Was ist ein gutes "I don´t give a fuck" Reiseziel?

Es ist furchtbar, ich bin ein Individualist. Und mag dementsprechend nur Reiseziele, welche ganz ganz weit weg vom Mainstream und Massentourismus sind.

Die Pseudoindividualtouristen gehen mir aber am meisten auf den Sack. Die will ich möglichst wenig antreffen. Also damit hier keine Missverständnisse entstehen: ich meine explizit diese, die mit den Jack Wolfskin Schuhen, der North Face Jacke, und dem Deuter Rucksack (fuck ich habe mir gestern selbst einen bestellt... bald geht´s mit mir wohl zu Ende) rumrennen, um dann als auserkorene Neokolonialisten durch die Welt zu ziehen.

Naja. Jedenfalls: erst war´s Island, dann Neuseeland, dazwischen noch´n bisschen Outback in Australien, bisschen Bali Drogen nehmen, dann ging die Knete aus, also erstmal nach Georgien, danach dann nach Thailand (ist ja auch so günstig) und jetzt sind sie in Mexiko ( Finger in Po ).

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So. Das finde ich ja sowas von dermaßen super uncool und verachtenswert.. da will ich nix mit zu tun haben = )

Jetzt bin ich hoffentlich komplett unsympathisch, was anderes würde mich enttäuschen, aber vieleicht gibt´s ja doch den einen (oder anderen) Exoten wie mich und der hat dann den ultimativen Tipp...

In Georgien hab ich übrigens mal gelebt, also die Region rundum kenne ich schon fast wie aus der Westentasche.

Russland als Alternative .. nahhh. Ist eh zu kalt nach dem scheiß Winter ; )

Und für die ganz Neugierigen: Ich hab übrigens ne Kamera und würde auch gerne Fotos machen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Was sonst.

Abenteuer halt, nur bitte möglichst ohne die beschriebene Spezies.

Und bitte auch nicht so Vorschläge wie: den Schneeleopard abknipsen... an sich ja eine geile Idee... aber:

nach dem Film "Der Schneeleopard" ist das Ding auch endgültig durchgelutscht!

Und Vorschläge wie Arktis oder sowas.. das hatten wir schon so ähnlich bei Russland. Zu kalt, also in dem Fall VIEL zu kalt, und auch scheiß teuer.

Ich bin gespannt.

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Wieso sind Deutsche im Allgemeinen so unbequem?

Heute passiert:

Auf einem Flohmarkt sehe ich auf einem Tisch irgendeinen ganz interessanten Gegenstand - war nichts besonderes oder von großem Wert, nur eine kleine Umhängetasche für Kinder, in der ein Pausenbrot Platz finden kann. Ich sehe mir das Ding an und überlege mir, ob sich nicht ein nettes Mitbringsel für die Familie wäre und mache ein Foto davon, um sie meiner Frau zu zeigen und mal ihre Meinung einzuholen.

Dann tritt plötzlich die Verkäuferin an mich heran und sagt: KEINE FOTOS OHNE MEINE EINWILLIGUNG!“. Ich bin erstmal verdutzt und frage nach, ob dass wirklich ihr Ernst sei, als schon aus der Menge eine andere Dame auftaucht und sich einmischt:“ Ja, ja, das ist immer so!“. Ich fühle mich davon überrumpelt und sage, dass sie doch ein Interesse daran haben muss, ihre Ware zu verkaufen und ich mich doch wohl beraten dürfte mit meiner Frau. Dann kam nur irgendein Unsinn, dass sie sich nicht in der Zeitung wiederfinden möchte - sie hat auch nicht verstanden, dass auf dem Bild keine Menschenseele zu sehen war. Unterstützt wurde sie von der Unbekannten.

Ich war natürlich sauer und verabschiedete mich dann - mit den bösen Blicken im Rücken. Als ich die Geschichte dann weitererzählte, kam auch nur: Ja,ja, auf sowas muss man sich vorbereiten und man braucht eine Genehmigung, am besten schriftlich. Lächerlich ist das. Es will mir einfach nicht in den Kopf, wie Leite so ungemütlich sein können und sich ständig selbst so wichtig nehmen müssen. Hätte nur noch gefehlt, dass da jemand mit Paragraphen um sich wirft, so macht Geld ausgeben gleich doppelt Spaß.

Ich komme recht viel rum und muss sagen, dass ich das aus im Ausland so gar nicht kenne. Mal völlig unabhängig davon, dass auf einem öffentlichen Platz nicht 1:1 die Fotoregelungen gelten, wie bei einem daheim:

Was soll dieser Aufstand? Und wieso mischen sich da Fremde in solch einen Humbugh ein?

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150-600 mm Sigma C + D5200 Probeaufnahmen. Passt das so?

Hallo.

Ich habe ein mir ein 150 - 600 mm Sigma Contemporary angeschafft, da ich mich zunehmend für Wildtierfotografie interessiere und mit meinem 70-300 mm Tamron doch immer wieder den Wunsch nach mehr Brennweite verspürt habe.

Ich verwende aktuell "nur" eine D5200 und habe auch schon gelesen, dass man angeblich nicht den gleichen Schärfegrad wie bei einer Vollformatkamera erwarten kann.

Jetzt habe ich gestern einige Vögel mit der Endbrennweite fotografiert, ohne Stativ, mit relativ hoher Iso (800-3200), ist aber ja dann auch nicht zu vermeiden.

Die Ergebnisse... sagen wir mal so... waren schon ganz nett, aber mir kam dann doch die Frage auf, ob es nur am fehlenden Stativ liegt, dass die Bilder gecropt schnell unbrauchbar werden, ob die Kamera an ihre Grenzen stößt oder ob gar irgend ein technischer Mangel oder anwendungsbedingter Fehler vorliegen könnte.

Vermutlich passt alles, aber ich wollte trotzdem einfach mal euren erfahreneren Rat einholen.

Hier also mal zwei Probebilder, die ich eben geschossen habe.

Mit schwerem Stativ (natürlich am Objektiv befestigt) und 10 Sekunden Selbstauslöser und ausgestellter Bildstabilisierung.

Die Bilder bitter anklicken, in der Vorschau hier werden sie in schlechterer Qualität dargestellt.

Iso 3200 F/6.3 1/320 600 mm

Iso 1270 F/6.3 1/400 600 mm

Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass die Pflanze ganz leicht vom Wind bewegt wurde.

Ich habe auch mit 1/600 s und kürzerer Belichtungszeit geknipst, die waren aber nicht schärfer, ich habe jetzt einfach mal die beiden Fotos ausgewählt, die mir spontan am besten gefallen haben.

Beide Bilder sind unbearbeitet.

Und dann wäre da noch eine zweite Sache, die ich so noch nie bei einem anderen Objektiv bemerkt habe (vielleicht liegt´s an der hohen Brennweite), nämlich, dass der Autofokus das Bild ziemlich dramatisch in der Horizontalen bewegt bzw. zucken lässt.

https://youtube.com/shorts/uJhqpJChV00?feature=share

Ist das normal?

Danke für euren Rat.

Bild zu Frage
Foto, Kamera, Fotografie, Objektiv, DSLR, Fotograf, Nikon, Spiegelreflexkamera, Tierfotografie
Wie vorsichtig sollte man mit einem montierten Supertele umgehen?

Ich habe mir ein Objektiv mit relativ hohem Gewicht (knapp 2 kg) für meine D5200 zugelegt und frage mich wie viel Vorsicht denn nun sinnvoll ist.

Ich habe die Linse heute das erste mal ausprobiert und muss sagen, ich war so in Sorge um das Teil, dass das Spaßerlebnis schon stark darunter gelitten hat. Da fotografiere ich mit meinem Tamron 70-300 viel unbeschwerter … was man den Bildern dann vermutlich auch ansieht…

Und ich meine damit jetzt eben nicht (nur) den Gewichtsunterschied.

Natürlich habe ich schon ein paar Forenbeiträge zum Thema Umgang mit großen Linsen überflogen, aber mein Eindruck ist, wenn man manche Ratschläge befolgt, dann ist man von der Aufmerksamkeit her viel mehr bei der Sorge um die Technik als beim Motiv und der richtigen Einstellung.

Nachdem was ich so gelesen habe, habe ich jetzt z.B. schon ein schlechtes Gewissen, nur weil ich die Kamera mit vormontiertem Tele vertikal aus der Tasche genommen habe, und zwar nicht an der Linse 🥺

Ich meine es ist logisch und klar, dass man beim Fotografieren das Objektiv mit einer Hand abstützt und vielleicht auch nicht unbedingt Kilometer lang mit montierter Linse am Gurt, der an der Kamera montiert ist, durch die Gegend läuft. Aber muss man denn wirklich schon aufpassen, wie man die Kamera aus der Tasche nimmt…?

Das Gewicht verteilt sich da ja, sofern man sie eben vertikal entnimmt, im Gegensatz dazu, wenn ich die Kamera beim fotografieren horizontal halte, gleichmäßig am Bajonett. 

Auf solche Dinge Acht zu geben kommt mir irgendwie übertrieben vor.

Was denkt ihr: kann durch sowas das Bajonett oder auch das Objektiv Schaden nehmen?

Ganz ehrlich… wenn das so empfindlich sein sollte, dann bleibe ich doch lieber bei meiner billig Linse und verkauf den Klotz wieder, auch wenn die ersten Schnappschüsse schon ganz nett aussahen…

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Wie Supertele + DSLR zusammen aufbewahren, wenn man auf Reisen ist?

Hallo,

ich verzweifle ehrlich gesagt etwas. Deshalb nicht wundern, dass ich heute schon 2 Fragen in diese Richtung gestellt habe...

Ich plane eine mehrwöchige Reise durch Westasien und möchte meine Fotoausrüstung sinnvoll verstauen.

Ich nehme einen großen Trekkingrucksack mit, möchte aber gleichzeitig für Tagestouren auch eine Möglichkeit haben nur mit Kamera und Supertele (und evtl. einem Zusatzobjektiv) unterwegs zu sein.

Wichtig wäre mir, dass die Kamera also mit Supertele montiert - platzsparend (das bringt mich zur Verzweiflung) untergebracht werden kann.

Ich habe erst überlegt einen kleinen Kamerarucksack in den Trekkingrucksack zu packen, dass Problem ist, er muss allerdings auch wiederum eine gewisse Größe haben, damit die Kamera mit 600 mm Objektiv verbunden reinpasst, und dann sind die meistens für so viele Objektive, dass viel zu viel kostbarer Platz in meinem größeren Trekkingrucksack vergedeudet wird.

Also bin ich inzwischen davon weitestgehend abgekommen und überlege nun ein großes Kameraholster zu kaufen. Nämlich dieses hier:

Manfrotto Advanced Holster L III, Kameratasche, DSLR-Tasche mit Objektiv, Kameratasche mit Stativhalterung und Regenschutz, Fotografie Zubehör: Amazon.de: Elektronik & Foto

Da müsste die Kamera mit Objektiv gerade so reinpassen. Meine kleineren Objektive würde ich dann in separaten Objektivtaschen verstauen.

Irgendwie bin ich nicht ganz zufrieden, weil ich mir in der Praxis vorstelle, dass dann irgendwie alles im Trekkingrucksack irgendwie rumfliegt und mir irgendwie eine kleiner Rucksack für Tagestouren fehlt, wo man auch noch Proviant und eine Regenjacke unterbekommt.

Aber vermutlich muss ich wohl einen Kompromiss eingehen.

Hat jemand noch eine bessere Idee?

Reise, Foto, Kamera, Fotografie, Objektiv, DSLR, Fotograf, Nikon, Spiegelreflexkamera
Suche günstigen Hartschalenrucksack mit Innenpolster für Kamera, wer kann helfen?

Hi.

Ich suche für meine Kameraausrüstung eine Möglichkeit, sie während meiner mehrwöchigen Westasienreise gut geschützt und dennoch ohne viel Gewicht zu verstauen.

Das ist gar nicht so einfach, ich habe mir schon den Kopf zerbrochen... es gibt Innentaschenpolsterungen... sowas in der Art: Yimidear Wasserdicht Stoß Partition Gepolsterte Kamerataschen Spiegelreflexkamera Taschen Schutzhülle Mit Top Griff und verstellbarem Schultergurt für SLR DSLR Objektiv oder Blitzlicht(Blue) : Amazon.de: Elektronik & Foto

Allerdings stopfe ich meinen Trekkingrucksack immer bis obenhin voll und ich habe Bedenken, dass meine teure Ausrüstung darin gut genug geschützt ist.

Ein Hartplastikkoffer ist zu schwer (die wiegen ja gleich mal 2-3 kg).

Und ideal wäre, wenn ich auch noch einen Rucksack im Rucksack hätte, sodass ich nicht immer die riesen Tasche mitschleppen muss, wenn ich Tagestouren unternehme oder auch einfach mal nur durch die Innenstadt laufe.

Also kam mir als einzige sinnvolle Lösung ein Hartschalen-Rucksack...

TARION Kamerarucksack, Fotorucksack mit Hartschalen, Stoßfest, wasser- und abriebfeste Kameratasche mit 14,5 Zoll Laptopfach, DSLR Rucksack für Drohnen, Spiegelreflexkameras und Zubehör, Schwarz : Amazon.de: Sonstiges

Der gefiele mir ganz gut, aber eigentlich lag mein Limit bei 50 Euro.

Hat jemand vielleicht noch eine (günstige) Alternative?

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