freiwilliges praktisches Jahr für Politiker?
es gibt ja ein freiwilliges soziales Jahr für normale Menschen.
Wie wäre es mit einem freiwilligen praktischen Jahr für Politiker, damit sie die Konsequenzen ihrer Entscheidungen besser beurteilen können. Wie zum Beispiel die Waffenlieferungen an Israel, Saudi Arabien usw.
https://www.hrw.org/de/news/2024/12/19/israels-verbrechen-gaza-ausrottung-und-voelkermordhandlungen
https://www.hrw.org/de/news/2024/11/14/israels-verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-gaza
Bundespressekonferenz: https://www.nachdenkseiten.de/?p=125587
Sie könnten zum Beispiel eine Woche nach Gaza oder die Golanhöhen, oder nach Jemen, oder an die Ostfront in die Ostukraine.
Ich denke, der Krieg an der letzten Ostfront wäre schneller vorbei gewesen, wenn Hitler und seine Funktionäre selbst an der Ostfront gekämpft hätten.
Was meinen die Experten
- Nein, Politiker haben wichtigeres zu tun, sie müssen nähmlich ihr Volk vertreten tun.
- Ja, praktische Erfahrung hilft die Konsequenzen besser beurteilen zu können und würde Kriege und Konflikte vermeiden
9 Stimmen
5 Antworten
Die meisten Politikerinnen haben, bevor sie je in die Situation kommen, über irgendwas zu entscheiden, schon viele "freiwillige politische Jahre" auf der Ochsentour verbracht.
Besonders sinnlos ist dein Vorschlag, weil er nur auf ein einzelnes Themengebiet Bezug nimmt. Was würde denn ein Praktikum auf den Golanhöhen der Politikerin bringen, die über Ausnahmeregeln beim Mindestlohn, Zulassung von Online-Apotheken, eine Verpflichtung zur Masernimpfung und die Neufassung des Lieferkettengesetzes abstimmen soll?
stimmt natürlich. vielleicht könnte das Praktikum inhaltlich an den späteren Zuständigkeitsbereich gekoppelt sein.
Wer über Waffenlieferungen entscheidet, sollte ein Praktikum an der Front machen
Und wenn es um die "Neufassung des Lieferkettengesetzes" geht (dein Bespiel), dann sollten vielleicht die zuständigen Politiker ihre Kinder zur Zwangsarbeit in das Ursprungsland der Lieferkette schicken müssen und sich dann von ihrem Kind beraten lassen.
Die "Ochsentour" vermittelt politische Fähigkeiten, wie Lamentieren, laut Reden und so, bringt aber keine fachlichen Erfahrung. Der Bestitz einer Flinte reicht da meiner Meinung nach nicht
Ein Jahr in der Pflege oder auf dem Bau könnten die auch gut vertragen.
Die meisten israelischen Politiker haben 'Praxiserfahrung", wie der groesste Teil der maennlichen Bevoelkerung, die bis sie 45 Jahre alt sind, und ein kleinerer Teil der weilblichen, Reservedienst machen. Viele kommen auch aus dem Militaer und sind erst nach Beendung der Karriere in Politik umgewechselt - eben weil sie wissen was in Sachen Sicherheit noetig ist.
Und militärische Erfahrung bedeutet automagisch politische Kompetenz?
Klingt für mich eher danach, als würde es dazu führen, dass man jegliche Probleme erstmal mit militärischen Mitteln zu lösen versucht.
Dachte strenggläubige Juden müssen nicht zum Militär.
Wie auch immer. Es gibt neben der engen Verflechtung von Staat und Religion in Israel euch auch eine enge Verknüpfung von Militär und Staat.
Das erklärt einiges.
Außerdem ging es hier eher um deutsche Politiker. Sie sollten ihr Praktikum als Araber, Journalist oder Helfer verkleidet im Gaza Streifen absolvieren. Was meinst du?
Waffengeschäfte sind meist die gewinnbringenden Einnahmequellen, worauf kein Staat gerne verzichten will.
Deutschland will von Israel den Iron Dome haben, die streffsicherte Abwehr dieser Art.
Israel verkauft nicht an jeden Staat, aber ich denke, weil Deutschland auch an Israel liefert, kann sich Deutschland als Kunde Israels glücklich schätzen, ebenfalls hochmoderne Waffen zu bekommen.
Aber auf keinen Fall dürfen sie Verantwortung bekommen. Das können sie nicht. Also Verantwortung tragen.
für die Praxiserfahrung haben die Politiker ihrer Berater! Sie selbst müssen das, was die Berater raten, zusammenfassen, gewichten und dann als Entscheidung verkaufen.
Demzufolge sind die Politiker nur Papageien. Das sagte ich schon immer. Sie plappern das nach, was ihnen vorgesagt wird. Sag ja zum Heizungsgesetzt, Robert! Sag ja! Sag ja!"
"Jaaa! Nicht gut! Nicht gut!"
nein, es zeigt nur., dass du viel Meinung, aber keine Ahnung hast.
ja, wenn schon, dann als Soldaten. Das eröffnet neue Perspektiven und erweitert den Horizont:)
Sie müsste halt vorher zu einer Schulung. Aber die andere mit den kurzen weißen Haaren kennt sich schon mit Flinten aus.
yep, oder ein Praktikum als Zwangsarbeiter in einem Herkunftsland, wenn es um die Neufassung des Lieferkettengesetzes geht. Vielleicht könnten die Politiker ihre Kinder zu einem Praktikum als Kinderarbeiter schicken.