Emotionen – die neusten Beiträge

Warum bin ich nur so schnell Emotional?

Hallo alle zusammen,

Es ist schwer es in Worte zu fassen, darum fasse ich mich einfach kurz. Ich werde sehr schnell Emotional. Sagen wir mal.. ich sah was trauriges. Einen behinderten Menschen im Rollstuhl, oder einen traurigen Anime,Film. Und... ständig wenn ich sowas sehe, prägt bzw brennt es sich fest in mein Hirn ein und lässt mich mehrere Stunden ja sogar Monate überlegen. "Was hätte ich tun können um es zu verhindern?", "Warum bin ich nicht an seiner Stelle? Er hat es doch gar nicht verdient!", "Was kann ich nur unternehmen?!...", "Warum kann ich nur nicht bei dieser Person sein um sie/ihn in dieser schweren Zeit zu trösten und zu unterstützen?!!!" Oder meistens obwohl es gar nicht so ist, sagt mein Gefühl Sachen wie: "Es ist deine Schuld!", "Nur wegen dir ist es passiert!!", "Du bist das Problem", "Warum konntest du nur es nicht verhindern?!" Oder wenn einer eine Sache sagt oder ich eine Person mit Worten verletzt habe obwohl ich es gar nicht wollte und so meinte.... dann bin ich ständig traurig innerlich. Mein Herz fängt an zu weinen und wenn der Druck zu groß ist.... dann fange ich auch an ein wenig zu weinen. Was ist nur los mit mir ?? Warum denke ich sowas ??? Ist es wirklich meine Schuld das diejenigen so leiden müssen??? Wäre alle besser dran wenn ich nicht existieren würde??? Ich weiß einfach nicht mehr weiter.... Ich möchte doch niemanden was böses? Ich will doch nur das alle Glücklich sind..... Warum, warum sagt nur mein Gefühl solche Sachen zu mir ? DAS BIN NICHT ICH! Warum nur???....

Gefühle, Emotionen

"beste Freundin" - launisch und uneinsichtig? Wie damit umgehen und was machen?

Hey Leute, wir kennen uns seit dem Kindergarten u. haben auch viel durchgemacht. Doch sie ist launisch und lässt alles an mir aus.

in der Grundschule an: Ich sollte ihr von zu Hause bunte Zettel mitbringen. Am nächsten Tag kam sie immer dirket zu mir ohne Begrüßung u. hat gefragt ob ich sie mithabe. Wenn ich mein sagte, hat sie mich den ganzen Tag ignoriert. Das ging so bis ich sie endlich mit hatte. Sie war auch immer eingeschnappt wenn ich etwas mit meiner anderen Freundin gemacht habe.

In der Mittelschule: Wir haben uns oft gestritten u. uns monatelang ignoriert. Sie hat mir 1mal über die Ferien einen mind 4 seitigen Brief geschrieben mit Dingen die sie an mir auszusetzen hat. Ich dagegen hatte ihr einen schönen bunten Brief geschrieben. Wir haben uns daraufhin gestritten weil ich nicht eingesehen habe was das sollte. Ich habe schießlich nichts gemacht. Sie hatte jeden in der Klasse gesagt ich sei schuld u. deshalb wurde ich vollgemault. Erst als ich manchen erklärt habe, dass sie das mit den Briefen gemacht hat, haben mich einige verstanden. Irgendwann haben wir uns wieder vertragen. Wir hatten auch schon Streit weil sie Lügen über andere erzählt hatte uvm

das macht sie heute noch

  • sie wird wie aus dem Nichts launisch u. lässt ihre schlechte Laune an mir aus
  • sie behandelt mich wie Luft u. ist für mich nicht ansprechbar
  • sie sieht ihre Fehler nie ein u. lässt es deswegen an mir aus
  • wenn ich sie darauf anspreche blockt sie ab o. faucht mich an
  • sie behandelt nur MICH so zu anderen bleibt sie normal
  • sie bedankt sich nicht wenn ich ihr zum Geburtstag gartuliere o. wenn ich was für sie mache.

ein paar Beispiele: sie hatte plötzlich mal schlechte Laune bekommen u. den ganzen Heimweg nicht mit mir geredet, nicht mal Tschüs konnte sie sagen, sondern ist einfach gegangen. Die nächsten 2 Tage hatte sie mich komplett ignoriert, danach war sie als wäre nichts gewesen. Erst Freitag hat sie schlechte Laune bekommen weil sie verpennt hat u. hat sich nicht mal bedankt dass ich draußen auf sie gewartet habe u. sie hat mich den ganze Tag ignoriert, danach schrieb sie mir f#ck you. Ich habe ihr daraufhin meine Meinung gesagt, was sie jahrelang abzieht, doch sie hat NICHTS davon eingesehen u. ALLES angestritten. Das war nicht das erste mal,. Ich habe mich bis jetzt bei jedem Streit entschuldigt, obwohl sie schuld war.

Sie ignoriert NUR mich, nie die anderen. ICH allein bekomme alles ab, obwohl ich ihr immer helfe, ihr Dinge 1000 mal erkläre, nette Dinge für sie tue u Umwege laufe. ICH nehme die meiste Arbeit auf mich. Sie hat noch nie so viel getan. Im anderen Moment kommt sie wieder mit: du bist die beste ohne dich kann ich nicht usw... ein ewiger Kreislauf Wir müssen leider gemeinsam Prüfung machen, doch sie kann privates nicht trennen. Ich habe sonst keine Freunde in der Schule (untertrieben formuiert)

Habe nur das nötigste aufgezählt Ich hoffe jemand versteht mich und kann mir helfen. Vielen Dank fürs LESEN:)

Freizeit, Schule, Mädchen, Freunde, Beleidigung, Emotionen, falsche Freunde, Zicken, launisch

Beziehung am Anfang so surreal?

Hallo ihr Lieben 💕

Ich w(20) treffe mich seit einiger Zeit mit jemandem (22) und wir verhalten uns schon seit langem wie ein Päärchen. Er ist ein wundervoller Mensch und ich hätte nie gedacht, dass ich Chancen bei ihm hätte! Er ist liebevoll, fürsorglich, witzig, authentisch, gutaussehend..... einfach nur wow!

Ich habe mich nach Klarheit gesehnt und ihn gefragt, ob wir zusammen sind. Er meinte, er würde unsere Beziehung gerne offiziell machen. Er scheint nun also mein Freund zu sein.

Die ersten Stunden nach dem Gespräch habe ich ununterbrochen gegrinst und gekichert vor Glück. Wir haben stundenlang gekuschelt und uns so gefreut! Aber jetzt bin ich nur noch verwirrt und niedergeschlagen.

Es ist alles so surral! Zu schön um wahr zu sein, die Worte "Beziehung" und "Freund" tönen plötzlich so seltsam und dadurch, dass wir uns schon vorher so verhalten haben, hat sich garnichts geändert. Es fühlt sich sogar fast ein bisschen wie Trennungsschmerz an, das ist so seltsam!

Ich sollte glücklich verliebt sein, stattdessen ignoriere ich seine Nachrichten und weine. Ist das Bindungsangst oder so? Es wäre mir neu, das ich das hätte. Legt sich das bald wieder?

Bitte antwortet nur, wenn ihr mein Gefühlschaos ernst nehmen wollt und Empathie zeigt. Ich weiss, wie lächerlich es ist. Aber es tut eben plötzlich so weh!

Vielen dank!!! 😘

Dating, Liebe, Männer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Kommunikation, Psychologie, Emotionen, Partnerschaft

Zu komplexe Persönlichkeit?

Hallo,

es klingt jetzt vielleicht etwas seltsam, aber ich (16) habe manchmal das Gefühl, dass meine Persönlichkeit zu komplex ist. Ich kenne mich eigentlich kaum.

Manchmal habe ich extrem starke Gefühle, und dann ist wochenlang eine Art Leere in mir. Es ist fast so, als wäre mir pausenlos langweilig. In der Zeit habe ich den Drang, verbotene Dinge zu tun, z. B. schwänzen oder rauchen, was nicht heißt, dass ich alles sofort in die Tatsache umsetze. Allgemein bin ich einfach nicht so gehemmt wie sonst, es ist mir alles etwas “egaler“.

Wenn dann wieder etwas passiert (ein Event oder eine andere aufregende Situation) bin ich erst glücklich und aufgedreht, aber auch viel reizbarer. Wenn mich jemand dann nervt, raste ich schonmal fast ohne Vorwarnung aus und schreie ihn/sie an, obwohl ich bis eben noch gut gelaunt war. Es fühlt sich so an, als stünde ich total neben mir. Gleich darauf bereue ich es total.

Es fällt mir auch echt schwer, mich zu entscheiden. Ich habe oft das Gefühl, dass ich keinen ordentlichen Mittelweg finde, zum Beispiel zwischen einem gesunden Leben (viel schlafen, gesund essen, an die frische Luft gehen...) und einem “spaßigen“ Leben (viel Kaffe, Alkohol, wenig Schlaf...). Aber ich will mich auch nicht immer für genau einen Weg entscheiden müssen.

Ich bin einfach pausenlos hin und her gerissen, und ich weiß einfach nicht, ob das die typische “Pubertäts-Krise“ ist, oder etwas grundlegendes nicht mit mir stimmt. Ich habe auch eine echt nette Familie und verständnisvolle Freunde, aber trotzdem kann ich irgendwie mit niemandem darüber reden...

Könnt ihr mir vielleicht einen Rat oder Tipps geben? Oder geht es einem von euch genau so?

Danke schon mal im Voraus!

Langeweile, Gefühle, Persönlichkeit, Emotionen, Entscheidung, innere Leere, Komplexe

Bin ich emotionslos, weil ich nicht richtig traurig bin, obwohl mein Opa gestorben ist?

Hallo an alle...
Gestern Abend ist leider mein Opa, der mir ziemlich nahe stand, gestorben. Klar finde ich das traurig, aber nicht so sehr, wie andere es zu erwarten scheinen. Auch musste ich nicht weinen oder ähnliches. Viel mehr war ich erleichtert, dass er einfach eingeschlafen ist und sich nicht quälen musste. Meiner Meinung nach hatte er ein langes und schönes Leben und wir konnten uns darauf einstellen, dass er sterben wird, da er die letzten Wochen schon im Krankenhaus lag. Außerdem sehe ich das Ganze ganz pragmatisch, da der Tod zum Leben dazu gehört und sich ja nicht umgehen lässt.
Mein Leben geht für mich ganz normal weiter und ich kann auch noch lachen etc. und lasse mich von dem Todesfall nicht einschränken.
Als der Lebensgefährte meiner Mutter, der für mich sowas wie ein Ersatzvater war, starb als ich in der 3ten Klasse war, war es genauso. Auch bei der Beerdigung selbst musste ich nicht weinen.
Allgemein bin ich kein besonders emotionaler Mensch und bin auch kein großer Fan von körperlicher oder emotionaler Nähe zu Anderen. Ich bin gerne für mich allein, ohne mich dabei einsam oder eingeschränkt/belastet zu fühlen. Ich suche auch, selbst in solchen Situationen, eigentlich nie die Nähe von anderen oder Rede mir die Probleme von der Seele. Ich bin gerne für mich alleine und verarbeite das für mich selbst.
Bin ich deshalb emotionslos oder gehe ich einfach anders mit solchen Situationen um?
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
LG Larry-Chan

Tod, Psychologie, Emotionen

starken Männerhass und Frauenhass loswerden?

Guten Abend :),

ich bin seit meiner Kindheit mit 4 männlichen Personen aufgewachsen. Meine Mama wohnte aufgrund ihrer psychischen Krankheit nicht mehr bei uns.

Mein Vater hat meine Mama immer unglaublich unterdrückt. Sie durfte nie raus, sie durfte kein deutsch lernen und er hat sie immer sehr schlimm niedergemacht. Meine Mama war immer eine sehr starke Person, aber irgendwann hatte sie auch keine Kraft mehr.... Meine Mama und ich wurden auch von meinen 2 kleinen Brüdern unterdrückt. Es kam zwischendurch mal vor, dass wir mit dem Messer bedroht wurden etc...

Des Weiteren wurde ich von meinem Vater und Onkel oft sexuell missbraucht als ich klein war. Sie haben auch immer versucht das Verhältnis zwischen Mama und mir kaputt zu machen. Durch ihrer schweren psychischen Krankheit ist es auch ab und zu gelungen.

Meine Mama war schon immer mein ein und alles und ich habe sehr darunter gelitten mitansehen zu müssen, was man ihr angetan hat.

Ich habe Frauen bzw. Mädchen schon immer mehr oder weniger gehasst. Im Grunde genommen wusste ich nie weshalb und dachte, das es damit zusammenhängt, das ich nur mit männlichen Personen aufgewachsen bin.

Zu Frauen oder Mädchen konnte ich nie richtig böse sein. Ich glaube ich kann bzw. konnte das weibliche Geschlecht nie leiden, weil es meiner Meinung nach eine Schwäche war. Wahrscheinlich habe ich das weibliche Geschlecht auch prinzipiell als Opfer angesehen.

Das würde ich am liebsten ändern! Auf der anderen Seite finde ich Frauen so an sich toll. Ich bin mir auch sicher, das ich vor Frauen auch keine Angst brauche. Generell bin ich sehr sehr unsicher im Umgang mit ihnen. Ich bin wirklich schnell überfordert.

Ich habe auch nie jemanden so sehr geliebt wie meine Mama (die kürzlich verstorben ist)!!! Sie war immer mein Vorbild. Hat alles erdenkliche für mich getan. Dennoch kam ich wahrscheinlich nicht damit zurecht, dass sie mich nicht so gut schützen konnte. Auch wenn sie es wirklich immer versucht hat!! Außer Mama habe ich keinen mehr hier. Meine Brüder sind nur halbgeschwister, ansonsten habe ich noch mit meinem Stiefonkel und Stiefvater gewohnt. Also für die habe ich niemals so viel empfunden und ich hatte auch kaum eine Bindung zu ihnen.

Ich hatte mich schon immer gewundert wieso ich nur männliche Freunde habe bzw. hatte. Ich war auch bei der freiwilligen Feuerwehr. Zu den männlichen Freunden konnte ich auch nie eine richtige Bindung aufbauen. Für sie sieht es immer so aus. Ich kann noch so oft sagen, dass dem von meiner Seite nicht so ist, aber sie glauben mir nie.

Dazu kommt das ich das männliche Geschlecht schon immer beschissen behandelt habe. Bei jedem wollte ich immer das sagen haben und ich wollte immer meinen Willen durchsetzen. Es ist mir bisher auch immer gelungen. Egal welche Positionen der Mann hatte... Ab irgendeinem Punkt sind sie quasi meine Marionetten.

Ich glaube schon, dass es der unterschwellige Hass gegen Männer ist.

Männer, Gefühle, Menschen, Freunde, Frauen, Beziehung, Emotionen, Hass, Vertrauen

Zickig/ patzig zu Personen die man eigentlich sehr mag?

Hallo,

und ein schönes Wochenende erst einmal :)

Es gibt bestimmte Personen die ich sehr mag, aber ausgerechnet zu ihnen bin ich eher patzig bzw. zickig. Ich möchte nicht so agieren, aber leider passiert es doch... Wahrscheinlich aus Scham oder sonstigen Gründen. Ich möchte das in den Griff kriegen und weiß ehrlich gesagt nicht wie! :'(

Ich glaube sie wissen es auch. Zumindest wird mir oft gesagt, dass ich meine "wahren Gefühle" nicht zeigen kann. Ich weiß, aber nicht wie ich die Maske fallen lassen soll.... :'( :'(

Auch wenn die Personen es wissen, auf kurzer oder langer Sicht mache ich mir wahrscheinlich eine Menge kaputt, weil ich mit ihnen nie eine tiefere Bindung haben kann....

Vielleicht stehe ich irgendwo auch unter Druck, weil ich weiß, dass das eine Menge zerstören kann und ich es auf keinen Fall möchte, es aber dennoch passiert :'(

Manche kenne ich auch nicht so gut, aber irgendwas blockiert, dass ich es nicht mal zulassen kann...

Im Grunde genommen macht es mich sehr traurig, da es tatsächlich nur an mir liegt. Die anderen kommen mir auch entgegen, aber ich weiß selbst nicht mehr weiter....

Hat jemand Tipps? Oder Ratschläge wie man solche Bindungen wieder festigen kann in kleinen Schritten? Oder wie man "wieder" Gefühle zeigen kann? Ich möchte keine Therapeutenanalyse, Tipps für Kleinigkeiten die ich ändern könnte, wären schon ein Anfang :)

Gefühle, Menschen, Beziehung, Psychologie, Bindung, Emotionen, Psyche

Hallo, ich studiere Psychologie und muss eine Hausarbeit zum Thema "Beeinflussung des Konsumentenverhaltens durch Emotionen und Kognitionen" schreiben. Hilfe?

Hallo, ich studiere Psychologie und muss eine Hausarbeit zum Thema "Die Beeinflussung des Konsumentenverhaltens durch Emotionen und Kognitionen" schreiben. Es soll nicht um allgemeine Definitionen von Kognition und Emotion gehen, sondern gezielt auf das Thema Werbung eingehen mit Literatur nach 2000.

Hab noch nicht so viel Hausarbeitserfahrung, vor allem auch im Studium keinen wirklichen Bezug zum Thema Werbung und fühle mich gerade extrem überfordert, weil ich angesichts der Bandbreite des Themas nicht weiß, wo ich überhaupt anfangen soll. Ich wäre wirklich dankbar, wenn mir jemand von euch sagen kann, wie ich das jetzt am besten mache.

Also hat jemand Ideen für ein genaues Thema, Quellen, am besten auch Aufbau und kritische Punkte, wie ich das ansonsten allgemein angehe? Auch wie man am besten Hausarbeiten in der Uni schreibt?

Für Interessierte werde ich die Arbeit am Ende auch bei Researchgate frei zur Verfügung stellen.

Vielen Dank, in meiner momentanen Situation weiß ich wirklich jede Hilfe zu schätzen!

Edit: Okay, bis jetzt schon mal Danke. Ich muss zugeben, dass der bisherige Text hier eher aus einer Kurzschlussreaktion entstand, tut mir leid. Ich bin mit dem Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten vertraut, genauso weiß ich um Recherche bescheid. Mir geht es im Grunde genommen eher um das finden einer interessanten Fragestellung zu diesem Thema, zumindest eine Eingrenzung, welche 15 Seiten füllt. Danke nochmal

Werbung, Thema, Hausarbeit, Psychologie, Emotionen, Kognition, Universität

Wieso steigen mir bei jedem Gefühl Tränen in die Augen und wieso muss ich immer extrem lachen?

Hey ihr Lieben:)

Schon mein ganzes Leben lang muss ich vor lachen weinen. Wenn nur jemand einen kleinen Flachwitz macht oder eine dumme Bewegung, muss ich grinsen und mir steigen genau im selben Zeitpunkt Tränen in die Augen. Dann bekomme ich sofort einen Lachkrampf und fange richtig an zu heulen ;) Alle finden es lustig und lachen mit, heißt ich habe da keine Probleme mit, aber es ist halt komisch :). Ich weiß, dass ich sehr emotional bin, aber die Sache ist, dass ich anders, als alle anderen dann den ganzen Tag an genau diese Situation denken muss und dann zwischendurch immer wieder Lachflashs bekomme :)

Was mich auch wundert ist, dass, wenn mir etwas peinlich ist, auch wenn es nichts schlimmes ist, mir sofort mega heiß wird, mir auch hier Tränen in die Augen steigen und ich manchmal einen Lachflash bekomme :/

Außerdem muss ich bei fast jedem Film weinen, ob traurig, schön oder lustig :p

Wenn ich wütend bin, dann bekomme ich auch sofort Tränen in die Augen und mir wird ebenfalls heiß :/

Und klar, wenn ich traurig bin, weine ich auch ;)

Zur Info: Meine emotionale Seite habe ich von meiner Mutter geerbt :). Ich habe ein sehr ausdrucksstarkes Gesicht, fühle mit jedem mit und kann schauspielern, also auch extra weinen...

Jetzt hab ich echt viel geredet...nun meine Frage: WOHER KOMMT DAS GANZE UND WIESO IST ES BEI MIR SO EXTREM?

Bitte keine blöden Kommentare und schonmal vielen Dank im Vorraus :)

lachen, Emotionen, weinen

Ich hasse mit der Zeit alle Menschen die ich liebe - Wieso?

Also, es ist so: Immer wenn ich einen Menschen kennen lerne und ihn mag schließe ich diesen Menschen in mein Herz. Und mit der Zeit finde ich immer etwas über den anderen raus was mich stört und was ich verabscheue. Z.B. eine Freundin von mir, wir waren beste Freunde und mit der Zeit habe ich angefangen zu hinterfragen was sie den ganzen Tag so labert. Jedenfalls habe ich dann mal angefangen nachzufragen und obwohl ich schon die ganze Zeit wusste hat es mich trotzdem getroffen dass sie mich die ganze Zeit anlügt. IMMER! Sie lügt sich ihr ganzes Leben zusammen und jetzt hasse ich sie. Ich hänge in der Schule trotzdem noch mit ihr ab aber ihre Lügerei nervt so schlimm! Und immer wenn sie eine Lüge erzählt hasse ich sie mehr. So ist das aber nicht nur mit Freunden sondern auch mit Familienmitgliedern. Meine Mutter hat oft nur Augen für ihren Freund und tut so als wäre ich nicht da. Ich bin dann immer richtig traurig und die Trauer wird dann zu Hass. Aber nicht zu so einem "Ich mag dich einfach nicht - Hass" sondern so richtiger alles zerstörender Hass. Ich vertraue ihr dann trotzdem später wieder und dann macht sie wieder was was mir gegenüber nicht fair ist und ich hasse sie noch mehr als eh schon.

Der Hass ist in mir schon so ein dauerhaftes Gefühl geworden das nicht verschwindet. Und jetzt fange ich an in Menschen immer gezielt nach schlechten Sachen zu suchen und dann hasse ich sie. Ich will das nicht mehr. Aber ich kann nichts dagegen tun. Immer wenn ich jemanden anfange zu mögen enttäuscht dieser jemand mich und dann fange ich an die Person zu hassen und die negativen Sachen an dem jemand fallen mir immer mehr auf.

Es gibt ein paar Menschen die ich nicht hasse. Bzw nur eine alte Freundin mit der ich schon so viele schlimme Sachen durchgemacht habe das wir uns super verstanden HABEN :C Ja haben da ich anfange schlechte Sachen an ihr zu Suchen.. Ich will nicht aber ich tue es einfach.

Ich vertraue niemanden mehr und wenn ich es tue werde ich immer irgendwann enttäuscht. Und dann kommt der Hass. Er ist schon immer da. Als wäre mein Herz ganz normal rot und ein ganz kleiner Fleck schwarz und der wird innerhalb von Sekunden schwarz.

Ich hasse gerade alle Menschen die ich liebe und irgendwie zerstört dass mich. Ich fang an Angst zu haben jemanden zu vertrauen und ich bin immer so wütend. Ich mach dann immer Spiegel kaputt. Und da ich niemals jemanden schlagen würde fr*sse ich die Wut und den Hass in mich und das fühlt sich so kalt und krank an. Als hätte mein Herz die Pest und verfault...

Falls ihr euch alles durchgelesen habt dann schon einmal dafür danke. Und nochmal ein riesengroßes Falls ihr eine Antwort für mich habt.

Liebe, Angst, Menschen, Emotionen, Hass, Mitmenschen, Psyche, Wut

Ist unsere Existenz nicht vollkommen nutzlos?

Hi,

seit ich denken kann (wortwörtlich!), verstehe ich den Sinn eines Lebens nicht, weil es unabhängig davon, was man erreicht und was man hat, irgendwann ein Ende nehmen muss.

Meine Schullaufbahn neigt sich langsam dem Ende zu und ich spüre jetzt schon, wie sehr ich Probleme habe, damit abzuschließen, obwohl ich es nicht immer einfach gehabt habe (Das wird, denke ich, jedem so ergangen sein). Schon seit Jahren belastet mich das einfach so sehr. Um ehrlich zu sein, habe ich mich in den letzten 2-3 Jahren viel weniger mit der Frage auseinander gesetzt (u.A. weil ich gemerkt habe, wie unglücklich es mich macht), als ich es beispielsweise als 10- oder 11-jähriger getan habe.

In letzter Zeit empfinde ich immer größer werdende Trauer (Erst neulich habe ich diesbezüglich eine Frage gestellt) und durch Selbstreflexion musste ich einfach feststellen, dass es nunmal erneut an der Tatsache liegt, dass mich diese Frage noch immer überfordert und zum Verzweifeln bringt. Der ,,emotionale Auslöser" war, glaube ich, das Wachstum rechter Parteien, was mich als Kind zweier Immigranten besonders traurig stimmte und mich viel nachdenken ließ...

Nun versuche zu erläutern, was ich meine: Ich als Mensch lebe mein Leben, habe Höhen und Tiefen, doch irgendwann wird es mit dem Tod enden. Das erging all den Generationen vor mir so und wir auch allen Generationen nach mir so ergehen. Wozu also Fortpflanzung?

Meine Erfahrungen, Erinnerungen und Gedanken gehen einfach verloren. Seien wir mal ehrlich, in 100 Jahren wird sich kaum noch einer an die meisten von uns erinnern. Und selbst wenn, z.B. ein Cicero, der für die Römische Republik kämpfte, bleibt auch weiterhin tot, selbst wenn sich die Menschen an ihn erinnern. Ob wir vergessen werden oder nicht macht letzten Endes doch auch keinen Unterschied. Wozu berühmt werden ?

Bestimmt meint der ein oder andere unter euch, der Sinn des Lebens sei es, dem Leben einen Sinn zu geben. Doch wozu? Ob ich ein glückliches oder unglückliches, erfolgreiches oder erfolgloses Leben geführt habe, was würde das denn für einen Unterschied machen?

Ich bin wirklich vielseitig interessiert, nur weiß ich nicht, wozu ich mich überhaupt engagieren soll, wenn es doch sowieso vollkommen nutzlos ist. Ich bin kein schlechter Schüler, jedoch ist mein einziger Antrieb mich anzustrengen, der andere Menschen glücklich zu machen (in dem Fall meine Eltern). Generell versuche ich einfach Menschen glücklich zu machen, weil mir das gelingt. Ich wäre aber viel lieber selbst glücklich und würde mir, wenn möglich, keine Gedanken über so einen Quatsch machen (Es ist Quatsch, ich kann es nicht verhindern, selbst wenn ich darüber schreibe, selbst wenn ich darüber trauere. Ich fühle mich deshalb so dumm, weil ich so viele Tränen vergossen und so viele Gedanken verschwendet habe für rein gar nichts...).

Ich bitte nur um einen Rat, bezüglich meines Problems. Seit Jahren weiß ich einfach nicht mehr weiter...

Medizin, Glück, Menschen, Trauer, Psychologie, Emotionen, Jugend, Philosophie

Zwischen gutem Kumpel und Freund entscheiden?

Hey

Momentan ist es so das ich Gefühle für einen anderen Mann entwickelt habe. Ich bin mit meinen Freund seit 3 1/2 Jahren zusammen. 

Allerdings fühle ich mich in dieser Situation sehr unwohl. Ein guter Freund von mir hat mir nach Monaten der guten Freundschaft ziemlich den Kopf verdreht. Er meinte zu mir in einem Gespräch gestern das es ihm auch so geht er mich allerdings auch als gute Freundin sieht. Er hat ein sehr schlechtes Gewissen meinem Freund gegenüber und normalerweise hat er ein Grundprinzip und zwar sind Freundinnen tabu. Allerdings hat es uns dann doch soweit verschlagen das ich am Samstag bei ihm geschlafen habe. Wir haben uns geküsst (er hat so stark gezittert) mehr nicht. Aber er hat mehrmals erwähnt das er jetzt ein schlechtes Gewissen hat und das er nicht zwischen mir und meinem Freund Funken möchte. Ich hingegen hin habe gar kein schlechtes Gewissen. Ich fand es sehr schön..und irgendwie glaube ich das er es ja auch wollte sonst hätte er mich nicht geküsst etc. 

Ich weiß gar nicht was ich jetzt machen soll? Irgendwie hänge ich an meinem Freund aber die Gefühle zu meinem Kunpel sind auch sehr groß. Mir wäre es wichtig mit ihm darüber zu reden, aber er meinte das wenn wir jetzt zusammen gesehen werden auch nocht so gut ist. 

Wie schätzt ihr seine Einstellung dazu ein? Und wie soll ich weiterhin mit meinen Gefühleb umgehen?

Liebe, Gefühle, Freunde, Beziehung, Affäre, Emotionen

Ist nicht eigentlich alles vergänglich? Warum erkennen wir nicht, wie belanglos unsere Existenz ist? Was bleibt eigentlich, wenn man einmal nicht mehr ist?

Hallo.
Die Frage bezieht sich auf folgendes Beispiel, welches sich erst kürzlich bei mir in der Familie ereignet hat.

Meine Oma verstarb leider vor einem Monat durch einen schweren Hirnschlag (im Alter von 89 Jahren).
Die Beerdigung ist natürlich auch schon vorrüber.

Nun, da die Wohnung meiner Oma und der gesamte Inhalt nun niemandem gehören, bzw. unbedingt weg müssen da die Wohnung recht teuer ist, haben mein Vater und seine Geschwister damit begonnen, sämtliche Möbel, Kleinteile, das Auto, etc. zu verkaufen - die Wohnung wird auch weiter vermietet nachdem alles geräumt ist.

Der entscheidende Punkt ist der, dass ich erfahren habe, dass alles mehr oder weniger weggeschmissen werden musste. Meine Oma verfügte beispielsweise über eine enorme Puppensammlung (alles sehr alt, habe keine ahnung davon), die sie über Jahrzehnte pflegte. Tja und diese Puppen, die für einen Menschen eine große Bedeutung haben, müssen für einzelne Euros verscherbelt werden, bzw. finden gar keinen Käufer.

Diese Gegebenheiten riefen mir folgenden Gedanken in den Kopf:
Offenbar ist alles im Leben vergänglich oder ohne Bedeutung.
Alles ist einfach leblos, für niemanden mehr wichtig, wenn man selbst nicht mehr ist (siehe das Beispiel mit der Puppensammlung).  
Diese Erkenntnis beängstigt mich ein wenig - was soll ich genau tun, bzw. welche tätigkeit wird nicht sinnlos in der zukunft?
Wenn ich z.B. Studiere und einen doktortitel erwerbe oder einfach auch eine (für mich) tolle Sammlung anlege - ist das nicht aufgrund der Tatsache dass es irgendwann keinerlei Bedeutung mehr hat, absolut bedeutungslos? Was will man damit überhaupt noch bezwecken?

Hier lässt sich dieser Gedanke des Verlusts und der Bedeutungslosigkeit sicher noch erweitern (allein dadurch dass eine 56 jährige Ehe und eine über jahrzehnte gepflegte wohnung einfach so verschwindet), ...

Vllt weiß irgendjemand was ich meine ^^

Leben, Religion, Angst, Bedeutung, Erklärung, Trauer, Tod, Erkenntnis, Emotionen, Philosophie, Sammlung, Unsicherheit, Vergangenheit, Wert, Vergänglichkeit, Grund

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