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Markus Gabriel „Die Welt gibt es nicht“ – durch den Begriff selbst widerlegt?

In Warum es die Welt nicht gibt argumentiert Markus Gabriel, dass es „die Welt“ nicht geben kann, weil sie nicht in einem Sinnfeld erscheint.

Laut seiner Ontologie existiert nur, was in einem Sinnfeld auftaucht – z. B. das Sinnfeld der Kunst, der Politik oder der Biologie. Die Welt als Gesamtheit aller Sinnfelder könne aber nicht selbst in einem Sinnfeld enthalten sein. Daraus folgert er: „Die Welt gibt es nicht.“

Aber ist das wirklich schlüssig?

Ich frage mich:

Kann man nicht einfach sagen, dass der Begriff „Welt“ selbst in einem Sinnfeld auftaucht – nämlich im sprachlichen, philosophischen oder logischen Sinnfeld?

Dann existiert die Welt, weil der Begriff „Welt“ als Objekt des Denkens oder als Bedeutungseinheit ja thematisiert werden kann.

Warum sollte man den Begriff „Welt“ nicht wie jeden anderen Begriff behandeln dürfen – z. B. „Unendlichkeit“, „Menschheit“ oder „Freiheit“?

Gabriels Argument scheint vorauszusetzen, dass „die Welt“ nicht darstellbar oder bedeutbar sei. Aber das stimmt ja nicht – wir sprechen permanent über „die Welt“, philosophieren über sie, stellen sie sprachlich dar.

Damit taucht sie doch im Sinnfeld der Sprache auf. Wäre das nicht ausreichend, um nach Gabriels eigener Definition als existent zu gelten?

Ist sein Argument also am Ende nur ein sprachliches Konstrukt – das durch den bloßen Gebrauch des Begriffs „Welt“ bereits widerlegt ist?

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RF 100-400mm oder RF 100-500mm?

Schönen Nachmittag zusammen🙂

Ich bin seit einiger Zeit leider ohne Tele-Objektiv unterwegs und überlege nun, ob ich lieber das RF 100-400mm F5.6-8 oder das 100-500mm F4,5-7,1L IS USM kaufen sollte.

Ich höre über all etwas anderes und hoffe hier auf etwas Klarheit. Ich kenne einige die auf das 400er schwören und meinen es wäre besser, aber auch einige die eben aufs 500er schwören.

Wenn der Preis keine Rolle spielen würde, welches würdet ihr mir empfehlen? Ein paar Infos noch:

  • Ich fotografiere im Moment mit der EOS R7 möchte durch den miserablen AF aber irgendwann auf eine R5 wechseln.
  • Ich fotografiere ausschließlich Wildtiere, spezialisiert auf Vögel. Da ich in keinen Zoo o.ä gehe, sind diese Tiere also die meiste Zeit sehr weit weg und selbst die 600mm waren sonst oft nicht ausreichend für mich.
  • Ich fotografiere nie im Regen, habe ich ggf. aber irgendwann mal vor. Ansonsten aber eher in Bereichen in dem viel Licht ist also z.B. offene Felder aber oft eben auch mal Wälder die etwas dunkler sind.
  • Ich fotografiere sowohl Tiere die sich nicht so viel bewegen, als auch z.B. Vögel im Flug wodurch ein guter AF wohl wichtiger wäre, vor allem an der R7

Wenn noch mehr Fragen herrschen, gerne fragen. Also: Was wäre für mich jetzt besser geeignet, wenn man den Preis mal ignoriert? Gewicht sollte übrigens auch kein Problem sein, ich bin es gewohnt etwas mehr zu schleppen und habe eine relativ ruhige Hand.

Danke im Vorraus🙏🏻

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