Hundetraining – die neusten Beiträge

Welpe will nicht spielen und versteckt sich?

Hallo zusammen, wir hsben seit fast 4 Wochen einen 3 Monate alten weißen Schweizer-Schäferhund, ein Mädchen.

Erstmals hatte sie Angst und hat sich nicht getraut sich mit uns anzufreunden. Sie ist auch nicht stubenrein, vorallem Nachts wenn niemand im Wohnzimmer ist. Jetzt mittlerweile hat sie uns als Besitzer hingenommen und geht mit uns Gassi, lässt sich streicheln und wir geben ihr Leckerlis. Gassi mag sie irgendwie nicht und wenn, dann geht sie meist auch nicht aufs Klo. Und jetzt zum eigentlichen Problem...

Welpen müssen ja spielen, wir spielen eigentlich häufig mit ihr aber sie lässt irgendwie nicht drauf ein. Ich und mein Bruder spielen mit dem Ball, rollen ihn uns hin und her, sodass sie es sieht wie es geht und kommt dann für 5 min zum Spielen. Danach jedoch verkriecht sie sich an ihren Platz (Käfig welcher immer von 3 seiten offen ist) und kommt nicht mehr raus. Sie ist tatsächlich unser erster Hund, wir hatten davor nur Katzen... und jetzt ist das doch so kompliziert. Wenn man sie zum streicheln ruft, dann kommt sie nicht, ruft man sie mit Leckerlis, holt sie sich ihn ab und geht wieder von uns weg... 4x Gassi am Tag aber immer müssen wir sie fast schon ziehen damit sie rauskommt. Draußen dann, lassen wir sie auch ohne Leine im Feld rennen und bringen ihr Kommandos bei, sie kann schon Sitz und Fuß. Sie geht auch 1 mal die Woche in die Welpenschule aber sie ist dort nicht so ganz käuflich mit Leckerlis. Die anderen Hunde machen alles für das leckere Ding, sie nicht...

Meine Mom überlegt sie den alten Besitzern wieder zu überlassen weil sie meint, dass es dem Hund hier nicht gut geht und dass es nicht normal sei, dass der Hund nicht spielen möchte und siech nur versteckt vor uns.

Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit... mir ist der Hund trotz dessen sehr ans Herz gewachsen....

Dankeschön

Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundeschule, stubenrein, Welpen

Praktikum bei einer Hundeschule machen?

Hey an alle,

ich studiere aktuell Biologie, im Studium verteife ich mich in den Bereich Botanik und Zoologie, wichten tue ich es mit 2/3 Zoologie und 1/3 Botanik, würde am liebsten nur Zoologie machen, aber so viele Kurse werden nicht angeboten und man muss noch andere Themenbereich abdecken um die credits zu erhalten. Nach dem Bachelor würde ich gerne noch einen Master in der Zoologie machen.

Ich liebe es mit Tieren zu arbeiten und mich mit diesen zu beschäftigen.

Ich würde gerne mein wissen in der Hundehaltung und -erziehung weiter ausbauen, aktuell ist es nicht so viel Erfahrung. Als ich mit meinem alten Hund in der Hundeschule war (ca. 8 Monate lang) hat es mir tierischen Spaß gemacht und ich wollte ehrlich gesagt ungern von dort wieder weg, vor allem weil mein Hund dort mal vernünftig Hund sein konnte und selber spaß hatte.

Ich habe überlegt eine „Ausbildung als Hundettrainer“ zu machen, um mir Wissen anzueignen etc pp., aber ich will mein Studium machen und auf einen Master in Zoologie hinarbeiten.

Ich wollte mal fragen, ob ich ein Praktikum (ein längeres Praktikum 1 Jahr +) in einer Hundeschule machen kann, um dazuzulernen, natürlich unbezahlt und nur im Hintergrund sitzend und nicht störend den Trainern bei der Arbeit zugucken und lernen. Ich habe an den Wochenenden, Mi und Freitags keine Uni, daher würden sich diese Tage am besten anbieten.

Wäre so etwas möglich oder würden die eher ablehnen, weil ich nur stören könnte etc.?

Hund, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundeschule

Hund rastet aus und beißt mich?

Hallo zusammen ,

wie man bereits am Titel liest habe ich ein Problem mit meinem Hund. Er ist 11 Monate alt und vom Wesen eigentlich sehr gelassen und ruhig , aber auch teils ängstlich und sehr stur. Er hat die Angewohnheit immer zu Knurren , wenn ihm etwas nicht passt( Leine anbinden, Regenjacke anziehen…). Dadurch das wir ihm immer während des Anziehens Leckerbissen geben und ihn belohnen, wenn er nicht knurrt und wir fertig sind, ist es zwar besser geworden aber noch nicht komplett weg. Das allerschlimmste ist jedoch, dass es einen Hund in der Nachbarschaft gibt , denn er sehr gerne hat und mit dem er immer sehr gerne spielt. Ziehen wir sie aber auseinander, weil sie zu stürmisch sind , oder die Leinen verknoten , beißt er mich mit voller Wucht. Vorhin erst ist wieder das selbe passiert .Als ich ihn dann hochgenommen habe , hat er mich mit ganzer Kraft gebissen. Er ist normalerweise nicht so aggressiv und versteht sich super mit Menschen und Hunden ( hat Respekt und ist sehr vorsichtig). Ich bin aber wirklich am Ende mit meinen Nerven. Ich musste auch ziemlich doll weinen , da meine Energie auch total am Boden ist. Ich weiß auch nicht, wie ich mich in solchen Situationen verhalten soll( außer schimpfen , nein sagen und ihn im allerschlimmsten Fall auf den Boden zu drücken )Zuhause bringt der Wasserstrahl ziemlich viel, wenn er mal „frech“ ist. Soll ich die draußen auch einsetzten ? Soll ich ihn nicht mehr mit diesem Hund spielen lassen( klingt total blöd) ?
ich verstehe auch nicht, warum er so aggressiv reagiert ? Er spielt mehrmals mit diesem Hund am Tag ( früher auch ohne Leine). Ich denke da immer, dass er nicht weg will und deshalb so reagiert.
Kann mit jemand weiterhelfen ?
Danke schonmal.

Foto, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung

Retrieverleine beim Junghund?

Hallöchen,

Mein altdeutscher Schäferhund ist mittlerweile ein halbes Jahr alt und wächst prächtig :-)

Nur haben wir ein kleines Problem.

Er zieht unnormal stark an der Leine bzw am Geschirr. Ich will nicht wissen wie es in Zukunft aussehen würde, wenn mich 60 kg durch die Gegend ziehen XD

Ich habe wirklich schon viel probiert. Er ignoriert auch das, wenn er mich überholen will, dass ich das Bein vor ihn mache und ihn somit den Weg abschneide. Er ignoriert es, läuft auf die andere Seite und geht einfach weiter. Seine Orientierung liegt leider eher auf meinen ersten Hund…

Ich habe es gestern einmal mit leckerlie und retrieverleine versucht, die wenn der Hund zieht enger wird. Er hat nicht mehr gezogen und als ich es auch mit Leckerlies probiert habe, ist er wirklich so schön wie noch nie Fuß gelaufen.

und jetzt meine Frage: Ist das sinnvoll?
Ich meine ich ziehe nicht wie blöd daran. Er zieht, merkt es wird enger, bleibt stehen bzw. zieht nicht mehr, es wird wieder locker- ganz simple. Kann das irgendwelche Folgen haben bzw. Folgeschäden? Ist das gefährlich für ihn?

Ich habe wirklich schon so viel probiert und um ehrlich zu sein auch nicht mehr wirklich Geduld weil er wirklich schnell wächst und ich kein Bock habe dass mich 60 Kilo durch die Gegend ziehen.

Falls es NICHT sinnvoll ist, habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich die Spaziergänge entspannter haben könnte?

Ich bin dankbar für eure Tipps!
Mit freundlichen Grüßen :-)

Gesundheit, Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Deutscher Schäferhund, Gassi, Welpen, Welpenerziehung, Leinenführigkeit

Wie kann ich meinen Hund resozialisieren?

Hallo,

Als Welpe hatte meine Hündin von Anfang an viel Kontakt zu anderen Hunden und kam sehr gut mit ihnen zurecht. Hat sogar gerne mit ihnen gespielt. Dann war sie 3 Monate bei meiner Mutter weil ich krank war (musste operiert werden) und seit dem kann sie plötzlich 99% der anderen Hunde nicht leiden, selbst die mit denen sie früher befreundet war. Sie knurrt die richtig heftig an und wenn ich sie nicht an der Leine zurück ziehen würde, vermute ich fast das sie beißen würde. Einfach so, ohne Grund. Die Hunde sind alle lieb zu ihr. Gut vor großen Hunden kann ich verstehen das sie Angst hat. Das war schon seit fast Anfang an so, weil es da einen Vorfall gab. Mein Hund war an der Leine, paar Monate noch jung und nur ne handvoll groß bzw klein, und ich habe nicht gesehen das ein großer, glaube Schäferhund von hinten ausm Gebüsch gerannt gekommen ist, natürlich ohne Leine, und ist dann voll über meinen hund rüber getrampelt. Hat sie einfach übern Haufen gerempelt und getreten. Und der Besitzer hat sich nichtmal entschuldigt sondern war der Meinung, sein Hund tut ja nichts, lol. Naja seit dem hat sie Angst vor großen Hunden. Da zieht sie den schwanz ein und jault, und rennt weg wenn ihr einer zu nah kommt. Aber bei kleinen Hunden die sie früher eigentlich mochte, knurrt und zickt sie jetzt immer rum. Ich weiß schon garnicht mehr wie ich mich verhalten soll, weil es super peinlich ist wenn ich erst Frage ob sie schnüffeln darf, dann schnüffelt sie kurz und dann fängt sie sofort an ohne Grund den anderen Hund anzugehen. Ich hab ja immer die Hoffnung das es nicht bei allen Hunden so ist oder nur gerade mal schlechte Laune, aber es ist irgendwie immer so. Soll ich sie jetzt fern halten von anderen Hunden? Eigentlich will ich sie ja wieder resozialisieren. Sie mochte doch früher gerne mit anderen Hunden spielen. Warum jetzt nicht mehr? Ich weis garnicht was ich machen soll, weil ich finde keinen Hundesitter der sie einzelnd betreuen kann, bzw sowas kostet dann ein vermögen. Ab Donnerstag hat sie eigentlich einen Hunde kita Platz und ich dachte das wäre total toll weil sie dann mit anderen Hunden spielen kann und wieder lernt keine Angst zu haben und sich sozial zu verhalten. Aber wenn das garnicht klappt weio sie alle Hunde anknurrt, dann hab ich ein richtiges Problem. Dann weis ich nicht wohin mit ihr wenn ich sie mal nicht mitnehmen kann wohin. Alleine lassen kann ich sie auch auf keinen Fall.

Habt ihr einen Rat für mich? Danke

Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebetreuung, Hundehaltung, Hundepension, resozialisierung, Welpen

Hundetrainer Weiterbildung/Ausbildung?

Hey ho liebe GF-Gemeinschaft,

Ich würde gerne eine eine "Ausbildung" zum Hundetrainer machen, ja ich weiß eine offiziell anerkannte gibt es nicht.

Ich würde vorerst aber gern mein Bachelor in Pflegewissenschaften machen, mit wrlchem ich kommendes Wintersemester beginnen werde, wenn alles klappt und die Immatrikulation auch durch ist.

Ich habe Tier von Kind an immer gemocht/geliebt und wollte als Kind eigentlich auch gerne etwas in diesem Beteich erlernen, z.B. Tierpfleger, doch daraus wurde nichts,da ich älter wurde und ne zeitlang immer weniger mit Tieren zu tun hatte, da meine Eltern irgendwann keine mehr gekauft hatten und wir dann ne zeitlang keine mehr hatten.

Jetzt, wo ich wieder Tiere bestitze und merke wie spaß mir die Tätigkeit mit diesen macht überlege ich, ob ich eventuell nach dem Studium eine Ausbildung zum Tierpfleger oder viel eher eine Weiter-/Ausbildung zum Hundetrainer mache.

Ich würde vielleicht je nachdem sogar den Betrich Gesundheit und Pflege ganz ablegen und mich nur noch mit der Arbeit mit Tieren beschäftigen wollen.

1. Wie ist das eigentlich mit den Hundtrainerausbildungskursen, ich habe ja schon oft mitbekommen, dass man sich einen Kurs raus suchen soll, wo man auch viel Praxisorientiert arbeit, was ich auch garantiert machen werde, da ich gerne praxisnah arbeite und so am besten lerne.

Natürlich werde ich bis dahin versuchen mein Wissen im Bereich der artgerechten Hundehaltung auszubauen, da ich dort noch nicht so viel Wissen habe wie einer der seit Jahren mit Hunden zu tun hat.

2. Wie viel Wissen sollte ich mitbringen, naja ich habe im Internet gelesen das einige ohne Vorwissen so ne Ausbildung angetretten haben, naja das ist ja auch eigentlich Sinn und zweck einer Ausbildung, einen Laien so gut und viel Wissen zuvermitteln das man beruflich in diesen Bereich tätig sein kann.

3. Man muss ja einen eigenen Hund oder einen Leihhund (z.B. von einem Tierheim) zur verfügung haben und das für die ganze Ausbildungszeit, ist da das Alter und das Verhalten (z.B. ob es ein "Problemhund" ist oder keiner) erstmal egal?

Ich würde pauschal ja sagen, ist ja Sinn unf Zweck da was zu lernen und da wäre es doch eigentlich schlau einen Hund zu habem der eventuell so ein paar Baustellen hat, als einen der voll und ganz sozialisiert und erzogen ist oder nicht?

4. Falls man danach als Trainer agieren eill, ist egal bei welchen Hundtrainerschulen ich die Ausbildung gemacht habe oder muss man da bedacht wählen, da so wie ich es verstanden habe, bringt jedes Bundeland oder gar jeder Kreis eigene Kriterien mit, bevir man sich als Hundetrainer bezeichnet und als solcher agiert.

5. Klingt das dumm von mir nach dem Studium noch mal sich als Hundetrainer weiterbilden zu wollen und sollte ich doch lieber jenes ausm Sinn lassen und mein Studium zuende bringen, in diesem Bereich (Gesundheit und Pflege) tätig sein, meine Hunde besitzten (wenn ich dann welche habe oder noch habe) und mit dem Hund eine H.schule zu besuchen,wenn ich will oder gar muss.

Hund, Haustiere, Ausbildung, hundetrainer, Hundetraining, Hundeschule, Weiterbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wann wird ein Hund eingeschläfert und habe ich keine andere Möglichkeit?

Ich habe jetzt einen 12 Monate alten Herdenschutzhund (80cm und 75kg), er hat Probleme mit anderen Hund er fällt die regelrecht an.

Wir haben ihn mit 4-5 Monaten gekauft.

Ich habe es mit ihm immer und immer und immer versucht, habe das Studijm abgebrochen, mein Job gekpndigt nur das ich noch mehr Zeit für ihn habe, um ihn zu sozialisieren und so.

Ich besuche seit Januar ne Hunde Schule und wir hatten schon zwei Termine, laut Hundeschule, sollten wir es schaffen man mit ihm nach den ersten 5 Stunden, normal an anderen Hunden vorbei gehen kann. 2 Termine musste ich wegen Corona absagen, als ich genesen war habe ich nach neuen gefragt 300€ wurden schon angezahlt, keine Quittung erhalten (da keine mehr vorhanden waren), er meinte er hatte keine Zeit um ein neue Termine vorzuplanen und das er sich meldet, hab ihm nach 2 Wochen ohne antwort geschrieben (4 Tag und noch immer keine Antwort).

Langsam habe ich auch kein Bock mehr, ich kann nicht mehr, bin seit dem Kauf nur unter dauer Stress, was sich gesundheitlich und drüber hinaus bemerkbar macht.

Ich habe alle örtlichen Tierheime angeschrieben, keiner will ihn, das nächste Tierheim für Herdenschutzhunde ist ihn nehmen könnte eventuell ist 250-300km entfernt und ich habe kein Auto mehr, so ne lange Fahrt mit ihm ist nicht mal möglich, außer jemand geht mit ihm nach hinten und hält ihn. Muss da außerdem noch anfragen, ob sie ihn überhaupt nehmen würden, in einzuschläfern will ich ihn nicht, das wäre das aller aller Letzte was ich ich betracht ziehen würde, wenn er nicht vermittelbar wäre. Ich kann das einschläfern aber nicht übers Herz bringen.

Mehr Infos zum Hund und zum Verkäufer sind in einer anderen Frage von mir.

Kurz zusammen gefasst:

Hund lebt draußen im Garten mit den Elterntieren abgekapselt von jeglicher Zivilisation, beide Elterntiere waren viel schlimmer als er und wenn sie nicht im Zwinger wären, dann würde ich nicht hier so stehen. Dann steht da noch Sachen über die Probleme (keine Gesundheitlichen), nichts neueres als das was ich hier geschildert habe.

Ich kann nicht mal mit dem Hundtrainieren, da der aggressive Hund von oben stört, da alle anderen Familienmitglieder alles zu nichte machen und da hier draußen sehr viele leute ohne leine spazieren, wo die Hunde bellent und knurrent auf uns zu rennen.

Ich kann nicht mehr ich bin körperlich anund geistig so langsam an meinen Grenzen, so was hatte ich bis Heute noch nie, weder mit einem Kampfhund noch mit einem Herdenschutz noch mit einem anderen Hund.

Ich hatte die Tierheime angeschrieben da war das mit der Hundeschule noch nicht, sollte ich mich wieder bei denen melden und sagen, dass die Hundeschule sagt es wäre möglich ihn zu sozialisieren, ich würde denen dann auch meine restlichen 4 Stunden überlassen, wurden ja schon vorab bezahlt.

Ich habe bis heute, noch nie bei einem Hund so stark den Kopf geschüttelt wie bei ihm.

Hund, Tierheim, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, einschläfern, Hundeschule, Sozialisation

Hund bellt im Büro sobald sich die Tür öffnet, was tun?

Hallo zusammen,

vor einigen Monaten haben wir einen 4,5 Monate alten Hund aus dem Tierschutz adoptiert. Mittlerweile ist der kleine Mann schon 9 Monate alt.

Nach einigen Wochen kam er mit ins Büro, da er mich hierhin (bis auf wenige Ausnahmen) täglich begleitet. Anfangs war die Situation für ihn sehr ungewohnt, er war unsicher, hatte Angst und jeder Mensch der ins Büro kam wurde ausnahmslos angeknurrt oder sogar angebellt.

Zur Position des Körbchens:

Links von mir ist das Fenster, dann das Körbchen zwischen dem Fenster und meinem Schreibtisch und rechts von meinem Schreibtisch der Rest des Raumes und die Tür. Alles auf einer Linie quasi.

Da die Kollegen sehr unregelmäßig und nicht planbar ins Büro kommen, läuft der Hund frei durchs Büro. Nur wenn wir eine Besprechung oder Ähnliches haben muss er in sein Körbchen und da auch bleiben bis ich das Kommando auflöse. Das klappt zu 95% gut.

Nach einigen Wochen Training mit einer Hundeverhaltenstherapeutin besserte sich die Situation. Der Hund hat nur noch bei ihm unbekannten Personen geknurrt oder in schlimmen Fällen sogar gebellt. Nach einer Woche Urlaub hörte das Verhalten in der darauffolgenden Woche komplett auf. Jede/r durfte den Raum betreten und wurde weder angeknurrt, noch angebellt. Darauf die Woche ging es wieder von vorne los und alle ihm unbekannten Personen wurden verbellt.

Wir haben sehr nette und verständnisvolle Kollegen die uns bei dem Prozess unterstützen, aber dennoch geht dieses Verhalten natürlich überhaupt nicht und muss abtrainiert werden.

Da das Knurren bereits mit dem öffnen der Tür begann, habe ich diesen Vorgang positiv besetzt und ihm jedes Mal beim öffnen der Tür ein Leckerlie gegeben und ihn ins Körbchen geschickt, bevor er Knurren konnte.
Er knurrt mittlerweile sehr viel weniger und hauptsächlich wenn jemand schnell auf unseren Schreibtisch zu kommt oder er sich in dem Bereich zwischen Schreibtisch und Tür aufhält und quasi Schutzlos ist.

Es ist aber auch keine Lösung den Hund permanent auf seinem Platz liegen zu lassen, auch wenn er das tatsächlich zu 70% des Tages freiwillig macht um zu schlafen oder zu spielen etc. Aber ab und an legt er sich gern auch mal in die Sonne, geht zu meinem anderen Kollegen oder läuft einfach mal durch den Raum.

Habt ihr eine Idee oder Tipps wie wir die Situation noch besser trainieren können? Was können wir verbessern?

Viele Grüße

Lulu

Hund, Erziehung, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Hundehaltung, bellen

Seltsame Hund/Menschenbegegnung?

Dies ist nun eine wirklich seltsame Frage die ich stellen muss. Und ich weiß ehrlich gesagt auch garnicht ob diese Art von Frage hier her gehört, aber es interessiert mich nun doch sehr, und vorallem bin ich besorgt. Ich weiß...man sollte sich um seinen Kram kümmern aber ich bekomme das nicht mehr aus dem Kopf zur Zeit.

Beim Gassi gehen bin ich nun schon öfters einem Herrn begegnet mit Hund, der Hund ist vermutlich irgend ein Deutscher schäferhund Mix. Schon etwas älter. Nun ist es so das sobald dieser Herr Leute sieht, die ihm aus 200m Entfernung entgegen kommen, sofort mit seinem Hund weg sprintet, und ich meine wirklich sprintet. Der rennt dann wie von Sinnen und total panisch davon. Der Hund wird hinterher gezogen. Denn wirklich rennen tut der nicht mehr, scheint wirklich schon ziemlich alt zu sein.

Ich dachte jetzt Monate lang das der Herr da vielleicht irgendeine spezielle Trainingsmethode verfolgt😅 aber es wurde dann immer seltsamer. Ich bin jetzt nämlich doch schon 4 mal auf den Herr gestoßen, bzw war in einer Situation in der er nicht mehr ausweichen konnte. Und was macht der Mann? Er schmeißt seinen Hund halb zu Boden, und wirft sich auf den drauf, und fängt total nervös an auf den Hund irgendwas einzureden, während dieser nur etwas verwirrt da liegt.

Ich hab den Mann nie ansprechen können da ich mit meinem Hund genug zu kämpfen hab bei Hundebegegnungen und sobald wir an dem vorbei sind rennt der wieder davon.

Ich dachte ich könnte ihn wohl mal alleine ansprechen auf dieses Verhalten, da ich mir doch Sorgen mache um den Hund. Der Hund sieht dazu nämlich auch sehr verwahrlost aus...

Ich weiß wirklich das ich vermutlich nach meinem Kram schauen sollte, jedoch beschäftigt mich das zur Zeit immer mehr und der Hund tut mir einfach sehr leid.

An wen könnte ich mich denn da wenden ? Ich würde auch gerne mit dem Herrn mal sprechen aber der rennt meist halt weg 😅 oder mache ich mir unnötig Sorgen?

Nochmals, es tut mir wirklich Leid wenn ich hier jetzt eine unnötige Frage Stelle, bzw eine die hier nicht hingehört! Mir geht das nur nicht mehr aus dem Kopf 😂😅

LG

Hund, Hundehalter, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, Liebe und Beziehung

Hund allein lassen - lieber am Stück oder immer wieder kurze Abstände?

Wie in der letzten Frage erwähnt habe ich mir einen Welpen zugelegt. Dieser ist sehr an mich gebunden (was ich allerdings auch sehr gut finde). Um unsere Bindung zu stärken nahm ihn ausnahmslos überall mit hin und verbrachte den größten Teil des Tages damit, ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Er schläft auch bei mir und sucht auch definitiv auch sehr intensiv meine Nähe. Mir gefällt das, da ich mir immer so eine Hund-Mensch Bindung gewünscht habe. Viel eher übe ich nun das „alleine bleiben“ für Notfälle in denen es unumgänglich oder kurz von Nöten ist. Da er wirklich starken Fokus auf mich legt üben wir zurzeit noch damit, das er auch bei anderen zur Ruhe kommen kann und mein „verlassen“ nicht gleich der sichere Tot ist. Er ist somit nie völlig allein. Hierbei passen auch nur Leute auf ihn auf, die ohne hin zum engeren Kreis gehören. Bspw meine Freundin oder meine Mutter. Er dreht wohl in den ersten 10 Minuten am schlappen und legt sich dann schlafen. Verabschieden tue ich ihn nicht. Mache also kein Drama draus wenn ich gehe. Begrüßen tue ich ihn hingegen schon, ich möchte ihm natürlich zeigen dass ich mich auch freue ihn wieder zu sehen. Ist das so richtig? Zudem habe ich mir die Frage gestellt, ob es besser für den Hund ist wenn man immer mal wieder reinschaut oder lieber die nötige Zeit am Stück wegbleibt. Meine Überlegung war, dass es ihn verwirren könnte wenn man ihn immer wieder verlässt. Ich würde mich über ein paar Tipps sehr freuen.
Ich hätte allerdings noch eine Frage. Ich bin soweit das er sehr gut auf meine Kommandos hört. Auch auf nein usw. Ich bin wirklich erstaunt wie gut er hört und versteht. Auszeiten bekommt er auch.. Wenn ich ihn in sein Korb leg akzeptiert er das und schläft nahezu sofort ein. Auch Dinge die er zerbeißen will lässt er los sobald ein Verbot ausgesprochen wurde und nimmt diese nicht mehr in dem Mund ( zumindest eine längere Zeit bis er es erneut probiert). Ich habe nur ein Problem damit, dass er angefangen hat meine Freundin immer wieder zu attackieren. Es ist eher spielerisch aber sehr aufdringlich und nahezu ungehemmt.. Auf Abbruchsignale aber auch deutliche Spielabbrüche von ihr hört er überhaupt nicht.. Er lässt auch überhaupt nicht ab, egal was sie tut. Erst wenn ich einschreite ( auch mit etwas deutlicher Stimme oder eben damit, das er eine Auszeit bekommt) lässt er das ganze sein. Gibt es dazu auch Tipps? Wir versuchen jeweils alle gleich in der Erziehung vorzugehen, wüsste nicht warum es bei ihr nicht klappen sollte. Höchstens geht sie etwas unsicherer und zimperlich mit ihm um da er noch sehr spitze Zähne hat und diese beim knabbern unangenehm sind. Vom Wesen her freut er sich immer über Menschen. Er läuft fröhlich auf Fremde zu, liebt es gestreichelt zu werden.. An und für sich liebt er einfach die Aufmerksamkeit..

Hund, Freundschaft, Psychologie, Hundetraining, Hundeerziehung, Liebe und Beziehung, Welpen, Welpenerziehung

Ich "hasse" ihren Hund. Was soll ich tun?

Hallo zusammen. Ich bin vor einigen Monaten mit meiner Freundin zusammen gezogen und ich kenne sie nur mit ihrem French Bulldog. Mittlerweile allerdings gibt es vermehrt Streit, weil es einige Punkte gibt, die mich sehr reizen. Er war nie in einer Hundeschule und ist extrem anhänglich.

  • wir haben kaum einen Moment für uns. Sobald wir aus dem Raum gehen, kommt er nach maximal 30 Sekunden (keine Übertreibung) hinterher und legt sich entweder neben uns oder zumindest im gleichen Raum daneben
  • natürlich durch die Rasse/Züchtung bedingt, bietet er eine enorme Geräuschkulisse, die von lautem Schmatzen, Grunzen, Nase hochziehen, Schnaufen bis zu lautem Schnarchen vergleichbar mit einem volltrunkenen Wikinger reicht. Ich weiß, dass er nichts dafür kann, wenn ich deswegen jedoch nicht schlafen kann, dann ist es ein Problem
  • ich arbeite seit 2 Jahren im Home Office und darf dieses Erlebnis daher seit geraumer Zeit vom Aufstehen bis zum Einschlafen wahrnehmen
  • es wird unterschieden, WER etwas sagt. "Geh auf denen Platz", "... nerv nicht" ist bei gereizter Stimmung aus ihrem Mund okay, sollte ich etwas derartiges sagen, ist Holland in Not und ich gelte als Hundehasser
  • beim Essen (und schon beim Kochen) hockt er sich vor uns und starrt, bis er etwas abbekommt, was leider meist auch mit einem Happen von ihrer Gabel belohnt wird
  • sobald wir zusammen das Haus verlassen, wird die Kamera angeworfen und geschaut, ob es dem Hund gut geht. Wenn er jault, dann wird eine Party auch gern mal früher verlassen

Ich möchte hier gar nicht maulen und mir ist absolut bewusst, dass er mit seinen 9 Jahren komplett verhätschelt und verzogen wurde, nichts dafür kann und sie nicht einsieht, dass in einem gemeinsamen Haushalt (mit Katzen/Katern) alle Abstriche machen, Regeln einhalten, sich aufeinander abstimmen und Kompromisse eingehen müssen. Habe ich eine Möglichkeit, ihn trotz seines hohen Alters noch etwas zu "erziehen"? Sofern wir allein sind, gehorcht er aufs Wort, gibt mir auch Freiraum, wenn sie daheim ist, ist er eine Klette. Da offensichtlich nicht der Hund das Problem ist: Wie kann ich sie überzeugen, dass Verhältnismäßigkeit auch für ihn gut wäre?

Danke für Eure Antworten!

Tiere, Hund, Hundetraining

Welpe bleibt beim Gassigehen stehen?

Hallöchen,

Wir haben seit ein und ner halben Woche einen 12 Wochen alten Labradorwelpen.

Kurze Vorgeschichte zu uns: unsere Familie hat schon immer mit Hunden gelebt/ wir sind mit Hunden aufgewachsen und sind dementsprechend auch erfahren.

Eigentlich klappt alles super, er hat auch schon ein paar basic Kommandos gelernt, was mich echt erstaunt hat für die kurze Zeit. Darunter Sitz, Platz, Nein ect. Er wartet auf unsere Erlaubnis, um an seinen Napf zu dürfen ect. Er kriegt auch seinen benötigten Auslauf und wir spielen und kuscheln mit ihm, wenn er es braucht.

Doch ein Problem haben wir beim Gassi geben. Tagsüber läuft er super. Wir wohnen direkt neben einem hellen Wald, wo selten Personen vorbeikommen, weshalb wir ihn dort oft ohne Leine laufen lassen. Er ist sehr auf uns fixiert, deshalb hält er sich immer ca. 2-3 Meter um uns herum auf und kommt sofort, wenn man ihn einmal ruft, aber auch ohne Kommando hält er Schritt.

Mit Leine läuft er auch super, natürlich ist es erstmal ungewohnt und er muss sich daran gewöhnen aber auch das hat er fix verstanden. Wir lassen ihm genug Zeit zu schnuppern und zu erkunden, aber vor allen Dingen in der Nachbarschaft ist es wichtig dass er den Gang an der Leine kennt und kann. Er macht das auch echt prima, manchmal zieht er ein wenig aber dann warten wir, bis er sich beruhigt ehe wir weiter gehen.

Doch sobald es dämmert und wir aus dem Tor von unserem Haus rausgehen, pinkelt er zwar dorthin und macht auch ab und zu sein Geschäft da, aber danach will er sofort wieder zurück. Er setzt sich neben das Tor und bewegt sich kein Zentimeter mehr, egal ob mit oder ohne Leine.

Am Anfang hab ich ihn gerufen und dann kam er auch, dann bin ich einfach ein Stück gegangen und er kam alleine nach, aber von Tag zu Tag wird es schlimmer. Er weigert sich total und setzt sich hin oder bleibt stehen und schaut zurück. Wenn ich dann kurz leicht an der Leine ziehe, weil das sein Zeichen zum weitergehen ist, läuft er 3 Schritte und bleibt wieder stehen. Es frustriert uns immer mehr, da wir nicht verstehen, warum er sich so verhält. Erst dachten wir, er hat Angst im Dunkeln, aber auch mit großer, heller Taschenlampe bewegt er sich nicht. Oder wenn wir am beleuchteten Weg in der Nachbarschaft laufen.

Wir wollen ihn natürlich nicht durch die gegen ziehen, weil das weder für ihn noch für uns angenehm ist, aber er braucht nunmal eine Gassi Runde, da er meistens erst sein Geschäft macht, nachdem wir ein Stück gelaufen sind.

Hat jemand Erfahrung damit uns kann uns eventuell Tipps geben?

Vielen Dank schonmal.

Hund, Hundetraining, Labrador, Welpen

Hund fängt an zu schreien und zu fiepsen, wenn man aus dem Auto aussteigt. Wie Training gestalten?

Hallo,

unsere 2 Jährige Labrador Hündin hat das Auto fahren noch nie gemocht und hat schon immer mit Übelkeit während der Fahrt zu kämpfen.

Während der Fahrt ist sie total gestresst und am hecheln. Zwischendurch legt sie sich auch mal hin und je länger man fährt desto besser wird es auch. Richtig entspannen tut sie aber lange nicht.
Steht das Auto nun dann wird sie ganz hektisch und fängt an zu fiepsen ohne Ende. Lautstark schreien tut sie auch und weiß gar nicht wohin mit sich. Ansprechbarkeit ist zu Anfang schwer. Sie steht total unter Strom und an hat keine Chance zu ihr durchzudringen.

Heute waren wir beim Tierarzt und sie hat lautstark alles zusammen geschrien. Als wir draußen gewartet haben konnte man sie zwischendurch gut beruhigen , war aber trotzdem noch etwas am winseln.

Als wir dann aufgerufen wurden ging es wieder los. Bis zum Behandlungsraum dann war wieder ok, aber trotzdem sehr aufgeregt.
Zur Ruhe konnte sie erst wieder kommen auf dem Rückweg im Auto. Dort hat sie sich dann hingelegt und war entspannt. Bei Kurven spannte sie sich immer an, blieb aber liegen. Das Aussteigen zuhause lief dann auch problemlos.

Es ist total egal, wo man mit ihr hinfährt. Immer das selbe Verhalten.
Hundetrainerin ist im Moment keine Option, da sie aufgrund eines Vorfalls hinten gelähmt war und noch nicht lange wieder halbwegs vernünftig gehen kann . Dieses hat aber nichts mit dem gezeigten Verhalten zu tun.

Dieses Gejaule und Gebelle beim Aussteigen zeigt sie schon lange.

Hat jemand Erfahrungen oder Trainingsansätze, was man in solchen Situationen machen kann.

Hund, hundetrainer, Hundetraining, Hundeerziehung, hundeprobleme, Hundeschule, Hundeverhalten, Junghund

Hund bellt/knurrt bei jedem Geräusch, was kann ich tun?

Es geht um meine Maltipoo Hündin. Sie ist 8 Monate alt und ein absoluter Wirbelwind. Ich habe das Gefühl, dass dieser Hund absolut nicht entspannen kann. Ich liebe sie wirklich über alles, aber es ist auch wahnsinnig anstrengend. Um hier ein besseres Bild abzugeben, schildere ich mal kurz unseren Tagesablauf:

  • sie schläft in ihrer Box, meistens wird sie gegen 6 Uhr wach
  • ich stehe auf, ziehe mich an, lasse sie raus und gehe mit ihr ca. 15 min. spazieren, damit sie ihr Geschäft erledigen kann
  • dann spielen wir ca. 15 min mit der Reizangel
  • wir gehen rein und ich trinke meinen Kaffee, währenddessen tobt sie durch die Wohnung
  • dann machen wir Nasen-Spiele, z.B. Hütchen Spiel etc.
  • ich fange an zu arbeiten und sie geht auf ihren Platz, bleibt da allerdings maximal 30 min., dann fängt sie an durch die Wohnung zu laufen
  • mittags ca. 13 Uhr gehe ich wieder mit ihr spazieren, diesmal ca. 30 min.
  • danach spielen wir draußen mit dem Ball
  • wir gehen rein und üben Kommandos/Tricks
  • dann muss ich weiter arbeiten und sie ruht sich aus, wieder maximal 30 min, dann geht sie wieder auf Wanderschaft
  • nach der Arbeit, also ca. um 17 Uhr gehen wir wieder ca. 15 min. spazieren
  • dann mache ich mir was zu essen und danach fahren wir zum Hundestrand. Da spielt sie dann mit anderen Hunden, wobei die meisten Hunde nicht mit ihr spielen wollen, weil sie einfach viel zu wild und aufgedreht ist
  • wir sind dann gegen 20 Uhr zu hause und dann ist Kuschelzeit, sie liegt mit mir im Bett
  • zwischen 22 und 23 Uhr schicke ich sie in ihr Bett, also die Box und wir schlafen

Jetzt zu unserem Problem:

Bei wirklich jedem Geräusch von außerhalb (z.B. Schritte im Flur, Sirenen, usw.) fängt sie an laut und schrill zu bellen, meistens so 30 sek. lang. Manchmal knurrt sie auch. Sie liegt dabei allerdings immer auf ihrem Platz. Ich habe gelesen, dass man den Hund dann auf seinen Platz schicken soll, aber was mache ich wenn sie schon da liegt? Ignorieren bringt auch absolut nichts. Das macht mich wahnsinnig. Ich denke, dass sie unsicher ist und evtl unterfordert. Aber was soll ich denn noch machen? Hat hier jemand Tipps?

Klar wäre Hundeschule eine Option, aber das ist momentan ja leider nicht bzw. nur bedingt möglich. Ich bin echt verzweifelt und für jeden Tipp dankbar. Was mache ich falsch?

Hund, hundetrainer, Hundetraining, Hundeerziehung, bellen

Leinenaggression bei meinem Hund?

Hallo, ich habe eine 12 kg schwere mischlingshündin aus dem Tierschutz. Ich habe sie sehr lieb und sie ist ein toller Hund. Ich muss zugeben, dass ich mich in der Vergangenheit unzureichend mit ihr beschäftigt habe. Erziehungstechnisch ist da einfach nicht so viel passiert. Wenn ich sie frei laufen lasse hört sie meistens auf Rückruf, jedoch nicht immer. Natürlich muss ich auch auf die anderen Hundebesitzer und Hunde achten und es soll keiner belästigt werden wodurch ich sie dann leider vermehrt an die Leine nehmen muss. So kommt sie mit anderen Hunden gut klar, nur bei weibchen gibt es manchmal etwas Stress aber im normalen Bereich. Sie zeigt sich grundsätzlich eher dominant (ohne leine). An der Leine allerdings wird sie bei einer hundebegegnung eher hysterisch. Sie fixiert den Hund aus der Entfernung und fängt dann an zu ziehen und bellt (hört sich mehr panisch an als drohend aber dennoch aggressiv). Je mehr ich mit ihr schimpfe desdo eher steigert sie sich rein, sie lässt sich auch nicht mit Futter ablenken und auf Kommandos hört sie dann auch nicht mehr, erst danach wenn der Hund schon wieder 30m weit weg ist.

Nimmt mein hund mich vielleicht nicht ernst? Traut sie mir nicht zu, dass ich sie beschütze? Was könnte der Grund für ihr Verhalten sein?

Ich möchte wirklich dass es meiner Hündin gut geht und wir stressfrei spazieren gehen können und ich weiß dass das Problem beim Halter liegt. Sie ist eigentlich ein toller Hund. Ich würde mich sehr freuen über Hilfe!

Tiere, Hund, Haustiere, Hundetraining, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung, Tiererziehung, bellen

Sind Pudel, Dackel oder Cockerspaniel „quirliger“?

Wir möchten im Sommer einen Hund und wollen uns schon mal langsam bei einem Züchter bewerben. Ich arbeite zu 80% zu Hause, meine Eltern wohnen nebenan und sind schon in Rente, die würden den Hund auch tagsüber nehmen, wenn ich mal keine Zeit habe.

Ich selber hatte schon einige Hunde, hab auch Hundesport gemacht über 10 Jahre, sogar mal dem Hundetrainerschein gemacht, also würde sagen, ich hab ganz gute Erfahrung. Ich suche einen aktiven Hund, da ich viel unterwegs bin und auch gerne was mache mit dem Hund, zb im Verein. Es muss ein kleiner Hund sein und er darf, bei artgerecht Auslastung, nicht zu wuselig sein, damit meine Eltern auch mal mit ihn gehen können.

Diese og Rassen sollen es sein, also einer davon, und ich habe auch schon Züchter besucht. Leider hatte ich bei allen 3 Rassen das Problem, das sie mir recht hektisch und überdreht vorkamen, aber bei Züchter sind sie jetzt auch nicht so trainiert.

Aber gerade beim Cockerspaniel zb hatte ich das Gefühl, der ist gar nicht am Menschen interessiert, Nase auf dem boden , nur geschnüffelt und hektisch von links nach rechts gewuselt. Ich war nach den Spaziergängen irgendwie gestresst von dieser Rasse.

Und den Pudel fand ich zwar einfacher beim spazieren, jedoch der war im Haus irgendwie hektisch. Ich kenne Hunde eigentlich eher so, das sie sich im Haus zufrieden hinlegen, wenn man sie 2 Stunden in der Natur ausgepowert hat. Die Züchterin sagte, der Pudel brauch viel Aufmerksamkeit.

Lediglich der Dackel, langhaar, wirkte alleine ausgeführt, wenigstens nach einer Zeit entspannt und auch im Haus dann zufrieden im Körbchen.

Hab ich mir nun dummerweise 3 sehr hektische Hunde Rassen ausgewählt?

Ich hatte früher immer große Hunde, die wurden trainiert und ausgelastet, dann aber waren sie entspannt.

Hatte ich jetzt nur den Eindruck, weil es sich hier um Hunde beim Züchter handelt, die sich schnell gegenseitig hochpuschen?

Wie man Ruhe und Entspannung trainiert, weiß ich, da ich ja arbeitsrassen hatte.

Tiere, Hund, Hundetraining, Dackel, Pudel

Trainingsleckerli gesucht, wer weiß mehr?

Hallo ihr Lieben!

Ich suche den perfekten kleinen Trainingssnack für meine Hündin. Wichtig ist, dass die Snacks wirklich klein sind, daher eher Stückchen als Streifen.

Gesucht wird sowas in der Art:

https://www.amazon.de/Dokas-H%C3%BChnerbrust-St%C3%BCckchen-1er-Pack/dp/B0754521G3/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=G9SKLNOTKP2A&dchild=1&keywords=dokas+h%C3%BChnerbrust+in+st%C3%BCckchen&qid=1604179813&sprefix=dokas+h%C3%BChn%2Caps%2C171&sr=8-5

Wichtig ist, dass es reines Geflügel ist, entweder Huhn, oder Ente, oder Pute. Nichts Anderes, kein Rind, kein Pferd, kein Kaninchen, nichts dergleichen - meine Hündin verträgt das alles leider nicht, sie hat viele Futtermittelunverträglichkeiten. Pflanzliche Zusatzstoffe sind für gewöhnlich kein Problem.

Zudem hat sie eine chronische Pankreasinsuffizienz, sodass sämtliche "Experimente" meine Maus schnell aus der Balance werfen von der Verdauung her, es hat Monate gedauert, sie überhaupt zu stabilisieren mit allem und herauszufinden, was sie verträgt und was nicht.

Warum ich noch frage, wenn ich schon selbst einen Link reinstelle? Ganz simpel, ich suche die Möglichkeit einer Art "Großpackung" in diesem Bereich, mal ein 1kg Eimer oder sowas mit kleinen Trainingshäppchen.

Vielleicht weiß ja jemand was, ich hab mir in den letzten Tagen echt nen Wolf gegoogelt und ständig kleine Tütchen aufzureißen finde ich a) nicht gerade toll für die Umwelt und b) absolut lästig und mühsam. Ich freu mich auf Tipps!

Training, Hund, Geflügel, Hundetraining, Hundesport, Leckerlies

Anzeige wegen übler Nachrede....?

Guten Abend,

Ich habe eine Frage:

Gerade habe ich eine Bekannte getroffen, die mir erzählt hat, dass sie bei einer Hundetrainerin ist, bei der ich auch Mal war.

Diese hat mir damals gesagt ich solle meinen Hund in die Seite kneifen wenn er nicht hört, ihn am Hals hoch nehmen bis er sich beruhigt, ihm in die Brust stoßen (einem Welpen). Bei einer Bekannten hatte sie ein Würgehalsband verwendet, also eins, was den Hals zuzieht. Einer anderen hat sie geraten, ihren Hund an die Kette zu legen den ganzen Tag und zu ignorieren und bei einem Seminar demonstriert, dass es effektiv sei den Hund mit einer Dose Nägel zu erschrecken. Und einer ihrer Hunde habe sie mit einem Elektroschockhalsband trainiert (erzählte sie stolz).

Als sie mir erzählt hat dass sie bei der Trainerin gelandet ist wurde ich etwas emotional und habe ihr definitiv davon abgeraten und ihr meine Erfahrung mitgeteilt, was auch eine andere Frau mitbekommen hat die wir hin und wieder treffen.

Sie sagte mir, sie habe auch kein gutes Gefühl und sei froh dass ich ihr das erzählen würde.

Jetzt habe ich im Nachhinein Bedenken: könnte ich deshalb wegen übler Nachrede angezeigt werden, sollte besagte "Trainerin" erfahren, dass ich das erzähle? Schließlich kann ich dies nicht beweisen , mein Freund war zwar dabei, aber viele Teilnehmer die ich von damals kenne bewundern ihre Art des Trainings...

Hund, Hundetraining, Anzeige, Rechtslage, ueble-nachrede

Radfahrer nehmen oft keine Rücksicht auf Hund beim Spazieren gehen?

Hallo liebe GF Community,

heute wollte ich mal wieder was zum Thema Hund und Freilauf fragen und mich würden eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema interessieren.

Ich lasse meinen Hund häufig freilaufen. An Stellen die für mich zu unübersichtlich sind lasse ich meinen Hund immer an der Schleppleine.

Sobald ich sehe, dass ein Radfahrer oder Jogger etc. entgegenkommt nehme ich ihn ebenfalls an die Leine.

Nun ist es aber schon häufiger vorgekommen, dass ich die Radfahrer einfach nicht gehört habe und diese so schnell und dicht an mir vorbeigebrettert sind, dass sich mein Hund und ich total erschrocken haben und ich dann keine Chance mehr hatte meinen Hund anzuleinen und dieser dann anfängt zu bellen und zu den Radfahrern hinläuft.

Ich bekomme dann jedes Mal total Angst, dass meinem Hund oder dem Radfahrer was passiert.

Es ist auch schon öfters vorgekommen, dass die Radfahrer sich dann total aufgeregt haben. Für mich ist das aber nicht immer ganz verständlich, da diese sich nicht rechtzeitig durch klingeln etc. bemerkbar machen und ich dann keine Chance mehr habe den Hund anzuleinen.

Wie geht ihr denn mit den Situationen um? Falls meinem Hund oder dem Radfahrer etwas passiert, wer trägt in dem Fall die Schuld?

Ich danke euch schon mal für eure Antworten.

Liebe Grüße,

Bumblebee230

Natur, Hund, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Radfahren, spazieren

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