Kindheit – die neusten Beiträge

Wie kann man mit einer Dreier-Freundschaft umgehen?

Hallo zusammen,

ich habe da diesen "Dreier-Freundeskreis" in dem wir jedes Wochenende etwas zu dritt unternehmen. Wir kennen uns alle bereits seit frühster Kindheit und jeder von uns hat den Werdegang des anderen mitbekommen. Über die Jahre hat man sich manchmal aus den Augen verloren und dann doch wieder zueinandergefunden. Wie das eben so ist, in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Jetzt zum Problem. Ich habe das Gefühl, dass wir uns alle drei auf eigene Art und Weise in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Ich finde das nicht schlimm, sondern begrüße es sogar. Nur merke ich langsam, dass ich mit dem einen aus der Gruppe eigentlich nicht so gut klarkomme bzw. seine Ansichten, seine Werte und seine Art und Weise mich irgendwie nerven und ich keine Lust habe, ihn um mich zu haben. Wir haben uns schon öfter gestritten und unser dritter "Kumpel" hat uns dann immer wieder versucht zusammenzuführen, weil er es schade finden würde, wenn die Freundschaft nicht mehr besteht.

Allerdings habe ich ihn schon öfter darauf hingewiesen, dass es egal ist, wie lange man sich kennt, es ist wichtiger, wie die Qualität der Beziehung ist, aber das scheint er irgendwie zu verdrängen und hält an einer romantischen Vorstellung aus unseren Kindertagen fest.

Können solche Freundschaften nur zu dritt funktionieren? Ist es dann noch wahre Freunschaft?

Und wie würdet ihr das ganze angehen - lieber beenden oder dafür sorgen, dass man dann nur noch zu zweit etwas macht?

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Freundeskreis, Gruppe, Kindheit, Dreier, Konstellation

Tagesablauf eines Teenagers in den 80ern?

Hey:) diese Frage richtet sich primär an Leute, die in den 70ern/80ern aufgewachsen sind. So dumm es klingt, wie habt ihr eure Tage ohne Internet verbracht? Was habt ihr zB an Wochenenden gemacht wo ihr keine Termine hattet, wie habt ihr eure Zeit verbracht?

Könntet ihr einfach so über euren Tagesablauf schreiben, den ihr als Jugendlicher damals hattet? Was habt ihr in eurer Freizeit gemacht, welche Hobbies hattet ihr? Was habt ihr an Ferientagen gemacht, wo keine Schule war? (geht ruhig in Details, wie eure Morgenroutine und so)

Danke im Voraus:)

~~~Hintergrund zur Frage~~~

Ich bin jetzt 16, und mein Tag besteht eigentlich nur noch aus Elektronik. Wenn ich aufwache, höre ich meistens für ein paar Minuten Musik und checke Instagram. Ich gehe zurzeit nicht zur Schule, weswegen ich am Vormittag nirgendswo hin muss, weswegen ich nach dem Aufstehen meistens bis Mittag zocke. Während dem Mittag-/Abendessen schaue ich meistens Disney+, am Abend telefoniere oder zocke ich. Selbst wenn ich produktiv sein will, wie zB Zeitung lese, oder zu Dingen recherchiere die mich interessieren, mach ich das am Laptop. Ich will das alles eigentlich nicht mehr, zocken oder Serien schauen zB macht mir überhaupt keinen Spaß mehr. Aber ich "muss" einfach

Jetzt wo ich das so lese, klingt das enormst traurig. Es ist halt wirklich, dass Internet, Social Media und co. mein Leben dominieren. Ich fühle mich einfach aufgelöst, grade seitdem der Konsum im Lockdown schlimmer geworden ist. Eigentlich habe ich immer Kopf- und Rückenschmerzen, meine Aufmerksamkeitsspanne ist winzig geworden, es fühlt sich an als würde ich nurnoch dem Leben "zuschauen" und es nicht erleben, und i don't know, ich will das einfach nicht mehr

Ich habe mir schon oft vorgenommen, mal Handy-freie Tage zu machen, hab Social Media und alle Videospiele deinstalliert, aber es geht trotzdem nicht. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich dann mit meiner Zeit anfangen soll, es fühlt sich so leer an. Das ist btw eine wirklich ernstgemeinte Frage, ich will wirklich aufhören nur noch online zu leben und wieder das "Leben leben"

Deswegen will ich wissen, was Leute in meinem Alter mit dem Tag angefangen haben, als es eben noch kein Internet gab. Einerseits, damit ich sehe, dass es ohne Social Media und co. geht; andererseits auch, um Inspiration zu bekommen wie ich den Tag füllen kann

Hoffe, die Frage war verständlich haha. Schreibt auch gern Tipps, wie man "Screen Addiction" besiegen kann. Danke fürs lesen:)

Leben, Arbeit, Senioren, Schule, retro, Jugendliche, 50er Jahre, 70er Jahre, 80er, 90er, früher, Jugend, Kindheit, Tagesablauf, Lifestyle

Umgang nach jahrelangen Kontaktabbruch?

Also wir haben eine ganz komische Familien Geschichte, die dazu gefügt hat das ich mit 6 Jahren keinen kontakt mehr zu meiner Oma, sowie ihren beiden Schwestern hatte. Mit 13 Jahren hab ich den Kontakt wieder aufgebaut und mit 14 dann auch den zu einer ihrer Schwestern und meinem großcousin.

Es hat sich nie ergeben dass ich ihre andere Schwester wieder sehe (meine Oma und die Schwester mit der ich Kontakt habe, haben damals ziemlichen Mist gebaut, weshalb ich mit 6 Jahren den Kontakt nicht mehr wollte. Ihre andere Schwester fand diese ganze Aktion ziemlich scheiße und ich glaube dass es deshalb nie zu einem Treffen kam). Ich hatte lange die vermutlich dass wir absichtlich voneinander "ferngehalten" werden, da laut meinem großcousin in ihrer Gegenwart kaum über mich oder meine eltern gesprochen wurde und in meiner Gegenwart auch fast nicht über sie.

Leider konnte aus diversen Gründen die privat sind keinen kontakt hergestellt werden in den jahren bis ich 12 war und danach wurden wir (vermutlich!) Wirklich voneinander ferngehalten. Ich bin der einzige in der Familie der den Kontakt wieder einigermaßen aufgebaut hat, der Rest nicht. Vor einigen Wochen kam bei einem Telefonat mit meiner Oma zufällig ihre Schwester als Gesprächsthema auf und ich hab (nachdem ich schon lange versucht habe irgendwie den Kontakt zu finden) meine chance genutzt und gefragt ob ein Treffen möglich wäre mit ihrer Schwester.

Zuerst war keiner so ganz begeistert aber dank meinem großcousin haben sie meine größtenteils gefragt und nun fahr ich am donnerstag zu meiner Oma und werde dort nach 12 jahren auf meine größtenteils Treffen.

Wie gesagt, als ich ein Kind war haben wir uns super verstanden und ich war vermutlich öfter dort als bei meiner Oma. Sie war für mich quasi eine dritte Oma. Allerdings werde ich in einer Woche 18, das ganze ist also ca 12 Jahre her und ich bin endlos nervös und aufgeregt.

Ich hab leider kaum noch Erinnerung an sie, alles was ich weiß, weiß ich aus Erzählungen von meinen Geschwistern und meinen Eltern. Ich weiß nicht mal mehr wie sie aussieht (weder sie noch ihr Mann) und das macht mich nur noch nervöser. Ich werd da alleine mit meiner Oma, ihren beiden Schwestern, dem Mann der "unbekannten" Schwester und meinem großcousin sein und weiß leider nicht wie ich mich verhalten soll.

Sie sind Zeugen Jehovas, soviel weiß ich. Meine Oma zu fragen ist leider nicht möglich da diese mir nicht viel erzählen wird und mein großcousin ist derzeit leider sehr beschäftigt und antwortet kaum auf Nachrichten/Anrufe und hat anderes zu tun.

Meine einzige Erinnerung ist eine Umarmung von ihrem Mann an der Beerdigung meines Opas (da war ich 12) als wir uns für 3 Minuten zirka gesehen haben.

Wie verhält man sich nach so langer funkstille? Wie tritt man jemandem entgegen, denn man kennt aber irgendwie auch nicht?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Kindheit, Liebe und Beziehung, Funkstille, Kontaktabbruch

Menschen meinen, ich bin zu ruhig und die lehrer fragen ob was los ist?

Alsoo. Die Menschen meinen, dass sich schüchtern ruhig bin. Es gibt da eine Lehrerin, die hat sich um mich gekümmert, damit ich offener werde. Hat überhaupt nichts gebracht, sie meinte, dass es nur schlimmer geworden sei. Es stimmt auch. Ich finde mich auch zu ruhig aber nicht schüchtern. Ich überlege eben zu lange und sage dann doch nichts weil der andere das oder das andere denken kann. Ich mag es nicht wenn Leute hinter mir sprechen, vllt bin auch deshalb so. Ich spüre immer wieder Blicke von fremden. Ich hasse es hinaus zu gehen, aber trotzdem tue ich es. Manche meinen, dass es mit der Zeit besser wird, doch ich denke es nicht. Meine Mutter hat mir auch mal erzähl, dass sie dachten, dass ich tot sei, als ich noch in ihrem Bauch war, da ich mich nicht bewegt habe. Ich habe die ganze Zeit nur geschlafen und war nd so aktiv als ich klein war. Als Kind habe ich fast überhaupt nicht gespielt, da ich mich nicht getraut habe. Ich habe immer nur darüber gedacht was die Leute über mich denken würden. In der Volksschule hatte ich auch Probleme. Die lehrer dachten dass ich kein Deutsch kann, da ich nicht einmal auf die Frage wie heißt du geantwortet habe. Auch wenn ich in einer Menschenmasse seit langem bin, bin ich noch immer eingeschlossen. Sogar in meinem freundeskreis bin zu leise. Ich Antworte meistens nur mit hmmm/ ja oder so.

Schule, Freundschaft, Selbstbewusstsein, Psychologie, Kindheit, Liebe und Beziehung, ruhig, Schule und Ausbildung

Warum ist meine Glückseligkeit immer nur von kurzer Dauer?

Ich war letzten Monat mit meinem Mann in Paris, dort war es wirklich schön und ich fühlte mich so unbeschwert. Dieses gute Gefühl hielt einen ganzen Monat lang an. Ich dachte mein jahrelanger Kampf mit meinen psychischen Problemen würde sich nach und nach legen. Es ging mir so gut wie noch nie. Doch heute hatte ich wieder einen Zusammenbruch, wie aus dem Nichts. Ich habe einiges schlimmes in meinem jungen Leben erlebt und merke erst jetzt im Erwachsenenalter wie sehr meine Persönlichkeit dadurch geprägt wurde und wie schwer die Folgen sich auf mein Leben auswirken. Ich fühle mich als hätte man mich kaputt gemacht und als könnte man mich nicht mehr reparieren. Durch die Therapie und den jahrelangen Kampf bessert sich alles zwar, aber das was passiert ist lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Ich kann nur lernen mich zu entlasten und das beste aus der Situation zu machen. Die Situation selbst ist aber, dass ich einen Knacks habe und ich meinen Charakter nicht gesund entwickeln konnte. Die Erfahrungen sind unumkehrbar und mit den Folgen muss ich mein Leben lang klar kommen. Das macht mich fertig. Ich gebe mein aller bestes, aber mein Verstand macht was er will und wirft mich zurück. Der Kampf kann nie aufhören. Das macht mich müde. Wie kann man mit sowas umgehen?

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Horrorfilm gesucht?

Ich suche nach einem Horrorfilm denn ich als ich noch klein war 6-8 also das müsste 2012-2015 irgendwann gewesen sein.Der lief glaube ich auf RTL 2 oder so Vox oder sowas ähnliches.

Der Film hat mir jahrelang Angst bereitet und deswegen will ich unbedingt wissen welcher Film das war.Es begann aufjedenfall mit einem Mädchen das irgendwie im Wald spazierte ich glaube da war ihre Mutter und Vater auch da und ich glaube sie hatte auch einen Bruder aber weiß nicht vielleicht auch nicht.Aufjedenfall haben die in ein Haus gewöhnt und da ging es hauptsächlich um Affen die wollten Menschen töten und haben es auch getan und die toten sind dann zu Affen geworden.So wurden es immer mehr Affen.

In einer Szene wurde ein alter Mann, ich meine es war der Opa oder Vater oder irgendwie Onkel von dem Mädchen ist im Keller untergegangen und dann hat der offen so gerräusche gemacht und er wollte weg aber irgendwie war alles zu und dunkel und dann wurde er von den Affen blutig geschlagen ,die wollten ihn töten aber ging nicht jemand hat ihn dann gefunden und er war auch im Krankenhaus voller Blut,weiß nicht ob er noch gelebt hat aber ja.

Ich hoffe jemand kennt diesen unfassbaren Film da es mir so Angst bereitet hat und ich so gerne wissen würde welcher es war.Es ist nicht Planet der Affen oder shakma.

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Kann man sich an ein neues Kuscheltier gewöhnen?

Ich w/22 werde seit meiner Geburt von einem ganz besonderen Kuscheltier begleitet. Ein Dackel den meine Eltern mir in Wien gekauft haben. Er heißt Amadeus. Ich nahm ihn seither überall hin mit und bis heute kommt er mit wo ich auch nur eine Nacht schlafe. Auch in besonders stressigen Situationen war er da (Trennung, Stress in der Arbeit, Familienstreit, etc.). Ich kuschel jede Nacht mit ihm und nehme ihn auch mit zu meinem Freund, der ihn längst akzeptiert hat, worüber ich sehr froh bin.

Er wurde schon unzählige Male repariert, hat jetzt sein 3tes Paar Ohren und langsam wird es für meine Oma immer schwieriger ihn zu reparieren.

Ich habe schon oft versucht mich an andere Kuscheltiere (auch mit ähnlichem Aussehen) zu gewöhnen. Leider erfolglos...

Ich bin am Boden zerstört wenn ich daran denke, dass er vielleicht irgendwann nicht mehr da ist. Das klingt für manche bestimmt befremdlich aber er ist mein bester Freund.

Jetzt möchte ich einen weiteren Versuch der Umgewöhnung starten. Ich kaufte mir ein weiches Kuschelhäschen (ähnliche Größe, Farbe). Ich werde diesmal eine einnähbare Rasseldose kaufen und diese von meiner Oma einnähen lassen, da auch Amadeus eine solche besitzt.

Ist es möglich sich umzugewöhnen oder ist es dafür längst zu spät?

Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten und nichts herablassendes, er ist mir sehr wichtig...

Vielen Dank im Vorraus und LG Jana

Kinder, Psychologie, Erinnerung, Kindheit, Wohlfühlen, Komfort, Kuscheltier

Strengere Kindheit Grund für sensibel sein und ständig Angst was falsch zu machen?

Guten Tag…

ich kann hier nicht alles niederschreiben und vorab als Info, mir ist klar, dass es eine Zeit gab wo das alles normal war…

Meine Mutter ist ein guter Mensch und eine Frau die mit Gewalt aufgewachsen ist, an den Haaren in die Badewanne gezerrt, mit den Kochlöffel blau geschlagen wegen zb. schlamm auf der Kleidung durch spielen…

mein Papa ist recht sensibel hat auch ein gutes Herz, aber auch ein leichtes Alkoholproblem seit ich denken kann, kam selten heim, wenn dann öfters betrunken und hat auch meine Mama geschlagen etc… ja ich bekam alles mit…

trotz dieser gutherzigen Seite meiner Mama, gabs oft Ohrfeigen mit Handabdruck und Ohrenziehen sowie kann ich mich schleierhaft daran erinnern wegen Mama mit den Zähnen an die Bettkante geknallt zu sein und geblutet zu haben, das tat ihr bemerklich sehr leid, aber das weiß ich nicht mehr genau ob das ein alptraum war oder echt… da war ich vielleicht 3/4/5 sowas…

bei schlechten Noten hatte ich schon Angst vor ihr, zuckte bis in Teenageralter sobald sie nur die Hand hob (ohne Zu schlagen)… was son reflex von mir…. Bis ins erwachsenen Altern wurde gesagt was ich nicht alles falsch mache…

ich bin gebe zu auch ein sensibler Mensch aber ich merke bis heute, hab selber eine Tochter, dass mich das noch immer innerlich beschäftigt und ich zu viel nachdenke was ich mache und kaum Luft bekomme wenn sie mich heute noch kritisiert zb. Bei der Erziehung meiner Tochter…

meine kleine Schwester findet ich übertreibe was die Kindheit betrifft, muss dazu aber sagen, dass sie etwas weniger streng aufgezogen wurde.. (3 Jahre jünger als ich 26)

auf der anderen seite ist meiner Mama zusammenhalt und liebe sehr wichtig

und ich merke bis heute, dass ich aufmerksamkeit suche… besonders von meinem Papa und von meiner Mama Bestätigung 😔

was meint ihr? Übertreibe ich einfach nur?

Erziehung, Gewalt, Kindheit, Psyche

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