Hund kann nach monatelangem Training nicht alleine sein?
Hey Leute, wir haben jetzt seit 6 Monaten einen Welpen und er kann leider immer noch nicjt alleine bleiben.. Im folgendem Werde ich kurz erklären, was wir bereits probiert haben:
Zum Hund kurz, er hat Trennungsangst und weint, jault und Bellt, wenn man die Haustüre verlässt. Das macht er solange, bis man wieder zurück ist und er versetzt sich in einen Stress.
Wir haben ab der zweiten Woche nach Einzug fast täglich geübt. Grundsätzlicherweise ist er ein sehr anhänglicher Hund, er ist uns immer überall hinterher gelaufen, die ersten drei Monate haben wir das noch akzeptiert, aber erkannt, dass das nicht förderlich ist. Er kann nun seit 3 Monaten auch über längere Zeit alleine in einem Verschlossenen Raum sein und kann sich entspannen, er schläft dann.
Was er nicjt kann ist, wenn man das Haus verlässt. Dabei gab es einige Triggerpunkte, die wir Ihm abtrainiert hat. So kam er früher immer in Unruhe bei Schlüsselgeräuschen, Jacke anziehen und Haustüre öffnen und schließen. Das haben wir dann sooft gemscht, dass er jetzt an dem Punkt ist, dass ihm die Triggerpunkte egal sind und er im Geschlossenem Raum einfach weiter pennt. Wenn man Jacke anzieht, Schlüssel rasselt und so tut, als würde man gehen, also Tür auf und dann Tür zu, aber man steht noch in der Wohnung und hält den Atem an, dann interessiert es Ihn überhaupt nicht.
Wenn man dann aber die Wohnung wirklich verlässt und dann vor der Haustür steht, dann hält er nicht eine einzige Sekunde durhc und fängt an zu bellen.
Ich bin verzweifelt und weiß einfach nicht, was ich noch machen soll.
Wir haben einen ganzen Monat versucht Ihn suvor etwas su essen zu geben, damit er positiv verknüpft, dass er aich auch entspannen kann, wenn man weg ist. Wir sind dann kurz davor, bevor er fertig war mit dem Kauartikel, wieder zurückgekommen.
Ich weiß nicjt mehr weiter, ich brauche eij paar Tipps
Wie alt ist der Hund? Wann habt ihr mit dem Alleinsein angefangen?
Der Hund ist 9 Minate alt und wir haben mit 3 Monaten angefangen
4 Antworten
Ihr habt zu früh mit Alleinseintraining angefangen
Wir haben ab der zweiten Woche nach Einzug fast täglich geübt.
und dann nicht dafür gesorgt, dass sich der Hund im Haus allein entspannen kann
Grundsätzlicherweise ist er ein sehr anhänglicher Hund, er ist uns immer überall hinterher gelaufen, die ersten drei Monate haben wir das noch akzeptiert, aber erkannt, dass das nicht förderlich ist.
und als euch das aufgefallen ist hat der Hund immer noch nicht gelernt von sich allein zu bleiben
Er kann nun seit 3 Monaten auch über längere Zeit alleine in einem Verschlossenen Raum sein und kann sich entspannen, er schläft dann.
denn der Hund entscheidet sich ja nicht bewussst dazu allein in einem Raum zu schlafen sondern er kann euch nicht hinterherlaufen weil er eingesperrt ist. Und ja, er legt sich irgendwann hin und schläft ein weil er euch in der Wohnung vermutlich noch hört.
Ich würde nochmal komplett bei Null anfangen und immer mal wieder sinnlos durch die Wohnung laufen und mal die Türen ein paar Sekunden hinter mir zumachen. Der Hund darf euch folgen, wird aber überhaupt nicht beachtet. Der Hund soll lernen, dass es keinen Sinn macht euch zu folgen und von sich aus entscheiden sich irgendwo hinzulegen und zur Ruhe zu kommen. Und erst wenn das funktioniert könnte ihr das Haus für kurze Zeit verlassen.
Nein, wegschicken würde ich den Hund nicht. Er soll selber lernen, dass er euch nicht hinterherlaufen muss.
Hm ...ich denke , das Problem liegt am "Anfang" ...Der Welpe ist zu früh auf zuviel trainiert worden , ohne daß er genügend "Anfangs-Eingewöhn-Kennenlern-Zeit" hatte , um Vertrauen aufbauen zu können und eine gewisse Bindung zu spüren. Ohne dieses Vertrauen ist verständlich, daß er Angst hat , "daß keiner wiederkommt" , wenn er warten muß. LG
Das sehe ich aber anders. Ihr müsst bedenken, dass wir Ihn nicjt direkt alleine gelassen haben, sondern lediglich ab und zu die Wohnzimmertür hinter uns zugemacht haben und 1-2 Sekunden gewartet haben. Richtig angefangen haben wir (Das erste mal wirklich die Wohnung verlassen), als er 4 1/2 Monate alt war, da war er bereits einen Monat bei uns. LG
Das war nicht "abwertend" geme. Ich hab mit alles hier durchgelesen ...und ihr macht wirklich viel. Aber ich vermisse da die Zeit der Entspannung , der Ruhe und Geborgenheit für den Kleinen . Ihr braucht sein Vertrauen , um das "allein bleiben" üben zu können ...verstehst du? Erst wenn er euch vertraut , kann er beim "allein Training" entspannt und ruhig warten , weil er darauf vertraut , daß ihr IMMER zu ihm zurück kommt.
Warum muss er in einem verschlossenen Raum sein?
man baut das über Monate auf.. geht kurz vor die Haustür, diese bleibt offen und kommt wieder rein.. man bringt kurz den Müll raus und kommt wieder rein.. dafür muss er weder belohnt werden noch vorher fressen bekommen..
dehnt das ganze aus.. ihr geht vor die Tür und redet draußen miteinander.. immer ein kleines bisschen länger..
dann macht ihr das gleich mit Türe schließen.. also ganz kurz raus und direkt wieder reinkommen.. auch das muss man über Monate aufbauen
Aber das haben wir doch bereits schon alles gemacht.. Der geschlossene Raum ist lediglich dafür da, dass er die letzten 10 Min vor dem Üben so wenig aufmerksamkeit bekommen kann von uns wie es geht (Laut hundetrainer)
Er schafft das wie gesaht seit 6 Monaten nicht, da waren Zeitspannen zwischen 1 Sekunde und 5 Minuten, die wir das Haus verlassen haben, aber er fäng nach 5 Sekunden an zu bellen, egal was wir auch machen, es ist kein Fortschritt zu erkennen. Und ja das baut sich nach Monaten aus das ist richtig, aber sein Verhalten ändert sich von Tag eins bis jetzt nicht, dann muss man irgendwann auch mal sagen, wenn er sich nicjt ein einziges Mal entspannt, dass wir etwas falsch machen oder irgendwas nicjt beachten oder anders machen müssen
Dann müsst ihr nochmal von vorne anfangen… es sollte selbstverständlich werden, dass die Tür auf und zu geht, dass man mal eben raus geht.. beachtet den Hund dabei gar nicht
Das mit dem Abtrainieren von Geräusch-Reaktionen war zwar einfallsreich, aber auch nicht so richtig gut.
Denn er hat dann irgendwann geschnallt: obwohl die Schlüssel klappern und die Tür auf und zu geht, bleibe ich nicht alleine… die sind da.
Wenn er aber nach einer Weile merkt, dass doch keiner da ist, fühlt er sich noch schlimmer.
Ich kann euch nur raten, zur Hundeschule zu gehen.
Das training fängt man erst frühestens mit 5-6 Monaten an.
Ihr habt viel zu früh angefangen und das ist nun das Ergebnis.
Bedeutet im Endeffekt alles auf Anfang. Also erst mal wieder das Vertrauen des Hundes aufbauen wo er nicht allein gelassen wird für einige Wochen und dann langsam im Minuten Takt im Tempo des Hundes aufbauen.
so was ist Monate lange Arbeit.
Okay also Grundsätzlich schicken wir Ihn weg wenn er uns hinterherläuft, er geht dann meistens selbst ins Wohnzimmer und legt sich da dann hin und bleibt auch liegen.
Ich werde das ganze dann einmal mit der Tür kombinieren