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Was kann man gegen rassistische Äußerung auf der Arbeit und generell machen?

Moin Leute,

um ehrlich zu sein. Ich selber bin hier geboren und habe nie das schwarz weiß denken gehabt. Bin eher in Szenen unterwegs, wo Rassentrennung und Vorurteile nichts zu suchen haben. Von daher habe ich mich nie wirklich diskriminiert gefühlt.

Jetzt kam aber der Punkt, wo ich mich mit anderen außerhalb der Szene ausgetauscht habe und leider Gottes erfahren musste, dass Rassismus immernoch an der Tagesordnung zu stehen scheint. Und zwar auf meiner Arbeit!

Ich halte von meinen Arbeitskollegen nicht sonderlich viel, dennoch habe ich das erste mal Diskriminierung empfunden. Es ist scheinbar so, dass auf unserer Arbeit Menschen aufgrund ihres Aussehens und "Herkunft" weniger ernst genommen werden bzw. sogar ausgeschlossen werden. Wobei ich sagen muss, dass dies mehr hinter dem Rücken passiert.

Der wichtigste Punkt und worauf ich hinaus möchte : Es werden oft Witze gerissen. Kann man das schwarzen Humor nennen? Ich denke nicht. Immerhin empfinden die Leute es wirklich so.

Laut dem Grundgesetz ist dies doch ausdrücklich verboten oder etwa nicht? Was kann ich dagegen tun? Würde ich dies heimlich aufnehmen wie jemand über andere urteilt aufgrund ihrere Hautfarbe oder was auch immer, kann ich dies dann trotzdem gegen sie verwenden? Und zwar rechtlich?

Arbeit, Mobbing, Anzeige, Diskriminierung, Grundgesetz, Justiz, Rassismus, Rechtsextremismus, Strafe, strafrechtlich, Rassismus heute

Bekommt man ein Einzelzimmer im Knast?

Mein Bruder (28) hat Autismus und ist deshalb arbeitsunfähig. Da er somit viel Zeit hat, hat er sehr viel über das gleiche Thema gelesen, angeguckt und sich darüber informiert. Über Jahre hat er sich mit dem Kommunismus beschäftigt und ist überzeugt eine Revolution starten zu wollen. Er ist nicht krankheitseinsichtig, er gibt dem System die Schuld für seine Probleme.

Das Problem ist, dass es sehr verzweifelt ist, da niemand bereit für eine Revolution ist. Er steht alleine da. Sogar seine Partei Gruppe benutzt deren Gruppe nur für nette Treffen. Keiner will aber wirklich irgendwie etwas ändern, die sind aber auch alle ~70, also ist das verständlich.

Das deprimiert ihn extremst, da er für dieses Thema lebt. Wahrscheinlich verstärkt der Autismus alles nochmal mehr. Er ist aber auch nicht therapierbar.

Aufjedenfall hat er nach einem Partei treffen in der Stadt auf dem Weg nachhause randaliert, weil er halt genervt war, dass sich keiner so engagiert wie er. Es kam in den letzten Jahren öfters vor, dass er wegen Sachbeschädigung Ärger bekam. Jetzt hat er zusätzlich noch Probleme, weil es sich gegen die Polizisten körperlich gewehrt hat. Doch nun weigert er sich zu zahlen. Er ist nicht vor Gericht erschienen und die machen langsam Druck.

Er könnte das Geld in Raten abbezahlen, will er aber nicht. Denn er will das System nicht unterstützen und dem Staat Geld geben. Er meint, dass er dem Staat viel mehr schadet (wegen den Kosten) wenn er stattdessen für 3 Wochen ins Gefängnis geht.

Er hat nämlich auch nichts wertvolles, dass man pfänden könnte und seine Einnahmen (Grundsicherung) muss er nicht offen legen.

Durch seinen Autismus kann er aber nicht so gut mit anderen Menschen. Erstrecht kein Zimmer teilen. Heißt: er würde aufjedenfall das ganze in Raten zahlen, wenn er keine Einzelzelle hätte.

Daher meine Frage: Hat man eine Einzelzelle?

Recht, Psychologie, Autismus, Gefängnis, Justiz, Strafe

Was bedeutet Haftempfindlichkeit und wie kann man diesen groben Unfug aus der Strafgesetzordnung entfernen?

Moinsen,

im letzten Jahr ging es durch die Presse, dass ein Richter die Haftstrafe gegen einen Algerien deutlich nach unten korrigiert hat, da dieser an Haftempfindlichkeit leide.

Was ist das für ein menschenverachtender Unfug und wie man diesen wieder schnellstmöglich aus dem Strafgesetz entfernen?

Ein Mann wird verurteilt, Staatsanwalt fordert 10 Jahre, Richter verhängt 5 Jahre - man ist sich einig und das Urteil ist rechtsgültig.

Jetzt kommt ein Berufungsgericht um die Ecke. Der Verurteilte ist Algerier und daher per se schon "haftempfindlich", eine 5 jährige Haftstrafe sei dem Verurteilten, der über kaum Deutschkenntnisse verfügt, nicht zuzumuten. Also nur noch 2 Jahre auf Bewährung.

Wie kann das denn sein? Er wurde doch rechtskräftig verurteilt???????? Damit ist das vorangegangene Urteil doch sofort Makulatur oder etwa nicht? Der Verurteile hat einen Mann mit einem Messer lebensgefährlich verletzt aber für eine Gefängnisstrafe ist er haftempfindlich?? Das kann man weder mit gutem Willen, anthroposophischem Gesinnungsansatz, Humanität und mit nichts auf der Welt erklären.

HAFTEMPFINDLICHKEIT - so etwas dürfte es meiner Meinung nach nicht geben. Klingt für mich nach Unrechtsjustiz. Nach Beweislage überführt, rechtskräftig verurteilt und dann wieder doch nicht??!!??

Das hätte ich gerne einmal erklärt.

Politik, Recht, Gericht, Gerechtigkeit, Gesellschaft, Jura, Justiz, Kriminalität, Strafgesetzbuch, Philosophie und Gesellschaft

Beleidigung ohne Zeugen, Anzeige zwecklos?

Ich ärgere mich gerade über eben eine gerade erlebte Situation: Ich habe einen Hund in einem Auto gesehen, der gebellt hat und wild hin und her gesprungen ist. Da ich mir Sorgen gemacht habe, habe ich gewartet, habe aber schon überlegt, die Polizei zu rufen, da ich den Eindruck hatte, dem Hund ginge es nicht gut. Ich habe dann noch einige Minuten, könnten 20 Minuten gewesen sein (weiß ich nicht genau), gewartet und eine Frau, die vorbei kam, gefragt, ob das ihr Hund sei. Ich habe ihr geschildert, dass ich mir eben Sorgen um den Hund gemacht hätte, was sie abgetan hat. Da die besagte Frau ziemlich dickköpfig war, ist mir herausgerutscht, dass ich ja auch andernfalls die Polizei hätte rufen können, weil ich mich eben gesorgt habe.

Dass ich mir lediglich Sorgen um den Hund gemacht habe, hat sie, glaube ich gar nicht verstanden oder verstehen wollen; ärgerlich, lässt sich aber nicht ändern.

Jedenfalls war sie regelrecht entnervt, dass ich sie angesprochen habe und sie hat mich in Folge der ganzen Aktion als "Idioten" beschimpft.

Sicherlich kann und sollte man so etwas "einfach" überhören, aber da man auch nicht beleidigend reagieren muss, fand ich das doch ziemlich unangebracht.

Da wo ich herkomme, hätte man sich noch für die Wachsamkeit der Mitmenschen bedankt und wäre keinesfalls beleidigend geworden.

Meine Frage wäre daher jetzt, ob eine Anzeige überhaupt sinnig wäre oder gleich fallen gelassen wird? Es stände dann sicher Aussage gegen Aussage. Und Zeugen gibt es halt nicht.

Ich bin gerade sehr zerbrechlich, daher bitte jetzt keine "Stell dich mal nicht so an"-Kommentare o.ä,

Recht, Beleidigung, Justiz, Liebe und Beziehung

Wie mit "umgegenderten" Transgendern um gehen?

Also mit dem komischen Begriff "umgegendert" meine ich Transgender, die ihr eingetragenes Geschlecht geändert haben. Das ist in der BRD soweit ich weiß ja möglich. Also eine Person mit XY Chromosomen und männlichen Geschlechtsmerkmalen und einem für Frauen extrem überdurchschnittlichen Testosteron Spiegel und einem überdurchschnittlich hohen Muskelanteil im Körper kann rechtlich eine sein Frau.

Soweit so gut. Aber sollte man dann so eine Person nach allen belangen auch wie eine Frau behandeln? Es gibt doch (teilweise) sinnvolle Differenzierungen zwischen Männern und Frauen aufgrund ihres unterschiedlichen Biologie oder aufgrund gewisser statistischer Vorkommnissen.

Mir sind jetzt aktuell Frauensport, Safe Spaces, Toiletten und Frauenparkplätze als Problemzonen eingefallen. Natürlich sind die Beispiele sehr theoretisch und in der Realität eine absolute Seltenheit, aber eure Meinung dazu würde mich trotzdem interessieren. Natürlich auch gerne von Betroffenen :)

  • Unterschiedliche Bewertungen im Schulsport, Trennung zwischen Männer- und Frauensport (Fußball, Olympia, Schach, etc.).

Das hat ja alles seinen guten Grund, da ein Mann (oder eben die von mir oben geschilderte Transfrau) in den Disziplinen aufgrund biologischer Voraussetzungen einfach überlegen ist. Also macht es ja Sinn nur Menschen mit zwei XX Chromosomen zu "Frauensport" zu zulassen. Transfrauen haben da ja einen unfairen Vorteil und der ganze Hintergedanke von "Frauensport" wird untergraben.

  • Frauenparkplätze.

Auch wenn ich kein Freund dieser bin, sollte man sich doch Fragen ob eine Transfrau darauf Anspruch haben sollte. Da diese ja auch teilweise mit der körperlichen Unterlegenheit der Frauen argumentiert wird. Eine Transfrau hingegen ist aber körperlich auf dem Niveau mit einem Mann und damit über dem Niveau einer Frau (natürlich alles nur statistisch gesehen).

  • Safe space für Frauen, also Schutzzonen oder Frauen Taxi

ich weiß jetzt nicht wie verbreiten die in DE sind aber geht da nicht auch der Sinn verloren, wenn ein Predator sich als Trans ausgeben kann. Oder das männliche Aussehen (Eine Transfrau kann ja aussehen wie der männlichste Mann) in einem Frauenhaus traumatisierte Frauen belasten könnte.

Für Transmänner ist mir jetzt nichts eingefallen, was Männer benachteiligt, außer vllt die Toilettenbenutzung.

Ich will auch ganz sicher nicht Trans Menschen abwerten nur gibt es in unserer Gesellschaft gewisse und sinnvolle Unterscheidungen die Aufgrund von Merkmalen getroffen werden welche einen Transmenschen ihrem Geburtsgeschlecht zuordnen würden.

Psychologie, Frauenrechte, Geschlechtsumwandlung, Gesellschaft, Jura, Justiz, Transgender, Transsexualität, Frauenparkplatz, Frauensport, LGBT+, Blickwechsel, Philosophie und Gesellschaft, PmMeYourCactus

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