Scheiß mal auf dieses "sollten Frauen zur Wehrpflicht" was haltet ihr von "Sollten Diplomaten zur Wehrpflicht"

Lasst uns einfach mal vorstellen dass wir von einer komplett egoistisch, narzistischen Politikerin Stück für Stück und ohne dass wir damit daccord gehen in einen Krieg gegen den nahen Osten geleitet werden.

(Noch ganz kurz um Missverständnissee zu vermeiden, sollte ich noch erwähnen dass ich auf jeden Fall unser Land verteidigen würde, allerdings weil ich das selber von mir aus wollen würde.)

Und nehmen wir an dass unserer Fiktionalen Politikerin auch nach all der Zeit in der Sie uns belogen und betrogen hat, uns Steuern dafür zahlen lässt dass nicht einer, nein sogar 2 Kriege mit finanziert werden, uns dann auch noch selber zum Kampf bereit erkkärt. Wahrscheinlich auch wieder in einem Nebensatz mit 3 Versprechern aber dass ist ein anderes Thema.

Also wenn unsere Politikerin, die in der fiktionalen Partei für Frieden im Wahlkampf geworben hat, und die jetzt im großen style Waffen "für den frieden" exportiert, uns in die scheiße reitet, und wir uns auf ein Mal im Krieg gegen die UdSSR befinden, dann wäre es doch wohl nicht nur fair, nein alles andere wäre sogar maßlos egoistisch, wenn die gute Frau Bergholz dann nicht Seite an Seite mit im Schützengraben campieren würde.

Also das ist meine Meinung, ich würde gern wissen ob das nicht allgemein einfach nur logisch klingt, oder ob ich grad einfach wieder nen komplett losten Gedanken hab. Für mich machts einfach nur Sinn grade

Also wenn sie Konfrontationsfreudig dabei ist, und noch meint die seite durchzusponsern die vorher nicht im Traum daran dachte sich bei unserem verteidigungsbündnis mit einzuschreiben, dann soll sie wenn sie den Streß herbei ruft auch selber vor die Tür gehen, sich die Ärmel hochkrämpeln und unter Beweis stellen was sie wirklich drauf hat.

Vielleicht bin ich aber auch alleine mit meiner Meinung und es gibt Leute die ihr Leben dafür geben würden wenn sie den Krieg in mitteleuropa heraufbeschwört. Lasst hören was ihr denkt

Achso und ich möchte noch mal's betonen dass alle Figuren und Handlungen frei erfunden sind.

USA, Krieg, Deutschland, Politik, Diplomatie, Sowjetunion, Annalena Baerbock
Wolfsgruß eskaliert zum diplomatischen Streit zwischen Deutschland und der Türkei. Eure Meinungen dazu?

Der diplomatische Streit zwischen Berlin und Ankara wegen des »Wolfsgrußes« des türkischen Nationalspielers Demiral weitet sich aus. Am Mittwoch wurde der deutsche Botschafter einbestellt, jetzt reagierte das Auswärtige Amt.

Der sogenannte Wolfsgruß des türkischen Fußball-Nationalspielers Merih Demiral bei der Europameisterschaft in Deutschland zieht weitere diplomatische Kreise. Der türkische Botschafter in Berlin wurde am Donnerstag in das Auswärtige Amt einbestellt, um den Vorfall zu thematisieren, wie eine Ministeriumssprecherin in Berlin mitteilte. Am Mittwoch war bereits der deutsche Botschafter in Ankara einbestellt worden. Die türkische Regierung wirft Deutschland in dem Fall »Fremdenfeindlichkeit« vor.

Demiral hatte im Achtelfinalspiel der Türkei gegen Österreich nach einem Tor den Wolfsgruß mit seinen Händen gezeigt, der als Zeichen der rechtsextremistischen türkischen Grauen Wölfe gilt. In Deutschland werden 18.500 Mitgliedern gezählt, womit die Gruppe die größte rechtsextreme Organisation hierzulande ist. Verboten sind die Grauen Wölfe nicht, sie werden aber vom Verfassungsschutz beobachtet.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fall-demiral-auswaertiges-amt-bestellt-tuerkischen-botschafter-wegen-wolfsgruss-ein-a-6535914b-d181-425f-a571-7041babc2119?sara_ref=re-so-app-sh

Meine Fragen an Euch:

  • Sollen die Grauen Wölfe und ihre Symbole in Deutschland verboten werden?
  • Soll Demiral für den Rest der EM gesperrt werden?
  • Ist es Ausländerfeindlichkeit gegen ausländische Rechtsextremisten eingestellt zu sein?
Sport, Fußball, Krise, Türkei, Diskussion, Deutschland, Politik, Ausländer, Ausländerfeindlichkeit, Botschaft, Diplomatie, Konflikt, Meinung, Nationalismus, Rechtsextremismus, Türken, Verbot, graue Wölfe
Meinung des Tages: Russische Sportler zu den Sommerspielen 2024 zugelassen - wie bewertet Ihr die Entscheidung des IOC?

Das IOC hat entschieden, russische und belarussische Athleten bei den kommenden Sommerspielen in Paris wieder zuzulassen. Ukrainische Vertreter kritisieren die Entscheidung und befürchten vor allem etwaige russische Propaganda...

Voraussetzungen für russische und belarussische Sportler

Knapp zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sollen russische und belarussische Sportler bei den Olympischen Sommerspielen im nächsten Jahr in Paris antreten dürfen. Voraussetzung hierfür sei jedoch, dass die Athleten ausschließlich unter neutraler Flagge teilnehmen und Mannschaften zudem nicht zugelassen sind. Darüber hinaus wird es untersagt sein, die Nationalhymnen beider Staaten zu spielen und nationale Symbole und Fahnen zu präsentieren. Weiterhin darf keiner der partizipierenden Athleten eine Verbindung zur Armee oder den Sicherheitsbehörden aufweisen oder den Angriffskrieg in der Vergangenheit in irgendeiner Art und Weise befürwortet haben.

Als zusätzliche Auflage fordert das IOC von allen Athleten ein schriftliches Bekenntnis zur Olympischen Charta sowie dem friedvollen Charakter der olympischen Bewegung. Dass die beiden Staaten im kommenden Sommer in Paris antreten dürfen, stößt jedoch auf teils große Kritik...

Kritik an der Entscheidung des IOC

Obgleich beide Staaten seit vielen Monaten sowohl wirtschaftlich als auch politisch weitgehend isoliert sind, schrumpfte die Zustimmung innerhalb der internationalen Sportverbände in den vergangenen Monaten, die Sportler beider Länder weiterhin kategorisch von Sportveranstaltungen auszusperren.

Sowohl der ukrainische Außenminister Dmitro Kuleba als auch Innenministerin Nancy Faeser befürchten, dass Russland die Olympischen Spiele für Propagandazwecke missbrauchen könnte. Es sei nur schwer vorstellbar, dass die Athleten vor den Augen des internationalen Publikums tatsächlich neutral auftreten würden. Der ukrainische Schwimmer Mychailo Romantschuk mahnte an, dass bereits über 400 ukrainische Athleten im Krieg umgekommen seien. Seiner Meinung nach sei es eine Schande für die Welt des Sports, die beiden Staaten sukzessive wieder zu integrieren, während die russischen Angriffe auf Städte, Zivilisten und Sporteinrichtungen weitergingen.

Auf Seiten des Deutschen Olympischen Sportbundes begrüßt man die Entscheidung vor allem hinsichtlich der nun herrschenden Klarheit für die teilnehmenden Athleten. In Russland selbst gab es unterschiedliche Reaktionen auf die Entscheidung: Während einige Sportler den Schritt begrüßten, gingen manchen Sportfunktionären die Zugeständnisse des IOC nicht weit genug. Die Bedingungen kämen einer Diskriminierung gleich und seien nicht mit dem Grundsätzen des Sports vereinbar.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Entscheidung des IOC? Ist es angebracht, russische Athleten wieder in internationale Sportveranstaltungen zu integrieren? Ist eine Trennung zwischen Politik und sportlichen Großereignissen überhaupt möglich? Sollten Sportler für die Handlungen ihrer Regierung bestraft werden dürfen? Und wie verlässlich können Nachweise über eine etwaige Befürwortung des Krieges oder Militär- oder Kreml-Nähe überhaupt erbracht werden?

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/sport/sommerspiele-2024-ioc-beendet-russland-bann-1.6316846

https://www.sueddeutsche.de/sport/russland-krieg-ukraine-faeser-paris-2024-olympia-ioc-putin-1.6316957

Die Entscheidung des IOC ist gut, da... 63%
Ich finde die Entscheidung kritisch, weil... 30%
Ich habe eine andere Meinung und zwar.. 7%
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Ist das Erzählen von Halbwahrheiten als neutrale Person in Ordnung im Sinne der Diplomatie zwischen zwei emotional aufgeladenen Personen/Gruppen?

Manchmal steht man ja zwischen den Stühlen und weiß von beiden Seiten irgendwie ein bisschen was...

Findet ihr es in der Situation ethisch/moralisch vertretbar der einen Seite lediglich eine Halbwahrheit über die Gefühlswelt der anderen zu erzählen, um es der einen Seite zu erklären, sie aber gleichzeitig nicht zu verletzen, oder neue Konflikte zu schüren? (Angenommen, es wäre für die erste Seite in Ordnung überhaupt darüber zu sprechen).

Wäre man dann noch neutral?

Zu welcher der beiden Seiten wäre man mit so einem Verhalten unfairer? Der, die man damit indirekt anlügt, oder der, über die man indirekt lügt?

Bitte lasst in eurer Betrachtung die Möglichkeit, sich dieser Situationen einfach zu entziehen außer acht, ebenso die wenig diplomatische Reaktion, die ich vorziehen würde, nämlich beiden einfach meine Meinung vor den Latz zu knallen und ihnen zu sagen, dass sie das gefälligst klären und mich da nicht mit reinziehen sollen :-D.

Lasst auch bitte einfach außer Acht, wie unfair solche Situationen für die Person zwischen den Stühlen ist :-).

_____

Da ich aus Erfahrung weiß, dass solche ethisch-theoretischen Fragen oft schwer verständlich sind, einfach mal ein Praxisbeispiel:

Mutter fühlt sich von Vater verletzt, ist stinksauer und erwägt eine Scheidung, ärgert sich in dem Zuge aber auch über andere Verhaltensweise des Vaters - und ist dabei vielleicht unfair und sagt ebenso verletzende Dinge.

Vater versteht es nicht, sieht vielleicht die Situation seinerseits völlig anders, oder als nicht wirklich wichtig an. Erwachsenes Kind erzählt dem Vater aber nur eine Halbwahrheit, dass Mutter verletzt ist und weswegen - und lässt den ganzen restlichen Kram weg - um die Wogen zu glätten.

Ähnliche Situationen kann es ja auch unter Freunden, unter Arbeitskollegen, unter Bekannten geben und man gerät irgendwie dazwischen...

Da zum Beispiel:

Freund 1 hat gerade eine neue Freundin, Freund 2 ist sich daher nicht sicher, ob private Sachen wirklich noch von Freund 1 sicher behandelt werden und lädt sie daher nicht ein zu einer sehr privaten Feier. Freund 1 bekommt das mit, ist verletzt, und man stellt es dem gegenüber so dar, als wollte Freund 2 keine Loyalitätskonflikte in die Beziehung von 1 bringen...

Wie ist eure ethische/moralische Bewertung derartiger Halbwahrheiten?

Psychologie, Diplomatie, Liebe und Beziehung, lügen, streitschlichter, zwischenmenschliche Beziehungen, Zwischenmenschliches, Ethik und Moral
Ukraine-Krieg: Maßnahmen bei Eskalation?

Bundeskanzler Olaf Scholz lässt es in der Ukraine-Krise an Führung fehlen. Scholz erscheint wie ein getriebener. Aus meiner Sicht sollte Deutschland für den Fall einer Eskalation folgende Maßnahmen vorbereiten:

  1. Reisewarnung für Russland, Aufforderung an alle deutscher Staatsbürger das Land zu verlassen
  2. Schließung der deutschen Botschaft und der Generalkonsulate in Russland
  3. Festnahme alle bekannten russischen Agenten, die nicht über diplomatische Immunität verfügen (entsprechende Beweise müssen natürlich im Voraus zusammengetragen werden)
  4. Ausweisung aller russischen Diplomaten
  5. Einstellung von Energieimporten aus Russland, sobald dies die Versorgungssicherheit nicht mehr gefährdet, Nichtzahlung von energiepolitischen Festgeldern, auch wenn diese vertraglich festgelegt sind
  6. Ausstattung der Bundeswehr mit allem, was kurzfristig angeschafft werden kann

Mit "Eskalation" meine ich beispielsweise die Einstellung von Gaslieferungen trotz vertraglicher Verpflichtung hierzu, das Bekanntwerden weiterer exzessiver Massaker an der ukrainischen Zivilbevölkerung wie in Butscha oder den Einsatz taktischer Nuklearwaffen.

Wie findet Ihr die Vorschläge?

Nicht so gut. 67%
Gut. 25%
Teils, teils. 8%
Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Gesetz, Psychologie, Armee, Außenpolitik, Diplomatie, Geheimdienst, Militär, Russland, Ukraine, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Umfrage
Ist die Immunität von Diplomat*innen und ihren Angehörigen noch zeitgemäß?

Diplomat*innen und ihre Angehörigen genießen Immunität, ähnlich wie Abgeordnete in Parlamenten. Sie können nicht für Straftaten belangt werden. Seit 1961 ist das Wiener Abkommen in Kraft. Es soll dafür sorgen, dass diese Personen nicht aus politischen Gründen verhaftet und bestraft werden können. Beinahe alle Staaten der Erde haben sich darauf geeinigt und das Abkommen unterzeichnet.

Leider gibt es immer wieder Fälle, wo diese Immunität Strafverfolgungen wegen nicht gerade banalen Vorfällen verhindert. Beispiele dafür sind:

  • Handgreiflichkeiten der Ehefrau des belgischen Botschafters in Südkorea (2021)
  • Fahrlässige Tötung eines Radfahrers durch einen Diplomaten aus Saudi-Arabien in Berlin* (2017)
  • Fahrlässige Tötung eines Motorradfahrers durch die Ehefrau eines US-Diplomaten in Großbritannien (2019)
  • Missbrauch steuerlicher Vorteile durch Mitarbeitende der malawischen Botschaft in Südafrika (2021)

*In Berlin wurden im Jahr 2018 alleine 21.714 Verkehrsordnungswidrigkeiten gemeldet, die von Diplomat*innen begangen wurden.

Haltet ihr angesichts dieser Vorfälle die Immunität für diese Personen für zeitgemäß, oder sollte das Wiener Abkommen überarbeitet werden? Die Immunität könnte bspw. nur für geringe Vergehen gelten.

Nein, die Immunität sollte so beibehalten werden. 42%
Ja, die Immunität sollte überarbeitet werden. 38%
Noch mehr, die Immunität sollte ganz aufgehoben werden. 13%
Ich bin anderer Meinung, nämlich: 8%
Ich enthalte mich, weil: 0%
Politik, Recht, Diplomatie, Länder, Staat, Immunitaet, Abstimmung, Umfrage
Mein Chef ist ein Soziopath und lässt seine Demütigung an allen verbliebenen Mitarbeitern aus. Wie soll ich damit umgehen?

Vor einiger Zeit wurden ihm über die Hälfte seiner Mitarbeiter "weggenommen", was natürlich arbeitsrechtlich eine krasse Demütigung ist.

Er geht Ende nächsten Jahre in Rente und ist seitdem vollkommen unzugänglich. Schon vorher hat er immer gerne erzählt, "alle" würden "immer nur lügen und sich rausreden", weil er einfach nicht einsehen will, dass es nun mal menschlich ist, Fehler zu machen.

Über jeden Fehler regt er sich übermässig auf, hackt darauf herum und beim nächsten Fehler (ein halbes Jahr später) kommt garantiert der Spruch, man habe ja vor einem halben Jahr schon mal einen Fehler gemacht und ob man eigentlich nie irgendetwas richtig machen würde (obwohl "man" inzwischen ca. 99% richtig gemacht hat). Einfach nicht möglich, mit dem Mann vernünftig zu reden, obwohl er einen hohen akademischen Grad hat.

Oder erwarte ich da schon grundsätzlich zu viel und es ist eher so, dass er zwar in seinem Fachgebiet super, ansonsten aber eher "schwach auf der Brust" Wie gesagt, er macht das nicht nur mit mir, sondern mit allen verbliebenen Mitarbeitern. Wie soll ich mich am geschicktesten verhalten?

Recherchierte Fachliteratur rät mir, den Arbeitsplatz zu wechseln, das wird aber sehr schwierig, da ich schon über 50 bin...

Verhalten, Arbeitsplatz, Arbeitsrecht, Psychologie, Diplomatie, Soziologie, Hierarchie, Soziopath

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