Gesellschaft – die neusten Beiträge

Wäre dieses Verhalten unchristlich von mir oder ist das okay?

Vor dem Supermarkt zu dem ich einkaufen gehe, steht immer ein Schwarzafrikaner vor den Einkaufswagen. Einen benutzt er als Ablage für seine Augustinzeitung (Obdachlosenzeitung).

Wenn man kommt gibt er einem einen Wagen und grüßt auch. Ich finde das aber sehr unangenehm, weil ich die Wagen auch alleine nehmen kann. Früher war der nicht da und in anderen Supermärkten ist das auch nicht so, dass da ein Schwarzafrikaner steht.

Die wechseln sich auch ab. Einmal steht ein Schwarzafrikaner dort und macht das, dann ein anderer Schwarzafrikaner.

Es sind drei die sich da abwechseln. Letzens bin ich deshalb mehrere Häuserblöcke zu einem anderen Supermarkt gegangen und dort ist auch schon einer gestanden und hat das gleiche gemacht.

Im Endeffekt geht es ums betteln. Die kriegen halt regelmäßig einen Euro von den Leuten oder halt mal ein Getränk oder sowas.

Es ist echt unangenehm. Es wird auch von slawischen Landsleuten betrieben, die dann aggressiv sind und mir sagen, dass ich ihnen ein Redbull mitbringen soll. Ich sage dann "ja,ja" und kaufe aber nichts und lass das Wagerl irgendwo anders stehen.

Ich hab mir schon überlegt ob ich an ALDI schreiben soll, dass man da was macht weil das eine echte Zumutung ist. Wäre das sehr unchristlich? Ich gebe Bettlern nie was, weil ich nicht weiß was da los ist oder wen ich da unterstütze. Viel bekommen ja Sozialhilfe und nutzen ihre freie Zeit um zu betteln. Aber dass man nicht mal zu den Wagen im Supermarkt kann ... Weil die davorstehen, wie Türsteher.

Menschen, Politik, Christentum, Gesellschaft

Vermögen aufbauen auf Grundlage, dass ich meine Eltern "ausnutze"?

Moin zusammen,

ich würde gerne einmal eure Meinung hören zu der Thematik.

Ich bin 21 Jahre alt (männlich) und beende dieses Jahr mein Studium, es ist ein bezahltes Studium und ich verdiene knapp 1.500€ netto monatlich und es gibt eine Übernahmegarantie. Ich lebe bei meinen Eltern in meinem ursprünglichen "Kinderzimmer", womit ich gut leben kann.

Von meinem Gehalt muss ich nichts zuhause abgeben, ich brauche mich auch nicht an den Kosten für Essen, Strom etc. beteiligen (wir leben in einer abbezahlten DHH) - dementsprechend stehen mir diese 1.500€ monatlich vollkommen zur freien Verfügung. Diese Chance nutze ich, um in recht jungen Jahren einen guten Grundstock an Vermögen aufzubauen - in den letzten 2,5 Jahren habe ich mir so eine mittlere fünfstellige Summe aufbauen können.

Gleichzeitig lebe ich an sich recht spartanisch, ich habe kein Auto, keine teuren Hobbys und kaufe auch keine Luxusgegenstände oder ähnliches - alles recht sparsam. Mit rund 200€ im Monat fürs Weggehen oder Unternehmungen komme ich gut aus.

Ab September wird sich mein Gehalt auf knapp 3.000€ netto verdoppeln. Ich plane dennoch ehrlich gesagt nicht, von zuhause auszuziehen. Einerseits spielt Gemütlichkeit/Faulheit eine Rolle, andererseits sehe ich nicht ein woanders fast 1000€ für Miete zu bezahlen, ich werde also noch daheim bleiben. Dahingehend habe ich mich mit meinen Eltern geeinigt, dass ich nach Abschluss meines Studiums 400€ monatlich an sie bezahlen werde (finde ich mega fair). Ich werde meinen Lebensstil auch dort nicht wesentlich ändern, dementsprechend habe ich bald noch mehr Geld, welches ich nicht ausgeben und daher an der Börse investieren werde.

Findet ihr diese Einstellung verständlich oder ist es verwerflich, immerhin hätte ich die finanziellen Mittel um eine eigene Bude zu besorgen - dann würden aber meine finanziellen Ziele so nicht mehr umsetzbar sein?

Leben, Arbeit, Finanzen, Job, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Vermögen

Meinung des Tages: Sollte das Bargeld in Deutschland abgeschafft werden?

Während das bargeldlose Zahlen in anderen EU-Ländern seit Jahren verbreitet ist, gewinnt diese Zahlungsmethode auch hierzulande immer mehr an Beliebtheit. Ist Bargeld im Jahr 2025 überhaupt noch zeitgemäß oder sollte es abgeschafft werden?

Der Trend geht in Richtung bargeldloses Zahlen

Lange Zeit wurde in Deutschland hauptsächlich bar bezahlt, doch inzwischen erfolgen mehr als die Hälfte der Zahlungen auch hierzulande bargeldlos. Während in vielen europäischen (Nachbar-)Staaten wie Holland, England, Schweden oder Dänemark seit Jahren fast ausschließlich bargeldlos bezahlt wird, konnte sich das bargeldlose Zahlen in Deutschland erst seit der Pandemie so richtig etablieren.

Dabei sind es Experten zufolge insbesondere jüngere Menschen, welche die Zahlung via Karty oder Handy bevorzugen.

Vor- und Nachteile der Abschaffung von Bargeld

Doch sollte Bargeld komplett abgeschafft werden? Und welche Vor- und Nachteile gibt es hierbei?

Für die Abschaffung sprechen u.a. Bequemlichkeit, mehr Sicherheit durch weniger Raubüberfälle oder Schwarzgeldgeschäfte oder die bessere Bekämpfung von Kriminalität bei Steuerhinterziehung oder Geldwäsche.

Gegen die Abschaffung jedoch sprechen vor allem der Verlust von Anonymität oder die Abhängigkeit von Technik, wenn z.B. bargeldlose Zahlungen durch Stromausfälle oder Hackerangriffe unmöglich gemacht werden.

Konkrete Planungen zur vollständigen Abschaffung des Bargelds gibt es derzeit weder in Deutschland noch in der EU. Es wurden und werden allerdings immer wieder Maßnahmen diskutiert, um gewisse Nutzungsweisen einzuschränken.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte das Bargeld in Deutschland komplett abgeschafft werden?
  • Welche Vorteile / Nachteile hat das Zahlen mit oder ohne Bargeld Eurer Meinung nach?
  • Wie bezahlt Ihr im Alltag am liebsten?
  • Würde eine bargeldlose Gesellschaft Kriminalität tatsächlich verringern?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, das Bargeld muss erhalten bleiben, da... 90%
Ja, ich finde, dass Bargeld abgeschafft werden sollte, weil... 8%
Andere Meinung und zwar... 2%
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Transgender Sekte?

Sie glauben daran, dass jede Gehirnhälfte für sich existiert, sind militante Veganer und ermorden Menschen: In den USA machen derzeit die Anhänger eines bizarren Kults Schlagzeilen. Mehrere von ihnen sollen nun angeklagt werden.

Eine sektenähnliche Gruppe um Jack "Ziz" LaSota, die sich "Zizianer" nennt, soll für sechs Morde in drei US-Bundesstaaten verantwortlich sein. LaSota, die sich als trans Frau identifiziert, war Mitte Februar zusammen mit zwei weiteren Anhängern der Gruppe, der trans Frau Michelle Zajko (33) und Daniel Blank (26), festgenommen worden

Die 34-jährige LaSota gilt als Kopf der "Zizianer", einer sektenähnlichen Gruppe von Personen, die als militante Veganer und teils Transgender leben sowie Künstliche Intelligenz ablehnen. Die Bewegung entwickelte sich 2016, als LaSota unter dem Pseudonym "Ziz" begann, in einem Blog krude Thesen über Technologie, Gender-Identität und die menschliche Wahrnehmung zu verbreiten.

LaSotas Ideen wurden zunehmend düsterer. Sie verlangte etwa "Nürnberger Prozesse" für Fleischesser.

https://web.de/magazine/panorama/gewaltbereite-sekte-erregt-usa-aufsehen-festnahmen-40709512

Kann es sein das diese Leute in dem Bericht, aufgrund der Probleme die sie mit er eigenen Identität haben so drauf sind? Kann es an den Hormonen liegen die sie möglicherweise nehmen als Transfrauen? Ich habe den Eindruck hier handelt es sich um Menschen die so tief gefangen sind in einer woken Blase (eigene Identitätsprobleme, Fleisch essen = Nürnberger Prozesse etc.) das sie den Verstand verloren haben.

Wie seht ihr das?

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Wieso hat Deutschland so ein großes Problem mit Meinungsfreiheit?

https://www.n-tv.de/politik/politik_wieduwilts_woche/J-D-Vance-Deutschland-Schelte-hat-einen-wahren-Kern-article25580495.html

"Haben wir mit Meinungsfreiheit wirklich ein Problem? Es sieht ziemlich danach aus: In den letzten Jahren standen "Hass und Hetze" und "Desinformation" im Zentrum. Jede Studie, die kundgab, Menschen in Deutschland trauten sich nicht mehr zu sagen, was sie denken, führte zu amüsiertem Achselzucken. Die veröffentlichte Meinung hat den kritischen Blick auf die Regulierung.. praktisch widerstandslos der AfD überlassen. Es ist ein Vollversagen aller anderen Parteien und deshalb kann J.D. Vance da draufdreschen.

Eine wahre "Hass und Hetze"-Industrie ist aufgeblüht, mal mit und mal ohne finanzielle Förderung aus Bundesministerien.. Kritische Blicke auf staatliche Regulierung gibt es kaum.. hat das allseitige Trommelfeuer zu einem politischen Klima geführt, in dem Kritik an Einschränkungen der Meinungsfreiheit gleichbedeutend ist mit einem AfD-Aufkleber auf der Brust. Im Parteienspektrum gibt es praktisch keinen politischen Widerstand gegen immer neue Forderungen der Kriminalisierung, des Blockierens und des Meldens.

Im Grunde hat es in den letzten etwa 30 Jahren meines Wissens praktisch kein einziges Gesetz gegeben, das die Meinungsfreiheit stärkt, dafür aber etliche, die sie einschränken.

Als etwa der SPD-Justizminister Heiko Maas das "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" vorschlägt, hagelt es in der Fachwelt zwar Kritik. Aber wen interessiert, was ein paar Juristen meinen, wenn die politische Mehrheit das Projekt mitträgt? Die Grünen sind begeistert, linke Teile dieser Partei wünschen sich sogar ein Vorgehen gegen "schädliche Sprache", nicht nur gegen Straftaten.

So rührt sich nahezu niemand, als die EU sich anschickt, ein Horrorgesetz zur Internetregulierung auf den Weg zu bringen, ein Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf Steroiden: das gewaltige Digitale-Dienste-Gesetz, kurz DSA.

Obwohl im DSA tiefgreifende Notfallbefugnisse für die Kommission vorgesehen sind, mit denen der Algorithmus gelenkt oder womöglich ganze Plattformen ausgeknipst werden können, obwohl dies Befugnisse sind, die man auf deutscher Ebene vermutlich nie irgendeinem Ministerium übertragen dürfte, obwohl das Gesetz "Desinformation" regelt und das Kunststück fertigbringt, "Desinformation" nicht zu definieren, obwohl das Gesetz dem Staat ermöglicht, ein Netz aus undurchsichtigen Meldestellen ("Trusted Flagger") aufzuspannen, obwohl es so tief in die Meinungsfreiheit schneidet wie seit 70 Jahren kein Gesetz in der EU, regt sich nirgends politische Kritik. Die Fachwelt murrt, das war’s.

Fazit: Ja, Deutschland und auch Europa fremdeln mit der Meinungsfreiheit. Das gilt, auch wenn die rechtlichen Einschränkungen sich oft vermengen mit dem bloßen Gefühl, man dürfe in Deutschland "nichts mehr sagen" - ob nun das N-Wort, das I-Wort, das Z-Wort oder die "Tagesschau"-Anrede "Meine Damen und Herren"..

Wir haben über viele Jahre die Meinungsfreiheit verraten, immer wieder und in kleinen Schritten. Damit haben wir Groll erzeugt und eine offene politische Flanke..

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck fantasiert von einer europäischen Alternative zu X. Für ihn und andere linke Politiker muss der Staat die Meinungsfreiheit "verleihen", durch Schutzmaßnahmen in einem umzäunten Habitat.."

Frage: Wieso hat Deutschland so ein großes Problem mit Meinungsfreiheit?

USA, Deutschland, Politik, Gesetz, Demokratie, Ethik, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Grundgesetz, Meinungsfreiheit, Moral, moralisch verwerflich, Demokratieverständnis

Arabisch kurzzeichen mal da mal nicht?

Warum kommt in meinem arabisch Buch so nach 10 Lektionen immer wieder Wörter wo die sog. Vokallosigkeit (Sukun) nicht mehr angezeigt wird?

Sodass ein Wort z.b: yaum al din = Tag des gerichts da steht als: yaum alA din

> يَوْم الدّين <

Es ist ja sogar im Wort für Tag "yaum" ein sukkun . Es wirkt dadurch inkonsequent.

Bisher wurde nur fatha also kurzes a weggelassen so ab lektion 4 und das wurde angekündigt.

Aber hier ist sukkun im nächsten Wort wieder da:

> اسْتعين <

Das Buch ist https://www.amazon.de/Langenscheidt-Arabisch-System-Wiedereinsteiger-Intensiv-Sprachkurs/dp/3125631440/ref=mp_s_a_1_5?crid=1UI1Y325S6C4L&dib=eyJ2IjoiMSJ9.WsJ0EYF2SrQTvq9qRpsQ045_OpMp4DjWYFDd3OVujb6ecUnf1cjrSPtQDvhNc26D9X3HmwFTMhOQgilZYgqKBjkXBHpvyQOtx0e-b3NpxnjtPEdhJpG3Ff1diDxs7IY1WXfvtU7yqLuVn0UYVBlvjBYa7ubdNvk5A16yCaokjb5YnBQEebIhDH4pcAi54ijpgin5LvCeY7hXYA5UByImMQ.mbB--u-j3QOsOnEBAyhLUIXu6owmSMSm63jwj4J2X_M&dib_tag=se&keywords=langenscheidt+arabisch&qid=1740652853&sprefix=langenschedit+arabi%2Caps%2C156&sr=8-5

Also in kurz die frage: hat das irgendeine dialektischen grund? Im Beispiel von Tag des gerichts ist es aber trotzdem sehr deutlich unkonsequent.

Ps: die korrekte aussprache habe ich erst durch die audios gemerkt sonst hätte ich obiges einfach als "yaum aladin" gelernt.

Falls ich eine Regel bzw Hintergrund übersehen habe wäre eine Aufklärung sehr nett

Hobby, Politik, Persönlichkeit, Gesellschaft, Sprache lernen, Uno

Wenn eine Filmadaption unnötiger Weise zu sehr von ihrer Buchvorlage abweicht.

Am gestrigen Tag war ich in der neuen Stephen-King-Verfilmung "The Monkey" - inszeniert von Osgood Perkins und produziert von James Wan (welcher für moderne Horrorklassiker wie unter anderem die "Conjuring"- oder "Saw"-Filme verantwortlich ist) -, derer sechzig Seiten umfassenden Vorlage (im Deutschen) "Der Affe" - vereint im Kurzgeschichtensammelband "Skeleton Crew"; Blut - ich bereits 3-4 Mal gelesen habe, da es meines Erachtens eine der besten Horror-Kurzgeschichten ist, die jemals auf dem literarischen Markt für Gruselfiktion feilgeboten wurde.

Die Kurzgeschichte mag im Gegensatz zu ihrer Adaption mit Theo James als Hal und Bill Shelburn in ihrer Gesamtheit um Einiges simpler strukturiert sein, jedoch ist sie viel besser erzählt und in inszenatorischer Hinsicht um Längen besser aufgebaut.

Einmal mehr stellte ich fest, dass die den großen Hollywood-Konzernen (oder in diesem Fall ebenso gut den etwas Kleineren) angehörenden Direktoren und Drehbuchautoren, die sich für das Verfilmen von etwaigen Buchvorlagen zur Verantwortung ziehen, gerade in der heutigen Zeit nicht mehr viel Wert darauf setzen, dass die Filme dem schriftlichen Vorgänger in den meisten aufgerollten Aspekten treu bleiben, um dem zugrundeliegenden Werk ansatzweise gerecht zu werden, und sich sowohl von der eigentlichen Bedeutung als auch von einigen Nebenhandlungen entfernen.

Hier kann das Geld nicht das Problem gewesen sein, da die Geschichte, die im Film erzählt wurde, durchaus komplexer aufgebaut worden war ... Und doch war Kings Kurzgeschichte weitaus besser. Die Geschichte des Films mag wohl im Kern Dasselbe wie die Kurzgeschichte erzählt haben, aber alles andere ist der inzwischen allseits bekannte "Hollywood-Humbug", den sie dem einfältigen Publikum problemlos verzapfen können.

Diese Kleinigkeiten müssen doch nicht verändert werden - im Buch hat der mörderische Spielzeugaffe Zimbeln, im Film sind es eine Trommel und zwei an die Handinnenflächen montierte Drumsticks - Schwachsinn.

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