Bezieht ein Hund ein schlechtes Erlebnis mit einem anderen Hund auf die Rasse?
Huhu, ich möchte mir bald einen Welpen anschaffen, wo auf jeden Fall schäferhund mitdrin sein wird. Meine Vermieterin wohnt mit bei mir im Haus und meinte ich darf keinen schäferhund weil ihr Hund Angst vor den hat, da da wohl mal etwas vorgefallen ist.
Die Frage ist nun ob der Hund diese schlechte Erfahrung allgemein auf die Rasse bezieht? Weil ich denke wenn die beiden sich kennen lernen während meiner noch ein welpe ist, sieht die Situation nochmal ganz anders aus...
Danke für eure Antworten.
7 Antworten
Eigentlich nicht, zudem weiß man auch nie wie so ein Mischling am Ende aussieht.
Allerdings ist ein Schäferhund- auch als Mix nicht ohne, aber wenn er ihn als Welpe kennen lernt, sollte es eig. keine Probleme geben.
Ist es dein Ersthund oder hast du schon erfahrung? Wenn es dein Ersthund ist, würde ich dir allerdings von Schäferhund abraten, auch bei Mischlingen.
Als Ersthund rate ich dir wirklich dringend von Schäferhund-Mischlingen ab. Unabhängig vom Charakter, können diese Hunde, auch Mischlinge, sehr dominant werden oder entwickeln einen übergroßen Schutz- oder Beutetrieb und dass kann echt unschön enden, wenn man da nicht aufpasst und nicht weiß damit umzugehen und ohne Erfahrung mit Hunden kann da wirklich schnell was schief laufen und solche Hunde brauchen eine Erfahrene, ruhige und bestimmende Hand, der sie vertrauen können.
Erkundige dich am besten über Anfängerhunderassen und am wichtigsten über ihre Individuellen bedürfnisse, nur wenigere Hunde geben sich mit Spielen mit Artgenossen und Gassigehen zufrieden, für viele brauchst du alternativen und zusätzlich Kopfarbeit.
Ich glaube nicht, dass das Probleme geben würde, wenn du einen Welpen holst und sich die Hunde kennen lernen
natürlich passiert es manchmal , dass Hunde nach einem schlechten Erlebnis zum Beispiel Angst vor großen schwarzen Hunden haben. Aber ich denke nicht, dass sie das direkt auf die Rasse beziehen, da Hunde nicht wissen, was eine Rasse ist.
Meist ist es so, das die Besitzer Angst haben vor einer bestimmten Rasse, und das überträgt sich auf den Hund.
Ich hatte mal ne Riesenschnauzerin die hatte es so gar nicht mit Deutschen Schäfern da wurde sie Aggro ... hatte sie aus 2. Hand und da war wohl der Nachbarshund der Auslöser von diesem Verhalten... leider, hatte mal einen schönen noch jungen und absolut gutmütigen Schäfer einige Tage in Pflege mit Übernahmeoption ging leider gar nicht, sobald sie den Buben nur gesehen hat ist sie gedreht... ansonsten war sie mit allen anderen Hunden kompatibel aber wenn ein DSH ankam ging gar nichts mehr.
Wenn dein Hund ein Schäferhundmix ist dann dürfte der Nachbarhund mit deinem Hund eigentlich kein Problem haben denn Mischlinge sehen sich selten ähnlich. Bei einem reinrassigen Hund kann es aber vorkommen, dass Hunde ein unangenehmes Erlebnis mit einem Rassevertreter auf alle Hunde dieser Rasse beziehen.
Wir haben eine pöbelnden Australien Shepherd im Dorf. Die Hundehalter haben bis vor ein paar Monaten keinen Abstand gehalten und der Hund ist meinen Hund ein paarmal pöbelnden in den Weg gesprungen. Seitdem mag einer meiner Hunde keine Australien Shepherd und pöbelt jetzt selber vorsorglich wenn uns ein Aussie begegnet.
Ist möglich. Der Hund verbindet mit dem Erlebnis aber nicht Rasse sondern wahrscheinlich die Farbe oder die Größe vom Hund.
Es wird mein ersthund. Ja mit der Rasse bin ich noch am überlegen, ich schau mich auch bei tierschutz Organisationen um und wenn da ein vom Charakter passendes Kerlchen bei ist wäre ich auch nicht abgeneigt:)