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Tiere herzlos aussetzen, was stimmt mit den Menschen nicht?

Hallo,

es beginnt wieder die Jahreszeit wo Tiere wieder vermehrt aufgesetzt werden. Jedes aussetzen von einem "Haustier" ist unschön, aber am schlimmsten sind die Fälle wo ein Tier nicht selber entkommen kann (angebunden, in Karton etc.).

Ich frage mich immer, was sind das für Menschen. Sie haben sich ja mal ein Tier geholt weil ihnen irgendetwas gefehlt hat, sie allein waren oder ähnliche Gründe. Nicht einfach nur damit sie was zum versorgen haben können.

Wie können Menschen, die sich bewusst für ein Tier entschieden haben, so einem Tier solch einem grausamen Tot antun, also nicht wenigstens einfach im Wald aussetzen wenn es schon sein muss warum auch immer?

Solche Menschen holen sich vermutlich wieder ein Tier und wer weiß es es diesem dann ergeht. Es kann ja auch nicht immer nur das "nervende" an einem Tier sein. Was kann ein Hase falsch machen damit man ihn in der prallen Sonne in einem Karton aussetzt?

Ich bin zwar kein Tierschützer in dem Sinn oder in irgendeiner sonstigen Organisation und mich nerven meine Haustiere auch nicht selten. Aber wenn man bedenkt das man eine Verantwortung für das Tier hat, die Tiere ja nach Insntinkt handeln und ihre "Taten" nicht so überdenken können wie wir...

Naja, andererseits.. Man muss ja nur in die Ukraine oder zu sonstigen Konflikten schauen. M.E. gehört jeder der einem Lebewesen Gewalt antut ohne Notwehr handelt sondern rein auf Angriff, das Recht für ein freies Leben genommen - für immer.

Wie seht ihr das?

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Gibt es keine Rettung mehr?

Ich bin gerade ziemlich aufgelöst, aber ich hoffe der Text ist trotzdem verständlich.

Bei meinem Kater (3Jahre) wurde gegen März eine Herzkrankheit festgestellt, weshalb er Wasser im Bauch hat.

Er ist seit dem jede Woche zum Tierarzt, wurde mit unterschiedlichsten Medikamenten zugestopft (mittlerweile sind es 8 Tabletten pro Tag!!) und wurde sämtlichen Untersuchungen unterzogen.

Unsere Tierärztin konnte FIP durch einen PCR Test im Labor letzten Monat ausschließen und tippt jetzt auf einen Tumor.

Mein Kater ist eigentlich nur noch am leiden, sein Bauchumfang hat drastisch zugenommen weshalb er sich nicht mehr wirklich bewegt und auch mit der Atmung stark zutun hatte.

Heute waren wir so besorgt das wir ohne Termin nochmal zu unserer Tierärztin gefahren sind. Sie meinte sie ist ratlos und es besteht keine Hoffnung mehr.

Am Montag soll mein Kater eingeschläfert werden- sie tippt auf einen Tumor.

Sie weiß es aber nicht zu 100% da sie nicht die nötigen Mittel hat um dies zu untersuchen. Das komische ist das mein Kater immer noch normal- und gerne frisst.

Ich weiß das es keine große Hoffnung gibt aber vielleicht hat jemand Erfahrung mit soetwas?

Sie ist sehr alt und meinte sie hat soetwas noch nie erlebt. Die Bauchflüssigkeit ist Rot /Rosa und Milchig. Wir hatten schon überlegt in eine Tierklinik zu fahren, jedoch meinte unsere Ärztin das es nichts bringt.

Ich will ihn nicht aufgeben, wäre dieses Wasser nicht würde es ihm so gut gehen. Gibt es irgendjemandem der Erfahrung damit hat und uns sagen kann ob es doch noch Hoffnung gibt in eine Klinik zu fahren? Ich will ihn nicht länger leiden sehen, aber irgendetwas in mir hofft immer noch das es eine Rettung gibt. Er ist noch so jung und war immer so lebensfroh.. :(

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