FSJ Kultur nicht vorgeschlagen?

Liebe Community, ich habe mich für ein FSJ Kultur in diesem Jahr beworben. Von vorneherein störte mich schon, dass nicht jede Stelle, auf die ich mich bewerbe auch meine Bewerbung sehen kann. Es wird eine Auslese vom Landesträger zwischen dem Zeitpunkt, an dem ich meine Stellenwünsche abgebe und an dem die Einsatzstellen die Bewerbungen erhalten durchgeführt. Man kann seine Stellenwünsche nach Priorität ordnen, nicht aber die Bundesländer. Hätte ich eine solche Rangliste erstellen können, wäre der oberste Platz Berlin gewesen. Wie zu erwarten, gab es in diesem Bundesland sehr viele Bewerbungen. Eigentlich wird einem für jedes Bundesland mindestens ein Bewerbungsgespräch zugesichert, aber in einer Rundmail wurde ich informiert, dass das für Berlin aufgrund vieler Bewerbungen nicht möglich sei. Heute habe ich erfahren, für welche Stellen ich von der Landesstelle vorgeschlagen wurde. In Berlin wurde keiner meiner 6 Stellenwünsche berücksichtigt, das heißt, dass keine der Einsatzstellen meine Bewerbung überhaupt zu sehen bekommt. Ich finde das ziemlich ungerecht. Natürlich weiß ich, dass es nicht möglich ist jedem, der nach Berlin möchte, einen Platz anzubieten, dennoch habe ich nun in einigen Bundesländern gar nicht die Chance, die Einsatzstelle durch meine Bewerbung oder ein Bewerbungsgespräch von mir zu überzeugen. Würdet ihr von euch aus Kontakt zu den Einsatzstellen, bei denen ich gar nicht vorgeshclagen wurde aufnehmen? Bisher war das unerwünscht (ist es natürlich immer noch) aber zu verlieren habe ich ja nun wirklich auch nichts. Vielen Dank für euren Rat, Salliii

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FSJ - ich mache alles falsch, fühle mich unwohl, was soll ich machen?

Hallo zusammen!

Ich mache derzeit mein FSJ in einem Krankenhaus auf der Kinderstation. Eigentlich macht es mir auch Spaß und ich möchte mich da unbedingt durchbeißen, aber ich habe trotzdem dauernd das Gefühl, heulen zu müssen wenn ich dort bin. Und zwar liegt das an dem Gefühl, alles nur falsch zu machen (welches ich dauernd habe) und dass ich den Krankenschwestern mehr im Weg stehe als dass ich wirklich helfe.

Ich finde, ich mache alles falsch, auch wenn ich jede Kleinigkeit nachfrage, um eventuelle Fehler und Unklarheiten zu vermeiden. Wenn ich eine Aufgabe bekomme, stelle ich alle Fragen, die ich dazu habe und habe dann auch meistens das Gefühl, es verstanden zu haben, aber am Ende ist es trotzdem falsch. Und Dinge, die aufgrund von gesundem Menschenverstand eigentlich klar sein müssten, mache ich auch noch falsch aufgrund der Angst, es falsch zu machen. Das ist ein Teufelskreis. Zum Beispiel wurde mir aufgetragen, die Milch für ein Baby aus dem Kühlschrank zu holen. Ich gehe hin und hole die Milch und denke nicht daran, dass man die natürlich noch anwärmen muss (was mir aber nicht gesagt wurde). Und hinterher frage ich mich dann, wie man eigentlich so dumm sein kann, denn NATÜRLICH muss man die Milch erwärmen bevor man sie einem Baby gibt.

Und ich habe eben auch das Gefühl, die Schwestern nicht wirklich unterstützen zu können weil man mir wirklich alles erklären muss. Inzwischen ist es so, dass ich aus Eigeninitiative gar nichts mehr mache weil ich denke, dass ich es entweder falsch oder zum falschen Zeitpunkt mache (ist mehrmals passiert). Ich sitze also im Schwesternzimmer und warte darauf, dass mir jemand explizit Anweisungen gibt, die ich dann aber sofort und so gut wie möglich erledige. Jetzt habe ich aber die Befürchtung, dass das als "faul" rüberkommen könnte, allerdings weiß ich auch nicht, was ich sonst tun soll denn um zu erkennen, wann ein Kind welche pflegerische Maßnahme braucht oder wie unterstützt werden könnte, dazu fehlt mir einfach das Fachwissen.

Mit den Kollegen verstehe ich mich so lala. Einige sind ganz nett und geben sich Mühe mit mir, andere wirken genervt und motzen auch mal rum, wenn ich (mal wieder) einen Fehler mache. So wirklich zu mögen scheint mich aber niemand.

Das alles knackst sehr an meinem Selbstwertgefühl, denn ich ich fühle mich einfach nur dumm und nutzlos.

Hat jemand einen Ratschlag oder eventuell Erfahrungen mit dieser Situation? Wie seid ihr damit umgegangen?

Viele liebe Grüße, Bumblebee

Freiwilliges Soziales Jahr, nutzlosigkeit
Bewerbung für FSJ gut?

Hallo, Ich wollte mich für eine FSJ Stelle im Herbst bewerben. Da das aber meine erste richtige Bewerbung ist wollte ich mal fragen ob man das so schreiben kann. Danke fürs lesen :)


Sehr geehrte ………………….

Hiermit möchte ich mich bei Ihnen zum 01.09.2016 für eine Arbeitsstelle im Rahmen eines freiwilligen sozialem Jahr bewerben. Zur Zeit besuche ich die 11 Klasse des Gymnasiums XXX diese werde ich voraussichtlich im Sommer mit der Fachhochschulreife beenden. Da ich mich noch nicht für eine konkrete Ausbildung entschieden habe, möchte ich gerne dieses Freiwillige Soziale Jahr nutzen um praktische Erfahrungen in einem sozialem Beruf zu sammeln, aber auch um mich persönlich weiter zu entwickeln. Ein Freiwilliges Soziales Jahr in Ihrem Kindergarten würde mir sehr viel Freude bereiten, da ich mich gerne um Kinder jeden Alters kümmere und sie bei ihrer Entwicklung begleiten und unterstützen möchte. Ich bin freundlich, belastbar, teamfähig und kann gut mit Kindern umgehen, da ich selbst einen 5 jährigen Neffe habe auf dem ich regelmäßig aufpasse. In den Sommermonaten trainiere ich mit Kinder im Alter von 5-7 Jahren Fußball, was mir sehr viel Spaß bringt. Zudem sind Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein für mich selbstverständlich. Über eine positive Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.

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Motivationsschreiben für ein FSJ im Bereich Kinder- und Jugendhilfe!?

Ich möchte mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kinder- und Jugendhilfe bewerben. Dafür habe ich ein Motivationsschreiben vorbereitet. Ich wäre dankbar über einige Tipps und Verbesserungsvorschläge.

Seit Januar 2016 habe ich die Schule mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife verlassen und möchte mich daher um einen FSJ-Platz im Bereich der Jugendhilfe bewerben.

Vor Antritt einer Ausbildung, welche ich im Anschluss an das freiwillige soziale Jahr absolvieren möchte, würde ich gerne schon mal etwas lebenspraktische und praxisorientierte Erfahrung sammeln. Das freiwillige soziale Jahr erscheint mir daher als optimale Möglichkeit, Fähigkeiten, die ich in der Schule oder in meiner Freizeit erworben habe, praktisch anzuwenden und zu vertiefen. Im Internet stieß ich bei Recherchen zum freiwilligen sozialen Jahr auf die Website des Betheljahrs und war vor allem von Ihrem vielfältigen Angebot an Stellen begeistert.

Besonders das freiwillige soziale Jahr im Bereich der Jugendhilfe spricht mich sehr an, da auch einige in meinem Freundeskreis, getrennt von ihren Eltern und ohne Perspektiven, beispielsweise in Wohnheimen gewohnt haben. Selbst meine beste Freundin hat eine lange zeit im Mädchenwohnheim **** gewohnt, wo ich sie oft besuchte. So bekam ich schon erste Eindrücke und Einblicke in die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gerne helfe ich auch bei Bekannten aus, wenn es darum geht auf ihre Kinder aufzupassen, da es mir Freude bereitet mich durch Spiele mit Kindern zu beschäftigen und mit ihnen etwas zu unternehmen. Ich kann mir vorstellen das es nicht immer leicht ist mit Jungen Menschen zu arbeiten und speziell die Hilfe bedürftigen, durch ihrer psychischen Belastung empfindlich reagieren können. Ich würde gerne dazu beitragen, diese Menschen zu unterstützen und sie auf einem Teil ihres Weges zu begleiten. Mir Persönlich sind Offenheit und Vertrauen zu den Kindern, Jugendlichen und im Team wichtig, da ohne offene und ehrliche Kommunikation untereinander Missverständnisse entstehen können und diese eventuell wieder schwer aus dem Weg zu räumen sind.

Ich denke, durch mein freundliches, kommunikationsfreudiges Wesen eine Bereicherung für ihr Team zu sein.

Gerne würde ich Sie auch in einem Vorstellungsgespräch persönlich von mir und meiner hohen Motivation für diese Stelle überzeugen.

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FSJ, IJFD und Freiwilligenarbeit: Erfahrungen mit verschiedenen Organisationen?

Hallo:)

ich möchte für 3-6 Monate eine Freiwilligenarbeit oder ein FSJ in Südamerika oder Südafrika machen. Am liebsten würde ich dabei mit Kindern in einer Schule arbeiten, oder auch im Kindergarten.

Ich habe mich bereits zu einigen Organisationen informiert. Eigentlich tendiere ich mehr zu einem FSJ, da ich bei Organisationen wie praktikawelten, south america inside, Freiwilligenarbeit. de etc. irgendwie den Eindruck habe, dass sie zum Teil eher touristisch angehaucht sind und man letztendlich den Menschen vor Ort nicht wirklich hilft, sondern es nur um einen selbst geht (ganz davon abgesehen, dass es natürlich auch sehr teuer ist).

Außerdem liest man immer wieder auch negative Kritiken. Ist jemand von euch schon mit so einer Organisation unterwegs gewesen und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Was das FSJ angeht: Ich war bereits auf der Website von weltwärts und habe mich über einige Organisationen informiert, die FSJler ins Ausland schicken. Hier sind aber die Auswahlkriterien meistens ziemlich streng, natürlich zu Recht, gerade das überzeugt mich eigentlich auch davon. Gut finde ich es auch, dass man hier eine ausführliche Einführung in das Land und seine Aufgaben in einem Pflicht-Workshop bekommt. Die wollen halt sichergehen, dass sie die richtigen Leute finden und das macht das Ganze auch sehr seriös. Aber so habe ich natürlich Bedenken, ob ich da überhaupt irgendwo angenommen werde. Ist hier eine Mehrfachbewerbung sinnvoll? Und ab wann wird das Ganze denn verbindlich? Nicht dass ich mich plötzlich mehrfach verpflichtet habe.

Es gibt natürlich auch hier so viele unterschiedliche Organisationen, ich habe ehrlich gesagt überhaupt keinen Überblick. Auch hier: Mit welchen Organisationen wart ihr unterwegs, wie lief die Bewerbung ab und wie hat euch euer Projekt gefallen?

Vielen Dank erst mal fürs Lesen, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet, indem ihr mir von euren Erfahrungen und Erlebnissen erzählt! Wie gesagt, es gibt so viele Möglichkeiten, da fühlt man sich schon mal ein bisschen hilflos:)

LG

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