Freiwilliges Soziales Jahr – die neusten Beiträge

Bahntarif-Frage: Bezahlt man für das "Schüler/Azubi AboPlus" im Ruhr-Lippe- bzw. Münsterland-Tarif den angegebenen Betrag pro Monat oder pro Jahr?

Da ich in Zukunft als FSJler regelmäßig aus dem Kreis Unna und damit aus dem Ruhr-Lippe-Gebiet ins Münsterland werde pendeln müssen, habe ich es gewagt, mich mit den komplexen NRW-Tarifen und den einzelnen Fahrkarten-Angeboten auseinanderzusetzen.

Gestoßen bin ich nun auf das Schüler/Azubi AboPlus (http://vgm-vrl.de/schuelerabo.html), das mich nach den Angaben der anhängenden Preistabelle für die Preisstufe 6 119,30 € kosten würde - nur monatlich oder jährlich?

Denn dem Beschreibungstext der Fahrkarte entnehme ich eindeutig, dass selbige 12 Monate lang gültig ist. Daraus folgere ich, dass innerhalb der 12 Monate auch nur ein Mal der oben genannte Betrag bezahlt werden muss.

Andererseits ist in der Beschreibung auch von einer "monatlich im Voraus" getätigten Abbuchung die Rede. Wären das dann im Monat für mich jetzt 9,94 € oder tatsächlich 119,30 € jeden Monat, also im Jahr 1.431,60 €?

Außerdem werden in der gleichen Preistabelle die Kosten eines Schüler MonatsTickets der gleichen Preisstufe mit 137 € angegeben - warum sollte ein Monatsticket teurer sein als ein Ticket fürs ganze Jahr?

Ich bin wirklich ziemlich verwirrt. Kann mir hier jemand die Bahntarife entwirren? Ich wäre ihm sehr dankbar :)

Viele Grüße!

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Nach Abitur fsj UND AuPair-Jahr?

Hallo, ich bin 19 Jahre alt und habe gerade mein Abitur gemacht. Vor drei Jahren habe ich den Realschulabschluss gemacht und mein Plan war eigentlich, erst das Abi nachzuholen und dann ein Jahr als Au-Pair nach Australien zu gehen, denn ich träume schon seit ich klein bin von Australien. Das Abi hab ich jetzt auch, aber im nächsten Jahr geh ich nicht nach Australien sondern mache ein fsj. Das hat mehrere Gründe, zum einen hätte das Geld vermutlich nicht gereicht. Zum anderen habe ich keine Erfahrungen mit Kindern. Diese wollte ich in den letzten 3 Jahre durch KiGa-Praktika sammeln, aber irgendwie hab ichs nicht auf die Reihe bekommen. Ich weiß, da bin ich selbst schuld. Babysitting ging auch nicht, weil alle nur Leute mit Erfahrung wollen. Eigentlich hatte ich mich jetzt damit abgefunden, kein Auslandsjahr zu machen und habe auch kaum mehr daran gedacht. Aber vor kurzem bin ich bei YouTube auf Videos von Leuten gestoßen, die ein Auslandsjahr machen und da hab ich plötzlich wieder total Lust drauf bekommen. Mir sind sogar fast die Tränen gekommen, als ich daran gedacht habe, dass ich vermutlich nie meinen Traum erfüllen kann. Deswegen hab ich mir überlegt nach dem fsj noch für 6-12 Monate Au-pair zu machen. Ich bin mir aber nicht sicher, denn wenn ich mit dem fsj fertig bin, bin ich schon 20. Wenn ich dann vom Ausland zurück komme bin ich 21. Heißt ich bin erst spätestens mit 24 mit meiner Ausbildung fertig. Wenn ich überhaupt eine finde,denn theoretisch müsste ich mich ja vom Ausland aus bewerben, was ich mir ziemlich kompliziert vorstelle. Im schlimmsten Fall muss ich dann also noch ein Jahr warten und hätte eine Lücke im Lebenslauf. Und ich will ja auch irgendwann mal fertig werden. Das nächste Problem ist, dass ich ja immer noch keine Kindererfahrung habe. Ich habe überlegt jetzt einfach im Juli oder August ein Praktikum zu machen, allerdings sind da Sommerferien und da haben die Kindergärten ja bestimmt zu oder? Und ich habe eine Seite gefunden, auf der man Babysitter suchen kann, vllt könnte ich es da ja mal versuchen, aber ich denke nicht, dass mich jemand ohne Erfahrung nimmt. Ich weiß einfach nicht, ob ich versuchen soll noch ein Au-pair Jahr zu machen oder nicht. Meine Freunde aus der Realschule, die eine Ausbildung gemacht haben, werden dieses Jahr fertig und auch die Leute aus meiner jetzigen Schule, die eine Ausbildung anfangen sind dann schon zu 2/3 fertig wenn ich zurückkomme. Andererseits gibt es ja auch Leute die viel länger studieren und oft denke ich, wenn ich jetzt in 10 Jahren unheilbar krank werde, werde ich es zutiefst bereuen, und dann juckt dieses eine Jahr auch keinen mehr. Mich würde jetzt einfach mal eure Meinung interessieren. Fändet ihr es schlimm, nach dem Abi sozusagen 2 Jahre "Pause" zu machen anstatt nur eins? Hat vielleicht jemand von euch einen ähnlichen Lebenslauf? Und habt ihr Tipps, wie ich Erfahrungen mit Kindern sammeln kann?

Abitur, aupair, Australien, Freiwilliges Soziales Jahr

FSJ Kultur nicht vorgeschlagen?

Liebe Community, ich habe mich für ein FSJ Kultur in diesem Jahr beworben. Von vorneherein störte mich schon, dass nicht jede Stelle, auf die ich mich bewerbe auch meine Bewerbung sehen kann. Es wird eine Auslese vom Landesträger zwischen dem Zeitpunkt, an dem ich meine Stellenwünsche abgebe und an dem die Einsatzstellen die Bewerbungen erhalten durchgeführt. Man kann seine Stellenwünsche nach Priorität ordnen, nicht aber die Bundesländer. Hätte ich eine solche Rangliste erstellen können, wäre der oberste Platz Berlin gewesen. Wie zu erwarten, gab es in diesem Bundesland sehr viele Bewerbungen. Eigentlich wird einem für jedes Bundesland mindestens ein Bewerbungsgespräch zugesichert, aber in einer Rundmail wurde ich informiert, dass das für Berlin aufgrund vieler Bewerbungen nicht möglich sei. Heute habe ich erfahren, für welche Stellen ich von der Landesstelle vorgeschlagen wurde. In Berlin wurde keiner meiner 6 Stellenwünsche berücksichtigt, das heißt, dass keine der Einsatzstellen meine Bewerbung überhaupt zu sehen bekommt. Ich finde das ziemlich ungerecht. Natürlich weiß ich, dass es nicht möglich ist jedem, der nach Berlin möchte, einen Platz anzubieten, dennoch habe ich nun in einigen Bundesländern gar nicht die Chance, die Einsatzstelle durch meine Bewerbung oder ein Bewerbungsgespräch von mir zu überzeugen. Würdet ihr von euch aus Kontakt zu den Einsatzstellen, bei denen ich gar nicht vorgeshclagen wurde aufnehmen? Bisher war das unerwünscht (ist es natürlich immer noch) aber zu verlieren habe ich ja nun wirklich auch nichts. Vielen Dank für euren Rat, Salliii

Berlin, Bewerbung, Kultur, Freiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, FSJ Kultur

FSJ - ich mache alles falsch, fühle mich unwohl, was soll ich machen?

Hallo zusammen!

Ich mache derzeit mein FSJ in einem Krankenhaus auf der Kinderstation. Eigentlich macht es mir auch Spaß und ich möchte mich da unbedingt durchbeißen, aber ich habe trotzdem dauernd das Gefühl, heulen zu müssen wenn ich dort bin. Und zwar liegt das an dem Gefühl, alles nur falsch zu machen (welches ich dauernd habe) und dass ich den Krankenschwestern mehr im Weg stehe als dass ich wirklich helfe.

Ich finde, ich mache alles falsch, auch wenn ich jede Kleinigkeit nachfrage, um eventuelle Fehler und Unklarheiten zu vermeiden. Wenn ich eine Aufgabe bekomme, stelle ich alle Fragen, die ich dazu habe und habe dann auch meistens das Gefühl, es verstanden zu haben, aber am Ende ist es trotzdem falsch. Und Dinge, die aufgrund von gesundem Menschenverstand eigentlich klar sein müssten, mache ich auch noch falsch aufgrund der Angst, es falsch zu machen. Das ist ein Teufelskreis. Zum Beispiel wurde mir aufgetragen, die Milch für ein Baby aus dem Kühlschrank zu holen. Ich gehe hin und hole die Milch und denke nicht daran, dass man die natürlich noch anwärmen muss (was mir aber nicht gesagt wurde). Und hinterher frage ich mich dann, wie man eigentlich so dumm sein kann, denn NATÜRLICH muss man die Milch erwärmen bevor man sie einem Baby gibt.

Und ich habe eben auch das Gefühl, die Schwestern nicht wirklich unterstützen zu können weil man mir wirklich alles erklären muss. Inzwischen ist es so, dass ich aus Eigeninitiative gar nichts mehr mache weil ich denke, dass ich es entweder falsch oder zum falschen Zeitpunkt mache (ist mehrmals passiert). Ich sitze also im Schwesternzimmer und warte darauf, dass mir jemand explizit Anweisungen gibt, die ich dann aber sofort und so gut wie möglich erledige. Jetzt habe ich aber die Befürchtung, dass das als "faul" rüberkommen könnte, allerdings weiß ich auch nicht, was ich sonst tun soll denn um zu erkennen, wann ein Kind welche pflegerische Maßnahme braucht oder wie unterstützt werden könnte, dazu fehlt mir einfach das Fachwissen.

Mit den Kollegen verstehe ich mich so lala. Einige sind ganz nett und geben sich Mühe mit mir, andere wirken genervt und motzen auch mal rum, wenn ich (mal wieder) einen Fehler mache. So wirklich zu mögen scheint mich aber niemand.

Das alles knackst sehr an meinem Selbstwertgefühl, denn ich ich fühle mich einfach nur dumm und nutzlos.

Hat jemand einen Ratschlag oder eventuell Erfahrungen mit dieser Situation? Wie seid ihr damit umgegangen?

Viele liebe Grüße, Bumblebee

Freiwilliges Soziales Jahr, nutzlosigkeit

Motivationsschreiben für ein FSJ im Bereich Kinder- und Jugendhilfe!?

Ich möchte mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kinder- und Jugendhilfe bewerben. Dafür habe ich ein Motivationsschreiben vorbereitet. Ich wäre dankbar über einige Tipps und Verbesserungsvorschläge.

Seit Januar 2016 habe ich die Schule mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife verlassen und möchte mich daher um einen FSJ-Platz im Bereich der Jugendhilfe bewerben.

Vor Antritt einer Ausbildung, welche ich im Anschluss an das freiwillige soziale Jahr absolvieren möchte, würde ich gerne schon mal etwas lebenspraktische und praxisorientierte Erfahrung sammeln. Das freiwillige soziale Jahr erscheint mir daher als optimale Möglichkeit, Fähigkeiten, die ich in der Schule oder in meiner Freizeit erworben habe, praktisch anzuwenden und zu vertiefen. Im Internet stieß ich bei Recherchen zum freiwilligen sozialen Jahr auf die Website des Betheljahrs und war vor allem von Ihrem vielfältigen Angebot an Stellen begeistert.

Besonders das freiwillige soziale Jahr im Bereich der Jugendhilfe spricht mich sehr an, da auch einige in meinem Freundeskreis, getrennt von ihren Eltern und ohne Perspektiven, beispielsweise in Wohnheimen gewohnt haben. Selbst meine beste Freundin hat eine lange zeit im Mädchenwohnheim **** gewohnt, wo ich sie oft besuchte. So bekam ich schon erste Eindrücke und Einblicke in die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gerne helfe ich auch bei Bekannten aus, wenn es darum geht auf ihre Kinder aufzupassen, da es mir Freude bereitet mich durch Spiele mit Kindern zu beschäftigen und mit ihnen etwas zu unternehmen. Ich kann mir vorstellen das es nicht immer leicht ist mit Jungen Menschen zu arbeiten und speziell die Hilfe bedürftigen, durch ihrer psychischen Belastung empfindlich reagieren können. Ich würde gerne dazu beitragen, diese Menschen zu unterstützen und sie auf einem Teil ihres Weges zu begleiten. Mir Persönlich sind Offenheit und Vertrauen zu den Kindern, Jugendlichen und im Team wichtig, da ohne offene und ehrliche Kommunikation untereinander Missverständnisse entstehen können und diese eventuell wieder schwer aus dem Weg zu räumen sind.

Ich denke, durch mein freundliches, kommunikationsfreudiges Wesen eine Bereicherung für ihr Team zu sein.

Gerne würde ich Sie auch in einem Vorstellungsgespräch persönlich von mir und meiner hohen Motivation für diese Stelle überzeugen.

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