Warum rennen 90% der Frauen 10% der Männer hinterher?
An euch Frauen: vor euch steht ein Typ, mit dem ihr euch super versteht und ihr wisst er würde alles für euch machen. Er ist nicht perfekt vielleicht etwas dicker, etwas schüchtern aber sehr nett. Ein typischer beta halt. Und das schreckt euch ab.
Auf der anderen Seite steht ein sigma male oder alpha male. Er sieht gut aus und er strahlt Selbstbewusstsein aus, weil er weiß das er konkurrenzlos ist. Leider das Pech für euch Frauen, sind solche Männer selten und man ist in Konkurrenz mit anderen Frauen. Und trotzdem entscheidet ihr euch, für diesen Typen und werft euch in den Kampf.
Meine frage: warum laufen 90% der Frauen, den 10% Typen hinterher. Und sagen im Nachhinein, es gibt keine Männer mehr. Obwohl locker 20 ihr Interesse vorher gezeigt haben, aber kein sigma oder alpha male waren.
13 Antworten
Wir Menschen neigen gerne zum schubladisieren, zur Vereinfachung. Mehr oder weniger ausgeprägt. Ich nehme mich da auch nicht aus von. Deine geschilderte Sichtweise betreibt diese vereinfachte Sichtweise doch etwas zu ausgeprägt und entspricht wohl eher deiner Wahrnehmung, als der Realität. Diese ist viel komplexer und vielfältiger. Zum Glück. Du schilderst vorallem die Extreme, aber nicht die große Bandbreite und Vielfalt.
Ein gesundes Selbstbewusstsein ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen attraktiv. Aber auch etwas zurückhaltendere Männer können absolut attraktiv sein, auch ohne ausgeprägte, vermeintlich männlichen Attribute. Mich selbst zum Beispiel turnen die allzu arg testosterongesteuerten Typen so ziemlich ab.
Mich stört bei einer Frage (zB. der hier) grundsätzlich, wenn der Frager erst einmal seinen Standpunkt erklärt. Ich gehe dann davon aus daß jemand seine Meinung verbreiten möchte, aber ihn keine Antwort wirklich interessiert. Ausser natürlichen denen, die ihm zustimmen.
Zudem stören mich diese "Kult"-Begriffe, in die man sich erst einmal einlesen muß. Wobei man sagen muß, daß Alpha, Beta, Gamma usw. von unterschiedlichen Gruppen unterschiedlich definiert und verwendet werden.
Es gibt Internet-Demagogen, die dahinterstecken. Die machen das, was Demagogen immer machen. Sie nehmen eine offensichtliche Sache oder einen Sachverhalt der durch Daten und Fakten nachweisbar ist und leiten dann über von So-ist-es zu So-hätte-ich-es-gerne.
Hier eine Analyse von so einem.
Es stimmt, daß Menschen Augentiere sind und andere Menschen innerhalb von wenigen Zehntelsekunden nur anhand des Aussehens, der Körpersprache, der Mimik, der Kleidung usw. einschätzen. Eine anschliessende Interaktion ändert an der Einschätzung kaum etwas. Charakter interessiert da kein bißchen. Im Gegenteil, Menschen phantasieren sich anhand des Aussehens einen "Charakter zusammen.
Results showed that a man's looks influenced both groups of women more strongly than his personality profile.
https://www.livescience.com/58607-mens-looks-may-matter-more-than-personality.html
Es stimmt aber auch, daß man bei einem Menschen, dem man mehrfach begegnet (Arbeitsplatz, Verein ...) den Eindruck revidiert.
Frequency of occurrence is apparently a criterion used to establish the referential validity of plausible statements.
Oho jetzt aber 🤔 …du scheinst ja ganz ordentlich frustriert zu sein. Es ist schlicht müßig, dir auf diese haltlosen Anwürfe zu antworten. Du scheinst schon bedenklich im rechten Sumpf zu stecken. Ich hoffe, du bekommst Hilfe da wieder rauszukommen. Von daher alles Gute.
PS: ich antworte lieber auf anständige Posts :)
Frauen – genau wie Männer – wollen das Beste für sich. Das bedeutet nicht nur einen attraktiven Partner, sondern auch einen, der sie emotional bewegt und herausfordert. Ein selbstbewusster Mann mit Charisma und einer gewissen Unabhängigkeit wirkt oft anziehender als jemand, der zu verfügbar und anhänglich ist.
Herausforderung spielt dabei eine große Rolle. Menschen schätzen das, was sie nicht leicht bekommen können. Männer, die Selbstsicherheit ausstrahlen, haben oft mehr Auswahl und wirken dadurch begehrenswerter. Es ist nicht unbedingt Oberflächlichkeit, sondern eine Mischung aus Biologie und Psychologie: Frauen fühlen sich instinktiv zu einem Mann hingezogen, der Stärke und Durchsetzungsvermögen zeigt, weil das historisch Überlebensvorteile bot.
Natürlich bedeutet das nicht, dass nette Männer chancenlos sind. Doch wenn „nett“ bedeutet, dass er sich selbst zurückstellt, keine Eigenständigkeit hat oder nur gefallen will, dann fehlt das entscheidende Element: Spannung. Frauen wollen jemanden, der sie begeistert, nicht nur jemanden, der verfügbar ist.
Das Problem ist, dass viele Frauen mit der Zeit merken, dass nicht jeder attraktive, selbstbewusste Mann auch ein guter Partner ist. Dann kommt oft die Klage: „Es gibt keine guten Männer mehr.“ Dabei gab es sie vielleicht schon – nur haben sie nicht die richtige Ausstrahlung oder Herausforderung geboten.
Meiner Erfahrung nach disqualifiziert man sich als Mann eher, indem man solchen Kategorisierungen in Alpha, Sigma, Beta, Gamma usw. nachhängt. Oder indem man Frauen auf einer Skala von 1-10 beurteilt.
Das hier
er würde alles für euch machen.
Ist halt für die meisten Menschen kein positiver Punkt, sondern ein Zeichen von Bedürftigkeit, Verzweiflung und mangelndem Rückgrat.
Ich würde nicht alles für eine Frau tun, die ich gerade erst kennen lerne. Da bliebe ich lieber Single.
Und Männer, die sich auf diese Stufe begeben, wo sie versuchen, die Liebe einer Frau "zu kaufen", indem sie sie mit Komplimenten und Geschenken überhäufen, haben halt meist auch gröbere Macken, die sie damit zu kaschieren versuchen.
Da kann ich die Frauen schon ein wenig verstehen.
Ich kenne auch viele Männer, die sich nie etwas Ernsthaftes mit einer Frau anfangen würden, wenn sie merken, dass diese "alles mit sich machen lässt" oder "jeden nehmen würde".
Denn Menschen allgemein – nicht nur Frauen – suchen nach gesunden Beziehungen auf Augenhöhe mit Menschen, die sich selbst einigermaßen wertschätzen.
Genauso wie nahezu jeder Mann Frauen ablehnt, die es mit jedem tun, lehnt auch nahezu jede Frau Männer ab, die jede nehmen würden.
?
Realitätscheck...
Nein, das ist nicht der Fall.
Die Paare im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis- haben einen recht individuellen männlichen Part.
Keiner von denen ist einem anderen großartig ähnlich. Keiner ist ein Beta oder ein Alpha. Keine der Frauen will irgendeinem Typen hinterherlaufen. Und nicht jeder Mann ist jeder Frauen Typ.
Das was du schreibst entspricht schlicht nicht der Realität.
Selbstbewusstsein schadet übrigens niemandem. Alles für jemanden zu tun ist eine Art Selbstaufgabe, die nur in eine toxische Beziehung führen kann.
Leider hast Du die finanzielle Situation dieses "Fiktivmannes" nicht erwähnt. Vermutlich hat er stets eine prall gefüllte Brieftasche.
Wir sehen ja was mit deiner sogenannten Vielfalt ist gut Mentalität passiert.
Zu viele unterschiedliche Menschen in Deutschland, sodass parallel Gesellschaften entstehen.
Kriminalität ist deutlich erhöht, durch unsere Kulturbereicherung.
Frauen wissen immer weniger was sie wollen oder wollen zu viel.
Menschen wissen nicht mehr ob sie ein Tier sind oder eine Pflanze.
Danke das du mit deinem denken unser Land zerstört hast.
Und ja Schubladendenken wäre langsam wichtig damit die Menschen wieder klar kommen.