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Gibt es Kameras / Objektive oder Equipement die ihr bereut habt es verkauft zu haben, was habt ihr dagegen gekauft?

Ich will´gar nicht wissen was ich schon an Kamerazeug gekauft habe. Irgendwann merkt man das das eine oder andere Teil kaum oder gar nicht gebraucht wird und man überlegt es wieder zu verkaufen oder eine Kamera ist veraltet und man tauscht es gegen eine neuere.

An Objektive habe ich mich von dem Canon EF 50mm F1,8 getrennt, da ich mir noch das Canon EF 50mm F1,4 zugelegt hatte.

Auch habe ich das Canon Kit Objektiv verkauft, da mir die Bildqualität nicht zusagte und es zu lichtschwach war.

Leider bereue ich den Verkauf vom Canon L Objektiv, dem EF17-40mm F4,0...ein wirklich ganz tolles Objektiv, aber ich habe es kaum benutzt, weil es zu kurz ist und den Weitwinkel nicht unbedingt benötige. Dennoch hätte ich es gestern bei einer Feier brauchen können, denn mein 24mm Objektiv kam da auf APSC schon an seine Grenzen. Das nächste mal nehme ich mein noch vorhandenes Sigma 10-20mm F3,5 für Canon dafür mit.

Den Verkauf von meinen Kameras also die Fuji X-T20, die Fuji X-T10 und die Fuji X-E2 bereue ich dagegen nicht, denn dafür habe ich mir eine aktuellere Fuji X-T30 II zugelegt und sollte ich doch zwei Kameras mit verschiendenen Objektive gleichzeitig benötigen habe ich immernoch meine treue und gute Fuji X-T2.

Meine Fuji X-100F war eine wirklich tolle Kamera, aber die habe ich kaum benutzt. Also weg damit und mir dieses Jahr dagegen eine neue Fuji X-100VI gekauft...die ich leider auch kaum benutze...aber haben wollen....was solls...mir gefällt die halt sehr gut.

Meine Panasonic Lumx LX2 wollte keiner mehr haben und habe sie auch gar nicht mehr benutzt, daher habe ich die verkauft und mir dagegen die Lumix 100 II gekauft....

Was mich reizen würde wäre die neue Fuji GFX100RF, jedoch könnte ich die zur Fuji X-100VI stellen die ich dann auch kaum nutzen würde, also lasse ich das lieber sein.
Manchmal muß die Vernunft siegen...

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Markus Gabriel „Die Welt gibt es nicht“ – durch den Begriff selbst widerlegt?

In Warum es die Welt nicht gibt argumentiert Markus Gabriel, dass es „die Welt“ nicht geben kann, weil sie nicht in einem Sinnfeld erscheint.

Laut seiner Ontologie existiert nur, was in einem Sinnfeld auftaucht – z. B. das Sinnfeld der Kunst, der Politik oder der Biologie. Die Welt als Gesamtheit aller Sinnfelder könne aber nicht selbst in einem Sinnfeld enthalten sein. Daraus folgert er: „Die Welt gibt es nicht.“

Aber ist das wirklich schlüssig?

Ich frage mich:

Kann man nicht einfach sagen, dass der Begriff „Welt“ selbst in einem Sinnfeld auftaucht – nämlich im sprachlichen, philosophischen oder logischen Sinnfeld?

Dann existiert die Welt, weil der Begriff „Welt“ als Objekt des Denkens oder als Bedeutungseinheit ja thematisiert werden kann.

Warum sollte man den Begriff „Welt“ nicht wie jeden anderen Begriff behandeln dürfen – z. B. „Unendlichkeit“, „Menschheit“ oder „Freiheit“?

Gabriels Argument scheint vorauszusetzen, dass „die Welt“ nicht darstellbar oder bedeutbar sei. Aber das stimmt ja nicht – wir sprechen permanent über „die Welt“, philosophieren über sie, stellen sie sprachlich dar.

Damit taucht sie doch im Sinnfeld der Sprache auf. Wäre das nicht ausreichend, um nach Gabriels eigener Definition als existent zu gelten?

Ist sein Argument also am Ende nur ein sprachliches Konstrukt – das durch den bloßen Gebrauch des Begriffs „Welt“ bereits widerlegt ist?

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