Hundetraining – die neusten Beiträge

Mein Hund sieht mich als Ressource?

Hallöchen. Mein Australian Shepherd Rüde ist mittlerweile fast zwei Jahre alt. Als wir ihn als Welpen holten hatte er schon am Anfang eine Neigung zur Ressourcenverteidigung mit Knochen oder seinem Lieblingsspielzeug (Futter eher weniger).

Da wir das von unseren älteren Hunden nicht kannten, haben wir uns natürlich einen Trainer geholt und das Ganze sehr gut in den Griff bekommen!

Jetzt haben wir noch eine kleine Welpin geholt und die beiden lieben sich. Sie spielen schön miteinander und sind miteinander immer entspannt (von der Körpersprache her).

Mein Rüde ist seit wir ihn bekommen haben EXTREM auf mich fixiert. Er hört nur wirklich auf meine Kommandos und will mich immer „beeindrucken“, was der Rasse auch ähnlich sieht.

Vorhin lag ich mit den beiden auf dem Bett und mein Junge lag mit seinem Kopf in meinem Schoß. Die beiden haben Minuten vorher noch zusammen gespielt und sahen sehr entspannt aus.

Er liebt es nicht, wenn sie oder andere Hunde mir zu nahe kommen, zeigt es aber nur mit seinen Augen und indem er mir näher als der andere Hund kommt und sich an mich schmiegt. Er ist dabei nicht aggressiv oder dem anderen zu aufdringlich.

Deshalb hat es mich auch gewundert, als er vorhin meine Hündin richtig angeknurrt hat, sich größer gemacht hat und sie aus dem Weg „gestürzt“ hat. (Er hat sie nicht gezwackt, sondern eher auf die „Aussie“ Art weggebracht)

Ich achte immer sehr auf die Körpersprache meiner Hunde. Er hat vorher noch nie so reagiert, aber vorhin plötzlich.

Sorry für den langen Text, der Kontext ist wichtig!

Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Aggression, Hundehaltung, Rüde, Knurren

Verhindern dass Hund Katzenkot isst?

Wir haben seit etwas mehr als einem Monat eine Hündin (Kleinspitz, aktuell ca. 7 Monate) aus dem Tierschutz, sie hat sich super eingelebt und lernt immer besser, allerdings haben wir einen Punkt der uns noch ein wenig Kopfzerbrechen macht und das ist, dass sie ans Katzenklo geht und den Kot rausnimmt, unsere Hundetrainerin sagte auch, dass der Katzenkot für Hunde sehr verlockend sei und hat uns auch entsprechende Trainingsmethoden mitgegeben, nur bei dieser einen Sache hakts etwas.
Natürlich wissen wir, dass dies für Hunde an sich gar nicht ungewöhnlich ist sowas zu machen, nur ist es halt nicht angenehm, wenn da mitten im Flur ein Ködel liegt, weil unser Hund den da rausgeholt hat.
Wir machen unsere Katzentoiletten natürlich immer sauber wenn die Katzen drauf waren, und wenn wir unsere Hündin dabei erwischen, lässt sie es nach nem Pfui auch bleiben, allerdings haben wir sie nicht 24/7 immer im Auge, gerade nachts wenn wir schlafen, können wir die Klos nicht sofort sauber machen, wenn da die Katzen um 03:00 Morgens ihr Geschäft verrichten.
Wir können die Toiletten auch nicht mal so eben umstellen und Klappen gehen nicht für die Tür, da die Katzen diese nicht mögen und uns sonstwohin machen, daher ist ein Klo halt komplett ohne Deckel und die anderen sind offen.
Ich merke noch an, dass unser Hund draußen keinen Kot in den Mund nimmt, oder Anstalten macht dies zu tun, da macht sie sogar einen Bogen drum.

Ich habe mal gelesen, dass es helfen soll, wenn der Hund ein Stück Ananas oder etwas Harzer Käse bekommt, aber hilft sowas wirklich?

Hundetraining, Hundeerziehung, Hündin, Hundehaltung, Welpen

Aussie welpe reaktiv?

mein aussie welpe lebt seit 3 wochen bei uns. jetzt vor ca einer woche hat es angefangen das sie fast jeden menschen, hund, fahrräder oder autos etc. anbellt und gleich auf sie zu stürmt. Oft schaffe ich es sie mit leckerlies abzulenken das sie dann zu mir schaut aber reagiere ich nich sofort wenn die person od so bei uns ist hab ich keine chance. sie ist morgen 12 wochen alt. ich glaube leider ich habe da etwas falsch gemacht. ständig kamen leute zu uns ohne zu fragen und auch obwohl ich gesagt habe nicht anfassen oder das sie ihren hund zurück holen sollen. sie haben sie angefasst oder meinten ich soll sie schnüffeln lassen. nun ist das mein erster hund (ich bin selbst auch erst 18) und das alles hat mich sehr verunsichert das ich das leider zu oft zugelassen habe. darunter waren leider auch hunde die nur gekläfft haben etc..

jetzt ist meine große frage, da ich im internet leider nichts finde, habt ihr erfahrungen damit gemacht das bei einem welpen wieder “raus zu kriegen”?

mit einem hunde trainer oder irgendwelchen tips und tricks?

da ich nähe berlin wohne und oft eigentlich da bin ist sie immer großen reizen ausgesetzt und ich hab sie mir nach langem überlegen als gefährten geholt. ich bin selbst psychisch etwas krank und sie sollte mir ein wenig damit helfen was sie auch tat bis das anfing und das zerrt leider an meinen nerven und ich habe auch angst davor das das immer so bleibt.

bitte bleibt bei den antworten nett.

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Alabai als Haustier holen?

Heyo.

Ich möchte mir in nächster Zeit einen Hund holen und habe irgendwie gefallen an Alabais gefunden. Allerdings bin ich mir noch unsicher, aus folgenden Gründen:

- Alabais sind sehr große und schwere Hunde: würde ich, als 1,60 Frau mit knapp über 40kg damit klarkommen können? Ein Alabai würde mindestens doppelt so viel wie ich wiegen und auch entsprechend groß sein. Wenn der an der Leine zieht bin ich doch dann quasi hilflos, oder nicht?

- Alabais sollen ja sehr sture Tiere sein, die man nur mit viel Selbstbewusstsein kontrollieren kann. Das Selbstbewusstsein habe ich, aber was mache ich wenn der Hund dann nicht hört? Wenn er nicht will kann ich ihn nicht zwingen oder?

- Ich hab gelesen man soll Alabais eher halten wenn man auf dem Land wohnt. Das tue ich definitiv nicht. Würde eine Wohnung und zwei mal am Tag auslauf reichen?

- Ich hatte noch nie einen Hund und Alabais sollen ja nicht als Anfänger Tiere geeignet sein. Könnte ich das trotzdem schaffen? Wenn ich richtig informiert wäre?

- Könnte ich evtl. einen Alabai aus dem Tierheim bzw. einen bereits trainierten Hund holen? Ich hab gelesen Alabais binden sich meist nur an eine Person. Würde er sich auch an mich binden können wenn ich die ersten 1, 2 Jahre seines Lebens nicht dabei war?

Ich weiß, dass es bei einigen Sachen einfach auf den Hund selber, unabhängig von der Rasse ankommt, aber was würdet ihr allgemein raten? Und wenn Alabai nichts für mich ist: Welche Rasse würdet ihr sonst empfehlen? (Vorzugsweise Große/Starke Hunde)

Schon mal Danke im Voraus für jede Hilfreiche Antwort.

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Kann ich oder soll ich überhaupt dem Hund abgewöhnen allen Katzen, Igeln, Hunden und weiss ich was, nachzurennen?

Ich habe so diesen einen Hund, der hat ziemlich lockere Besitzer. Ich sehe da gleich richtig boshaftig aus. Der hat halt immer Freiraum zum rennen, weil die haben eine 5 Meter Leine oder noch länger.

Manchmal lassen die ihn auch los. Das Ding ist, dann rast er sobald er was sieht, oder denkt, er sieht was, weg. Es ist unmöglich ihn zurückzurufen. Die Besitzer sagten mir am Anfang "Ja der kommt immer zurück einfach warten".

Ich finde das aber nicht gut.

  1. die armen Katzen.
  2. 2 es gibt auch katzen die greiffen dann an. Meine ehemalige Hündin ein Malteser, hat auch schon von einer Katze kassiert. Sie hat nix gemacht. Sie hatte nur Probleme mit praktisch allen Menschen und meinem Hamster.
  3. Es gibt Autos und der Hund achtet im Moment nicht auf Autos
  4. Mir ist wichtig, dass ich einen Hund im Notfall rufen kann und er dann kommt. Nicht 2 Minuten später mir von irgendwo entgegen kommt.

Ich weiss echt nicht, wie ichs machen soll. Ja ich weiss, Jagdinstinkt und so. Ich weiss nur, dass ein Teil Pomeranian, auf deutsch Zwergspitz ist. Meine ist auch Pomeranian und ihr konnte ich es beibringen. Genauso wie einer anderen Hündin, die ich gehütet und trainiert habe (Ist auch ein Teil Pommeranian und sieht abgeshen von der Fellfarbe, einem Labrador und einem Schäfer ähnlich).

Denen konnte ich es beibringen. Bei allen. Und ja, diese Pommeranian Mischung ist auch hinter allem her - nicht nur Tieren auch Fahrrädern. Aber ich schaff das bei ihm einfach nicht.

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Kastration Rüde/knapp 3Jahre alt?

Guten Abend und vorweg, ich bin nicht pro Kastration. Allerdings bin ich inzwischen in einer Lage, in der ich unsicher bin, ob mein Hund nicht tatsächlich leidet. Er ist trainiert, abrufbar, versucht aufzureiten, aber lässt sich davon sofort abbringen. Sein oder mein Problem ist ein anderes. Er ist im Dauerstress. Er ist nicht mehr in der Lage "klar" zu agieren. Egal welches Tier, ob Hase, Ratte, Katze... es wird ALLES beleckt, er hat die Nase nur noch am Boden, er trieft aus dem Maul, leckt permanent seinen Penis. Ich vertraue hier leider keinem Arzt, da er meinen Hund nur von meinem erzählen kennt, keine eigene Erfahrungen hat und es einfach zu oft und schnell gemacht wird. Deshalb kommt Ihr ins Spiel. Hat jemand solche Probleme bei seinem Hund? Muss ich weiterhin Geduld haben? Beim Trainer ist es genauso, ich verzweifle bald. Wir wechseln gerade noch mal die Trainerin und warten natürlich ab. Hier wird nichts voreilig unternommen. Aber mein Hund kommt draußen null zurecht mit all den Gerüchen. Er ist sehr gelehrig, er will auch, aber mir scheint das er es einfach nicht überwinden kann. Es ist schier unglaublich, wir versuchen unser bestes, aber es reicht nicht. Der Kollege ist 30kg, wenn es viele Weiber gibt die läufig sind, verliert er bis zu 4 Kilo. Kann mir hier jemand was dazu sagen? Aus Erfahrung. Ich möchte ihn wirklich nur ungern kastrieren lassen.

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American Bully welpe und westie Hund anfreunden?

Hallo, wir haben uns am Samstag ein 2. Hund angeschafft. Sie ist 15 Wochen alt und ist von der Rasse ein American Bully.
under 1. hund ist ein Westie 10 Jahre alt. Am Samstag haben wir beide in einem Park das erste mal begegnen lassen, nach 5 Minuten ging es dann schon, sie knurrten sich nicht mehr an. Den ganzen Tag über lief alles gut man konnte beide problemlos neben einander stellen. Am Abend ging meine Freundin zur Küche und holte sich eine Erdbeere und setzte sich auf die Couch. Beide wussten dass sie nicht auf die Couch dürfen und blieben paar Sekunden unten, der westie sprang aber einfach nach oben obwohl wir ihr schon nein sagten und wollte diese Erdbeere haben. Der Welpe spring auch nach oben und berührte den Westie leicht worauf der Westie ihn beißen wollte aber der Welpe auswich und ihn anbellte. Wir gingen am Abend dann nochmal mit den beiden raus und da ging es einigermaßen wieder.
als wir zuhause ankamen, kriegten beide ein Knochen und der Welpe dauerte etwas länger da er ja noch baby Zähne hat. Irgendwann lies er ihren Knochen rumliegen und beide standen neben dem Knochen. Der Westie wollte seinen Knochen und schnappte sich ihn, der Welpe wollte ihn wegnehmen daraufhin wollte der westie ihn beißen, der Welpe lies das aber nicht zu und wollte den Westie beißen , daraufhin schrie der Westie ängstlich, wurde aber weder gebissen noch irgendwelche Krätze sind zu sehen. Seit dem verstehen die beiden sich nicht. Wir haben jetzt beide im selben Zimmer angeleint sodass sie sich sehen können, ich glaube es wird etwas besser weil die sich nicht mehr fixieren oder anknurren. Sicher bin ich mir aber nicht.
könnt ihr vielleicht weiterhelfen? Wie habt ihr es damals gemacht? Gibt es irgendwelche Tricks ? Bitte um jede Hilfe..

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Wie kann ich machen, dass sich ein sehr ängstlicher Hund streicheln lässt?

Heyo,

Ein Bekannter hat einen sehr sehr ängstlichen Hund. Dieser ist ca. 6 Jahre alt und seit 3 Jahren in DE. Sie ist ein Straßenhund und hat anscheinend sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, da sie eine Kugel in sich stecken hat.

Der Besitzer meinte, dass sie sich nicht von ihm streicheln lässt, Geschirr und Mantel allerdings problemlos anziehen lässt.

Wenn ich die beiden ab und zu beim Spazieren sehe, fängt der Hund an zu weinen, wedelt mit dem Schwanz und kommt zu mir. Seit kurzem gebe ich ihr immer Leckerlies. Diese lege ich in meine flache Hand und sie frisst daraus. Mein Bekannter hat gemeint, dass der Hund das Fressen bei ihm nicht annimmt, bzw Angst hat, wenn er die Hand so hinhält wie ich.

Wenn ich langsam versuche sie zu beruhigen fängt sie an Geräusche zu machen (hört sich ein wenig an wie kieren) und weicht zurück. Dabei bin ich stehts in der Hocke, sprich bin nicht über sie gebeugt. Ich hab auch schon versucht sie zu berühren, während sie aus meiner Hand frisst, aber da weicht sie auch zurück.

Gibt es iwie die Möglichkeit dem Hund beizubringen sich berühren zu lassen? Anscheinend bin ich ja gar nicht so schlimm, wenn sie anfängt zu weinen wenn sie mich sieht und aus meiner Hand frisst? Oder sollte man aufhören es zu versuchen?

Ich mein, der Hund ist ja noch sehr jung und ich kann mir vorstellen, dass sie sich zb beim TA leichter tut, wenn sie sich berühren lässt mit dem Gewissen, dass Menschen gar nicht so schlimm sind. Außerdem würde es mich freuen sie mal zu streicheln, aber wenn es nicht geht ist es auch ok.

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Hund bunkert Knabberzeug?

Vorweg merke ich an, dass wir unsere Hündin (ca. 6-7 Monate alt) erst knapp 2 Wochen haben und sie aus dem Tierschutz kommt und wir natürlich nicht wissen was sie vorher tatsächlich alles erlebt hat.
An sich hat sie sich sehr gut bei uns eigenelbt, sie findet jeden Menschen und Hund toll, verträgt sich sehr gut mit unseren Katzen und ihre Stubenreinheit und Beißhemmung wird immer besser und sie kommt immer schneller zur Ruhe wenn Ruhezeit ist und trifft andere Welpen mit denen sie auch spielen kann.

Sie bekommt jeden Tag etwas zu knabbern, meist Kaninchenohren, mal mit, mal ohne Fell, Hühnerhals usw, vor kurzem ist uns aber aufgefallen dass sie manchmal bunkert, bzw. ihr Knabberzeug versteckt und dass teilweise in den ungewöhnlichsten Ecken, manchmal isst sie es nicht einmal, sondern versteckt es gleich, dabei hat sie ihre eigene Ecke wo sie auch ruhe hat und ohne Störung essen kann.
(Sie verteidigt ihr essen aber nicht.)
Sie war und ist auch noch einwenig zu dünn, aktuell hat sie aber schon einwenig an Gewicht gewonnen und wie gesagt wissen wir natürlich nicht genau was sie alles wirklich durchgemacht hat, für uns ist das halt recht neu, da unser alter Hund nie gebunkert hatte. (Natürlich kann man Hunde eh nicht vergleichen, da sie eben alle anders sind.)

Könnte das Bunkern davon kommen dass sie vermutlich früher zu wenig Futter bekommen hatte oder anderweitig schlechte Erfahrungen in Bezug auf Futter hatte?

An zu viel Futter kann es eigentlich nicht liegen, da sie alles andere was kein Knabberzeug ist sofort vertilgt (Hühnerhals isst sie auch sofort auf) und es ist auch nicht so dass sie die Hasenohren nicht mag, meistens isst sie die auch auf, aber an einigen Tagen eben nicht und wir achten darauf dass sie nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel auf einmal bekommt und wir haben feste Zeiten wo sie was bekommt, damit sie eine feste Routine hat.
Im Internet stand auch dass es auch einfach Instinkt sein könnte, allerdings ist das Internet ja immer so eine Sache, daher würde ich gerne wissen ob ihr Erfahrungen damit habt was das Bunkern angeht bei Hunden?

Was war die Ursache bei eurem Hund und wie seid ihr damit umgegangen? (Natürlich weiß ich dass man die Erfahrungen von anderen nicht einfach auf den eigenen Hund anwenden kann, schon weil die Tiere und Ursachen sehr unterschiedlich sind und ich würde nicht auf verdacht einfach irgendwas anwenden, aber vielleicht hilft es mir zum Verständnis.)

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Was ist mit meinem Hund falsch?

Hi, Ich bin 14 und wir haben einen golden retriver flat coated Mix rüden, er ist jetzt 11 Monate alt und bis heute war eigentlich alles in Ordnung, er kann Sitz, Platz etc. und geht mit Leckerlis gut an der Leine, in der Vergangenheit hatten wir ein paar Probleme weil er immer wenn er überfordert oder frustriert war hochgesprungen und teilweise die Kleidung und unsere Arme kaputt gebissen hat. Wir konnten das aber immer nach einer Zeit unterbinden, als er ca. 7 Monate alt war hat er dann aufgehört, heute hat er aber plötzlich wieder angefangen, er beißt aber nicht mehr doll, also nur zwicken, es ist aber trotzdem blöd weil er die ganzen Klamotten dreckig macht.

Außerdem kratzt er sich immer richtig viel, anfangs nur draußen aber jetzt macht er auch schon drinnen, er ist auch wenn man an neuen Orten ist immer super aufgedreht, er will dann immer keine Leckerlis und zieht die ersten 10 min die ganze Zeit an der Leine, nach einer Zeit hört er aber auf und hört wieder super, er findet auch Hunde so toll, er zieht immer hin, wenn ich in versuche abzulenken funktioniert es immer nicht, und wenn ich weg gehe springt er hoch und beißt.Ich verstehe es auch nicht weil er drinnen super lieb ist und mega ruhig.

Trainer und die Tierärztin konnten uns nicht helfen, langsam bin ich echt am verzweifeln. Bevor ihr sagt weggeben, das ist keine Option. Meine Mutter will ihn auch weggeben aber ich habe schon mal einen Hund auf die Weise verloren als ich 11 war, noch mal halte ich das nicht aus.

Habt ihr Ideen was ich falsch gemacht habe und was ich ändern kann und kennt ihr sowas von anderen Hunden?

Leine, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, beißen, Hundehaltung

Hund bellt beim klingeln?

Hey :),

Ihr kennt es bestimmt alle; wenn der Hund bellt, sobald es klingelt.

Genau das Problem haben wir. Unsere Hündin Luna (1 Jahr alt geworden) bellt schon seit längerem, wenn jemand an der Tür Klingelt. Meine Vermutungen sind, dass sie zuerst mal auf das Geräusch reagiert, denn wir wohnen in einer Wohnung, und wenn man von unten klingelt, reagiert sie auf das Geräusch und bellt, doch wenn man oben klingelt dann meistens nicht. Allerdings ist das natürlich nicht alles, sie hat glaube ich „gelernt", dass wenn dieses Geräusch eben kommt, dass ein fremder vor der Tür steht, also vor ihrem 'Revier'.

Das Problem ist jetzt nun mal, dass sie ständig ausrastet, wenn es klingelt. Ich gehe dann immer mit ihr in einen Raum, also wenn es klingelt, während jemand anders die tür aufmacht. Und natürlich ist sie dann nicht entspannt, weshalb ich ja auch eine lösung finden will.

Heute habe ich versucht sie mit Leckerlis in Körbchen zu schicken, als es geklingelt hatte, weil sie ohne Leckerlis leider zu abgelenkt ist und weiter bellt, und mich leider irgendwie 'ignoriert'. Das hat auch ganz gut geklappt, allerdings ist sie, sobald ich das Auflösungszeichen (Und Los) gesagt habe, und die tür vom Zimmer aufgegangen ist, losgerannt und musste direkt nachschauen ob der fremde noch da ist(hat dann auch kurz gebellt).

Währe dann jemand da, den sie nicht jeden Tag sieht, würde sie ihn erstmal zusammen bellen bis sie sich beruhigt hat. Das ist auch bei jeder Person irgendwie verschieden. Eine Person zum Beispiel, den bellt sie die ganze Zeit ohne Pause zusammen, und bei den anderen ist sie nach 5-10 Minuten ruhig.

Ich hoffe, dass mir jemand hier helfen kann und sagen kann, wie ich das endlich stoppen kann.

Vielen Dank euch schon mal 👍🫶

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Ich möchte einen Hund und mein Partner nicht?

Ich bin erst von zuhause ausgezogen letztes Jahr aus einem großen Haushalt. 130 qm und überall war immer was los. Zwei Geschwister die noch zuhause wohnen und ein Familien Hund und meine Eltern natürlich auch. Ich hatte nie das Gefühl allein zu sein. Ich hatte schon immer als Kind Angst und Panik wenn wirklich niemand zuhause war und der Hund auch nicht da war.

Jetzt wo ich mit meinem Partner wohne bin ich die meiste Zeit alleine zuhause. Er arbeitet nachmittags und ich vormittags. Ich bin den ganzen Tag dann zuhause und fühle mich allein und einsam. Klar hab ich auch Hobbys aber außer Sport und spazieren gehen mach ich nicht viel. Bin nach der Arbeit lieber zuhause und entspanne mich. Mir fehlt einfach ein Hund mit dem ich mich beschäftigten kann. Mir fehlt die Action zuhause. Es fühlt sich zwar wie zuhause an aber es ist still, ruhig und nichts los und das macht mich manchmal echt fertig. Es fühlt sich leer an und mein Herz fühlt sich dann auch einsam und verlassen durch die Stille. Das zieht mich runter. Ich bin anfällig für Depressionen und werde dann Antriebslos und sitze den ganzen Tag nur rum. Ich würde lieber spazieren gehen aber alleine? Ich würde so gerne einen Hund haben den ich meine liebe in meiner freien Zeit geben kann. Zusammen spazieren gehen. Spielen. Wandern und zuhause zusammen Zeit verbringen. Wir hatten immer Hunde und jetzt fühle ich mich einsam was soll ich nur machen? Würden wir einen Hund haben wäre er nur 3/4 Tage in der Woche mal für 4 Stunden alleine und für die Stunden können wir ihn auch zu den groß eltern bringen die bis vor vor letztes jahr auch noch nen hund hatten. Die lieben Hunde auch sehr heißt er wäre dann wirklich nie alleine und das wäre direkt in dem Ort wo ich arbeite ich könnte ihn dann immer gleich abholen. Es gibt also keine Probleme. Erfahrungen sind da. Zeit ist da. Betreuung ist da.

Das einzige Argument was mein Freund hat ist das er reisen liebt und deswegen kein Hund geht.

Wir reisen aber nur 2-3 mal im Jahr und nächstes Jahr machen wir sowieso nicht viel weil wir sparen wollen. Ich bin außerdem sehr offen dafür mit Hund und Auto zu verreisen, es gibt hier wirklich viele Urlaubs Orte in der Nähe. Italien und Kroaten wären auch in 4 Stunden erreichbar. Habt ihr Tipps wie ich herausfinden kann was das Problem von meinem Freund ist?

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Tipps wie ich meinem Hund beibringe ohne Leine zu laufen?

Ich habe seit bisschen mehr als 2 Jahren einen Yorkshire Terrier (er wird jetzt bald 3 Jahre) und hab da immer mal wieder versucht ihm das beizubringen, aber ich glaube ich brauche da ein paar Tipps 😅 ich weiß es ist besser sich da Tipps von Hundetrainern oder so zu holen, als von irgendwelchen Leuten hier die uns gar nicht kennen, aber wir waren schon das eine oder andere Mal in einer Hundeschule und da hat alles eigentlich immer ganz gut funktioniert, aber man muss sagen, dass die Hundeschule da glaub ich nicht so wirklich gut war, weil mit uns wurde immer irgendwie nur 10 Minuten was gemacht und ja für den Anfang ist das vielleicht nicht schlecht, weil der Hund soll ja jetzt nicht direkt überfordert werden, aber der Mann hat mir da nicht wirklich viele Tipps gegeben oder so, weil ich war da die einzige eigentlich mit einem kleinen Hund und ich hatte das Gefühl, dass er dann nicht wirklich was mit uns machen wollte, deswegen gehe ich da jetzt auch nicht mehr hin und ansonsten gibt's keine Hundeschule hier in der Nähe.

Auf jeden Fall hab ich immer wieder selber so bisschen probiert, aber traue mich nicht so sehr, eine Schleppleine wäre schon nicht schlecht, aber hab schon die Flexileine versucht auf dem Boden schleifen zu lassen und mein Hund findet das komisch und will dann nicht weiterlaufen. Jetzt trau ich es mich schon bisschen mehr, weil ich glaube wenn ich ihn jetzt nicht wirklich weitweglaufen lasse, dann passiert jetzt nichts. Ja man sollte vielleicht erstmal den Rückruf üben, aber meinem Hund ist es sowas von egal, du kannst sein Namen rufen den interessierts nicht, das einzige was funktioniert ist, wenn ich sage er soll stehen bleiben, dann bleibt er stehen (sitzt und platz und sowas kann er natürlich auch).

Kommen wir jetzt wieder zum eigentlichen Thema, also jetzt traue ich mich bisschen mehr den ohne Leine laufen zu lassen, aber jetzt ist es auch noch so, dass wenn man beim Weg nicht abbiegen kann oder so, dann ist alles gut so, aber wenn man abbiegen kann, dann biegt er einfach ab und will da halt laufen, weil wir dem eigentlich schon immer ziemlich viel erlaubt haben den Weg zu bestimmen, natürlich nicht die ganze Zeit immer, aber schon ziemlich viel und ja der stellt sich dann da hin und wartet bis du halt auch da läufst (klar es ist ein kleiner Hund denn kann man dann einfach nehmen und weg tragen, aber ich will eigentlich jetzt nicht, dass ich ihn ständig weg tragen muss oder so). Jetzt hab ich es mit Leckerlis versucht (ich vergesse es immer 😅) aber dann als er gesehen hat das ich Leckerlis habe hat er sich irgendwann hingesetzt und wollte gar nicht mehr weiterlaufen und ja jetzt bin ich etwas ratlos, weil ich möchte ihn ja schon irgendwie belohnen, deswegen ja.

Es tut mir echt leid für den langen Text 😅 aber ja. Habt ihr irgendwie Tipps und ja ich weiß ich hab in der Hundeerziehung vielleicht ein bisschen was falsch gemacht, aber man sagt ja so schön, man kann mit Hunden immer weiter trainieren, das Training hört nie auf 😅 deswegen joa.

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Hund Rückruf?

Hallo, ich habe ein Problem…

mein Hund (Rüde 2 1/2 Jahre Labi mix)

hat heute (an einer Straße) einen Knochen auf dem Gassi Weg gefunden. Ich bin dann zu ihm hin gegangen und habe AUS gesagt was wir sonst daheim immer üben und das klappt gut. Er ist dann rückwärts gelaufen (der Knochen ist ja schleißlich Besser als meine Leckerlies) ich habe ihn dann am Halsband gepackt und muss dann anscheinend an den Karabiner gekommen sein und die Leine ging dann ab. Ich habe ihn dann zu mir gerufen ( auch das üben wir täglich unter verschiedenen Ablenckungen, auch in einem Park mit anderen Hunden klappt der Rückruf 1A) natürlich ist er nicht her gekommen. Jedes Mal wenn ich auf ihm zu ging ist er weiter gerannt.

ich habe ihn dann nach paar Minuten geschafft zu /fangen/.

um das ganze etwas ab zu kürzen: was macht man in so einer Situation am besten?
(wenn so etwas ist, dann laufe ich einfach weiter und beachte ihn nicht und er kommt dann wieder zu mir gerannt. Konnte ich da aber nicht machen da sie Straße stark befahren war. Und Nein das kommt nicht öfter vor.)

ich muss auch dazu sagen das es mir sehr wichtig ist das mein Hund hört. Ich weis auch wie das jetzt hier rüber kommt also das ich er nicht hört und macht was er will… aber wir arbeiten täglich am Rückruf und es wird immer besser. Wir waren auch in der Hundeschule am Anfang (er ist aus dem Tierheim und seit 2 Jahren bei uns) da wurde uns gesagt wenn er nicht hört so genannte Wurf Dosen zu basteln und diese dann !nicht auf den Hund! Sondern vor den Hund zu schmeißen das der wieder aufpasst usw.

aber was mache ich wenn auch das nicht funktioniert?
mich habe das halt dann mit der Leine gemacht.

Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundeschule, Gassigehen mit Hund

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