Macht es Sinn als Hundetrainer auch Hundepsychologie zu studieren?

3 Antworten

Da werden keine grossen Unterschiede gemacht, zudem gibt es keine Ausbildung in diesem Berufszweig, im Endeffekt jann heute jeder so trainieren wie er will, insofern nicht tierschutzrelevant trainiert wird.

Auch ist Hundepsychologie kein Studium sondern ein Lehrgang, man könnte wohl vergleichende Verhaltensforschung studieren, ergo Ethologie.

M.M.n. sollte das endlich einheitlich geregelt werden, denn es laufen viel zu viele Quacksalber durch die Gegend. You Tube, TicToc, Insta usw. sind voll von diesen selbsternannten Hundeflüsterern, Psychologen und was weiss ich nicht, wie sie sich alle noch nennen.

Die meisten dieser Laien können Hunde nicht lesen, wissen nichts über Lerntheorie, kennen sich noch nicht einmal mit grundlegenden Dingen aus und versauen reihenweise Hunde.

Die Leute die dann Geld sparen wollen, versuchen es so und dann mal so und wieder so, keiner denkt drüber nach, das Hunde keine Computer sondern Lebewesen sind und Emotionen haben.

Interessiert heute alles nicht, haiptsache das Dingen an der Leine funktioniert, nicht das man sich blamiert.

Ergo nein, denn eie gute Ausbildung vermittelt alles, was elementar wichtig ist.

Die ATN wäre solch eine gute Ausbildungsstätte, sowie Cumcane Familiari, ansonsten sind selbst staatlich empfohlene oftmals oder vielleicht auch gerade deshalb kompletter Müll, nicht zuletzt sitzen dort ja auch Leute die nicht wissen was Cobalt ist oder wie 360Grad aussehen 🤷‍♀️, wie sollte es da dann im Hundewesen aussehen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Silanor  16.04.2024, 08:50

Ist die Ausbildung bei der ATN richtung Hundepsychologie dann ebenfalls nichts großartig anderes wie der Hundetrainer, ebenfalls bei der ATN? Frage mich aktuell nämlich auch ob ich diesen Ausbildungszweig noch an den Hundetrainer dran stecken soll...wenn's aber nur rausgeworfen es geld ist...

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Elocin2910  16.04.2024, 13:27
@Silanor

Das ist eben die Frage, die Übergänge sind schwammig und ich weiss nicht, was die ATN nun nachgerüstet hat.

Eine Freundin von mir hat vor Jahren Tierpsychologie (Hund, Katze, Pferd) gelernt, da gab es da noch keine Unterscheidung und den Hundetrainer gab es da auch noch nicht. Als ich meine Ausbildung gemacht hab, gab es den Hundetrainer speziell auch noch nicht, da hiess es Tierpsychologie/Tierverhaltensberatung Spezifikation Verhaltensberatung Hund. Jetzt gibt es da glaube müsste ich nachschauen 2 Bereiche Hundetrainer und Hundepsychologie bzw. Hundeverhaltensberater. Auch noch anderes im Hundebereich, aber auf das Training ausgerichtet.

Die Frage ist, wie wird das unterschieden?

Wenn ein Hund Angst hat, muss es zum Hundetrainer mit Verhaltensberatung oder zum Verhaltensberater?

Weisst Du wie ich das meine?

Ich denke der Hundetrainer sollte eigentlich alles drin haben, aber wie unterscheidet das die jeweilige Institution?

Ich halte sehr viel von der ATN, ein wenig mehr von Cumcane Familiari, das aber nur weil das soweit mir bekannt ist die Ute ins Leben gerufen hat, also Ute Blaschke-Berthold, die zum damaligen Zeitpunkt auch Skripte für die ATN gemacht hat, ob die noch dabei sind würde mich auch mal interessieren.

Dann kommt der finanzielle Aspekt hinzu. Die Firme möchten alle Geld verdienen.

Die ATN sagte mir, wenn ich in dem Bereich arbeiten möchte, dann würden sie mir den Hundetrainer empfehlen, wozu dann der Verhaltensberater?

Die Übergänge sind schwammig, man kann da nicht klar unterscheiden zwischen Psychologie und Training, trainiert wird ja in jedem Bereich, eigentlich.

Bei Zwangsverhalten, Stereotypien oder auch Koprophagie denke ich wäre wohl der Psychologe gefragt, hab ich das dann als Hundetrainer mit drin?

Verstehst Du wie ich das meine!

Ich glaube, bin mir nicht ganz sicher, das der Hundetrainer schon einen Teil von der Verhaltensberatung mit drin hat, aber reicht das?

Lohnt sich die horrende Summe für den Verhaltensberater oder weiss ich dann davon schon 3/4 und mir fehlen nur Kleinigkeiten?

Wenn Du den Hundetrainer machst, dann würde ich mich da mal genau erkundigen, was welchen Bereich abdeckt und ob dabb was fehlt und wenn ja, was?

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Tierverhaltenspsychologie ist ein Teilgebiet der Veterinärmedizin. Als Trainer musst du nicht Veterinärmedizin studieren. In guten Ausbildungslehrgängen zum Trainer ist das aber bis zu einem gewissen Grad und und im Umfang von einigen Stunden, möglicherweise gar einige Tageslektionen Bestandteil.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bin Wesensrichter für die Zuchtzulassung von Hunden.

Ja warum nicht?:) dann kannst du ein breites Fachwissen anbieten.