Demonstration der "Freien Sachsen" nach rassistischer Anzeige in Sebnitz
In Sebnitz im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge haben sich am Montagabend rund 450 Personen an einer Demonstration der rechtsextremen "Freien Sachsen" beteiligt. Dies hat die Polizei MDR SACHSEN bestätigt.
Die "Freien Sachsen" wollten sich nach eigenen Angaben mit einem Handwerksmeister aus Sebnitz solidarisieren. Dieser hatte mit einer rassistischen Stellenanzeige im Amtsblatt der Stadt bundesweit Kritik ausgelöst.
Aufgerufen zur Demo hatte der frühere NPD-Kreisvorsitzende Max Schreiber, der für die "Freien Sachsen" unter anderem im Kreistag Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sitzt. Im sozialen Netzwerk Facebook hatte Schreiber für die "Solidaritätsdemo für den Dachdeckermeister aus Sebnitz" und für Meinungsfreiheit geworben. Die Kleinstpartei "Freie Sachsen" wird vom Landesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistische Partei eingestuft und beobachtet.
Live Einblicke von Leuten, die da unterwegs waren:
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5 Antworten
Rassisten halten Zusammen. Der Handwerker und die demonstrierenden sind das gleiche braune Pack.
Nazis machen gemeinsame Sache. Widerlich.
Natürlich können die ihre Meinung dazu äußern.
Dummerweise zeigen sie damit nur, dass sie wahrscheinlich ebenso rassistisch sind, wie dieser Dachdecker.
Mutmaßlich wäre wohl besser... Es ist ja nicht nachgewiesen, wer Rassistischer ist...
In Ostdeutschland wundert einen inzwischen gar nichts mehr.
Naja, das sind halt Rassisten, die sich mit einem Rassisten solidarisieren. Das finde ich natürlich nicht gut.
Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen...
Da gibt es kein "wahrscheinlich".