Freiwilliges Soziales Jahr – die neusten Beiträge

FSJ gekündigt – Suche dringend Rat?

Hallo zusammen,

ich befinde mich momentan in einer sehr schwierigen Situation und hoffe auf ein paar Ratschläge oder Erfahrungen von euch. Ich habe im August ein FSJ begonnen, aber es läuft überhaupt nicht gut. Seitdem werde ich von meiner Chefin ständig klein gemacht und gemobbt, was mir zunehmend zusetzt. Die psychischen Belastungen sind inzwischen so stark, dass ich oft das Gefühl habe, nicht mehr weiterzukommen.

Vor drei Wochen wurde ich von meiner Chefin ohne einen nachvollziehbaren Grund gekündigt, nachdem ich die Situation meinem Träger mitgeteilt hatte. Daraufhin zeigte der Träger kein Interesse mehr, mir zu glabuen, weiterzuhelfen oder die Situation weiter zu klären.

Ich habe bereits nach einer anderen Stelle gesucht und mich bei der Diakonie RWL beworben, aber seit Wochen bekomme ich keine Rückmeldung und die Einsatzstelle zeigt kein Interesse, mir zu helfen oder die Situation zu verbessern.

Ich frage mich: Was für einen Sinn macht es, ein FSJ zu machen, wenn sich niemand um die FSJler kümmert? Sollte es nicht darum gehen, die Freiwilligen zu unterstützen und ihre Erfahrungen positiv zu gestalten?

Ich fühle mich sehr alleine und immer mehr ausgebrannt. Es ist schwer, einen Ausweg zu sehen, und langsam kommen auch depressive Gedanken hoch. Ich weiß nicht mehr, wie ich aus diesem Teufelskreis rauskommen soll. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps, wie ich weiter vorgehen kann? Ich bin wirklich am Ende.

Danke schon mal für eure Hilfe.

Freiwilliges Soziales Jahr, FSJ abbrechen

Ärztin oder Notfallsanitäterin werden (FSJ, Praktikum, Abi)?

Hallo :)

Ich finde Medizin extrem interessant, und möchte eigentlich etwas in die Richtung machen, wenn ich älter bin.

Ich bin 16 und mache 2027 Abitur. Ich habe ein 2,5 wöchiges Praktikum in einer Arztpraxis mit angeschlossenem Dialysezentrum gemacht (dementsprechend war es eine Mischung aus Sprechstunde, ins Krankenhaus mitkommen für Konsilien und Pflege der Dialysepatienten). Ich fand das extrem interessant, hab aber gemerkt dass mir die Zeit mit den Ärzten wesentlich mehr Spaß gemacht hat als die in der Pflege. Ich finde eben Medizin interessant, und nicht wie ich ein Dialysegerät zusammen baue oder jemandem Essen bringe oder Medikamente verteile.

Jetzt würde natürlich nahe liegen, Ärztin zu werden und irgendwie ist das auch mein Ziel. Ich strenge mich mehr bei naturwissenschaftlichen Fächern an, weil ich, vor allem Chemie, in der 9. Klasse habe schleifen lassen.

Trotzdem habe ich Angst, dass mein Abitur nicht gut genug wird. Ich bin normalerweise immer im Zweierbereich, wenn ich mich gut vorbereite schaffe ich aber nahezu immer Einsen. Das Problem ist, dass ich in den letzten Jahren bequem wurde, weil mir Zweien gereicht haben und ich die immer bekommen habe, fast ganz ohne Lernen. Ich weiß also, dass Einsen greifbar sind, und ich nur ein bisschen mehr Lernen muss.

Aber wie soll ich ein Medizinstudium schaffen, wenn ich jetzt schon prokrastiniere? Ich versuche ja, es zu ändern, aber was wenn ich es nicht schaffe?

Ich habe mir aber überlegt, sicherheitshalber in der 12. Klasse den Medizinertest zu machen. Eine andere Überlegung war, ein Pflege-FSJ einzuschieben, da man dadurch ja auch wesentlich bessere Chancen hat. Allerdings beginnt das ja meistens im August oder September, also wäre ich Ende Juli oder August 2028 fertig. Aber die Bewerbungsfrist für Wintersemester ist doch meistens im Juli. Dann könnte ich mich ja erst 2029 mit einem bescheinigten FSJ bewerben, oder?

Naja, falls das mit Medizin nichts wird, hatte ich mir Notfallsanitäterin als Alternative gedacht. im Vergleich zum RS muss man da ja mehr Wissen haben und darf auch mehr.

Wäre das eine gute Alternative für mich?

Medizin, Studium, Schule, Pflege, Abitur, Freiwilliges Soziales Jahr, Medizinstudium, Rettungsdienst, Notfallsanitäter

Fragen und Erfahrungen zum Medizinstudium(Platz)?

Heyy,

Ich habe letztes Jahr mein Abitur mit 1,8 in NRW bestanden und habe nach langem Überlegen nun vor Humanmedizin zu studieren, wozu ich einige Fragen habe :)

Dass ich mit diesem Abi Schnitt alleine nicht ins Studium komme und ich den TMS, bzw. HAM-NAT schreiben muss ist mir absolut klar. Allerdings werden ja auch Ausbildungen, bzw ein Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) bei einigen Unis anerkannt, womit ich meine Chancen auf einen Platz steigern könnte. Was würdet ihr mir diesbezüglich empfehlen?

Ich habe schon lange darüber nachgedacht ein FSJ im Krankenhaus zu absolvieren, in dem ich tatsächlich gerade ein 30 tägiges Praktikum absolviere, welches mir bis jetzt gut gefällt. Dies wären dann ja min. 11 Monate um es mir anerkennen zu lassen, wohingegen es bei einer Ausbildung ja 3 ganze Jahre wären. Allerdings hätte ich danach dann bereits etwas „in der Hand“ im Gegensatz zum FSJ… 🤔

Des Weiteren habe ich mich gefragt, ob ich beispielsweise das FSJ einerseits anerkennen lassen könnte um eben meinen Chancen auf einen Platz zu erhöhten und mir damit gleichzeitig das 90 tägige Pflegepraktikum anrechnen lassen kann.

außerdem wäre ich natürlich für jeden Tipp, bzw für eure Erfahrungen dankbar was das Thema Medizinstudium, bzw. Medizinstudiumplatz, TMS, fsj, Ausbildung usw. sehr dankbar. :))

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FSJ mit sozialer Phobie?

Hallo zusammen! Ich bin 18 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abi gemacht. Nach der Schule wusste ich nicht was ich machen soll und habe mich entschieden trotz meiner Sozialphobie ein FSJ zu machen, da ich nicht ein Jahr einfach nichts machen will.

Von meinem Träger wurde ich dann an eine Stelle in einer Werkstatt für behinderte Menschen weitergeleitet. Dort habe ich dann im August einen Tag in einer der Gruppen in der Einrichtung hospitiert, an dem Tag waren die MitarbeiterInnen, die donst dort arbeiten nicht da, sondern aus anderen Gruppen haben MitarbeiterInnen ausgeholfen, also habe ich die Kollegen, mit denen ich dann im FSJ zusammenarbeite, noch nicht kennengelernt.

Dann habe ich aber trotzdem beschlossen mein FSJ dort zu beginnen. Nun in der ersten September Woche habe ich also mein FSJ angefangen und fühle mich total unwohl, da ich es nicht schaffe ansatzweise aus mir herauszukommen, ich schaffe es nach den paar Tagen einigermaßen mit den Beschäftigten umzugehen, aber ich merke bereits, dass es mir durch meine Sozialphobie an z.B. Durchsetzungsvermögen fehlt, wenn man z.B. einen Beschäftigten mal zurechtweisen muss, die Miterbeiterinnen in meiner Gruppe sind eigentlich sehr lieb, aber ich schaffe es kaum mit ihnen zu reden (ich weiß nicht über was ich reden soll/wie ich das Gespräch beginnen soll), ich stelle zwischendurch mal Fragen oder sage etwas zur Arbeit/etwas allgemeines (z.B. zum Wetter oder so), aber ansonsten rede ich sehr wenig. Und bereits nach diesen paar Tagen merke ich, dass diese Mitarbeiterinnen mich deshalb komisch finden und sich wahrscheinlich fragen, warum ich überhaupt das FSJ dort angefangen habe (ich kann verstehen, dass sie mich deshalb komisch finden und mich evtl. für ungeeignet für diese Stelle halten). Bis ich aus mir herauskommen kann dauert meist sehr lang (bestimmt so ein zwei Monate) und ich weiß nicht, ob ich es so lange aushalte mich jeden Tag bei der Arbeit so unwohl zu fühlen und das Gefühl zu haben dort nicht gewollt zu sein (Vielleicht war es ein Fehler zu denken, dass ich mit einer Sozialphobie ein FSJ machen könnte, ich dachte halt, dass mir das vielleicht auch helfen würde etwas aus mir herauszukommen).

Deshalb frage ich hier nach anderen Meinungen dazu, ob ich das FSJ deshalb so frühzeitig abbrechen soll (ich weiß auch nicht, wen ich dafür ansprechen muss oder wie ich dann im Gespräch meine Gedanken rüberbringen soll), was aber auch dreist der Einrichtung gegenüber wäre (da ich ja dort wahrscheinlich auch mehr oder weniger als Arbeitskraft eingeplant wurde) oder ob ich es noch länger durchhalten soll, um zu gucken, ob es vielleicht besser wird, ich fühle mich aber halt sehr unwohl und traue mich kaum zu reden und merke bereits, dass ich deshalb etwas abgelehnt werde?

Vielen Dank im Voraus für eure Gedanken zu meiner Situation!

Psychologie, Freiwilliges Soziales Jahr, Werkstatt für behinderte Menschen

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