Wie war euer 3-wöchiges Praktikum (Schulverpflichtend)?

War echt gut, denn... 83%
Die Hölle, weil... 8%
Es ging so... 8%

12 Stimmen

7 Antworten

War echt gut, denn...

Es hat mir bei der Berufswahl geholfen, denn danach wusste ich, was ich später nicht machen möchte. Insgesamt war die Atmosphäre aber gut und ich hatte auch Spaß dabei.

War echt gut, denn...

echt gut, hatte das damals in einer kita und hatte dort echt spaß. aber es hat mir gezeigt, dass es definitv nicht das wird was ich später als beruf haben wollte

War echt gut, denn...

Wir hatten zwei Praktika mit je 2 Wochen. Durch Schulwechsel musste ich sogar 3 machen, da auf der neuen Schule noch eins anstand.

Zwei waren ok, eins fand ich sehr gut.

Das Problem bei den zweien war, dass ich als Praktikant nicht viel tun konnte, da gab es einfach immer mal wieder nichs zu tun oder nur stupide Aufgaben über Stunden.

Ja, die müssen auch gemacht werden, aber die eine Firma (Reisebüro) hat z.B. gar keine Ablage selbst gemacht, weil sie oft genug Praktikanten haben und das voll für die über lassen. Musste dann als eine Aufgabe 6 Stunden Zettel einsortieren, die davor 2 Monate unordentlich auf einen Haufen geworfen worden. Ich weiß das gehört dazu, aber ich mag solche Aufgaben einfach null und wenn die Mitarbeiter das gar nicht mehr tun, fühlt man sich etwas veräppelt.

Zudem hatten sie auch kaum echte Aufgaben für Praktikanten, wo man was über den Job gelernt hat und daneben sitzen und zuhören durfte man eher wenig, weil man ja die Drecksarbeit machen sollte und erst danach immer zu ihnen an den Platz durfte. Dafür hat der Chef jeden Tag an der Eisdiele ein paar Häuser weiter Eis ausgegeben, da er Eis liebt. Das musste ich auch immer holen, die hatten wegen der Menge einen extra Rabatt dort und nur monatliche Zahlung. Und die Eisdiele hat mir immer zwei statt eine Kugel gegeben, weil ich so nett und höflich war. Zudem war eine Mitarbeiterin super nett, die im Büro für Rechnungen und Co., sie hat mir heimlich mit sortieren geholfen und ich ihr mit den offenen Rechnungen, alleine schon um zu reden und nicht die ganze Zeit alleine rumzusitzen. Habe ihr beispielsweise ein paar Tricks in Excel gezeigt, damit die Arbeit schneller geht. Ich habe am Ende mehr Zeit mit Buchhaltung und Ablage verbracht, als mit Themen rund um Reisen oder Kundenberatung. Wenn ich beim Chef war, hat er nur über sich und seine Hobby-Band geredet, nicht über den Job, egal wie oft ich versuchtchabe das Gespräch zurück zu lenken. War ok, aber ich hätte ehrlich gerne was über den Job gelernt. Zumal viele der Angestellten sehr zickig und überheblich waren, da war es auch nicht einfacher. Ohne die eine nette Frau hätte ich es als schlecht eingestuft.

Das zweit ok Praktikum war in der Bank, da war das Problem, dass viele Kunden abgelehnt haben, bei der Frage ob die Praktikantin mit ins Gespräch darf. Selbst bei harmlosen Themen wie Kontoeröffnung für Kind. Konnte die Bank nichts für, war aber natürlich trotzdem ärgerlich für mich, weil ich dadurch weniger von Job sehen konnte. Zudem war da auch gerade einfach sehr wenig los, was man ja nicht planen kann, wodurch ich vieles nur erklärt bekam, statt es zu sehen. Hätte ich mehr sehen können, wäre das auch gut gewesen, aber wie gesagt nicht Schuld der Firma.

Nun zum Grund warum ich trotzdem gut geglickt habe:

Das dritte war richtig super. Die Kollegen total nett, man wurde direkt eingebunden. Wenn sie gemerkt haben, man arbeitet gut und gewissenhaft, hat man auch immer mehr Aufgaben bekommen, auch welche mit mehr Verantwortung. Wenn einem etwa zu viel war, konnte man es auch offen sagen und das war vollkommen ok, egal ob prinzipiell zu viel oder nur in dem Moment. Da ich sehr gut war und viel übernommen habe, haben sie auch mehrfach gefragt, ob das ok ist und ich mich damit wohl fühle. Es waren mehrere krank, daher waren sie ehrlich froh über gute Hilfe, wollten mich aber auch nicht überfordern. Auch wenn man vieles nicht machen konnte oder durfte, man hatte trotzdem das Gefühl, dass sie gerne Hilfe dort haben und einen wertschätzen. Ja, auch da gab es mal Aufgaben die ich nicht mochte, aber dazu gehören, dazu langweilige Fleißarbeiten, aber man hatte nicht das Gefühl nur die Drecksarbeit zu bekommen. Zudem je nach individuellen Stärken, Schwächen und Verantwortungsbewusstsein wichtige Dinge zu machen und so auch ein kleiner echter Teil des Teams zu sein, wenn auch nur auf Zeit.

War echt gut, denn...

Ich habe mein Pflichtpraktikum in einer Schreinerei absolviert, da ich zuhause auch schon einiges mit Holz zu tun hatte, hat es mir großen Spaß gemacht. Ich habe viel neues gelernt und interessante Einblicke bekommen.

War echt gut, denn...

Mein Praktikum war echt super.

Habe es in einer Grundschule gemacht und hatte davor wirklich Angst, dass mich die Kinder dort nicht "akzeptieren oder annehmen". Zum Glück war das nicht der Fall und ich habe mich mit allen super verstanden.

Mir haben die drei Wochen wirklich sehr Spaß gemacht, auch wenn ich es vorher nicht erwartet hätte. Für die Zukunft habe ich schon einige Einblicke in den Beruf bekommen sowie Erfahrungen mitgenommen.

Vielen aus meiner Klasse ging es leider nicht so. Also ihnen hat es keinen Spaß gemacht oder ähnliches. Aber hey, das ist auch was gutes. Dann weißt du eben das du diesen Beruf nicht ausüben möchtest oder dich vielleicht andere Bereiche mehr interessieren.

LG und viel Spaß,

Eule908

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung