Frauen wollen nicht geliebt werden, sondern sich opportunistisch an einem guten Mann aufwerten. Wie verhält sich dabei das Gehirn in Bezug auf Ehre und -gefühl?


05.11.2021, 12:46

Ich kann die emotionale Reaktion verstehen, aber die Frage geht eher an Akademiker, die wissenschaftlich denken

13 Antworten

Ist das deine eigene These, oder hast du das irgendwo aufgeschnappt?

Nein - Gib mal bitte die Quelle her
Ja - definiere Liebe/geliebt werden, Ehre/Ehrgefühl

Hier ist ein Artikel über die Biochemie der Liebe und deren Darstellung im MRT. Hier ist ein Auszug aus History of Emotions von Rüdiger Schell und hier etwas über Geschlechterrollen im Hinblick auf Neurobiologie und Kultur.

Eventuell musst du ein wenig in den Quellen graben, um zu finden, was du suchst. Ich hab hier lediglich eine oberlächliche Suche gestartet.

Die Frage geht von einer falschen Annahme aus. Es gibt einige, bei denen das so ist. Das ist aber eine erkennbare Minderheit.

Mit Ehre hat das gar nichts zu tun, denn Ehre hat nichts mit der Bindung an Männer zu tun.

Zunächst einmal stellst du eine These auf, welche du nicht durch wissenschaftliche Erkenntnisse stützt. Es müsste also erst einmal darüber gesprochen werden, ob diese überhaupt als Arbeitsthese genutzt werden kann.

Selbst wenn wir annehmen würden, dass die These, die du hier aufgestellt hast, durch irgendwelche wissenschaftliche Studien und Erkenntnisse gestützt werden kann, kann deine darauf aufbauende Frage trotzdem nicht einfach so beantwortet werden.

Du erwähnst hier nämlich die Worte "Ehre" und "Ehrgefühl". Diese beiden Worte müssten für alle, die an dieser Diskussion beteiligt werden, zunächst definiert werden, damit auch alle genau wissen worauf sie sich beziehen sollen.

"Ehre" und "Ehrgefühl" definiert jeder Mensch, jede Gruppe und jede Kultur anders.

Deine Frage können somit selbst Akademiker, die auch wirklich Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten haben, nicht beantworten.

Dahika  05.11.2021, 19:16

das wollen Akademiker auch nicht.

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Aber Akademiker würden den Begriff "Ehre" gar nicht verwenden, da das ein viel zu schwammiges Konstrukt ist. Das müsste man erst einmal definieren. Geht es um das Selbstwertgefühl? Geht es um soziales Ansehen?

Merkwürdige These. Da ist nichts dran.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung