Wem nutzt der ganze KI Fortschritt bei den Digitalkameras, wenn keine bereit ist Fotos zu machen?
In meiner kleinen Gemeinde die gut 15.000 Einwohner hat bin ich der einzigste der ehrenamtlich fotografiert. Was nutzt es die Kameras immer besser zu machen, wenn es trotz allem an Engagement fehlt. Wenn ich nicht jeder Wochenende bereit wäre 8 bis 10 Stunden Fotos zu machen würde nichts mehr veröffentlich werden. Egal ob mit meiner älteren Canon EOS 60D oder mit meiner neuen Fuji...
Was für Fotos denn? Für welchen Zweck?
Sportverantsaltungen...
Woher weißt, dass du in deiner Stadt der einzige bist, der Fotos für die Allgemeinheit macht?
Weil es sonst keiner macht...bin der einzigste von dem Fotos veröffentlich werden...sonst würde man die anderen ja sehen, oder? Ist für den Verein!
12 Antworten
Vielleicht weil wenige Menschen Lust haben 8-10 Stunden umsonst für andere zu arbeiten?
Beim Thema Fotografie finde ich "Ehrenamt" auch bisschen lächerlich. Ich hab früher Jugendarbeit gemacht, davon haben die Menschen was. Aber meine Zeit für Fotografie würde ich nicht ehrenamtlich hergeben, ausser ich hab Spaß dran.
Und die neuen Kameras nutzen allen, denn dadurch wird die Technik insgesamt günstiger.
Neue Technik kommt erst in die Flaggschiffe und später in die günstigeren Varianten, so war das gemeint. Und es gibt genügend Bodys im Bereich bis 800 Euro mit top Ausstattung.
Wenn du teures Equipment kaufst obwohl du es nicht bedienen kannst ist das ein ganz anderes Problem...
Christl, du hast hier schon oft bewiesen dass du damit NICHT umgehen kannst, und dass irgendwelche Amateure deine unbearbeiteten JPGS gut finden ist keine Überraschung. Will nur sagen dafür brauchts keine 2000 Euro Kamera.
und auf die Meinung von den arroganten Usern hier kann ich gut verzichten.
Dafür fragst du diese arroganten User ziemlich oft, wie man was an der eigenen Kamera einstellt.
Naja, wir drehen uns wie immer im Kreis.
Bye.
Du kennst das doch: wie man in ein Forum hinein ruft, so schallt es heraus.
verstehe nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat. Wenn keiner Bereit ist dich zu unterstützen läuft sowieso was falsch. Egal was die Kamera kann.
Das hast du aber auch in anderen Lebenssituationen das keiner bereit ist seine Freizeit zu Opfern :( Aber Meckern können alle).
Das ist für mich eine Auswirkung der digitalen Zeit. Guck mal:
- die heutigen Handys machen schon unheimlich gute Bilder
- heutige Kameras halten da auch mit - ggf. sind die je nach Ausstattung natürlich teuerer
Was liegt also näher als zu sagen: "Fotos kann ich doch auch z.B. mit meinem Handy schießen".
Rein technisch ist das schon Ok so weit.
Allerdings: echte Fotografie ist (für mich) eine Kunstform. Da geht es nicht nur um die Technik mit x-tausend Pixeln und den ganzen automatischen Programmen.
Da gehört auch dazu, eine passende Bildkomposition zusammenzustellen, vielleicht Tricks anzuwenden, damit man exakt den richtigen Moment trifft uvam. Das ist die eigentliche Kunst. Alles andere sind keine Fotografen, sondern Knipser (die gibt es zu Millionen).
Wenn du deine Zeit reinsteckst, um die Bilder zu machen, nachzubearbeiten usw - dann ist das gut, aber die Kunst dahinter wirst du nicht jedem verständlich machen können.
Mal als Beispiel: ein jüngerer Kollege hat einen Urlaub in USA gemacht. Dafür hat er sich eine mittelpreisige neue Kamera gekauft (die echt viele gute Funktionen hatte - bestimmt 600,-). Die Ergebnisse, die ich gesehen habe, hätte man jederzeit auch mit einem beliebigen Handy auch machen können - einfach alles auf Automatik und losgeknipst. Das Geld für die Kamera hätte man sich auch sparen können.
Was die physische Kamera beim Smartphone nicht kann, übernimmt die Software, damit der Benutzer ein schnelles Erfolgserlebnis hat. Die meisten können eh nicht fotografieren, alles Vertikal Fotografiert und unbrauchbar, auch dem Schoschialmedia geschuldet.
Früher hat die Youtube App beim Filmen angezeigt, wenn man das Smartphone um 90° in die Horizontale drehen sollte. Gibt es auch nicht mehr, obwohl auf Youtube die generelle Bildausrichtung immer noch horizontal ist, weil professioneller Inhalt wie Musikvideos, Filmtrailer so wie TV Sendungen die „klassische“ horizontale Ausrichtung haben.
die heutigen Handys machen schon unheimlich gute Bilder
Naja für mist den die meisten mit Whats app versenden oder ins Facebook stellen reichen die Spielzeugkameras
Wenn ich nicht jeder Wochenende bereit wäre 8 bis 10 Stunden Fotos zu machen würde nichts mehr veröffentlich werden.
Wenn die Fotos irgendwem wichtig wären, dann würde man dafür jemanden bezahlen, das wäre genug Motivationsanreiz. Aber solange man einen ............ hat, der es umsonst macht, braucht man halt kein Geld auszugeben.
Bekomme Essen und Getränke immer umsonst...ist das etwa nichts?
Für 8-10 Stunden Arbeit ist das nichts. Immerhin bearbeitest du die Fotos nicht noch.
Für wie dumm hälst Du mich daß ich 400 bis 500 Fotos die ich jedes WE mache ohne einen Cent zu verdienen auch noch bearbeite ? :..denk doch mal logisch nach...am Fotografieren habe ich mein Spaß und das wars dann auch...
Du machst es freiwillig. Kein anderer würde so viel Zeit kostenlos für sowas zur Verfügung stellen. Scheinbar ist deine Dienstleistung ja auch keinem mehr wert als eine Currywurst mit Pommes, sonst würde man dir zumindest eine Aufwandsentschädigung geben oder zumindest >anbieten<.
Dass für dich Quantität über Qualität steht hast du schon oft genug gesagt, hat Uneternal ja auch gerade drauf hingewiesen, aber es verhallt (mal wieder).
Du hast wieder mal null Ahnung von einem Ehrenamt....unsere Gemeinde ist bekannt dafür daß es viele Ehrenamtliche Helfer gibt...das hat nun mit Qualität nichts zu tun.was Du nicht begreifst weil Du solche soziale Hilfe nicht kennst. Wir haben in der nächsten Woche Kerwe in der Gemeinde...da wird zur ehrenamtlichen Mithilfe aufgefordert um mal 8 Stunden am Stück hinter den Tresen zu bedienen an 2 oder 3 Tage. Dafür haben sich etliche gemeldet und die bekommen keinen Cent. Was das nun mit Qualität zu tun hat weisst natürlich nur Du, gelle? Für solches Verhalten und Egagement solltest Du Dir mal ein Beispiel nehmen.
Ehrenamtlich hat sehr viel mit Qualität zu tun, wenn nämlich jemand 400€ für den Job kriegen würde, dann würde er vermutlich die 400-500 Fotos in RAW schießen, und sie dann zumindest rudimentär bearbeiten statt nur Kamera-Jpegs irgendwo hochzuladen.
Wenns nur noch Leute gäbe, die alles ehrenamtlich machen, dann gäbs keine Jobs mehr und keiner könnte sich mehr irgendwas leisten, weil niemand mehr genug verdient. Leute wie du sind ein Mitgrund, dass der Beruf des Fotografen am aussterben ist.
Und statt dass man ärmeren Menschen ermöglicht, sich ein paar Euro am Tresen dazuzuverdienen, stellen sich irgendwelche hin und machen es nur für sich paar Bier gratis hinter die Binde zu kippen. Oder du weil du genug Kohle hast und dir langweilig ist. Das ist sicher nichts, was man feiern muss.
Kann Dich nicht nach vollziehen...dass Du Ehrenämter schlecht redest...liegt wohl an Deiner miesen Einstellung und Erziehung...
Wenn ich die Fotos nicht machen würde...würde es keiner machen, daher nehme ich auch keinen die Arbeit weg. Vor mir hat es nämlich keiner gemacht... Wieder nichts kapiert wie immer...
Wie schon vorher gesagt, wenns dann keiner machen würde, dann sind diese Bilder wohl niemandem so wichtig. Denn sonst würde die Gemeinde oder der Handballverein nämlich jemanden dafür anstellen. Von daher nimm dir deinen letzten Satz selbst zu Herzen.
KI hat aber generell nichts mit Fotografie zu tun. Beim „klassischen“ Fotografieren geht es in erster Linie nicht um die Technik, sondern um das Können/Talent der Person.
KI in der Fotografie finde ich gut um z. B. unerwünschte Objekte aus Bildern zu entfernen. Oder was ich auch ganz toll finde, ist Objekte zu maskieren, indem man sie einfach einkreist und schwupp ist die Auswahlmaske um ein Objekt gemalt. (aktuelles Lightroom/Photoshop).
Wo „KI“ beim Fotoapparat schon länger statt findet, sind Smartphones. Was die physische Kamera da nicht kann, macht die Software. Z. B. Tiefenunschärfe. Jetzt muss es nur noch eine KI geben, die vertikal fotografierte horizontale Objekte umrechnet, damit sie auf einem Computer oder TV bildfüllend dargestellt werden können.
DIe Kameras werden immer teurer..
Meine Canon 50E kostete damals 1.000 DM.
Die Canon EOS 350D kostete schon fast 1.000€.
Die Canon EOS 60D kostete auch schon 1.000€
Die Canon EOS 7 DMark II kostete 1.450€...
Meine aktuelle Fuji kostete 2.100€....