Kindheit – die neusten Beiträge

War früher wirklich alles besser?

Meine Therapeutin meinte heute, dass sie ihre Kindheit (ich weiß nicht wie alt sie ist, aber auf jeden Fall ü50) nicht tauschen würde, bzw. sie würde nicht gerne in unserer Zeit Kind sein. Das finde ich immer sehr kritisch. Denn hier sind einige BESSERE Dinge als in der Kindheit in den 70er bis 2000er Jahren.

-Seit 2000 darf man Kinder nicht mehr schlagen und generell werden die Kinderrechte von Jahr zu Jahr besser.

- durch die Digitalisierung können Kinder (vorallem für die Schule) besser lernen (z.B •Lernapps, Nachhilfeapps(online Hilfe), YouTube (z.B Lehrer Schmidt) und generell Google wo man ja alles nach googeln kann

- viel mehr Kinderprogramme im Fernsehen (seit 1995 gibt es glaube ich Kika und TOGGO) aber es gibt ja auch noch Disney Channel.

- Netflix und co, wo man dann noch mal nach bestimmten Dingen für bestimmte Altersklassen Serien und Filme raussuchen kann.

- Spotify und co, eigentlich kann man die selben Dinge wie auf Netflix, nur halt für Hörspiele und Lieder (was vorallem für kleine Kinder sehr praktisch ist, da man sehr viel Auswahl an Hörspielen hat z.B jede Folge von den drei ??? und ca. alle 2 Monate kommt eine neue. )

Ich denke nicht das es irgendeine Generation gibt, die besser oder so war, jede Generation hat ihre Vorteile, aber warum man die 2010er und die 2020er immer in den Dreck zieht, verstehe ich nicht, habt ihr da eine Erklärung für?

Jugendliche, Kindheit, Umfrage

Kindheitstrauma von Leo Spekulatius?

Ich weiß, das hört sich an wie ein Witz. Aber es ist wirklich mein Ernst, ich glaube ich habe ein Kindheitstrauma von dem Lied "Leo Spekulatius, der Lebkuchenmann" davongetragen. Falls jemand das Lied nicht kennt: Es ist eigentlich ein recht fröhliches Kinderlied zu Weihnachten. Hier der Link.

https://www.youtube.com/watch?v=m7A3bPr1cKs

Ich kann mir das selbst nicht erklären. Gerade eben ist mir das aus welchen Gründen auch immer in den Kopf gekommen und ich habe es mir wieder angehört. Der Text ist ja eigentlich nicht mal im Ansatz schlimm, die Geschichte dahinter gut für Kindergartenkinder geeignet. Aber trotzdem erinnere ich mich an ein ungutes, flaues und bedrückendes Gefühl das ich immer bekommen habe, wenn ich das Lied gehört habe. Es ist, als hätte ich Angst vor dem Lied gehabt. In abgeschwächter Form hab ich das Gefühl immer noch wenn ich es höre.

Das finde ich seltsam, normalerweise bin ich psychisch recht stabil, wenig empfindlich und hart im Nehmen (ich hatte in der Vergangenheit nur ein paar kleinere depressive Phasen, die auch ohne professionelle Hilfe nie länger als 1, 2 Monate anhielten. Möglicherweise habe ich eine kleine soziale Angststörung, damit komme ich aber wirklich gut klar - also wenn, dann nichts Schlimmes). Aber dieses Lied löst trotzdem Unbehagen in mir aus.

Kann sich das jemand erklären? Wegen einem Kinderlied möchte ich nämlich nicht zu einem Psychologen gehen, das wäre glaube ich ein klein wenig lächerlich ^^ es gibt da massenhaft Leute mit größeren Problemen als ein Kinderlied, die die Termine dringender bräuchten als ich. Trotzdem würde ich gerne wissen, was dahinter stecken könnte. Mir ist klar, dass ich hier keine Diagnose kriegen kann und auch keine zu 100% passende Erklärung. Aber vielleicht kann sich ja trotzdem jemand da draußen einen Reim darauf machen, vielleicht sogar mögliche Erklärungsansätze geben. Möglicherweise geht es auch jemandem ähnlich, wenn auch bei etwas anderem.

Ich freue mich über jede ernst gemeinte Antwort :)

Psychologie, Kinderlied, Kindheit, Trauma, kindheitserinnerung, Kindheitstrauma

Ich suche Spiele aus meiner Kindheit(2)?

(Auf PC gespielt) Also man war quasi so eine Agent/-in und ich kann mich nur erinnern man war in einem Präsidentenflugzeug und musste ganz nach hinten gehen in so eine Kapsel einsteigen und dann ist die Kapsel vom Flugzeug runter gedroppt und man war dann in einer kleinen Stadt oder so. Davor war man glaub ich in einer Lagerhalle wo man dann an dem oberen Geländer und Metallebenen entlang laufen musste. Es gab glaub ich auch Waffen. Das Spiel hab ich so mit 14/15 Jahren gespielt müsste also das Jahr 2009/2010 sein als ich das Spiel gespielt habe. Es war damals auf einem PC installiert worden von jemand der im IT arbeitet. Ich hab auch Gothic 2 Nacht des Rabens und noch ein Zombie Spiel gespielt wo man mit einer Brechstange durch eine U-Bahn gegangen ist und dort wahrscheinlich gegen Zombies gekämpft hat oder Horrorfiguren.

Noch ein Spiel suche, das war auch in dieser Ära aber auf Playstation 2. Es fing so an das man in einer Hölle war wo es Becken gab voller Skorpione und es kam einen sehr Ägyptisch abenteuerlich vor. Man musste Rätsel lösen und irgendwann war man in so einem Britischen Royal Haus wo man gegen die Briten kämpfen musste. Man musste viel Springen und konnte überall in den Tod hinunter fallen. Anfangs war es Nachts und man musste an einer Felswand entlang jumpen und kam dann in eine riesige Höhle mit Skorpionen usw. und irgendwo dort führte es zu einem Briten Kolonialhaus.

Es hatte was von Assassine Creed war es aber nicht, es war ein Random Spiel was ich gekauft hab.

Computerspiele, Videospiele, Konsolen, vergessen, alte Spiele, Kindheit, PlayStation 2, Spiele und Gaming

Ist es normal als Erwachsener Mann an Brüste zu nuckeln?

Also die Frage ist jetzt vielleicht ein bisschen random, aber ich frag mich wirklich ob das normal ist. Ich kann darüber auch nicht mit meinen Freunden reden, weil es so unangenehm ist.

Ich habe die "Angewohnheit" an den Brüsten meiner Freundin zu "nuckeln", also wie ein Baby.

Ich schlaf dabei auch richtig häufig ein und mache das im Schlaf unbewusst, also ich leg mich schlagend zu ihr und mach das dann einfach. Ich kann auch nicht erklären was daran so toll ist, es ist jedenfalls nix sexuelles, es beruhigt mich irgendwie.

Ich mags auch extrem "bemuttert" zu werden, vorallem wenn ich krank bin oder einfach nicht gut drauf bin.

Sie findet das immer "süß" und mag das anscheinend auch, es ist jetzt auch nichts was mich belastet, dennoch frag ich mich inwieweit das normal ist.

Ich habe tatsächlich ein sehr schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter und stelle mir oft die Frage ob ich mir da etwas hole was ich früher vielleicht nicht bekommen habe.

Meine Freundin ist übrigens sogar jünger als ich. Ich liebe es auch wenn sie mir Grenzen setzt und mir mein Verhalten Reflektiert. Das gibt mir irgendwie ein Gefühl von "Sicherheit" weil ich die Möglichkeit habe Fehler zu machen die dann vielleicht nicht ganz so gravierend sind, weil sie mich früh genug drauf aufmerksam macht.

Ansonsten führen wir eine recht normale und ich würde sagen bis auf diese Aspekte auch ganz gesunde Beziehung.

Denkt ihr das ist normal oder schlimm?

Gefühle, Psychologie, Freundin, Kindheit, Trauma

Warum wählt sich jemand eine Partnerin, die extrem karrierebewusst ist, genau wie die eigene Mutter, die einen in der Kindheit oft bei einer Haushälterin ließ?

Jemand, den ich kenne, leidet als Erwachsener extrem darunter, dass seine Eltern ihre Karrieren verfolgten und ihn als Kind in der Obhut einer Haushälterin liessen.

Er hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung entwickelt und ist seit der Kindheit stetig auf der Suche nach Aufmerksamkeit.

Mit der Mutter hat er ständig zu Weihnachten Konflikte, da er mit ihr Streit anfängt und das jedes Jahr.

Paradoxerweise sucht er sich bevorzugt Frauen, die ihre eigenen Karrieren haben und beruflich "was hermachen", da er sich selbst besser fühlt, wenn solche Frauen ihm Aufmerksamkeit schenken.

Mit seiner Ex ging es auseinander, da er ihr nie wirklich Anerkennung geben konnte.

Nun hat er eine neue Partnerin, die Studienrätin ist. Er möchte ein Haus bauen und hätte irgendwann gerne ein Kind.

Sie ist aktuell dabei, einen Doktortitel zu erarbeiten und möchte karrieremässig ganz oben in Politik und Verwaltung Fuß fassen.

Sie ist, ebenso wie seine Mutter früher, in mehreren Vereinen und Interessengruppen aktiv.

Er bewundert sie für ihre Erfolge und Präsenz überall.

Ist das nicht ein Muster - dass sich hier genau das wiederholt, was er an seiner Kindheit durchgemacht hat?

Sie sagte bereits, dass sie ihre Karriere trotz Kind fortsetzen wird.

Dass Frauen heutzutage keine Hausmütterchen mehr sein müssen, ist klar und auch begrüßenswert.

In diesem Fall geht es aber um einen Mann, der sein ganzes Leben das Leid darüber in sich trägt, als Kind kaum seine Mutter gesehen zu haben.

Warum trifft man dann ausgerechnet diese Wahl?

Liebe natürlich...ist schon klar, aber irgendwie wiederholt sich das, was ihm so weh getan hat.

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