Hundehaltung – die neusten Beiträge

Partnerin schleppt Hund an?

Hallo

Meine Partnerin hatte einen Hundewunsch, scheinbar seit klein

Aber ich will keinen Hund, ausser, ich muss nichts damit zu tun haben

Sie hat also (trotzdem), vor zwei Tagen, einen angeschleppt..

In unsere 2einhalb Zimmerwohnung ist also ein haariger, stinkender, ca 55cm grosser Streuner eingezogen...

Ich weiss nicht, was ich tun soll. Ich fühle mich nicht mehr zuhause. Habe die letzte Nacht auswärts geschlafen, denn bei dem Geruch, fühle ich mich nicht wohl

Der Hund tut mir Leid, er kann nichts dafür, und meine Partnerin mag den Hund bereits.

Wenn ich sie damit konfrontiere, meint sie, ich würde mich daran gewöhnen. Vielleicht wird dem so sein, aber eigentlich WILL ich mich gar nicht an eine stinkende oder haarige Wohnung gewöhnen. Meiner Meinung nach gehört der Hund nach draussen. Das will sie nicht.

Ein Ultimatum will ich ihr ungerne stellen, ich hab sie ja gerne, und vorallem, weil wir ein gemeinsames Kind haben.

Die derzeitige Lösung ist, dass ich ein eigenes (der beiden) Zimmer habe, bei welchem ich die Türe schliessen kann, sodass es hoffentlich nicht nach Hund riecht, aber so stelle ich mir eigentlich nicht ein familiäres Zuhause vor...

Wie also kann ich mich damit anfreunden? Oder was für Möglichkeiten habe ich denn? Vielleicht war ja jemand mal in einer ähnlichen Situation?

Danke und liebe Grüsse

Liebe, Leben, Tiere, Kinder, Familie, Wohnung, Hund, Haustiere, Beziehung, Eltern, Psychologie, Beziehungsprobleme, Hundehaltung, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Wohngemeinschaft, zu Hause, Daheim

Hund halten, wenn man Einsamkeit genießt?

Frage an Menschen, die es genießen können und auch brauchen alleine zu sein, aber einen Hund haben oder hatten.

Ich weiß nicht, wie es ist mit Hund. Ich wünsche mir einen, bin mir aber nicht sicher, ob er mich auf Dauer nerven würde.

Ich bin gerne mit Freunden zusammen, aber die Zeiten, in denen ich lieber für mich bin, überwiegen. Und brauche ich zum Auftanken. Da bin ich auch mal froh, wenn Kind bei Freundin übernachtet.

Dem Hund würde ich gerecht werden, da sehe ich nicht die Herausforderung. Ich bin so der Typ erst die Kinder, dann ich. Ich würde alles dafür tun, dass der Hund ein gutes Leben hat und lieben würde ich ihn auch. Aber muss auf mich Acht geben.

Es geht mir nicht um einsam mit Hund. Ohne Kontakte für ihn und mich. Ich bin gerne im der Natur, bin quasi nur zu Fuß unterwegs. Also in mein Leben passt von den Aktivitäten schon ein Hund sehr gut. Ich fände es eben auch sehr bereichernd.

Wie hier schon jmd. schrieb. Es geht um Fokus, Aufmerksamkeit. Ich höre und sehe immer wieder, dass Hunde auch mal ihre Ruhe brauchen, da sind, sich aber zurückziehen. Dann lese ich in Büchern, dass sie schon sehr fokussiert sind. Und fordern.
Vielleicht habe ich einfach zu viel gelesen.war schon mal gelassener.

Ich habe großen Respekt vor der Verpflichtung. Und weiß nicht, ob ich mir zu viel Kopf mache. Und alles so kompliziert sehe. Aber es muss halt gut überlegt sein, das ist für mich auch Tierschutz.

Danke schon einmal für hilfreiche Rückmeldungen aus eurem Leben.

ps. Ich lebe mit TeenagerTochter zusammen. Bin als alleinerziehende Mutter und Berufstätige immer eingespannt und trage Verantwortung. Bin im Homeoffice, familienfreundlicher Job. Das ist kein Problem.
Daher schätze ich das Alleinsein auch. Bin aber auch teilweise intro, auch wenn ich extrovertierte Anteile habe.

Hundehalter, Hundehaltung

Junger Hund pinkelt ständig aufs Bett?

Hallo liebe Hundefreunde:)

Seit einigen Wochen lebt jetzt eine kleine (vermutlich) Chihuahua Mix Hündin bei mir, die vom Tierarzt auf ca 4-5 Monate geschätzt wurde. Generell kommt sie aus sehr schlechter Haltung wo sie quasi nichts kennengelernt hat und sie ist auch ein recht unsicherer Hund bisher, wobei sie schon echt gut auftaut und man merkt auch, dass sie immer mehr Vertrauen fasst.

Nur die stubenreinheit ist bisher so ein Ding. Wenn sie groß muss hat sie schon echt gut gelernt bescheid zu geben, aber beim pinkeln klappt es irgendwie noch nicht so wirklich. Wir gehen aktuell alle 2 Stunden mit ihr in den Garten zum Pipi machen, wo auch kurz mit ihr natürlich gespielt wird bzw gehen mit ihr kleine Runden (damit sie noch nicht überfordert wird).

Wir hatten vorallem bis vor 2 Wochen eigentlich alles schon echt gut hinbekommen, dass sie auch genau weiß wir gehen mit ihr alle 2 Stunden raus und dass sie da dann ihr Geschäft verrichtet, bzw wir gehen auch dann raus wenn sie Anzeichen gibt, dass sie muss (sprich sie fängt an zu schnüffeln, sucht einen Platz oder so).

Wenn es bisher drinnen passiert ist hat sie auch nie Ärger bekommen. Wir machen dann alles wortlos weg und dann wars das.

Jetzt kommen wir aber zum Problem: seit einigen Tagen fängt sie an permanent ins Bett zu pinkeln. Selbst wenn wir gerade draußen waren, geht sie danach ins Bett und fängt an zu pullern, als wäre das schon ganz normale Routine für sie. Ich war auch schon beim Tierarzt weil ich die Befürchtung hatte sie könnte sich ja auch eine Blasenentzündung eingefangen haben, aber der Tierarzt konnte soweit auch nichts feststellen.

Hat jemand vielleicht Ideen was wir noch machen könnten? Ich hab an sich schon gut Erfahrung mit Hunden, dadurch dass ich schon 3 andere erzogen habe, jedoch waren die immer im "älteren" Alter bei mir und somit ist sie jetzt die erste die richtig im Welpen-, bzw Junghundealter ist 😉

Wichtig: ich will hier auf keinen Fall Tipps mit irgendeiner Gewalt oder strafenden Form. Sie ist noch jung und sowieso schon so unsicher, da brauch sie (und auch kein anderer Hund) nicht so eine Erziehung.

Hundeerziehung, Hundehaltung, stubenrein, Welpen, Stubenreinheit

Hunde haben zu viel Priorität?

Einen wunderschönen ✌🏼

Ich hab derzeit eine kleine Meinungsverschiedenheit mit meiner Freundin und weiß einfach nicht ob ich meine Einstellung überdenken oder ihr nachgeben soll.

Wir sind seit fast 1 1/2 Jahren zusammen und sie hat zwei Hunde. Ich persönlich mag die Hunde auch, gehe auch Mal mit ihnen alleine Gassi, füttere und streichel sie, plane Aktivitäten und generell meinen Tag oft so dass es den beiden gut geht, denn das sind Nummer Tiere die von uns abhängig sind.

Allerdings empfinde ich es immer wieder so dass die Hunde zu viel Platz in unserem Leben einnehmen.

Beispiel:

-ich organisiere eine Feier, 40 Leute kommen, darunter meine besten Freunde und Teile meiner Familie und sie "muss" um 22 Uhr gehen weil sie die Hunde weder mitnehmen, noch zu lange abgeben, noch zu lange alleine lassen will.

Oder

-wir gingen Zeiten, die Hunde müssen ab nun unbedingt mit im Zeltinnenraum schlafen da sie im Vorraum von Zeit (im Körbchen) mehrmals ausgerastet sind weil sie draußen ein Geräusch gehört haben, und unter der Zeltplane raus gejagt sind.

Oder

Die Hunde müssen unbedingt mit in jedes Restaurant, sind aber natürlich die Armen die sich erschrocken haben wenn sie Mal wieder austicken wenn der Kellner kommt.

Oder

-ihre beste Freundin und ihr Freund sind bei uns zum Übernachten zu Besuch, er kommt morgens aus dem Zimmer und ein Hund geht direkt auf ihn los weil "er ja in sein Revier eingedrungen ist" (er hat am Vorabend noch mit dem Hund gekuschelt)

Oder

-die Hunde dürfen ins Bett kommen und da schlafen, die Hunde müssen auch immer gestreichelt werden wenn ich meine Freundin Mal im Arm hab auf der Couch, die Hunde dürfen in den Raum kommen und rumbellen wenn ich mit ihr Sex habe, die Hunde dürfen ständig gieren wenn ich esse, etc.

Vor kurzem kam dann das Thema auf das ich gerne einfach nochmal ein Wochenende mit ihr alleine verbringen würde (das war erst einmal mit viel Diskussion möglich)

Und obwohl es die Möglichkeiten gäbe die Hunde Mal für ein Wochenende ab zu geben, sagt sie dass sie das nicht will weil sie die Hunde nicht mehr als einmal im Jahr abgeben will und das ja zum Nachteil der beiden wäre.

In meinem Augen nehmen die Hunde hier eine zu große Rolle ein und das habe ich ihr gesagt, ebenso dass ich finde dass das nichts mit Kompromissfindung zutun hat was sie dort tut, sie meint allerdings nur ich würde das nicht verstehen weil ich ja selbst keine Hunde habe.

Hund, Beziehung, Hundeerziehung, Hundehaltung

Kralle eingerissen?

Mein Hund hat sich eine Kralle eingerissen. Er hatte die letzten 2/3 Wochen immer wieder mal Momente in denen ich dachte er humpelt, wenn ich es aber untersuchen wollte, oder drauf geachtet hab ob er wirklich humpelt, lief er wieder ganz normal oder hat die Pfote weggezogen und ist weggehüpft als wär nicht.

Er ist jemand der gerne mal ein wenig übertreibt und bei einem kleinen Steinchen oder so ein wenig wehleidig ist, deshalb hab ich mir nichts dabei gedacht. (Die paar mal in denen ich dachte ein Humpeln gesehen zu haben, waren einmal beim spielen, als er vom größeren umgerannt wurde, einmal als er vom Sofa gehüpft ist und einmal hat es meine mum gesehen).

Da er sehr gestresst und nervös ist beim Tierarzt, hab ich den erstmal vermeiden wollen.

Vor zwei stunden hat meine mum mit ihm gekuschelt, sie haben angefangen Blödsinn zu machen und plötzlich hat er angefangen zu quitschen, ist aufgesprungen und wieder gehumpelt. Dieses Mal haben wir es beide deutlich gesehen. Nach zirka drei/vier Schritten war aber alles wieder normal. Er hat uns auch nicht nachschauen lassen.

Jetzt konnte ich gerade, als er neben mir eingeschlafen ist, mir die Pfote mal anschauen und auf äußere Verletzungen untersuchen. Da ist nixhts. ABER er hat sich Eike Kralle eingerissen und ich denke dass ist das, was ihm schmerzen bereitet.

Er läuft und springt die meiste Zeit normal, aber gewisse Bewegungen tun ihm dann weh.

Die Kralle ist sehr tief eingerissen, siehe Bild. Würdet ihr da zum Tierarzt gehen oder das von alleine rauswachsen lassen? Ich versuche tierärzte weitestgehend zu vermeiden, da er immer extrem gestresst ist.

Außerdem hätten wir heute Training (hundeschule, wo er lernt dass Hunde kein Futter, sondern Freunde sind, dementsprechend wird er seine Pfote da viel nutzen und häufig auch mal nach vorne rausgehen) würdet ihr dass dann heute ausfallen lassen? Er wird vermutlich ziemlich aktiv sein und häufig versuchen nach vorne raus zu gehen, da wir das Training nun 8 Wochen nicht mitmachen konnten aufgrund einer Operation von mir.. Das wäre dann woche nummer 9.

Bild zum Beitrag
Gesundheit, Training, Verletzung, Tierarzt, Tiermedizin, Hundehaltung, Hundekrankheiten, Krallen, Pfote

Hund trotz Schichtdienst?

Hallöchen, ich träume schon lange davon einen eigenen Hund zu besitzen. Nun bin ich ausgezogen mit meinem Freund zusammen in eine große Wohnung mit Balkon. Allerdings arbeiten wir beide im schichtdienst. Er hat fast nur spätdienst und ich halt spät und frühdienste, von 13-20:30 Uhr oder 6-13:30 Uhr. Bei uns zuhause wohnt ein Kater, es ist aber geplant noch 2 Katzen aus dem tierheim in nächster Zeit zu adoptieren :) Falls mein Freund und ich gemeinsam spätdienst haben ist der Hund höchsten 7,5 Stunden alleine zuhause. Natürlich weiß ich das der Hund die ersten Monate gar nicht wirklich alleine bleiben darf und das erst trainiert werden muss, dafür findet sich aber sicherlich eine Lösung(Urlaub nehmen und für den Zeitraum entgegengesetzte Dienste, sodass immer einer da ist). Es ist gut möglich das ich demnächst in den Genuß komme den dienstplan zu schreiben, was natürlich einige Vorteile für eine hundehaltung mit sich bringen kann. Falls der Hund trotzdem lange alleine bleiben müsste, wäre eine Alternative den meinen Eltern für den Zeitraum zu überlassen oder daß er bei meinem Freund nie zur Arbeit kommt( nicht regelmäßig sondern nur ausnahmsweise). Wie seht ihr das? Haben wir die Chance mit den Bedingungen einem Hund ein artgerechtes Leben zu bieten ? Ich weiß das ein Hund körperlich und geistig ausgelastet werden muss und wäre natürlich bereit meine Freizeit mit dem Hund zu verbringen. Hat jemand Erfahrung damit? Danke an alle Antworten:)

Katze, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Schichtarbeit, Welpen

Wie definiert ihr Hundeerfahrung?

Mich würde mal interessieren, wie ihr Hundeerfahrung definiert. Ich persönlich würde von mir zum Beispiel behaupten, dass ich ein bisschen Erfahrung mit Hunden besitze, obwohl ich selbst mit keinem Hund aufgewachsen bin.

Ich habe nämlich, seit ich 10 Jahre alt bin, ein großes Faible für Hunde entwickelt und beschäftige mich seitdem in der Theorie viel mit Themen der Hundeerziehung, Hundehaltung, Körpersprache von Hunden, etc. Ich selbst habe allerdings bis jetzt noch keinen Hund, weil mir aktuell die Zeit für ein Haustier fehlt.

Trotzdem habe ich früher zusammen mit meiner Familie häufig (1x pro Woche) die beiden kleinen Havapoos meiner Patentante Gassi geführt und ihnen Tricks beigebracht. In der Nachbarschaft wohnte zudem eine Familie mit einer Labradorhündin und auch mit ihr sind wir eine Zeit lang häufig spazieren gegangen. Generell hatten viele unserer Bekannten Hunde unterschiedliche Größe und mit allen habe ich mich immer beschäftigt, wenn ich die Hunde getroffen habe.

Von einem Hund (Labrador Border Collie Mix) in meiner Nachbarschaft behaupte ich, ihn in einem gewissen Rahmen selbst mit erzogen zu haben. Als er bei unseren Nachbar einzog, war er ein Welpe und ich habe bis zu seinem 2. Lebensjahr viel Zeit mit ihm verbracht (Gassi gehen, Kommandos üben, im Garten spielen, Intelligenzspiele mit ihm gemacht und co.) Danach bin ich umgezogen.

Wie würdet ihr meine Schilderungen einschätzen bzw. was macht für euch Hundeerfahrung aus?

Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung

Hund vom Nachbarn läuft immer frei im Dorf?

Hallo, in unserem Dorf gibt es eine Familie mit zwei Hunden, beide Hunde sind hofhunde. Beide hauen ständig ab und Streunen durchs Dorf. Einer von beiden (Großer Mischlings Rüde, 8 Jahre) kommt immer zu uns. Wir haben auch einen Rüden, der dulded den Ausreißer mit murren und knurren. Seit einem Jahr kommt der Mischling nun immer zu uns, bis vor Kurzem haben wir ihn gefüttert, da unser Nachbar es wohl auch aus eigener Aussage nicht so ernst mit dem füttern nimmt. Das Herrchen füttert auch nur Nassfutter, im Winter deswegen kaum, da "das Futter ja eh einfriert". Im Sommer ist er uns auch schon mehrfach umgekippt. Das Herrchen stört sich nicht daran, da er ja weiß, dass er hier essen bekommt. Er hatte auch schon einmal versprochen, mal einen Sack futter vorbeizubringen, ist allerdings nie passiert.

Er ist ein wirklich sehr lieber Hund, jeder im Dorf kennt ihn aber es geht allen auf die Nerven, dass er ständig hier rumläuft.

Dazu kommt, dass unser Hund nicht aufhört zu bellen, wenn er hier ist und durchgehend unter strom ist. Es ist ja auch sein Hof.

Der zweite Hund ist auf der anderen Dorfseite unterwegs, ist nicht kastriert.

Ich habe Angst, dass die beiden überfahren werden, wenn sie immer hier rumlaufen...

Keiner weiß so richtig, was zu tun ist. Das Herrchen wurde schon mehrfach angesprochen aber es ändert sich nichts.

Was kann man tun, damit die beiden Hunde es besser haben, dem Herrchen sind die beiden ja anscheinend egal.

Wir wissen nicht weiter.

Hundefutter, Hundeerziehung, Hundehaltung, Nachbarschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hundehaltung