist das wegen dem Klimawandel und weil sie am Zielort am Obradoiro Platz vor der Kathedrale in der Kirche selbst gegen den Klimawandel beten wollen?
oder weil das schöne Wetter zum Camping einlädt, wenn die Hotels in Santiago de Compostela zu teuer und unerschwinglich geworden sind?
berührt und beschwingt der Klimawandel auch die Lust, den Pilgerweg nach "Santiago des Compostela" zu bewandern?
3 Antworten
Also in Santiago wurden 2021 genau 178.912 Pilger registriert. Das aktuelle Jahr läuft ja noch, dazu gibt es noch keine offiziellen Zahlen. Woher hast du die "halbe Million"? Die gab es selbst in den besten Jahren vor Corona nicht. Maximal waren es knapp 350.000, das war im Jahr 2019.
Warum Menschen den Jakobsweg gehen hat unterschiedliche Gründe. Niemand wird danach gefragt, weswegen alles hierzu Spekulation ist.
nur die auch das Abschlußformular und Pilgerzeugnis abgeholt haben .. gibt bestimmt viele einschließlich der vielen Busreisenden, die das "pilgern" nicht wörtlich genommen haben -
aber immerhin, wenn die "Kurve" des Versagens bei der Einhaltung des Klimaziels nach oben zeigt, dann ist beten wohl angesagt und die Pilgerzahlen gehen auch nach oben
Es hat damit zu tun, dass Kerkeling und andere es vorturnen und weil es gerade sooo cool und angesagt ist, gerade auch weil sich ja inzwischen als "spirituell" fühlen, und dann muss man es nachmachen.
Instagrameffekt.
Eine Freundin (Inga) ist den Weg gelaufen wegen Abenteuer und Sex mit anderen Fremden unterwegs.