Verursacht Selektionsdruck eine Steigerung der Intelligenz?

Der Begriff "Aschkenasisch" bezieht sich auf jüdische Siedler, die im Mittelalter Gemeinden entlang des Rheins in Westdeutschland und in Nordfrankreich gründeten.

Als Aschkenasim (hebräisch אַשְׁכְּנַזִים, Plural von Aschkenasi), aschkenasische Juden (יְהוּדֵי אַשְׁכְּנַז), seltener auch Aschkenasen, bezeichnen sich mittel-, nord- und osteuropäische Juden und ihre Nachfahren. Sie bilden die größte ethno-religiöse Gruppe im heutigen Judentum. 1939 waren 94 % aller Juden aschkenasischer Abstammung, und auch im 21. Jahrhundert machen sie etwa 70 % aus.

Wissenschaftler haben festgestellt, dass die diese Ethnie die höchste Intelligenz weltweit hat.

Auch die meisten Nobelpreisträger sind Juden. Aschkenasische Juden haben in westlichen Gesellschaften [147] eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte in den Bereichen Natur- und Sozialwissenschaften, Mathematik, Literatur, Finanzen, Politik, Medien und anderen. In jenen Gesellschaften, in denen sie frei waren, einen Beruf auszuüben, weisen sie eine hohe berufliche Leistung auf und treten in Berufe und Handelsbereiche ein, in denen Hochschulbildung erforderlich ist. [148] Aschkenasische Juden haben eine große Anzahl der Nobelpreise gewonnen. [149]

https://en.wikipedia.org/wiki/Ashkenazi_Jews

Man behauptet, dass sie diese überdurchschnittliche Intelligenz wegen Selektionsdruck erreichen hatten.

Ein Beispiel für dieses Phänomen scheinen aschkenasische Juden zu sein, die mit 112–115 den höchsten mittleren IQ der Welt haben. Natürlich gab es kein Zuchtprogramm für Aschkenasim, aber sie waren im Mittelalter gezwungen, Kaufleute und Bankiers zu werden, da sie kein Land besitzen durften, und diejenigen, die in diesen intellektuell wettbewerbsfähigen Berufen gedieh, hatten zu einer Zeit große Familien Die Kindersterblichkeit war hoch.

Interessanterweise scheint es einen Preis gegeben zu haben, da Aschkenasim einer Reihe genetischer Störungen ausgesetzt sind, die mit hoher Intelligenz verbunden sind.

Ich denke auf jeden Fall, wir können uns die Aschkenasim ansehen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Gesellschaft wäre, wenn wir dies tun würden.

Ein interessantes Papier zum Thema aschkenasische Intelligenz finden Sie unter

http://web.mit.edu/fustflum/documents/papers/AshkenaziIQ.jbiosocsci.pdf

Studium, Menschen, Politik, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Intelligenz, Evolution, Juden, Philosophie
Wo würdet ihr euch auf der Kinsey-Skala einordnen?

Hallo liebe Leute,

vielen fällt es bekanntlich nicht leicht, sich einer bestimmten Kategorie (homo, hetero, bi) zuzuordnen, andere wollen sich bewusst nicht auf ein bestimmtes Label festlegen. Und dann gibt es auch noch den oft benutzten Spruch "ein bisschen bi schadet nie". Umfragen zur sexuellen Orientierung gibt es auf gutefrage wie Sand am Meer, aber wie ich festgestellt habe (zumindest hat eine kurze Suche nichts ergeben), gibt es noch keine Umfrage, welche die Kinsey-Skala einbezieht.

Für alle, die nicht wissen, worum es geht, hier eine kurze Erklärung: die Kinsey-Skala hat der Sexualwissenschaftler Alfred Kinsey in seinen Kinsey Reports 1948 und 1953 benutzt, um die sexuelle Orientierung eines Menschen recht übersichtlich und schnell anhand eines einzelnen Zahlenwerts zu charakterisieren.
Es gilt, sich anhand seiner sexuellen Vorlieben einem bestimmten Zahlenwert auf der Skala zuzuordnen:

Wichtig ist, dass die Zuordnung nicht nur anhand der Anzahl der tatsächlich erlebten sexuellen Handlungen eine Rolle spielen sollte, sondern auch das psychische Erleben bei der Einordnung berücksichtigt werden sollte. Wer also z.B. bislang ausschließlich heterosexuell gelebt hat, jedoch hin und wieder homosexuelle Fantasien hat, sollte sich nicht bei 0, sondern beispielsweise je nach Häufigkeit der Fantasien bei 1 oder 2 einordnen.

Meine Frage daher: wo würdet ihr euch am ehesten verorten? Mir ist natürlich klar, dass es nicht immer zu 100 % passen wird, aber wer mag, kann ja in seine Begründung auch dazu schreiben, weshalb ein bestimmter Wert für ihn nicht ganz passt. Ich bitte diejenigen, die sich dem "X" (asexuell) zuordnen würden, dies einfach als Antwort zu schreiben, da es leider nicht möglich ist, mehr als sieben Antwortmöglichkeiten für eine Umfrage zu erstellen. Bitte entschuldigt das.

Über eine rege Teilnahme würde ich mich wirklich sehr freuen. :)

Vielen lieben Dank und beste Grüße!
Darwinist

Bild zu Frage
0 - ausschließlich heterosexuell 33%
6 - ausschließlich homosexuell 16%
1 - überwiegend heterosexuell, nur gelegentlich homosexuell 15%
5 - überwiegend homosexuell, gelegentlich heterosexuell 13%
3 - gleichermaßen hetero- wie homosexuell 12%
2 - überwiegend hetero-, aber mehr als gelegentlich homosexuell 9%
4 - überwiegend homo-, aber mehr als gelegentlich heterosexuell 4%
schwul, Sex, Sexualität, asexuell, Bisexualität, Evolution, Gesellschaft, Homosexualität, lesbisch, heterosexuell, LGBT+, sexuelle Orientierung, Abstimmung, Umfrage
Biologie, Selektion und Anpassung?

Hey miteinander!

Ich suche die Lösungen zur Seite 189 Biologie Schroedel und würde mich unfassbar darüber freuen!

Alternativ: ( Bild leider unscharf..)

M1 Begriffsdefinitionen Wissenschaftler verwenden den Begriff der Angepasstheit nicht immer genau gleich, wie die folgenden Definitionen zeigen.

Definition 1 (Basiskonzept Angepasstheit): Lebewesen besitzen vielfältige, genetisch bedingte Merkmale, die ihnen das Leben unter den Umweltbedingungen eines bestimmten Lebensraumes ermöglichen. Diese Merkmale sind durch evolutionäre Prozesse in Auseinanderset￾zung des Organismus mit einer sich mehr oder weniger verändernden Umwelt entstanden. Angepasstheit wird also durch Variabilität ermöglicht und durch Selektion bewirkt.

Definition 2: Biologisch angepasst (adaptiv) ist eine Verhaltensweise, wenn sie unter den gegebenen Bedingungen und im Ver￾gleich zu allen realisierbaren Alternativen mit der höchst möglichen Fitness für den Akteur verbunden ist. Dabei ver￾steht man unter Fitness ein Maß für die relative Anzahl der Gene, die ein Individuum durch eigene Fortpflanzung oder durch Unterstützung der Fortpflanzung Verwandter in den Genpool der nächsten Generation einbringt.

M2 Der Birkenspanner – ein klassisches Beispiel Die Abbildungen zeigen die helle und dunkle Form des Birkenspanners, die Häufigkeit der Formen in Großbritannien um 1960 und die weiteren Untersuchungsergebnisse bis 1985. Die dunkle Färbung beruht auf dem Farbstoff Melanin, der wiederum durch ein dominant wirkendes Allel bestimmt wird.

1. Vergleichen Sie die beiden Definitionen in M1 miteinander.

2. Nach welcher der beiden Definitionen ist ein dunkel gefärbter Birkenspanner biologisch angepasst, nachdem der Schadstoffgehalt der Luft nach Jahrzehnten hoher Belastung wieder abgenommen hat?

3. Ermitteln Sie aus M2 für 1963 den Anteil heller Birkenspannerformen. Berechnen Sie mithilfe des Hardy-Weinberg-Gesetzes den Anteil an heterozygoten dunklen Schmetterlingen

Danke euch!!

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Natur, Tiere, Lernen, Schule, Bio, Biologie, Abitur, Evolution, Naturwissenschaft

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