Warum wollen Menschen nicht das als wahr akzeptieren, was nicht in ihre Wunschvorstellung passt?
Ich lese hier vermehrt von Linken, dass die AfD nicht die stärkste Partei Deutschlands sei, weil die Umfrageergebnisse nicht repräsentativ seien.
Rechte haben genauso Umfrageergebnisse für ungültig erklärt, wenn diese nicht mit ihren Wunschvorstellungen übereinstimmten. Ich weiß noch, wie AfDler eine Umfrage nach der anderen als fake abgelehnt haben. Auch Trump zweifelt Umfrageergebnisse ständig an, die nicht mit dem übereinstimmten, was seinen Wünschen entsprach.
Also man könnte sagen, ob Links oder Rechts, Menschen wollen Fakten, die ihnen nicht gefallen, als solche nicht akzeptieren.
Aber egal ob Linke oder Rechte es machen, denen sollte doch eigentlich klar sein, dass sie kein gutes Bild von sich abgeben.
8 Antworten
Ich lese hier vermehrt von Linken, dass die AfD nicht die stärkste Partei Deutschlands sei, weil die Umfrageergebnisse nicht repräsentativ seien.
Stimmt, das ist die Union.
Also man könnte sagen, ob Links oder Rechts, Menschen wollen Fakten, die ihnen nicht gefallen, als solche nicht akzeptieren.
Das trifft auf viele Menschen zu, verstärkt aber auf die extremen.
Wie wurden die Umfragen denn durchgeführt?
Ob sie repräsentativ sind oder nicht, hängt von der Methodik ab. Bei Telefonumfragen zum Beispiel werden jüngere Menschen unterrepräsentiert, die oft keinen eigenen Festnetzanschluss haben. Bei Umfragen im Internet werden ältere Menschen unterrepräsentiert.
Das kennt man auch von den Religiösen. Die sind ebenso gefangen in ihrem Glauben, wie die Extremisten von Links und Rechts. Alle halten fest an ihrer "Religion" und sind Argumenten nicht mehr zugänglich.
Jede Art von Umfrage zu jedem Thema ist nicht repräsentativ. Es ist nun einmal nicht ausreichend, nur 1.000 bis 2.000 Personen zu befragen. Ich habe solche Umfragedienstleistungen für Bundesbehörden und Krankenkassen eingekauft. Es war ein augenöffnender Prozess. Hier wird öffentliches Geld für etwas absolut wertloses und nichtsaussagendes rausgehauen (diese Umfragen sind sau teuer). Zu meinem Unmut trifft man dann auch noch Entscheidungen auf Grundlage dieser Umfrageergebnisse.
Auch Umfrageergebnisse im Eigenauftrag (wie etwa von Nachrichtensendungen) sind noch einmal kritischer zu beäugeln, weil hier der Teilnehmerpool noch einmal deutlich undiverser ist. Nur ein bestimmter Menschenschlag nimmt jeweils an ARD-Umfragen oder NTV-Umfragen teil.
Wie erklärst du dir dann, dass die Umfrageergebnisse rein zufällig immer mit den tatsächlichen Ergebnissen übereinstimmen? Warum sind wir nie überrascht worden, als das amtliche Ergebnis bekannt war?
Es ist nun einmal nicht ausreichend, nur 1.000 bis 2.000 Personen zu befragen.
Okay, wir wissen schon mal, Statistik hast du nicht studiert.
Tatsächlich haben die Ergebnisse aus den Umfragen noch nie akurat zugetroffen. Die Realität wird um mind. 10% verfehlt. Man führt ja auch nicht nur Umfragen zu politischen Fragen durch, auch zu vielen anderen Themen werden entsprechende Umfragen durchgeführt.
Natürlich werden sie nicht auf die dritte Nachkommastelle genau sein, aber die Ergebnisse stimmen ungefähr mit dem amtlichen Ergebnis überein. Dass du die Behauptung aufstellst, dass es nicht so gewesen ist, ist eine Lüge.
Das Problem ist der Punkt an dem man Idealismus über die Realität stellt.
Das fatale sind die Menschen die sich so lange und selbst belügen bis ihr Bewusstsein die Lüge für die Realität hält.
Das ist ja auch die Basis von Ideologie und Manipulation.
An der Stelle richten weder Fakten noch Argumente irgendetwas aus.
Dann befinden sich die extremen nur noch in einem Trancezustand in ihrem Rassismus aber viel mehr noch auf ihrem geistigen Ponyhof gefangen
Die stärkste Partei wäre die AfD, wenn sie mehr Stimmen als die nächst weitere Partei bekommen hätte. Das ist ja nicht der Fall.
Und obskure Umfrageergebnisse sind eben KEINE Wahlen.
Es geht hier nicht um die richtige Formulierung. Narürlich ist die CDU nach dem letzten Bundestagsergebnis die stärkste Partei. Aber Teilen von ihnen geht nicht um diese Formulierung, sindern erklären die Umfrageergebnisse für nicht repräsentativ.
Umfrageergebnisse sind eben auch nicht repräsentativ. Im Moment überschlagen sich ja die sog. "Sonntagsfragen". Das habe ich selbst in einem CallCenter erlebt, dass diese Frage nur gestellt wird, um die Aufmerksamkeit zu erregen, dass der Angerufene überhaupt einem Interview zustimmt. Und dann erfolgt eine Marketing-Aktion der Zigarettenindustrie oder Telekom.
Du hast offensichtlich keine Ahnung von Statistik. Wenn die Stichprobenzahl groß genug ist, sind die Umfrageergebnisse repräsentativ.
Die lagen nicht falsch. Sie haben bisher ungefähr mit den tatsächlichen Ergebnissen immer übereingestimmt übereingestimmt. Die große Abwuchungen gab es nicht. Statt 23,1% hat mal eine Partei 22,8% oder so geholt. Nenn mir mal eine Wahl, bei der das Ergebniss so krass von den Umfragewerten abwich, dass man über das Ergebnid überrascht sein konnte. Auf deine Quelle bin ich gespannt.
Tatsächlich haben Umfrageergebnisse bisher IMMER mit den Ergebnisse übereingestimmt.
Dann beantworte halt nicht die Frage, warum bisher zufällig die Umfrageergebnisse mit den amtlichen Ergebnisse übereinstimmten. War bestimmt Zufall, beim nächsten Mal wird es anders sein.
Du gehörst zu den Leuten, auf die ich mich in meiner Frage beziehe.
Du hast ja überhaupt gar keine Ahnung von Politik. Selbst wenn die AfD die stärkste Partei im Bundestag wäre, müsste sie nicht zwangsläufig den Bundeskazler stellen.
Es ging aber darum, dass sie die meisten Stimmen holen würde, webn jetzt gewählt werden würde.
Es geht aber nicht um die richtige Formulierung. Natürlich ist die CDU die stärkste Partei im Bundestag. Mir geht es aber nicht darum, dass sie Haarspalterei betreiben würden, das tun sie nicht. Sie lehnen die Umfrageergebnisse als Ganze ab u d erklären sie für nicht repräsentativ.