Christen – die neusten Beiträge

GOTT | JESUS | GLAUBE | HILFE | VERZWEIFLUNG | CHRISTEN

Hallo,

ich hätte nicht gedacht,dass ich mich wegen diesen Problem an die Community wenden werde,aber das ist egal.Nicht egal ist,dass ich Hilfe brauche.Ich erkläre euch meine Situation und was für eine Art "Christin" ich bin. Ich bete jeden Tag zu Gott,jeden Abend und wenn ich seine Hilfe brauche. Ich bete jeden Abend zu ihm,nicht weil ich ihn danken will,nicht weil ich ihn um Verzeihung bitten will,nicht weil ich ihn um etwas bitten will,ich bete zu ihm,weil ich Angst habe. Ich kann ohne ein Gebet nicht einschlafen,weil ich denke,wenn ich nicht bete,dann werde ich am nächsten Tag nicht aufwachen und in diesen paar Sekunden,die ich bete oder ehergesagt das Vater-Unser herunterleihe schäme ich mich so sehr. Eine Seite in mir möchte so gerne Christin sein.Ich sehne mich so sehr danach in die Kirche zu gehen.Röcke und Kleider zu tragen.Ich möchte so sehr Gott gefallen und das er stolz auf mich ist und Jesus natürlich,aber eine andere Seite in mir möchte eine Leben führen ohne sich darüber Gedanken zu machen,ob das falsch ist oder nicht. Einfach zu Leben(Eigentlich kann man doch gar nicht ohne Gott leben).Brav sein findet diese Seite in mir langweilig.Ohne irgendein Gewissen Rauchen und Alkohol trinken,auf Partys gehen und einfach alles machen. Diese Seite findet auch die Bibel langweilig.Manchmal finde ich die Geschichten echt interessant,doch in manchen Tagen kann ich die Bibel mir nicht mal angucken. Ich habe sie extra schön gestaltet um sie interessanter wirken zu lassen,doch das hilft nichts.Manchmal wenn ich Probleme habe,wenn Angst und Panik in mir herrscht,bete zu Gott und verspreche ihm,dass ich von nun an,richtig Leben werde,die Bibel lesen werde,Jesus als meinen Erlöser und Retter annehmen werde,in die Kirche gehen werde,versuche werde keine Sünden zu begehen und doch am nächsten Tag ist das Versprechen schon gebrochen.Ich glaube die Versprechen,die ich ihm gegeben habe sind unzählig! und ich schäme mich dafür,doch eine andere Seite in mir sagt:Egal.Nur ein Versprechen.Sie sind dafür da um gebrochen zu werden. Wenn irgendjemand mich über die Bibel fragen würde,über Gott,wie man zu ihm finden kann dann würde ich sofort antworten und ihm so eine Predigt abliefern. Früher war ich so gläubig und seitdem ich 13 bin ist es so schwer geworden. Mein Leben geht völlig den Bach runter und ich weiß,dass es daran liegt,dass Gott mich verlassen hat und das er mich bestrafen will,dass er zeigen will.Jenny Ohne mich sieht dein Leben so aus.Ich weiß,dass ich Hilfe bei ihm finden kann,dass ich Liebe,Geborgenheit alles was ich brauche bei ihm finden kann aber die Seite stellt sich dazwischen.Außerdem finde ich diese ruhige Musik auch langweilig.Ich möchte Musik,die in meinen Ohren dröhnt und nicht diese Lieder,wo ich denke,dass sie mich zum Einschlafen bringen,was sie nicht tun,wenn ich sie höre aber bevor ich sie höre,bevor ich in Youtube christliche Lieder eingebe kostet es mir so eine Überwiedung LIEST BITTE IN DEN KOMMENTAR WEITER !!

Leben, Jesus, Kirche, Christen, Glaube, Gott

Christentum - Warum lässt mein "junger" Glaube plötzlich nach und wie bekämpft man den Prozess?

Hallo ihr lieben Christen, an die sich meine Frage ausschließlich richtet. (Der Rest kann das Lesen hier abbrechen :))

Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und musste bis 18 jeden Sonntag mit meiner Mutter in den katholischen Gottesdienst gehen. Einen Bezug zum Glauben hatte ich aber nie und christlich erzogen worden bin ich ebenfalls nicht.

Letztes Jahr kaufte ich mir - nachdem ich eigentlich Atheist war - eine Bibel (Hoffnung für alle), las sie mit Begeisterung, begann zu beten und hörte mir häufig Predigten im Internet an. Plötzlich faszinierte mich das alles und ich wurde gläubig ...

Von September bis November 2013 habe ich in einer Freikirche den Alpha-Kurs ( = Glaubensgrundlagenkurs) besucht und bin von Anfang an mit in den Gottesdienst gegangen, den ich als richtig lebendig empfand und die Leute in mein Herz geschlossen habe :).

Soweit, so gut. Das "Problem" besteht aber darin, dass ich das Gefühl habe, immer ungläubiger zu werden. Als ich das Christentum noch still und leise für mich ausgelebt habe, war das alles ganz anders. Der Alpha-Kurs war echt toll: Gemeinsames Abendessen ;), interessante Filme schauen und abschließend in der Kleingruppe diskutieren; und irgendwie hat mich Letzteres schon etwas überfordert. Die anderen Teilnehmer sind eigentlich schon so aufgewachsen und wollten nur die Basis auffrischen und ich war eben die einzige "richtig Neue". Dadurch konnte ich mich an den Gesprächen teilweise kaum beteiligen. Am gemeinsamen Wochenende wurde das irgendwie noch verstärkt: Eigentlich hat es echt Spaß gemacht und die zwei Tagen waren sehr schön, aber Vieles hat mich auch dort überfordert, was ich auch den betreffenden Leuten mitteilte.

Inzwischen war ich 11mal im Gottesdienst und mein Glaube wird immer weniger. Und wenn ich ehrlich bin, gehe ich eigentlich auch nur deswegen hin, weil ich mich freue, die netten Leute wiederzutreffen - aber nicht wegen Gott / Jesus. Irgendwie spüre ich dabei gar nichts mehr ... es fühlt sich an, wie tot sein ... am Wochenende habe ich - nach längerer Abstinenz :) - wieder in der Bibel gelesen, aber die spricht mich plötzlich auch nicht mehr an?! Das Beten habe ich auch aufgegeben, weil ich gar keinen Ansporn mehr habe und irgendwie glaube ich gar nicht mehr recht an Gott.

Ist das "normal" am Anfang? Oder habe ich mich überfordert, weil ich es mit Alpha + Gottesdienst + gemeinsame Unternehmungen übertrieben habe? Oder mache ich mir selber so einen Druck, dass ich den gleichen tiefen Glauben aufbauen "muss", wie die Gemeindemitglieder, die seit 30 Jahre religiös sind? Ist das Christentum doch nicht das Richtige für mich? Oder nur generell Freikirchen? Oder die charismatische (gehört nicht zum BFP) Richtung? Oder die Gemeinde?

Demnächst treffe ich mich mit einer lieben Freundin von dort und will das mit ihr besprechen. Aber vielleicht könnt ihr - die da etwas Abstand haben - mir auch weiterhelfen?! Bin für jeden Tipp, Erfahrungsbericht, etc. dankbar :)

Religion, Kirche, Christentum, beten, Bibel, Christen, evangelisch, Freikirche, Gebet, Gott, Gottesdienst, katholisch, religiös

Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation als Christ

Mich würde interessieren welche Gründe gegen Achtsamkeitsmeditation oder anderen Formen der buddhistischen Meditation(z.B.:Leere/Stille Meditation) aus biblischer und christlicher Sicht sprechen, da ja einige meinen das solche Formen unchristlich seien.

Selber sehe ich das nicht so, da bestimmte Elemete des Buddhismus, meiner Meinung nach, förderlich für den Geist sind, und ein Christ zeichnet sich, wieder mal wohl je nach Lehrmeinung, durch Geist und Disziplin aus.

Auch Jesus selber suchte, trotz seiner Kraft, Einsamkeit, Ruhe und Stille.

Und die gegen diese Meditation zitierten Lukasverse: Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er wasserlose Gegenden und sucht Ruhe. Und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will zurückkehren in mein Haus, aus dem ich weggegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es gesäubert und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste. (Lk. 11,24-26) sind meiner Meinung nach falsch verstanden worden, zumindest hinsichtlich dieses Themas.

Deswegen die Frage: Gibt es sonst noch welche Gründe/Bibelstellen(außer die oben genannte Lk.verse) gegen buddhistische Meditation(Ich weiß jetzt nicht genau welches Spektrum die "buddhistische Meditation" beinhaltet, aber ich mein die hier geläufigeren Varianten, also Achtsamkeit, Stille & Leere ;) )?

Mfg Dresdenerrose

Religion, Jesus, Meditation, Spiritualität, Christentum, Bibel, Christen, Gott, Selbstbestimmung, Sünde

Dürfen Nachbarn meckern, weil ich das Wort "Feiertag" in meinem Sinne wörtlich nehme?

Heute ist ein katholischer Feiertag. Da ich in einer katholischen Gegend wohne, ist er auch arbeitsfrei. Ich bin aber nicht katholisch. Von daher interessiert mich das nicht besonders. Aber da arbeitsfrei und Feiertag ist, habe ich ein paar Freunde eingeladen. Wir "feiern" also ein bisschen mit Musik, Unterhaltung, Spielchen, tanzen. Aber als die Nachbarn vorhin geklingelt und sich beschwert haben, sagten wir, dass wir doch nur feiern. Da wir keinen wirklichen Anlass haben, erwähnten wir den Feiertag Fronleichnam. Darauf die Antwort, dass das aber nicht laut gefeiert wird. Es wäre ein christliches und ruhiges Fest. Gut, wir haben kapiert, dass es denen nur um die Lautstärke geht, die wir runterdrehen sollen. Aber nun diskutieren wir darüber, wo denn eigentlich steht, wie genau Fronleichnam gefeiert werden darf. Kein Hinweis über die Lautstärke. Die üblichen Infos von Wiki und Co. haben wir durch. Klar, die christliche Variante ist gemeint. Aber wer will denn vorschreiben, ob wir das nicht auch in unserem Sinne abwandeln können. Es ist schon an Karfreitag so, dass man keinen Krach machen darf. Aber für Fronleichnam kenne ich solche Regelungen nicht. Dürfen wir nun feiern oder nicht? Klar, es ist laut, aber auch noch nicht so spät. Wir nehmen ja Rücksicht und drehen runter. Aber grundsätzlich wollen wir es genauer wissen. Wie dürfen wir uns verhalten?

Religion, Wohnung, Kirche, Menschen, Recht, Christen, Feiertag, Hausordnung, katholisch, Nachbarn, Lautstärke, Fronleichnam

Meistgelesene Beiträge zum Thema Christen