Geschichte – die neusten Beiträge

Besuche von KZ und Überlebenden des Holocaust

Hallo alle zusammen,

im Fernsehen habe ich vor einigen Tagen in den Nachrichten einen Überlebenden des Holocaust gesehen, der in Schulen Aufklärungsarbeit betrieben und seine Geschichte geteilt hat. So ist die Idee wieder bei mir aufgeploppt, bei meiner ehemaligen Schule genau das vorzuschlagen.

Die Lehrer haben es bei meiner Klasse leider versäumt, auf die Geschehnisse des 2. WK einzugehen und, trotz Planung, wir kein KZ mit den Geschichtslehrern besucht haben. Ich finde das sehr schade und ärgerlich, weil es zur deutschen Geschichte dazugehört und mehr über diese schrecklichen Ereignisse aufgeklärt werden sollte, besonders bei Jugendlichen. Vor allem deshalb, weil es in meiner Klasse verfassungswidrige Vorfälle gab, die sich genau um dieses Thema gedreht haben.

Wir haben einen Förderverein, durch den die Schule Spendengelder erhält. Dieses kommt den Schülern und der Schule zugute, u.a. für Ausflüge, Veranstaltungen, Klassenfahren, Abschlussfeiern usw. Die Besuche eines KZ würde das einschließen.

Zusammen mit meinem Vater, der als Vorsitzender des Fördervereins tätig ist, möchte ich die Besuche eines KZ und/oder die eines Holocaust Überlebenden der Schulleitung vorschlagen.

Ich würde nun gerne eure Meinung dazu wissen. Vielleicht könnt ihr auch unter euren Kindern (falls vorhanden🙃) fragen, was sie zu dieser Idee sagen.

Finde ich gut, weil...👍 64%
Andere Anmerkungen:☝️ 29%
Finde ich nicht gut, weil...👎 7%
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Gibt es eine "Woke-Ideologie"?

Kritiker verstehen unter der sogenannten Woke-Ideologie eine übersteigerte Form des sozialen Aktivismus, die sich auf Themen wie Rassismus, Geschlechtergerechtigkeit, Identitätspolitik und soziale Gerechtigkeit konzentriert. Sie sehen darin eine dogmatische und oft intolerante Bewegung, die:

1. Extrem moralistisch agiert – Es wird eine starre Trennung zwischen „Gut“ (die eigene Position) und „Böse“ (abweichende Meinungen) vorgenommen. Kritiker bemängeln, dass Andersdenkende schnell als unmoralisch oder gar als Feinde betrachtet werden.

2. Meinungsfreiheit einschränkt – Sie argumentieren, dass die Bewegung eine Art „Cancel Culture“ fördert, in der Menschen, die nicht konforme Ansichten äußern, gesellschaftlich oder beruflich sanktioniert werden.

3. Identität über Kompetenz stellt – Statt auf individuelle Leistung und Qualifikation zu setzen, werde in vielen Bereichen (z. B. in Unternehmen, Universitäten oder der Unterhaltungsbranche) eine Politik der Diversitätsquoten eingeführt, die primär auf Geschlecht, Hautfarbe oder anderen Identitätsmerkmalen basiert.

4. Sprache und Kultur kontrollieren will – Kritiker behaupten, dass Woke-Aktivisten versuchen, Sprache zu regulieren, indem sie „schädliche“ Begriffe verbieten oder neue Begriffe vorschreiben, um gesellschaftliche Realitäten umzudeuten.

5. Marxistische oder kollektivistische Tendenzen hat – Manche Kritiker sehen in der Woke-Ideologie eine modernisierte Form marxistischer Theorien, bei der Gesellschaft in Gruppen von „Unterdrückern“ und „Unterdrückten“ aufgeteilt wird.

Zusammenfassend werfen Kritiker der Woke-Ideologie vor, dass sie ursprünglich sinnvolle Anliegen wie Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit in eine radikale Bewegung verwandelt habe, die zunehmend dogmatisch, spalterisch und autoritär auftrete.

Ja 65%
Nein 35%
Leben, Männer, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Kultur, Psychologie, Ideologie, LGBT+, woke

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