Freiwilliges Soziales Jahr – die neusten Beiträge

Bewerbungsschreiben Anschreiben FSJ Altenheim Seniorenheim?

Hallo Ihr Lieben,

ich bewerbe mich um ein FSJ in einem Altenheim/Tagespflege. Könnt Ihr bitte mal drüberschauen ob die ok ist ? Bin um jeden Tipp dankbar.

vielen Dank

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Hiermit bewerbe ich mich um einen Platz für ein Freiwilliges Soziales Jahr ab September 2025.

Zurzeit besuche ich die xxxxxx, die ich im Juli diesen Jahres mit einer Mittleren Reife abschließen werde. Um persönliche und auch berufliche Erfahrungen zu sammeln, habe ich mich dazu entschlossen, anschließend ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren.

Ihre Einrichtung bietet sich dafür besonders gut an, da Sie über ein sehr breites Spektrum an Möglichkeiten verfügen. Ich konnte bereits Erfahrungen im Umgang mit Senioren ebenso wie Menschen mit Behinderungen machen, da ich 2x ein Praktikum in diesem Bereich absolviert habe. 

Bei meinen Recherchen über das FSJ habe ich etwas schönes gelesen das auf mich genau zutrifft:

"Ein FSJ lässt dich wachsen. Du lernst viel über den Umgang mit Menschen und über dich selbst. Damit dient das Jahr nicht nur dem sozialen Engagement oder der beruflichen Orientierung, sondern auch ganz direkt dir selbst"

Ich werde mich den Herausforderungen, die das Freiwillige Soziale Jahr mit sich bringt, mit großer Wissbegierde stellen und freue mich darauf es mit vielen dazu gewonnenen Erfahrungen und Eindrücken abschließen zu können.

Über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

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Lieber Wiederholen oder FSJ, Ausbildung oder ähnliches?

Guten Tag,

und zwar habe ich mir überlegt, nachdem meine Klassenlehrerin zu mir gesagt hat, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt dieses Schuljahr nicht schaffe, ob ich die Schule lieber mit einem Realschulabschluss beenden solle oder ob ich lieber wiederholen sollte, um mein Abitur zu machen.

Mir ist bewusst, dass man mit einem Abitur "mehr" erreichen kann, z.B Studieren, aber das kann man unter anderem auch mit einem Meister.

Zudem wäre einmal wiederholen ja auch kein Problem, aber ich würde halt all meine Freunde "verlieren", da ich nicht mehr in einem Jahrgang mit ihnen wäre. Außerdem ist der Jahrgang unter uns sehr schlimm, und man möchte eigentlich nicht viel mit denen zu tun haben. Ein weiterer Punkt wäre, dass ich nicht denke, dass die Probleme in dem Fach das ich habe, im nächstes Jahr besser werden würden. Ich hätte nämlich die selben Themen nochmal und es wäre erneut schwer dieses Schuljahr dann zu schaffen, da ich nicht sehe, dass ich mich in diesen Themen verbessern würde. Unter anderem wäre es auch so, dass es wirklich nur an einem Fach liegen würde und meine Noten sonst gut genug wären, um in die Oberstufe versetzt zu werden.

Deswegen möchte ich eine Art Diskussion beginnen und euch fragen, was ihr eher machen würdet: Wiederholen oder doch ein FSJ, Ausbildung oder etwas ähnliches?

Gerne könnt ihr mir fragen stellen oder auch von persönlichen Erlebnissen berichten.

Grüße,

Patrick

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Fragen zur Zukunft nach Abitur?

Hallo, ich bin 17 und mache dieses Jahr mein Abitur. Im späten Sommer werde ich erst 18 und momentan mache ich Leistungssport (und Schule) deswegen habe ich momentan keine Zeit für einen Job. Ich nehme meinen Leistungssport eigentlich sehr ernst aber ich bin nicht gut genug und es reicht einfach nicht. Wenn Schule vorbei ist bzw. Abitur (ab Frühling) ist, dann will ich mir auf jeden Fall eine Beschäftigung suchen, aber ich weiß nicht was.

Ich weiß es liegt irgendwie auf der Hand einfach in einem Einzelhandel oder in der Gastronomie zu arbeiten, aber das möchte ich nicht, ist irgendwie nicht mein Ding und ich bin ziemlich introvertiert und kann nicht wirklich mit Menschen. Ich hatte schonmal Probe in der Gastronomie gearbeitet, aber ich sehe mich da als Typ Mensch einfach nicht. Das wurde mir auch so gesagt. Ich will nicht direkt studieren und eigentlich ein FÖJ machen aber auch nicht direkt. Oder auf einem Bauernhof für paar Monate leben. Ich denke ich nehme mir zwei Jahre Pause im Sinne von arbeiten und 6-9 Monate währenddessen FÖJ im Ausland. Ich bin irgendwie unsicher aber ich weiß das ist normal.

Kann mir jemand einen Rat geben?

Was sind gute Jobs als angehender Erwachsener ohne Erfahrung (auch bitte unkonventionelle Jobs und Insider, ich will allgemein viel Lebenserfahrung sammeln und interessante Jobs machen)? Oder sollte ich lieber eine Ausbildung machen (bevor Studium, aber bin mir noch unsicher was ich studieren soll und eigentlich hatte ich vor Duales Studium zu machen dann wäre es irrelevant + ich glaube die Frist für eine Ausbildung ist abgelaufen)? Wenn Ausbildung, sollte ich dann in Richtung Beamten gehen, da man gutes Geld kriegt? Wann sollte ich mich bewerben fürs Studium (Wartesemester, mein Abi wird höchstwahrscheinlich durchschnittlich)?
Ist es ok 2 Jahre sich Zeit zu nehmen ?

Geld ist natürlich ein wichtiger Faktor aber ich will auch leben und so viel sehen wie es geht und ich wollte eigentlich professionell in meinem Sport werden aber ich habe Angst mich durchzusetzen und dann wird es doch nichts und ich habe alles umsonst gemacht. Ich will eigentlich in Profiligen spielen und Sportler werden als erster traum aber ich denke dass es nicht reicht und gleichzeitig dass ich was verpasse wenn ich mich meinem Sport widme , also dass ich dann meine guten Jahre verschwende und nichts erlebt habe.

Plus: Ich will unbedingt reisen, aber ich sollte das machen wenn ich fest im Leben stehe oder? Nicht wenn ich erst 20 bin weil ich auch keine finanziellen Mittel habe…?

Eigentlich suche ich nur nach Berufen nach den Abitur mit gutem Geld! (Bin bisschen abgedriftet)

ich hoffe ihr konntet meine Gedanken nachvollziehen und auch auf eure ehrlichen und rationalen Antworten.

Danke im Voraus!

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Was kann ich tun, damit sich meine Aussichten nach einem FSJ verbessern?

Guten Abend liebe Community,

ich schreibe euch, weil ich in einer wirklich verzwickten Lage stecke. Ich habe große Probleme, einen FSJ-Platz zu finden. Ich schildere euch kurz meine Situation.

Nach meinem Fachabitur habe ich ein FSJ begonnen, musste es aber aufgrund meiner psychischen Lage abbrechen. Schon während der Schulzeit hatte ich Schwierigkeiten, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen, weshalb ich die 12. Klasse wiederholen musste. Das FSJ habe ich nach etwa einem halben Jahr abgebrochen, weil mir das psychisch alles zu viel wurde. Danach habe ich provisorisch versucht, mein Abitur an meiner alten Schule zu Ende zu machen. Meine Noten waren im ersten Quartal sehr gut in allen Fächern außer englisch, jedoch habe ich das nur ein halbes Jahr durchgehalten, bevor ich angstbedingt wieder nicht zur Schule gehen konnte. Ich bräuchte noch insgesamt ein halbes Jahr FSJ, um den praktischen Teil der Fachhochschulreife zu erlangen und anschließend studieren zu können.

Seitdem bin ich mittlerweile schon ein halbes Jahr zu Hause und versuche, mich wieder irgendwie einzugliedern. Meine Zeugnisse sind leider nicht besonders gut, was vor allem an meiner fehlenden Anwesenheit liegt. Ich hatte zudem viele unentschuldigte Fehlzeiten, die mein Lehrer aus Mitleid nicht auf dem Zeugnis vermerkt hat, sodass sie dort nicht ersichtlich sind. Ich habe nicht einmal mein Abgangszeugnis vom beruflichen Gymnasium, weil mein Lehrer erwartet, dass ich es persönlich in der Schule abhole – aber genau davor habe ich große Angst.

Im letzten FSJ hatte ich zudem große Angst vor den verpflichtenden Seminaren, weshalb ich es psychisch nicht geschafft habe, daran teilzunehmen. Mein Arbeitszeugnis ist zwar sehr positiv formuliert, da meine Arbeit geschätzt wurde, solange ich anwesend war. Allerdings wird darin nichts explizit über meine Zuverlässigkeit erwähnt, was Personaler entsprechend interpretieren können.

Ich stecke in einem Teufelskreis, aus dem ich ohne Hilfe nicht herauskomme. Ich habe mich bereits auf eine Warteliste für einen Therapieplatz setzen lassen, aber es kann sehr lange dauern, bis ich einen Platz bekomme.

Ich möchte unbedingt weiterkommen. Ich versuche alles, um irgendwie wieder Anschluss zu finden. Vielleicht habt ihr Ideen, die mir helfen, unter diesen Voraussetzungen eine Stelle zu finden.

Ich bedanke mich im Voraus, dass ihr euch die Zeit nimmt, mein Anliegen durchzulesen.

Meine Noten auf dem Abschluss Zeugnis:

Englisch:5 Mathe:1 Physik:3 Elektrotechnik:1 Wirtschaftslehre:3 Mess/Steuer/Regeltechnik:3 Deutsch:3 Politik:2 Religion:1 Sport:2

12 klasse Zeugnis (welches ich wiederholen musste) :

Englisch:5 Mathe:1 Physik:2 Elektrotechnik:4 Wirtschaftslehre:3 Mess/Steuer/Regeltechnik:4 Deutsch:5 Politik:4 Religion:2 Sport:2

Entschuldige Fehlzeiten: 172 Unentschuldigte: 0

Freiwilliges Soziales Jahr, schlechte noten, sitzenbleiben, Soziale Phobie

Brauche einen Rat #FsJ

Ich mache zurzeit ein Fsj in einer Klinik. Ich fühle mich total ausgenutzt und unwichtig, da ich die Tätigkeiten mache worauf die Krankenschwestern keine Lust haben wie Betten putzen, Essen austeilen und Patienten waschen. Aber heute waren 2 Vorfälle, die mich völlig aus der Verfassung geworfen haben. Alles hat damit angefangen das Schwester 1 (möchte keine Namen nennen) mich gefragt hat wie ich in meine spätere Ausbildung (möchte OTA werden) schaffen will, wenn ich so langsam bin. Dies hat mich total traurig gemacht und mich dazu gebracht an mir selbst zu zweifeln. Ich meine aber es ist doch klar das nach 3 Monaten die Handgriffe noch nicht sitzen wie bei einer Krankenschwester die seit 30 Jahren in dieser Klinik den Beruf ausübt, oder? Keiner von den Schwestern sieht das ich für die hin und her renne, nur um ihre Befehle auszuüben. Genauso sieht keiner das ich einfach nicht mehr kann, ist ja auch verständlich wenn man am Tag in einer Stunde 3 bis 5 Betten komplett alleine sauber machen soll, nebenbei die ganze Station wischen soll und dann zwischenzeitlich auch noch die Patienten versorgen soll, währenddessen die Schwestern in der Küche oder vor dem Computer sitzen. Und dann ging es darum das ich beim messen der Vitalzeichen bemerkte das 2 Werte nicht in die digitale Akte übertragen wurden, also ging ich an den Computer und schaute nach welche ich nachtragen muss. Dann kam Schwester 2 zu mir und schnauzte mich an, von wegen was ich an dem Computer zu suchen habe und das sie dort eingeloggt wäre. Ich mache das jetzt schon seit dem ich da bin, weil es mir so gezeigt wurde und ich kann doch eh nichts anderes am Computer machen. Ich verstehe nur nicht das denen das seit 3 Monaten nicht einmal aufgefallen ist und mich keiner mal drauf hingewiesen hat dass ich das nicht machen soll. Und natürlich ist Schwester 2 zu Schwester 3 (Praxisanleiterin) gegangen und diese hat mich dann auch noch doof gemacht. Ich verstehe nur nicht wie man so sein kann und jemanden direkt fertig machen kann für so etwas dummes. Warum hat sich Schwester 2 nicht ausgeloggt? Warum wurde mir das gezeigt wenn man doch weiß das FsJler das nicht dürfen?
Ich möchte mich nicht mehr wie das letzte Stück Dreck behandeln lassen, ich bin psychisch komplett überfordert und habe Angst vor jedem neuen Tag, so das ich Nachts nicht mal mehr schlafen kann.
Das Problem ist wenn ich jetzt auf eine andere Abteilung gehen würde (zb Verwaltung) dann würde auch wieder die Post abgehen, denn eine andere FsJlerin hat dies gemacht und wurde gleich als faul bezeichnet.
Bitte gebt mir mal einen Rat, das waren nur einzelne Fälle denn es wäre zu viel um es hier zu schreiben. Danke

Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus

Job/ Praktikum als Studentin?

Hallo! :)

Ich bin Student und habe gerade mein Studium abgebrochen.
Im nächsten Herbst plane ich, ein Studium in Biowissenschaften zu beginnen.

Dabei bleibt mir nun ein halbes Jahr "über", das ich gerne so sinnvoll wie möglich überbrücken möchte, also mit Arbeiten oder Praktika.
Ich habe aktuell auch noch immer ein wenig Angst davor, "erneut" das falsche Studienfach ausgewählt zu haben. Also dass ein Biologiestudium vielleicht nicht das richtige ist und ich vielleicht doch lieber in eine soziale Richtung gehen sollte oder eine Ausbildung machen.
Dieses halbe Jahr würde ich gerne nutzen, um diese Zweifel aus dem Weg zu räumen oder anderweitige Arbeitserfahrung zu sammeln, aufgrund derer ich realisiere, dass ich doch in einen anderen Bereich gehen will.

Hat jemand persönliche Erfahrungen, Ideen oder Empfehlungen, wo es sinnvoll wäre, zu arbeiten oder ein Praktikum zu machen?

Hier als Orientierung der Dinge, die ich mir bisher überlegt habe. Damit könnte ich vielleicht auch prüfen, ob ich Biologie tatsächlich studieren möchte:

-Zoowärter
-Gärtnerei
-freiwillige Mitarbeit an einem Umweltprojekt/ Tierauffangstationen? (dabei weiß ich allerdings nicht, ob es etwas gibt)

Hier meine Ideen, was ich als "Gegenprobe" machen könnte, um herauszufinden, ob es etwas gibt, was ich lieber als Biologie machen möchte:

-Praktikum bei einem Handwerker (Schreiner/Goldschmied)
-Praktikum bei einer Logopädiepraxis/ im Krankenhaus (?)

Also - wenn jemand Erfahrungen, Ideen oder Empfehlungen hat, gerne her damit!! Ich weiß gerade einfach nicht so recht, wo ich anfangen soll...
Ich bin gespannt auf eure Vorschläge!!

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Wie kann ich aufhören, sie zu hassen?

ich kenne sie seit fast einem jahr, wir hatten tolle gespräche, sie vertraute mir persönliches an, auf nachfrage warum sie mir das alles erzählt meinte sie, "weil du vertrauenswürdig bist". ich hatte schon am anfang das schlechte bauchgefühl das sie nicht immer ehrlich ist, und habe das so auch schriftlich in meinem tagebuch festgehalten. ja ich führe ein tagebuch, weil ich aufgrund von medikamenten und anderen substanzen bereits leichte demenzerscheinungen habe.

ich habe meine einträge mit anderen, mir nahestenden personen, auf deren ratschläge ich mich verlasse, weil sie gute, verlässliche freunde sind, geteilt und nach deren meinung gefragt.

alle haben mir von der betreffenden person abgeraten, haben mich gewarnt, aber, da ich die person nicht vorverurteilen wollte, sie nicht in eine schublade stecken wollte, wollte ich nicht wahrhaben wie sehr und oft sie sogar bei belanglosen dingen lügt.

nun bedauere ich es sogar sie jemals kennen gelernt zu haben, da wir uns beruflich aber immer noch sehen, gehe ich jetzt nicht mehr über die reine höflichkeit hinaus, ich sag hallo und tschüss, danke und bitte, aber das wars auch. ich frage nicht mehr wie es ihr geht, wie sie mit ihrer stressigen arbeit zurechtkommt oder ähnliches. mich interessiert es einfach nicht mehr weil sie mein vertrauen missbraucht hat und ich eh nicht weiß was gelogen oder wahr ist, bezüglich den dingen die sie mir erzählt.

ich habe ein liste mit 20+ punkten bei denen sie absichtlich gelogen hat oder entscheidende informationen weggelassen hat. es tut mir extrem leid und weh, weil es so unnötig und schade ist. ich dachte immer sie wäre ok. aber nun habe ich rausgefunden das sie nur mitleid und aufmerksamkeit mit ihren trauriegen stories hervorrufen will.

ich bin normalerweise eine sehr gutmütige, verständnisvolle person, die sich um andere kümmert und hilft wenn die möglichkeit besteht. aber sie hat mich so weit gebracht, hass auf sie zu entwickeln. obwohl sie selbst ein opfer von gewalt und anderen, unaussprchlichen dingen geworden ist.

weder will ich victim blaming begehen, noch unfreundlich zu ihr sein, aber durch ihre art und taten, verspüre ich den drang, gemein, beleidigend und ignorant ihr gegenüber zu sein. hätte ich bloß mal auf die meinung meiner freunde gehört...

da ich sie weiterhin noch mind. bis ende oktober 2025 sehen muss, weiß ich nicht wie ich mit ihr umgehen soll, außer sie vor allen anderen mit ihren lügen bloß zu stellen, oder einfach nur unfreundlich, ja leider, schon hasserfüllt auf sie zu reagieren.

wie soll ich damit umgehen? danke, holger.

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FSJ abbrechen?

Hey, ich habe mein FSJ im Krankenhaus erst am 1.12 begonnen, da ich im September leider eine Notoperation hatte, und ich demnach erst verspätet anfangen könnte. Eigentlich habe ich das FSJ aus Interesse an einem medizinischen Beruf begonnen, seit der OP kann ich jedoch kein Blut mehr sehen, und sehe mich deshalb eigentlich gar nicht mehr im medizinischen Bereich. Das FSJ habe ich dennoch begonnen, da mir einfach nach einer langen Zeit im Krankenhaus extrem langweilig war, und ich einfach eine Beschäftigung gebraucht habe (Ich weiß, das war nicht gerade klug)

Kommen wir nun zu dem FSJ: Ich komme mit meinen FSJ-Kollegen sehr gut zurecht, und freue mich auch auf jeden Seminartag. Besonders freue ich mich jedoch auf die Seminarfahrt, die leider erst im Juni stattfinden wird. Der Krankenhausalltag macht mir leider überhaupt keinen Spaß, ich finde die Aufgaben (Aufräumen,Geräte von A nach B bringen und Wägen befüllen) extrem langweilig und habe zudem das Gefühl, dass die ganze Station extrem unterfordert oder einfach nur faul ist, da sie die meiste Zeit einfach nur Pause machen. Ich würde euch nun gerne noch von einer Situation erzählen, weil ich mich für eure Meinungen dazu interessieren würde.

Nachdem sich meine Kollegen etwas 15min auf polnisch unterhalten haben (es gab anscheinend keine Aufgaben, also haben alle Pause gemacht) , habe ich mich irgendwann in den Pausenraum nebenan gesetzt, da ich mich irgendwie etwas ausgeschlossen gefühlt habe und dann eben auch einfach Pause gemacht habe. Nach 2min stürmte dann eine Kollegin (Ü50) in den Raum, und schrie mich an.. (*Name*, willst du mich verarschen?! Haben wir Pause, oder was?!)

Ich habe mich extrem erschrocken, und habe dann natürlich sofort weitergearbeitet. Normalerweise bin ich dafür zuständig das Mittagessen auszutragen, als ich also gerade zum Essenswagen laufen wollte, sagte sie mir, dass ich mich doch einfach wieder in den Pausenraum verziehen soll, und dass sie jetzt die Aufgabe übernehmen würde. Da ich die Stimmung irgendwie noch retten wollte, habe ich dann trotzdem noch das Essen ausgeteilt, weil ich auch nicht wollte, dass sie denkt, dass ich unmotiviert wäre..

Das ganze war am Donnerstag, am Freitag habe ich deswegen gefehlt und am Montag und Dienstag hatte ich meinen Seminarkurs. Meine Frage wäre jetzt, ob ich morgen überhaupt noch kommen soll, oder ob ich heute meine Kündigung abschicken sollte und dann einfach nicht mehr auftauche?

Vielleicht bin ich auch einfach nur viel zu sensibel, aber ich möchte mich eigentlich wirklich nicht für 2,50€ die Stunde anschreien lassen ..

Was meint ihr?

Vielen Dank

Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus

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