Lass es werden. Ich dachte jahrelang, ich sei ganz einfach hetero, bis ich mich in eine Frau verliebte. Seither erst ist mir bewusst, dass ich bi bin. Ich war bei dieser Erkenntnis also schon über 40 :)

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Das klingt nicht nur doof, es ist auch doof, auf Gewalt mit Gegengewalt zu reagieren, auch wenn es gerade die naheliegendste Reaktion wäre. Jedoch ist es eine Kunst, aus diesem Rumgeschupse souverän auszusteigen. Am besten lässt du es für sie uninteressant werden. Wenn du zurückschlägst, provozierst du damit die nächste Gegenreaktion und nichts ist erreicht. Im schlimmsten Fall steigert man sich sogar soweit, dass man die Sache mit noch härterer Reaktion beenden will. Welch ein Trugschluss! Aber das scheinen auch viele Politiker bis heute nicht begriffen zu haben. Was sich bei euch im Kleinen abspielt und noch als harmloses Techtelmechtel durchgeht, nimmt im Großen auf der Weltbühne tödlichen Ernst an. Veranlasst von Menschen, die nie gelernt haben, dass Gewalt kein Mittel der Konfliktlösung ist. Versuche, ihnen den Spaß daran zu nehmen, es für sie uninteressant werden zu lassen. Da ist nun deine Kreativität gefragt. Mach‘s gut :)

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Allgemein lässt sich das nicht beantworten. Aber ich bin überzeugt, dass das gut gehen kann, wenn ihr gegenüber einander offen seid.

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Das würde ich sicher machen lassen. Ist doch eine schöne Idee. Mit dir ist auch für deinen Mann ein neues Kapitel im Leben aufgegangen. Es zeigt auch eure Offenheit im Umgang miteinander und im Gedanken an seine Vergangenheit. Chapeau, nicht selbstverständlich!

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Ich sehe das wie du. Beide, Mann und Frau sollen die gleichen Rechte haben und auch vergleichbare Pflichten in einer Familie. Davon ausgenommen sind meiner Ansicht nach nur biologische Gegebenheiten, wie zum Beispiel Gebähren und Stillen.

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Hör dich mal n bisschen um. Da sind zumindest ebenso viele Männer die gerne und lange reden und sich sehr gerne selber reden hören.

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Spricht eher nichts dagegen, weil:

Mache ich öfters auch selber. Auch ohne Sonnenbrille :) Genau so wie die Herren der Schöpfung dürfen wir das auch :)

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Man kann selbstverständlich mehr als eine Person lieben. Das macht die Sache aber nicht unbedingt einfacher. Aber eine Beziehung braucht Zeit und Engagement. Das sind die limitierenden Faktoren.

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Spätestens wenn alle nackt sind, schwindet diese gesellschaftlich zugeschriebene Sexualisierung rasant. Festzustellen bei längerem Praktizieren von FKK zum Beispiel. Was bisweilen fast krampfhaft versteckt wird, sexualisiert sich entsprechend. Kann auch bei offenen Haaren in streng islamischen Regionen beobachtet werden. Dort sind es eben die Haare der Frauen, die sexualisiert werden, weil man sie nicht sehen darf. So ähnlich ist das bei uns mit den Brüsten. Es gibt Regionen auf der Welt, wo Brüste überhaupt nicht sexualisiert sind, sondern einfach täglich zu sehen- und deshalb normal sind. Diese Sexualisierung nun alleine den Männern unterzuschieben erachte ich als falsch. Da gehören wir Frauen genauso dazu.

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Frage an verheiratete?

Nächste Woche kommt meine Schwiegermutter zu uns und möchte ganze drei Wochen bleiben, weil sie davon ausgeht, das sie Schwanger ist. Ehrlich gesagt, finde ich das beschissen. Besuch ist einfach nicht mein Ding, und ich mag es generell nicht, wenn jemand in unsere Wohnung kommt. Sie kann gerne für ein bis zwei Tage bleiben, aber länger wird für mich echt schwierig.

Zudem wissen wir immer noch nicht, ob meine Frau wirklich schwanger ist, wir vermuten es zwar, aber ganz sicher sind wir uns noch nicht. Es würde vom Timing her (seit sie die Pille weg gelassen hat) passen, aber mehr wissen wir auch noch nicht.

Wir haben unsere Eltern kontaktiert, und alles war in Ordnung. Doch als ihre Mutter anrief, meinte sie, sie müsse jetzt zu uns kommen, um sich um meine Frau zu kümmern. Es fühlt sich fast wie eine Pflicht an, aber niemand hat wirklich gefragt, ob ich das auch möchte. Ich war ein bisschen verärgert und habe meiner Frau gesagt, dass sie mich hätte fragen können, bevor sie zugesagt hat. Schließlich wissen wir noch nicht einmal sicher, ob wir ein Baby erwarten. Daraufhin meinte sie "was soll ich den tun deiner Meinung nach? Ihr sagen komm nicht?" Und darauf konnte ich nichts mehr sagen.

Die Vorstellung, dass sie drei Wochen bei uns bleibt, stresst mich total ich könnte Ausflippen. Ich wünsche mir einfach, dass meine Frau und ich auch unsere Privatsphäre haben können. Ich möchte keine ständigen Beobachtungen im Hintergrund, vor allem nicht in einer so ungewissen Situation. Ich habe auch einfach mal das Bedürfnis nach ungestörten Momenten mit ihr. Ich bin auch kein Mann, der gerade "Lustlos" ist.... Die Schwiegermutter ständig bei uns zu haben, steht mir da irgendwie im Weg, da geht alles immer flüsternd, leise und langsam von statten! Selbst das ATMEN wird Anstrengend dadurch!

Wie würdet ihr an meiner Stelle damit umgehen? Stört euch so ein längerer Besuch auch oder ist das für euch kein Problem? Für mich ist es ein Todesurteil. Wie kann man mit Besuch klar kommen? Bei mir geht das gar nicht.!

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Das finde ich schlicht übergriffig. Ich glaube, deine Schwiegermutter hat noch nicht verstanden, dass deine Frau nun erwachsen und selbstständig ist. Sich selbst einladen ist zudem auch ziemlich egoistisch, auch wenn sie‘s als hilfsbereit darstellt. Rede nochmals mit deiner Frau und wagt euch, euch bei aller Liebe unbeliebt zu machen. Da müsst ihr irgendwie durch. Ich hoffe, es gelingt euch. Wir haben unseren Eltern beiderseits und von Beginn weg klar gemacht, dass wir zum Beispiel nicht jedes Jahr mit ihnen Weihnachten feiern, sondern alternierend. Das hat auch etwas Mut gebraucht. Das mussten sie zuerst schlucken… und wir aushalten. Aber es hat sich gelohnt. Wenn das Kind mal da ist, könnt ihr dann ihre Unterstützung wohl sehr brauchen. Nur Mut, ich hoffe, ihr schafft das zusammen. LG Celine

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Panische Angst vor Krebs, denke den ganzen Tag daran, ständig Lymphknoten am abtasten?

Also bei mir war es halt so, dass ich aus dem nichts vor 1,5 Jahren am unterm Kinn (submandibuläre Lymphknoten) einen Knoten getastet habe, wie eine Kidneybohne. Bin dann nach ca. 3 Wochen zum Ultraschall beim HNO gegangen, wo alles unauffällig war und soweit ich weiss war es auch im 0.— cm Bereich von der Grösse her, kann mich aber auch irren und werde nächstes mal (erste Ende Februar) noch mal genauer nach der Größe fragen. Der HNO meinte dann, ich solle alle 3 Monate zur Beobachtung kommen, habe ich dann immer gemacht. Dann letzten Winter kam noch einer dazu, der wohl etwas kleiner ist als den, den ich schon habe. Auch wieder Ultraschall, er meinte einer sei kleiner geworden und dafür ist jetzt ein neuer gekommen. Was mich halt wundert ist, dass ich eigentlich nicht krank war, wo die Lymphknoten erschienen sind. War jetzt seit Mai oder so nicht mehr beim Ultraschall, nächster Termin ist am 27 Januar. Im Sommer habe ich ein Blutbild gemacht, was unauffällig war.

Die Knoten sind schmerzlos. Ich glaube, ich kann sie verschieben (aber nicht 100% sicher). Man kann die Knoten nicht von aussen sehen, allerdings sehr gut tast bar beim drüber fahren mit der Hand.

Ich bilde mir auch ein sehr müde zu sein… was aber wohl auch durch Schule und so kommen kann

…ich recherchiere den ganzen Tag darüber, Erfahrungsberichte etc. weil ich einfach so grosse Angst habe, Krebs zu haben. HNO gibt mir leider keinen früheren Termin.

was denkt ihr darüber? Krebs? Oder wäre ich dann schon tot? Nach fast 2 jahren

auf dem bild glaube ich die chin lymph nodes

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Solche Knötchen habe ich immer mal wieder. Schon seit sicher 30 Jahren. Die lassen sich tatsächlich auch verschieben und irgendwann sind sie dann auch wieder weg. Hab das noch nie untersuchen lassen und lebe frei und unbeschwert. Oftmals sind sie auch ein Erkältungssymptom.

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