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Hat der Vorrang, wer als erstes im Hindernis ist?

Hier der Kommentar vom Nutzer:
Das das bei der Einsenderin bei 8:15 passiert, hätte ich Ihr, ohne die Szene zuende gesehen zu haben, sagen können. Wie war das bei kleinen Kindern nochmal? Wenn man den kleinen Finger gibt, nehmen die die ganze Hand... Nope. Einfach mittendrin stehen bleiben. Motor aus. Thermoskanne und nen Snikers demonstrativ hoch halten - "wenn´s mal wieder etwas länger dauert, bis die Verkehrsregeln verstanden sind..." Und nein, es gibt kein, wie in der Formel 1, wer zuerst im Hindernis ist. Es gibt in der Stvo nur ein "Wer vorang zu gewähren hat, darf den vorangigen Gegenverkehr weder Behindern (= zum verlangsamen nötigen) noch Gefährden (= zum Bremsen oder gar stoppen nötigen). Und, wenn ich in eine Straße einfahre, auf der durch Parkende Autos alles auf die Gegenspur verengt ist, muß ich mich halt vortasten. Mit Augen zu und durch, kann gut gehen - die chancen sind aber gut, daß es das eben nicht tut. Bei mir wäre er zurück. Ich bin da schmerzfrei. Je früher er/sie/es das kapiert, um so schneller kommt er voran - auch in anbetracht dessen, daß sich recht schnell hinter mir dann auch Fahrzeuge sammeln - was mir dann für Ihn/Sie/es so gar nicht leid tut... Egotrips DÜRFEN nicht auch noch mit Erfolg belohnt werden!

Hat er recht?

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Was ist eure Meinung über die Todesstrafe in Japan?

Für diese Verbrechen kann man in Japan die Todesstrafe bekommen:

Erschwerter Mord (殺人, satsujin)

Raub mit Todesfolge (強盗致死, gōtō chishi)

Vergewaltigung und Raub mit Todesfolge (強姦強盗致死, gōkan gōtō chishi)

Einsatz von Sprengstoffen mit Todesfolge (bakugeki yasurinushi hō)

Tödliches Duell (決闘致死, kettō chishi)

Tötung durch Flugzeugabsturz (航空機墜落致死, kōkūki tsuiraku chishi)

Flugzeugentführung mit Todesfolge (航空機乗っ取り致死, kōkūki nottori chishi)

Tötung von Geisel (人質致死, hitojichi chishi)

Mord im organisierten Verbrechen (boryokudan satsujin)

Meuterei oder Aufruhr (moyū kei satsujin)

Hochverrat / Spionage (国家反逆, kokka hangyaku)

Anstiftung zu fremder Aggression (侵略扇動, shinryaku sendō)

Brandstiftung an bewohnten Gebäuden (住居放火, jūkyo hōka)

Zerstörung bewohnter Verkehrswege (z. B. Zug) mit Todesfolge (kōtsū shutsudō chishi)

Vorsätzliche Vergiftung öffentlicher Wasserquellen (水道毒物混入, suidō dokubutsu konnyū)

Piraterie mit Todesfolge (海賊致死, kaizoku chishi)

Sabotage durch Sprengung (爆破工作, bakuha kōsaku)

Entführung mit Todesfolge (誘拐致死, yūkai chishi)

en.wikipedia.org/wiki/Capital_punishment_in_Japan

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Karlsruhe lässt Richter gegen Maskenpflicht endgültig fallen

Ein Familienrichter, der das tat, was man ihm im Sozialkundeunterricht beigebracht hatte – eigenständig denken, Recht sprechen nach bestem Wissen, das Kindeswohl im Blick. Dafür wurde er vor Gericht gezerrt, medial geschlachtet und schließlich verurteilt. Zwei Jahre auf Bewährung – wegen Rechtsbeugung. Und nun auch noch das: Karlsruhe will davon nichts wissen. Nicht mal anhören wollen sie ihn, diesen Mann, der alles riskiert hat, was ihn einmal ausmachte: Amt, Würde, Ansehen. Seine Existenz. Sie wurde systematisch vernichtet.

Man muss kein Jurist sein, um zu spüren, was hier passiert ist. Man muss nur ein Gefühl für Gerechtigkeit haben. Und vielleicht den fatalen deutschen Hang zur Selbstverleugnung erkennen, der uns durch die Geschichte begleitet: Immer gehorchen, immer ducken, nie aus der Reihe tanzen. Wer das doch tut, fliegt raus. Oder landet vor Gericht. So wie Christian Dettmar.

Natürlich sagen sie, er habe sein Amt missbraucht. Natürlich klingt es im Juristendeutsch ganz sauber: nicht zuständig gewesen, Gutachter vorab gekannt, angeblich gezielt manipuliert. Aber die Wahrheit liegt nicht in den Paragrafen. Sie liegt in der Botschaft: Es geht hier nicht um Fehler – es geht um Abweichung. Dettmar hat sich gegen den Pandemie-Wahnsinn gestellt. Er hat Kinder schützen wollen, nicht Regulierungen durchsetzen. Und das war sein eigentlicher Fehler. Sein „Verbrechen“.

Was bleibt also? Ein Mann zerstört. Eine Justiz beschädigt. Und ein Land, das weiter so tut, als sei alles in Ordnung. Als ginge es hier um objektives Recht – und nicht um politische Hygiene.

Dabei ist es exakt diese Hygiene, die uns am Ende krank macht.

Natürlich ist das kein neuer Totalitarismus. Niemand wird eingesperrt, gefoltert, deportiert. Aber etwas ist zurückgekehrt, das wir längst hinter uns glaubten: Der stille Gehorsam. Die Angst, zu widersprechen. Die staatlich sanktionierte Ächtung des Abweichlers.

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