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Wenn ich weiß das ich später woanders leben möchte, woanders bewerben?

Hey :)

Ich mache grade mein Abitur und mache mir natürlich Gedanken wie es mit meiner Zukunft weitergehen soll. Ich bin schon länger zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht hier wo ich aufgewachsen bin wohnen möchte wenn ich älter bin (lieber etwas ländlicher).

Natürlich habe ich das noch nicht so sehr durchdacht, aber ich würde glaube ich in ein anderes Bundesland ziehen wollen.

Sollte ich mich dann trotzdem bewerben wo ich aufgewachsen bin, bzw. wo meine Eltern und auch ich aktuell wohnen? Wohnen ist ja leider auch teuer, von daher wäre es wohl eher vorteilhaft „hier zu bleiben“. Es ist auch nicht schlimm „hier“, aber nicht dass, wo ich mein ganzes Leben verbringen möchte.

Ich habe mich neben einem Studiengang an verschiedenen Unis auch für ein duales Studium im öffentlichen Dienst beworben (in meinem aktuellen Umfeld).
Wie ist es denn da, gibt es da noch die Möglichkeit später Bundesland übergreifend den Standort wechseln zu können? Und sucht man dann zuerst nach einer neuen Stelle im öffentlichen Dienst oder nach einer Wohnung? Weil im Grunde kann man ja nicht das eine ohne das andere tun oder sehe ich das falsch? (wohnen und arbeiten)

Bitte helft mir :‘)

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Findest du ein Fernstudium gleichwertig zu einem in Präsenz?

Ich rede jetzt nur von Studiengängen für Pädagogik und Soziales. Logisch, dass es für manche Berufe wichtig ist in der Uni zu sein.

Also man muss die selben Voraussetzungen erfüllen, um studieren zu können. Dazu muss man die selben Prüfungen bestehen. Die Praxisphase und die Bachelorarbejt hat man ja auch normal. Daher finde ich es eigentlich egal, ob man in Präsenz oder online studiert. In der Branche finde ich Praxisbezug auch wichtiger als stumpfe Theorie.

Ich arbeite in Vollzeit und möchte demnächst nebenbei flexibel online studieren. Ich bin halt schon länger berufstätig und will das nicht aufgeben. Natürlich hat man dadurch monatliche Zahlungen, die man an einer normalen öffentlichen Uni nicht hat, aber mein Arbeitgeber übernimmt einen großen Anteil.

Am Ende geht es mir einfach um die Qualifikation, die ja auch anerkannt wird.

Dennoch frage ich mich manchmal, ob das moralisch gesehen wirklich gleichwertig ist.

Ich habe halt Freunde die nach dem Abitur drei Jahre Vollzeit Soziale Arbeit studiert haben. Und ich mache das jetzt nebenbei während ich Vollzeit arbeite. Natürlich habe ich keine so strengen Deadlines und kann mir alles selbst strukturieren und klar: muss man halt auch erstmal durchziehen. Für den Luxus zahlt man ja auch. Aber irgendwie finde ich es komisch wie unterschiedlich ein Studium laufen kann.

Dazu habe ich ja auch kein klassisches Abitur gemacht. Mir wurde das Abitur durch die Ausbildung anerkannt. Deshalb fühle ich mich irgendwie wie so ein imposter.

Es ist nicht gleichwertig. 42%
Anderes 42%
Es ist gleichwertig. 17%
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Starkes steuerliches Wissen mit Wirtschaftspsychologie?

Moin Moin!

Sehr wahrscheinlich beginne ich zum WiSe mein Studium der Wirtschaftspsychologie, mit dennoch einem leicht wirtschaftlichen Schwerpunkt.

Nun habe ich auch nochmal viel nachgedacht und für mich kann es weiterhin in Frage kommen, das Unternehmen meiner Eltern zu übernehmen. Hierfür muss ich jedoch schon steuerlich extrem gute Kenntnisse haben, bestenfalls sollte ich ein sehr guter Steuerberater sein und da ein super know how haben.

Denkt ihr da, dass ich mithilfe der Wirtschaftspsychologie und z.B. einem Master of Taxation dann das nötige know how haben kann? Und dazu dann dennoch das Wissen für die Unternehmensführung?

Das Unternehmen ist in der Branche in Deutschland das größte und es wird auch weiter Expandieren, also noch größer werden.

Und bevor ihr sagt, ich muss für die Unternehmensführung kein Stb sein, lasst es. Ich weiß das besser als ihr. Es gibt auch einen BWLer als Geschäftsführer, angestellte Stb, Juristen und co. Dennoch sagt auch mein Vater, dass man auch für die Führung der Unternehmens ein Steuerberater sein muss und auch die Konkurrenten haben immer mindestens einen Steuerberater oder Juristen in der Geschäftsführung (es ist keine Kanzlei)

Dennoch möchte ich mich darauf nicht fixieren und auch so meinen Weg beschreiten können, demnach meine Frage, denkt ihr ich kann das know how so erlangen?

Und klar, ich frage meinen Vater heute Abend am Telefon auch, jedoch ist er gerade auf Geschäftsreise und hat viel zu tun. Ich möchte lediglich ein Meinungsbild hier haben.

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Duales Studium BWL?

Hey,

ich habe mich bis jetzt für 3 duale studiengänge beworben bei verschiedenen Unternehmen.

  1. Wirtschaftsrecht - Allianz: Hier ist natürlich der Vorteil dass man in einem großen DAX Unternhemn ist, was auch gut im Lebenslauf kommt. Hier hat man aber wahrscheinlich nicht so die Aufstiegschancen, um auf ein Gehalt von 100k+ zu kommen, sondern eher eine Art Beamtenjob
  2. Handel - Lidl: Hier hat man nach dem Studium die Perspektive auf einen Job als Verkaufsleiter mit Firmenwagen und sehr guter Bezahlung. Oft hört man aber von schlechten Arbeitsbedingungen und hohem Druck. Gleichzeitig schränkt man sich stark auf den Bereich des Einzelhandels ein.
  3. Business Administration - Luttermann (Auxilium Gruppe): Für mich das aktuell spannendste Studium. Extrem spannende Produkte von einfachen Einlagen bis hin zu hightech Prothesen. Es ist ein eher mittelständisches Unternehmen mit ca. 800 Mitarbeitern. Hier kann ich jedoch die Aufstiegs- und Karriechancen schwer einschätzen. Der Markt an sich im Bereich Medizin ist natürlich vielversprechend, wobei Auxilium der aktuelle Marktführer in DE ist.

Was meint ihr, was am meisten Sinn macht? Mir geht es nicht um eine 30h Woche sondern primär um eine steile Karriere. Das Studium bei Luttermann ist eher unter dem Radar aber ist eben eine Art Nische in der ich eigentlich hohes Potential sehe. Bei der Allianz ist natürlich die Größe und Prestige entscheidend.

Über eigene Erfahrungen oder auch nur Meinungen würde ich mich sehr freuen :)

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Im falschen Beruf?

Hi zusammen,

ich bin aktuell 20 Jahre alt und arbeite als Fachinformatiker für Systemintegration. Nach der Schule wusste ich nicht wirklich, was ich machen will – also habe ich mich für diese Ausbildung entschieden. Inzwischen habe ich sie abgeschlossen, aber ich merke immer mehr: Dieser Job ist nichts für mich.

Den ganzen Tag im Büro oder vor dem Bildschirm zu sitzen, macht mich einfach fertig. Es gibt mir nichts, ich fühle mich leer. Ganz anders ist das, wenn ich mit Freunden oder zuhause richtig anpacken kann. Ich arbeite in meiner Freizeit viel im Wald, helfe oft auf dem Hof mit – und genau das macht mir riesigen Spaß.

Ich fühl mich einfach wohl, wenn ich meine Arbeitshose und Arbeitsschuhe anhabe, dreckig werde und sehe, was ich mit den Händen geschafft habe. Da geht es mir gut, das ist genau mein Ding.

Ein paar meiner Freunde sind Industriemechaniker und gehen auf Montage – reisen, anpacken, Maschinen aufbauen oder warten. Ich liebe das Reisen und finde diese Arbeit total spannend. Das wäre genau mein Ding.

Ich bin aber im Zwiespalt:

Als Fachinformatiker sind die Verdienstmöglichkeiten auf Dauer besser, die Zukunftsaussichten wahrscheinlich auch. Ich habe Angst, dass ich eine neue Ausbildung später bereue – vor allem, wenn ich feststelle, dass das Gras auf der anderen Seite doch nicht grüner ist.

Ich frage mich:

Was ist mir wichtiger – langfristige Sicherheit und gutes Gehalt, oder ein Job, der mir wirklich Freude macht?

Ich stecke gerade fest und weiß nicht, was die richtige Entscheidung für meine Zukunft ist. Was wenn der Beruf mir dann irgendwann nicht mehr gefällt und ich wieder ins Büro zurück will?

Wie seht ihr das? Was würdet ihr mir raten? Ich bin wirklich dankbar für jede ehrliche Meinung oder Erfahrungen

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Wärt ihr im Abschluss Gespräch des Praktikums im Master auch explodiert wie ich?

Ich habe eine wichtige Frage bezüglich meines Master-Praktikums, das für den Studienabschluss verpflichtend ist. Es muss ein konkreter fachlicher Bezug zu meinem Studium bestehen. In meinem Fall habe ich acht Wochen lang (ursprünglich waren nur sechs Wochen geplant) fachfremde Tätigkeiten ausgeführt, bei denen ich weder etwas gelernt habe noch ein Bezug zu meinem Studienfach gegeben war – obwohl ich im Bewerbungsverfahren fair und transparent meine Interessen und Erwartungen kommuniziert hatte.

Stattdessen wurde ich von Abteilung zu Abteilung weitergereicht, habe monotone Aufgaben in Excel erledigt, wurde nicht ins Team integriert und schließlich einer spezialisierten Statistikgruppe zugeteilt, für die ich weder Interesse noch fachliche Voraussetzungen mitbrachte. Mein Studienschwerpunkt wurde ignoriert. An vielen Tagen hatte ich schlichtweg nichts zu tun, was bei mir zu Antriebslosigkeit und sogar depressiven Verstimmungen führte.

Ich musste letztlich Tätigkeiten von anderen Studierenden übernehmen – für 3 Euro die Stunde, während andere 18 Euro verdienten. Ich fühlte mich ausgenutzt. Da es faktisch keinen fachlichen Bezug gab, sah ich mich gezwungen, in meinem Abschlussbericht die Inhalte zu schönen, um überhaupt eine Anerkennung der Studienleistung zu erhalten.

In einem Zwischengespräch hatte ich bereits versucht, auf meine Situation hinzuweisen, doch es passierte nichts. Stattdessen wurde ich erneut falsch zugeteilt. Am Ende wurde mir sogar vorgeworfen, ich hätte Arbeitsverweigerung betrieben – was absolut nicht zutrifft. Nach acht Wochen voller Frust, Enttäuschung und Missachtung meiner Studienziele platzte mir im Abschlussgespräch der Kragen.

Ich sprach offen, ehrlich und sachlich über die Missstände, ohne beleidigend zu werden. Ich sagte klar, dass ich nicht akzeptieren werde, auch noch Kritik zu erhalten, obwohl ich keinerlei sinnvolle Anleitung oder Integration erfahren hatte. Das Gespräch eskalierte – und mein Praktikum wurde einen Tag vor dem eigentlichen Ende vorzeitig beendet. Ich wurde praktisch rausgeworfen.

Ich bereue meine deutlichen Worte nicht. Es war wichtig, mich zu wehren, auch wenn die Gegenseite alles anders gesehen hat. Für mich war das Kapitel damit abgeschlossen – ich möchte dort weder arbeiten noch Kontakt halten. Was mich allerdings immer noch ärgert, ist die Arroganz, mit der mir am Ende noch ungefragt Ratschläge erteilt wurden – nach einem völlig missratenen Praktikum, das ich durchaus mit besseren Praktika anderer Studierender vergleichen kann.

Hättet ihr nach acht Wochen Stillstand, fehlender Betreuung, Schikane und Desinteresse auch irgendwann auf den Tisch gehauen? Oder hättet ihr weiterhin Professionalität gewahrt – selbst wenn es nichts gebracht hätte?”

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