Die R100 hat kein Schwenkdisplay, die 200D jedoch schon. Für mich wäre das ein no-go, schwenken muss sein.
Wie auch immer, für Landschaften reicht allemal die 200D, denn es kommt auf den Fotografen, das Objektiv und das Stativ an. Der Body ist vergleichsweise uninteressant. Schiffe wären für beide kein Thema, aber Flugzeuge sind eine spezielle Branche. Die können ganz sittsam auf dem Boden stehen, dann siehe Schiffe.
Bewegen sie sich jedoch mehr oder weniger schnell und sind mehr oder weniger weit weg, dann wird es ungemütlich und deutlich teurer, denn du benötigst mindestens ein akzeptables Teleobjektiv und evtl. einen brauchbaren Autofokus und natürlich auch eine gehörige Portion Kompetenz, Auge-Hand Koordination und Wissen um das Belichtungsdreieck. Da macht viel Übung den Meister, einfach nur Auslöser drücken und es kommt ein tolles Bild raus, kannst du schlicht vergessen.
Sicherheitshalber, da ich nur Canon nutze:
Da die 200D günstig auf dem Gebrauchtmarkt zu haben ist, ebenso wie viele Objektive mit EF und EF-S Mount, wäre das ein durchaus gangbarer Weg, um die ersten Schritte hinter sich zu bringen. Steigst du dann auf ein anderes Canon Modell um, lassen sich die Objektive mit einem Adapter ohne Verlust an einer R nutzen.
Da die großen Hersteller sich nahezu nichts tun und auch deren DSLR im Preis sinken, kannst du auch andere Marken probieren, denn nicht jeder kommt mit jeder Bedieneroberfläche klar und manchmal sind die eigenen Finger problematisch. Bei dem einen Body schmiegen sie sich an, beim anderen Body eben nicht. Das Gefühl, wie der Body in der Hand liegt, ist nicht zu unterschätzen, wenn man aus der Hand fotografieren möchte oder muss, auf dem Stativ ist das weniger kritisch.